Schrille Autos: Pro und Contra
An diesen Autos scheiden sich die Geister

—
Manche finden Autos mit besonderem Design hässlich, andere lieben ihren Charme. Hier kommen Autos, die mit ihrem Aussehen ganz sicher polarisieren.

Der Audi Q7 ist riesig, unbeweglich und aggressiv. Oder elegant, kraftvoll, luxuriös? Die Meinungen gehen auseinander.
AUTO BILD Gebrauchtwagenmarkt
Hyundai i10 III 1,2 MPI Comfort DAB KA LHZ RFK TOUCH PDC SHZ N
4.771 km
62 KW (84 PS)
03/2024
Benzin, 5,1 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 117 g/km*
DS Automobiles DS 7 Crossback DS7 Crossback E-Tense Hybrid Rivoli + S&S FLA
9.599 km
147 KW (200 PS)
12/2023
Benzin, 11,4 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 265 g/km*
Benzin, 11,3 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 256 g/km*
Mercedes-Benz SL 63 AMG SL 63 4MATIC+ Distronic,AMG,Memory,MBUX,Burmest.,
4.900 km
430 KW (585 PS)
04/2023
Benzin, 13,2 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 298 g/km*
Mercedes-Benz S 350 d 4M Limo lang MBUX,Distronic,Memory,Sportp
9.900 km
210 KW (286 PS)
04/2023
Diesel, 6,6 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 176 g/km*
Mercedes-Benz S 350 d 4MATIC Limousine lang MBUX,Distronic,Memo
9.500 km
210 KW (286 PS)
04/2023
Diesel, 6,7 l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 176 g/km*
Mercedes-Benz EQE 500 4MATIC AMG Night MBUX Navi 360° Panorama
8.000 km
300 KW (408 PS)
04/2023
Mercedes-Benz GLC 63 AMG AMG GLC 63 S 4MATIC+ Coupé Night MBUX
8.000 km
375 KW (510 PS)
04/2023
Ein Service von
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).Genial oder grässlich? Das ist hier die Frage

Lamborghini Countach: Design-Ikone oder grotesker Kantschnäuzler?
Polarisierend: Diese Autos regen uns auf

1/65
Manche Autos polarisieren. Einige finden sie hässlich, andere lieben gerade ihren besonderen Charme. So wie beim AMC Gremlin, der für viele ein echtes Kultmobil ist. Bei anderen löst die Tatsache, dass hier dem größeren Hornet ein Steilheck verpasst wurde, Kopfschütteln aus: Für einen Kleinwagen ist der Gremlin deswegen reichlich schwer und durstig. Hier kommen jede Menge Autos, die aufregen!
Bild: Werk

2/65
Renault Kangoo BeBop: Besitzer dieses Kastens loben vor allem seine formidable Alltagstauglichkeit, der Zweifarben-Lack ist für sie das gewisse Tüpfelchen auf dem i. Für AUTO BILD-Leser Jörg Blomenkamp ist der Franzose total unproportioniert: "Der ist mehr hoch als lang und erinnert mit der Lackierung eher an einen Unfallschaden bzw. Ersatzteilträger."
Bild: Werk

3/65
Daihatsu Copen: Einfach genial, so ein Kei-Car! Die kleinen Japaner dürfen maximal 3,40 Meter lang und 1,48 Meter breit sein. Ideal für die Stadt! Dazu ist er ein kleiner Flitzer, mehr Auto braucht kein Mensch! Sagen die einen. Andere fragen: Dieses Mini-Ufo soll ein Auto sein?!
Bild: Sven Krieger

4/65
Aston Martin Cygnet: Ein Luxus-Kleinstwagen? Fantastisch! Damit kann sich auch der wohlhabende Autofahrer angenehm und adäquat durch die Stadt bewegen, ohne in Parkplatz-Nöte zu kommen. Oder? AUTO BILD Leser Jürgen Kreutzer ist ganz anderer Meinung: "Der Toyota iQ im britischen Sportwagen-Look geht gar nicht". Das fanden wohl auch andere: So richtig prima hat sich der Cygnet nicht verkauft. Nach zweieinhalb Jahren war Schluss.
Bild: Werk

5/65
Daihatsu Move: klein, quadratisch, gut? Neee, sagt AUTO BILD Leser Alexander Hinz. Einfach nur hässlich.
Bild: Klaus Kuhnigk / AUTO BILD

6/65
Hyundai Veloster: Sesam, öffne dich?! Der Veloster, ein sportlicher 2+2-Sitzer, hat auf der Fahrerseite eine große, auf der Beifahrerseite ...
Bild: Werk / Wolfgang Groeger-Meyer

7/65
... zwei Türen. Raffiniert? Elegant? Finden einige. Anderen gefällt das nicht, genau wie die extrem abfallende Dachlinie, die den Fond quasi unbenutzbar macht.
Bild: Werk / Wolfgang Groeger-Meyer

8/65
Suzuki Wagon R+: Brrr, was für ein hässlicher Kasten! Ein Klops von einem Auto, der auf seinen Mini-Füßen wackelig daherstakst, sagen böse Stimmen. Doch der Microvan hat durchaus Liebhaber: Er bietet reichlich Platz und eine prima Rundumsicht.
Bild: SUZUKI MOTOR CORPORATION

9/65
Hyundai Matrix: Charakteristisch für den Familientransporter ist die Stufe in der Fensterlinie, ausgedacht von Star-Designer Pininfarina. Drinnen ist Platz für fünf, und die Rücksitzbank ist nicht nur geteilt klapp- und verschiebbar, auch die Lehnenneigung kann verstellt werden. Also ein tolles Auto? Ja, sagen einige. Nein, finden andere: Das Ding sei völlig unförmig.
Bild: Wolfgang Groeger-Meier

10/65
Hyundai Coupé: elegant, schnittig, individuell? AUTO BILD-Leser Beat Schirmer findet das nicht: "Ich bin Jahrgang 1953 und interessiere mich seit der Kindheit für Autos. Das Hyundai Coupé ab 1996 ist eine wilde Blechlandschaft mit Anbauteilen, die an einen Hobbybastler erinnern."
Bild: Hyundai Motor Company

11/65
Ford Streetka: Autsch, was musste der Streetka alles einstecken! Es gab viele hämische Kommentare. AUTO BILD-Leser Carsten Canenbley setzt ihn gar auf seine "Flop drei"! Doch der puristische Ka hatte auch viele Fans, bot er reichlich Fahrspaß für weniger als 20.000 Euro. Und Kylie Minogue gefiel er wohl auch: Sie warb für den Roadster.
Bild: Thomas Ruddies

12/65
Citroën C3 Aircross: Der französische Bruder des Opel Crossland X ist ein bunter Hund, er schmückt sich mit vielen witzigen Details und wird seine Fans finden. AUTO BILD-Leser Raimund Herber kann mit dem Design nichts anfangen, für ihn gehört er definitiv zu den hässlichsten Autos aller Zeiten.
Bild: CITROËN Deutschland GmbH

13/65
Audi Q7: Einige finden ihn göttlich, andere halten ihn für das perfekte SUV. Elegant, leistungsstark, herrlich angriffslustig. Andere kritisieren: ein Auto wie ein Blauwal. Riesig, rund, unbeweglich, mit breitem Schlund und dann auch noch unangenehm aggressiv. In seiner Top-Version V12 TDI leistet der Q7 500 PS, sein zulässiges Gesamtgewicht beträgt 3405 Kilogramm. Toll oder unzeitgemäß? Auf jeden Fall aufregend!
Bild: Lena Barthelmeß

14/65
Ford Edsel: 1958 wollte Ford mit der neuen Marke Edsel den Markt in den USA aufrollen. Der Aufwand für das erste Modell war gigantisch, der Misserfolg auch. Vor allem der Kühlergrill spaltete die Meinungen: Während sich einige wohlwollend an das Design der 1920er- und 30er-Jahre erinnert fühlten, assoziierten prüdere Menschen damit ein aufgerissenes Maul oder gar eine Vagina. Eine Rezession und schlechte Technik taten ein Übriges, 1960 verschwand Edsel wieder.
Bild: Angelika Emmerling

15/65
SsangYong Rodius: Ist das ein Flugzeug-Hangar auf vier Rädern? Oder eher eine günstige "Van-Limousine" mit reichlich Stauraum und gutem Rundumblick?
Bild: Martin Meiners

16/65
Fiat Multipla: Froschgesicht nennen Kritiker den sechsäugigen Multipla, der schon mehrfach als "hässlichstes Auto aller Zeiten" ausgezeichnet wurde. Andere finden es genial, dass vorne drei Personen sitzen können, loben das gute Raumangebot und die großartige Rundumsicht. Bleibt die Frage, ob der Multipla künstlerisch wertvoll ist? Immerhin steht ein Exemplar im Museum of Modern Art in New York.
Bild: Stephanie Gehrt

17/65
Ford Sierra: Große Aufregung auf dem Pariser Salon 1982! Das rundiche "Aero-Heck", das Uwe Bahnsen dem Sierra verpasste, regte auf. Strömungsgünstig, ja, toll. Aber die Optik? Für manche fragwürdig.
Bild: Roman Raetzke

18/65
Citroën SM: Böse Zungen sagen, der Name sei Programm, sprich Sado-Maso. Denn: Problematisches Fahrwerk (Hydropneumatik von Citroën) trifft auf anfälligen Antrieb (Maserati V6). Der häufig mit Motorschaden strandende Citroën SM sei tatsächlich nur für Menschen, die Schmerzen lieben. Andere mögen das komfortable Schaukeln, auch wenn die Hydropneumatik manchmal zickt. Und das ungewöhnliche Design.
Bild: Werk

19/65
Renault Avantime: Viele finden das Design grauslig, verwechseln angeblich Front und Heck. Und finden es widersinnig, dass der Van nur drei Türen hat, auch wenn die raffiniert nach vorne oben aufschwingen. Aber: Der grundsätzlich zweifarbig lackierte Avantime war von vornherein als Nischenmodell gedacht. Er bietet reichlich Platz, hat ein riesiges Schiebedach und eine gehobene Ausstattung.
Bild: Ingo Barenschee

20/65
Ein hinter(n)listiges Auto, dieser Nissan Micra CC: Ein Cabrio-Coupé mit Blechdach und zwei Gesichtern. Von vorn lächelt es, von hinten schockt es mit seinem dicken Hintern. Nichtsdestotrotz war er – genau wie seine Stahldach-Kollegen Renault Mégane, Peugeot 206/207 CC, Opel Astra Twintop – vor allem bei Frauen sehr beliebt. Ein weiterer Kandidat ...
Bild: Sven Krieger

21/65
... in dieser Liga ist der Mitsubishi Colt CZC, der im geschlossenen Zustand so manchen Auto-Ästheten an einen Mops-Klops erinnert.
Bild: Werk

22/65
Smart fortwo: Als geniales, perfektes Stadtauto feiern ihn die einen. Die anderen halten ihn für eine Handtasche auf Rädern, belächeln den "motorisierten Rollschuh". Negative Schlagzeilen machte der fortwo zuletzt, weil er im ADAC EcoTest wegen seines enormen Partikelausstoßes auffiel, den der Klub in der Heckmotorbauweise begründet sieht.
Bild: Tobias Kempe

23/65
Für Freunde klassischer britischer Sportwagen war der Triumph TR7 Blech gewordene Blasphemie. Ganz nebenbei gilt er als eins der schlechtesten Autos, die es für Geld zu kaufen gab. Komische Form, durchgehend unterirdische Qualität, Technik mau. Und trotzdem wurde der TR7 mit 111.684 Einheiten das erfolgreichste aller TR-Modelle. Weil er einfach cool ist?
Bild: Jürgen Christ

24/65
531 Exemplare. Mehr entstanden nicht vom eigenwilligen Rolls-Royce Camargue. Kein Wunder. Schließlich ist das Äußere eine echte Frage des Geschmacks. Entweder man liebt die von Pininfarina-Designer Paolo Martin geschaffene Sachlichkeit, oder man tut es nicht. Spielraum für Gleichgültigkeit bleibt da kaum. Ein weiterer Grund für die überschaubare Menge mag die stark schwankende Fertigungsqualität sein.
Bild: Werk

25/65
Chrysler PT Cruiser Cabrio: Wie bitte, ein Hot Rod als Cabrio? Mit Henkel und einer Bordwand wie eine Badewanne? Optisch wie technisch missraten und zu Recht eingestampft. Sagen die einen. Die anderen: gemütlich, individuell und herrlich nostalgisch.
Bild: Ronald Sassen

26/65
Suzuki X-90: Es sollte ein Konkurrent zum Toyota RAV4 werden. Heraus kam ein Mini-SUV mit Stufenheck und Targadach – das kam nicht wie erwünscht an, nach nur einem Jahr verschwand der X-90 wieder vom Markt. Und (fast) keiner war traurig. Nur: Vielleicht war die Zeit einfach noch nicht reif? Heutzutage sind kuriose SUV-Crossover durchaus beliebt. Und irgendwie ist dieser Suzuki doch niedlich, oder?
Bild: Werk

27/65
Kia Opirus: Ist das ein übler, peinlicher E-Klassen-Jaguar-Verschnitt? Oder eine sagenhaft günstige (bei Marktstart 2007 ab 36.600 Euro) Luxuslimousine mit 3,5-Liter-V6? Darüber lässt sich trefflich streiten.
Bild: Thomas Ruddies

28/65
BMW i3: Mit einem Feuerwerk an Innovationen startete der i3 2013, voll elektrisch, mit viel erneuerbaren oder wiederverwerteten Materialien an Bord, klimaneutral hergestellt, wie es heißt. Eigentlich fantastisch, wären da nicht die Gorilla-Nase und datenschutzrechtliche Bedenken wegen der vom Auto an BMW gesendeten Nutzungsdaten. So richtig durchgestartet ist der i3 bislang noch nicht, kommt vielleicht noch.
Bild: Werk

29/65
Audi A2: Er ist praktisch, quasi pannenfrei und sparsam – dafür lieben seine Freunde den kleinen Voll-Alu-Fünftürer. Aber reichen die inneren Werte? Äußerlich gefällt der Minivan vielen nicht.
Bild: Werk

30/65
Citroën C4 Cactus: Ein eingebauter Ramm- und Beulenschutz an Front, Flanke und Heck, das ist doch genial! Oder sieht die "Airbump"-Beplankung einfach nur grottig aus, ist er ein Gefährt für Leute, die nicht Auto fahren können? Der Cactus ist höchst umstritten – wurde aber beim Red Dot Award 2014 ausgezeichnet.
Bild: Thomas Starck

31/65
Pontiac Aztek: Die 100 hässlichsten Autos aller Zeiten kürte die britische Tageszeitung Daily Telegraph bei einer Leserumfrage im Jahr 2008. Den ersten Platz belegte: der Pontiac Aztek! Tatsächlich wirkt das Crossover-SUV irgendwie zusammengestückelt. Oder verstehen die Briten nur nicht den US-amerikanischen Geschmack?
Bild: Werk

32/65
Alfa Romeo 4C Spider: Das schönste Auto der Welt, mit betörenden Kurven, dank Mittelmotor-Konzept der Automobil gewordene Fahrspaß. Sagen die einen. Die anderen zeigen lieber mehr Kante. Und finden ihn hässlich.
Bild: Christian Bittmann

33/65
Nissan Juke: Was soll denn das sein? Die Frage ist berechtigt, schließlich ist der Juke für einen Kleinwagen zu groß, für ein SUV zu klein und für einen Stadtwagen viel zu unübersichtlich. Doch auch wenn ihn so mancher wegen der oberen Scheinwerfer als "Pickelgesicht" oder "Warzenschwein" tituliert, verkauft sich der Juke nicht übel. Es will halt nicht jeder 08/15!
Bild: Toni Bader / AUTO BILD

34/65
Renault Twingo: Flink, wendig, fröhlich, Heckmotor! Manche finden den Twingo gut, andere nicht. Dass die halbe Front auseinandergenommen werden muss (sagen böse Zungen), um Wischwasser nachzufüllen, führt dagegen zu allgemeinem Kopfschütteln.
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD

35/65
BMW 3er Compact: Schnipp, schnapp, Popo ab! So mancher BMW-Fan mokierte sich über die "lieblose Amputation". Andere freuten sich über die kompakten Maße und den Fahrspaß, den der Compact bot.
Bild: Ingo Barenschee

36/65
Hummer H2: Wat'n Brummer, dieser Hummer. Macht jede Menge her, säuft aber so heftig, dass sich selbst amerikanische Käufer beschwerten. Das muss ihm erstmal jemand nachmachen.
Bild: Thomas Ruddies

37/65
Mini Clubman: Endlich ein Mini, in den auch Kinder, Hund und Kram passen? Und der mit seinen gegenläufig aufschwingenden Türen auf der Beifahrerseite und der Split-Door am Heck auch noch ein toller Hingucker ist? Puristen können dem nichts abgewinnen. Ein Mini muss mini sein. Wer Kombi fahren will, soll sich etwas anderes holen.
Bild: Werk

38/65
Mercedes GLE Coupé: Kaum ein Auto sorgte zuletzt für mehr Diskussionen als das GLE Coupé. Das riesige Schiff mit bis zu 585 PS hat zwar eine schnittige Coupé-Form, deswegen aber auch sehr wenig Platz in Fond und Kofferraum und eine miese Rundumsicht. Grotesker, nahezu nutzfreier Metallberg oder die perfekte Symbiose aus Kraft und Design? Diese Frage muss jeder für sich beantworten. Ähnliches gilt ...
Bild: Martin Meiners

39/65
... für den BMW X6, den AUTO BILD-Leser Peter Tändler als hässlich empfindet.
Bild: Martin Meiners

40/65
Nissan Figaro: Dieses Auto stammt nicht aus den 1950ern, es debütierte 1991. Nissan war damit Vorreiter der Retro-Welle, auf der später beispielsweise VW mit dem Beetle, BMW mit dem Mini oder Chrysler mit dem PT Cruiser ritten. Manche konnten mit der Form nichts anfangen. Der Hauptkritikpunkt war aber, dass es der erstaunlich gut ausgestattete Figaro nicht nach Europa schaffte.
Bild: Charlie Magee

41/65
Ford Scorpio: Von der Synthese aus praktisch-funktionalen und emotionalen Erwartungen der Ford-Kunden salbaderte Ford bei der Präsentation des letzten Ford Scorpio (Scorpio '95). Doch nur 75.000 Käufer mochten das "mutige" Design. Nach rund vier Produktionsjahren war 1998 Schluss.
Bild: Thomas Ruddies

42/65
Honda Civic Type R: Darf's ein bisserl mehr sein? Spoiler hier, Diffusor da, Monsterbremsen und diverse Auspuffrohre. Zu viel des Guten? Geschmackssache.
Bild: Ronald Sassen

43/65
Mazda 121: Ein Blähbauch auf Rädern, ein Ei, eine Käseglocke? Finden die einen. "Schnuckelig", sagen die anderen und freuen sich über das großzügige Raumangebot und die verschiebbare Rückbank im Fond.
Bild: Klaus Kuhnigk

44/65
Youabian Puma: "Ist das Kunst oder kann das weg?", fragten sich viele Besucher der L.A. Autoshow 2014 angesichts dieses spektakulären Crossovers. Unter der Schnauze brodelt ein 7,0-Liter-V8 mit 512 PS von General Motors, auch der Preis ist bemerkenswert: Mehr als 800.000 Euro soll ein Exemplar kosten.
Bild: youtube

45/65
Excalibur Phaeton: Wundervoll nostalgische Noblesse? Oder völlig verbaute Dekadenz?
Bild: dpa

46/65
Opel Speedster: Die Rüsselsheimer Knallbüchse brachte Opel nicht den gewünschten Erfolg. Warum? Vielleicht lag es an der spartanischen Inneneinrichtung. Vielleicht am zerklüfteten Look. Oder vielleicht auch daran, dass für manche der Name Opel nicht so richtig mit Sportwagen zusammengeht.
Bild: Uli Sonntag

47/65
Lamborghini Countach: Eine Design-Ikone, der coole Keil. Der Prototyp feierte 1973 in Genf Premiere, mitten in der Ölkrise – der V12 mit 375 PS erregte dementsprechendes Missfallen, genau wie die kantige Form. Nichtsdestotrotz brachte Lamborghini den Countach 1974 auf den Markt. Wer die Optik mag, zahlt heute Liebhaberpreise.
Bild: Götz von Sternenfels

48/65
Toyota Prius: Das erste hybride Großserienauto! Unter anderem deshalb ließ der Prius viele Autokäufer skeptisch gucken: Zwei Antriebe in einem Auto? Der merkwürdig kühlerlose Grill? Die rundliche Form? Heutzutage ist klar: Der Prius war ein Vorreiter, technisch genauso wie beim Design. Das aktuelle Modell ...
Bild: Christian Bittmann

49/65
... ist auch nicht jedermanns Geschmack. Auf die Spitze getrieben hat Toyota ...
Bild: Roman Raetzke

50/65
... den eigenwilligen Look beim Mirai. Aber vielleicht gelingt dennoch ein ähnliches Kunststück? Das Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug ist ebenfalls das erste Großserienauto seiner Art. Der Säbelzahntiger-Look und der recht hohe Einstiegspreis von knapp 80.000 Euro schrecken viele Käufer offenbar ab. Doch wer weiß? Der Mitfahr-Anbieter clevershuttle hat für Hamburg 20 und für München 15 Mirai übernommen.
Bild: Werk

51/65
AMC Pacer: Ein Kompakter, der 15, 16 Liter säuft, weil das Herz unter der Haube 3,8 bis fünf Liter Hubraum hat? Ein No-Go für viele, auch für AUTO BILD-Leser Rune Angell-Jacobsen aus den Niederlanden. Dazu eine eigenwillige Optik, die an ein Aquarium erinnert. Auch heute noch kann mancher mit dem Pacer nichts anfangen, für andere ist er ein cooles US-Car. Und somit ein hoch gehandelter Kult-Typ.
Bild: Werk

52/65
Smart Roadster: Klein, offen, knackig und günstig – mit dem Roadster knüpfte Smart an die Tradition der puristischen britischen Spaßmacher der 50er und 60er Jahre an. Viel Fahrspaß zum kleinen Preis, eine tolle Sache! Doch das Konzept ging nicht auf, Smart stellte die Produktion nach knapp zwei Jahren ein. Woran es hakte? An der Preispolitik (maximal ein Prozent Rabatt), am zu schwachen Motor, an zu langen Schaltwegen.
Bild: Toni Bader

53/65
Auto oder Insekt? Der Renault Twizy spaltet die Geister. Manche feiern den Elektro-Zweisitzer als DAS Zukunftsmodell für den urbanen Verkehr. Andere finden das Aussehen grotesk und Rollerfahren total sexy.
Bild: Roman Raetzke

54/65
Citroën e-Méhari: Ein Plastikauto für 27.000 Euro? Zuzüglich der Mietkosten für die Batterie? Das finden manche absurd. Andere freuen sich über ein kultiges Spaß- und Freizeitmobil, das dank E-Antrieb gekonnt Zukunft und Tradition (Erinnerung an den 1968 eingeführten Méhari) verbindet.
Bild: Christoph Boerries

55/65
Alfa Romeo Arna: Die italienischen und japanischen Macher des Arna standen mit Sicherheit voll hinter ihrem gemeinsamen Projekt. Doch die Kunden liebten den Nissan Cherry mit Alfa-Grill, Alfa-Motor und schlechter Qualität nicht.
Bild: Werk

56/65
Bristol Blenheim: Nobel, britisch, extravagant. Eigentlich brachte der Bristol Blenheim alles mit, um die Herzen der Fans britischer Auto-Skurrilitäten im Sturm zu erobern. Wenn da nicht Profanitäten wie die bei Opel/Vauxhall eingekauften Heckleuchten wären.
Bild: Martin Meiners / AUTO BILD

57/65
Eagle Premier: "Alles richtig gemacht" müssen sich die Chrysler-Leute gedacht haben, als sie den von Giugiaro gezeichneten Premier mit solider Renault-Technik auf den Markt brachten. Doch keiner wollte die langweilige Limousine mit dem unbekannten Markennamen. Warum eigentlich?
Bild: Eagle

58/65
Honda Insight: Auch dieses flinke Wägelchen hat zwei Gesichter. Auf der einen Seite ist da sein fortschrittlicher, ökologisch korrekter Hybridantrieb. Auf der anderen Seite sein skurriles Aussehen mit den dünnen Rädchen und der windschlüpfrigen Form. Eigenwillig!
Bild: Martin Meiners / AUTO BILD

59/65
Lancia Lybra: Ein schickes, stilvolles Auto mit einem Hauch Individualität und reichlich Luxus ist der Lancia Lybra für seine Liebhaber. Die anderen schütteln mit dem Kopf und träumen von einem Delta HF Integrale.
Bild: Sandra Beckefeldt

60/65
Mercedes Vaneo: Pkw? Kleinbus? Die einen lieben den Vaneo für seinen Platz auf überschaubar großer Grundfläche. Die anderen fragen sich, was Mercedes mit dem eigenartigen Zwitterwesen eigentlich wollte. Und dann noch dieser Name: Vaneo. Wie ein Toilettenpapier.
Bild: Christian Bittmann

61/65
Toyota Yaris Verso: Der Yaris Verso war in seiner ersten Generation ein ganz ähnlicher Fall. Mit unbestreitbar praktischem Talent gesegnet, warf seine Optik doch viele Fragen auf.
Bild: Uli Sonntag

62/65
Nissan Tiida: Zuverlässiges japanisches Auto ohne Allüren, so kann man den Nissan Tiida nennen. Oder proportional nicht gelungen. Denn die gefühlte Kopffreiheit für Riesen lässt den Nissan ziemlich eigentümlich aussehen. Tiida fahren ist halt Geschmackssache.
Bild: Uli Sonntag

63/65
Peugeot 1007: Dem Schiebetür-Peugeot mit Gleichgültigkeit zu begegnen, dürfte schwer fallen. Für die Stadt und zum Parken ist der Microvan mit den Schiebetüren genial. Für die Waschstraße nicht. Da machten die ersten Exemplare bei Berührung mit den Waschbürsten einfach die Türen auf.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD

64/65
Saab 9-7X: Der 9-7X war als erstes SUV der schwedischen Marke ein Meilenstein. Aber auch ein blasses Mischwesen. Denn unter dem Blech steckte ein Chevrolet Trailblazer. Gute Idee?

65/65
Ssangyong Chairman: Befürworter sehen im Ssangyong Chairman eine luxuriöse Karosse für den Konzernlenker, Kritiker einen prolligen Abklatsch des Mercedes W140 mit den Genen des W124. Diese Autos sind dagegen nachweisbar problematisch: Gebrauchtwagen des Grauens.
Bild: Werk
Die Gebrauchtwagen des Grauens

1/78
Problemautos kommen in allen Klassen vor, vom kargen Kleinwagen bis zum dicken Premium-SUV. Hier zeigen wir, welche Autos beim TÜV häufig durchfallen, und was ihre Schwachstellen sind.
Bild: Lier

2/78
Peugeot 207 • Beim Peugeot 207 haben die TÜV-Prüfer viel zu meckern! Der von 2006 bis 2015 gebaute Franzose fällt neben Beleuchtungsproblemen insbesondere durch korrodierende Auspuffanlagen sowie starken Ölverlust auf. Die Fehlerquote ...
Bild: Toni Bader

3/78
... beim Fahrwerk ist ebenfalls höher als beim Durchschnitt. Auffällig sind zudem Turboschäden am 1,6-Liter-Diesel. Meiden sollte man aber auch den Benziner 150 THP, bei dem der hydraulische Kettenspanner häufig Probleme macht.
Bild: Toni Bader

4/78
Ford Galaxy • Der Ford Galaxy bietet viel Platz, eine gute Rundumsicht und Praktikabilität zu einem guten Preis. Doch leider ist die Liste der Probleme beim Raumriesen sehr lang: Bereits die erste HU schaffen überdurchschnittlich viele Galaxy aufgrund erheblicher Mängel nicht. So leiden zum Beispiel aufgrund des hohen Leergewichtes die Fahrwerksteile.
Bild: Toni Bader

5/78
Hinzu kommen bereits früh Mängel aufgrund labiler Antriebswellen, Ölundichtigkeiten sowie Probleme an Lenkung sowie Beleuchtung. Soll es unbedingt ein Galaxy sein, dann besser die ab 2015 gebaute dritte Generation nehmen. Die fällt jedoch mit verschlissenen Bremsscheiben und Ölverlust auf.
Bild: Toni Bader

6/78
Fiat 500 • Bauzeit ab 2007. Bereits in jungen Jahren schwächelt der 500 bei der HU. Weil er häufig im Stadtverkehr unterwegs ist und viel Kurzstrecke bewältigt, bemängeln die TÜV-Prüfer überdurchschnittlich oft seine Achsaufhängung.
Bild: Erwin Fleischmann

7/78
Auch durchgerostete Auspuffanlagen sind über alle Baujahre hinweg sehr auffällig. Elfmal häufiger als beim Durchschnitt gibt es hier Probleme. Im AUTO BILD-Dauertest schaffte der Fiat 500 lediglich die Note 5+.
Bild: Erwin Fleischmann

8/78
Einzig bei den Bremsbauteilen landet der kleinste Fiat im mittleren Feld. Doch seine Bremsschläuche und -scheiben sind bereits ab der zweiten Hauptuntersuchung auffällig.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Christof R. Schmidt / AUTO BILD

9/78
Renault Twingo • Bauzeit ab 1993 bis 2007 (Typ C06). Der kleine Franzose kann auf eine beachtliche Erfolgsstory zurückblicken. Keine Glanzgeschichte liefert er allerdings technisch ab. Seine Probleme ...
Bild: Klaus Kuhnigk

10/78
... ziehen sich über alle Bereiche. Von defekter Elektronik, durchgebrannten Zylinderkopfdichtungen, Kühlwasserverlust über korrodierte Vorderachsträgern bietet der Twingo seinen Besitzern die gesamte Bandbreite an Schäden.
Bild: Klaus Kuhnigk

11/78
Die zweite Generation (Typ N, 2007 bis 2014) ist zwar solider als die erste, aber längst nicht ohne Schwächen. Aufgrund gebrochener Federn in der Sitzschiene gab es 2009 einen Rückruf. Kein Jahr später folgte aufgrund fehlerhaft eingebauter Ventile bereits der nächste. Ernsthaft problematisch sind die Mängel an den Bremsen: Nach ...
Bild: Toni Bader

12/78
... nur fünf Jahren korrodieren erste Bremsleitungen, nach neun Jahren sind die Bremsscheiben oft auffällig. Außerdem bemängelt der TÜV überdurchschnittlich häufig Ölverlust. Bei Dieseln sind zudem Turboladerschäden und defekte Hochdruckpumpen bekannt.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Sven Krieger

13/78
Fiat Nuova Panda • Bauzeit ab 2003 bis 2012 (Typ 169). Praktisch, preiswert und problematisch - so lässt sich der kleine Italiener am treffendsten beschreiben. Mängel weist der Panda besonders am Fahrwerk auf. Auch rostige Auspuffanlagen und Ölverlust am Motor bemängelt der TÜV überdurchschnittlich häufig. Rückrufe ...
Bild: Christian Bittmann

14/78
... gab es aufgrund undichter Bremsschläuche (2007) sowie Problemen an der Lenkzwischenwelle (2011). Der ab 2012 gebaute Panda (Typ 312) – ohne Beinamen Nuova – musste aufgrund fehlerhaften Gurtpeitschen in die Werkstatt. Der ADAC meldet relativ viele Startschwierigkeiten wegen leerer Batterien. Bei der Abgasuntersuchung ...
Bild: Sven Krieger

15/78
... sind sowohl der 169er als auch der 312er auffällig. Durch alle Baujahre ziehen sich auch Probleme mit Federn und Dämpfung.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Sven Krieger

16/78
VW Sharan • Bauzeit ab 1995 (Typ 7M). Er bietet jede Menge Platz, aber bis Baujahr 2000 auch eine eher miserable Verarbeitung. Aber auch die Modelle ab 2000 sind nicht ohne: verkokte AGR-Ventile, ...
Bild: Thomas Ruddies

17/78
... Ölpumpen am 2.0 TDI gehen gerne kaputt, auch Turbolader beim TDI, hakende Zündanlassschalter, abgesoffene Sicherungskästen oder undichte Kupplungszylinder.
Bild: Roman Raetzke

18/78
Der neue 7N (ab 2010) macht vieles besser, aber nicht alles. Auch hier kommen verkokte AGR-Ventile und defekte Anlasser vor. Weil sich Wasser zwischen den doppelten Türdichtungen sammeln konnte, gab es einen Rückruf. Bei einigen Modellen fällt Rostbildung an der Heckklappe auf.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Sven Krieger

19/78
Dacia Logan • Bauzeit seit 2005. Unter dem Blechkleid von Renaults günstigem Kompakten steckte alte Technik vom Modus/Clio/Mégane. Der günstige Preis ließ sich nur durch Verzicht halten: Seitenairbags und Servolenkung fehlten an der Basis, ESP gab es gar nicht.
Bild: Werk /

20/78
Der ADAC hatte viel Arbeit mit defekten Anlassern, Spritpumpen, Zündkabeln und -schlössern sowie gestörten Kurbelwellengebern und leeren Batterien. Deutsche Kunden fanden zudem die Lackqualität unzureichend.
Bild: Angelika Emmerling

21/78
In der zweiten Generation (seit 2012) kommt der Logan nicht mehr so altbacken wie sein Vorgänger daher, aber er ist immer noch sehr spartanisch ausgestattet. Immerhin sind nun serienmäßig ESP und Seitenairbags an Bord. Ärger gibt es aber dennoch weiterhin: Beklagt ...
Bild: Werk

22/78
... werden empfindliche Windschutzscheiben, sie zerkratzen zu schnell. Zwei Rückrufe betrafen 2017 mögliche Mängel am vorderen rechten Bremssattel und Probleme an den Fahrerairbags. Beim TÜV muss in allen Altersklassen und fast allen Prüfkategorien mit Mängeln und zum Teil aufwendigen Reparaturen gerechnet werden. Fast schon legendär sind die Mängel an der Auspuffanlage des Dacia.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Werk

23/78
Renault Kangoo (Typ W) • Bauzeit: seit 2008. Weniger knubbelig als sein Vorgänger, aber dafür größer, nach wie vor praktisch und mit bis zu sieben Sitzplätzen erhältlich. Erst ab dem Modelljahr 2011 gibt es den Schleuderschutz ESP bei allen Versionen serienmäßig.
Bild: Toni Bader

24/78
Seit seinem Erscheinen mussten Kangoo-Besitzer mehrere Rückrufe über sich ergehen lassen. Los ging es 2008 mit einem defekten Gurtaufroller und einer knackenden Lenksäule, 2009 folgte ein Rückruf aufgrund eines Softwarefehlers, der zu Störungen der elektrischen Servolenkung führen konnte. 2013 ...
Bild: Toni Bader

25/78
... orderte Renault die Kangoo-Halter aufgrund der Handbremse in die Werkstätten, 2014 war es dann die Dieselpumpe und 2016 die Bremsleitungen. Trotz der vielen Rückrufe haben auch die TÜV-Prüfer jedes Mal viel zu tun, wenn ein Kangoo zur Hauptuntersuchung (HU) vorfährt. Lenkung und Antriebswellen werden hier am häufigsten beanstandet. Die Mängelquote ...
Bild: Toni Bader

26/78
... der Lenkgelenke liegt bei der zweiten HU mehr als das dreizehnfache über dem Schnitt. Nach fünf Jahren machen oft die Dämpfer und Federn schlapp, später sind es die Achsen. Bei den sieben- bis neunjährigen Modellen macht sich vereinzelt Rost breit.
Bild: Toni Bader

27/78
Zudem weisen die Bremsscheiben über alle Jahrgänge hinweg erhöhten Verschleiß auf, und die Beleuchtung zeigt sich eher von ihrer dunklen Seite. Gefährlich wird es nochmal bei der Abgasuntersuchung (AU), denn hier fallen bereits junge Modelle durch.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Toni Bader

28/78
Chevrolet Captiva • Bauzeit: 2006 - 2014: Der 4,65 Meter lange, noch als Daewoo entwickelte Captiva kann eigentlich nichts so wirklich gut. Von außen macht er zwar auf dicke Hose und kommt wuchtig daher, bietet Innen aber trotzdem weniger Platz, als seine Konkurrenz. Immerhin ist der Kofferraum mit 1850 Litern wirklich großzügig bemessen.
Bild: Holger Schaper

29/78
Federn, Stoßdämpfer, Antriebswellen und Radaufhängungen sowie die Lenkanlage kassieren Mängelquoten bei der HU, die teilweise um ein Mehrfaches über dem Durchschnitt liegen. Ein Dunkles Kapitel ist auch das Thema Licht: Beanstandungen bei den Scheinwerfern, deren Einstellung sowie den Rückleuchten und Blinkern häufen sich.
Bild: Uli Sonntag

30/78
Auch die Bremsen bekleckern sich nicht mit Ruhm. Gibt die Wirkung der Betriebsbremse noch selten Anlass zur Besorgnis, schneidet die Feststellbremse desaströs ab. Die Bremsleitungen rosten bereits ab dem fünften Jahr, gleichzeitig häufen sich poröse Bremsschläuche.
Bild: Holger Schaper

31/78
Auch die AU ist ein heikles Thema beim Captiva: Die Durchfallquote bei der ersten Abgasuntersuchung ist viermal höher als im Durchschnitt. Ab dem fünften Jahr ist die Auspuffanlage rund doppelt so oft beanstandungswürdig – hier gehört der Captiva zu den Schlechtesten. Ein weiteres Sorgenthema ist Ölverlust, der beim Captiva deutlich häufiger auftritt. Leider ist es ...
Bild: Werk

32/78
... damit nicht getan. Zu den weiteren Problemzonen zählen rostende Heckklappen, kaputte Radlager und ein paar Motorschäden. Hier trifft es gerade ältere Diesel und die Vierzylinder-Benziner. Beim Sechszylinder gibt es Probleme mit der Steuerkette. Schaltung oder Automatik? Beide Getriebearten machen beim Captiva viel Ärger.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Werk

33/78
Chevrolet Matiz • Bauzeit: 2005 - 2010. Der Chevrolet Matiz ist ein umetikettierter Daewoo und somit ursprünglich aus 1998. Mit seinen Bobby Car-ähnlichen Abmessungen springt er bereitwillig in jede Parklücke – optimal für die Stadt. Der 170 Liter kleine Kofferraum wächst durch Umlegen der Rückbank auf stattliche 845 Liter. Verblüffend: Vier Erwachsene passen rein, ohne dass es kneift.
Bild: Martin Meiners

34/78
Sogar die Federung ist gekonnt abgestimmt. Bei der Sicherheit sieht es allerdings mau aus, denn ESP gab es nie, Seitenairbags sind nicht im Basismodell, nur ABS war serienmäßig. Der TÜV beanstandet häufig die Achsen. Bei den Mängeln der Lenkanlage liegt der Matiz in fast allen Baujahren über dem Durschnitt aller getesteten Fahrzeuge. Besitzer älterer Modelle haben Ärger mit Rost.
Bild: Martin Meiners

35/78
Bei der Beleuchtung schneidet der Matiz – von den Blinkern abgesehen – in allen Bereichen deutlich schlechter als der Durchschnitt ab. Ebenso kritisch: die oft viel zu schwache Wirkung der Fußbremse. Eine unwillige Handbremse, schnell verschlissene Bremsscheiben und rostige Bremsleitungen komplettieren das Fiasko im Kapitel Bremsen.
Bild: Martin Meiners

36/78
Zu guter Letzt ist auch das Kapitel Umwelt für den Matiz kein erfreuliches. Hier nervt er seinen Besitzer mit Ölverlust, fällt zu häufig durch die AU, und der Auspuff rostet extrem. Weitere Schwachstellen: undichte Abgaskrümmer, anfällige Automatikgetriebe, festgegammelte Scheibenwischerantriebe, Lichtmaschinenschäden und verkokte AGR-Ventile.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Martin Meiners

37/78
Alfa Romeo 159 • Bauzeit: 2005 - 2011. Wie gern würden wir über den 159 sagen, dass er so gut ist, wie er aussieht: messerscharfe Kanten, breite Schultern, kraftvolle Statur. Dazu die klassische Alfa-Front mit traditionellem Grill, dem Scudetto, da ...
Bild: Thomas Ruddies

38/78
... werden Fans italienischer Designerware schwach. Der von Italdesign Giugiaro (auch Golf I, Scirocco I) geformte 159 wird von seinen Fans geliebt. Feingeister freuen sich über liebevolle Details im ...
Bild: Thomas Ruddies

39/78
... fahrerorientierten Cockpit: Statt simpler Symbole schmücken die italienischen Worte Benzina, Acqua und Olio die Anzeigeinstrumente, die in Höhlen auf der Mittelkonsole sitzen. Ja, der 159 ist ein Aufreißertyp, er bezirzt jeden Auto-Ästheten. Im Gegensatz ...
Bild: Thomas Ruddies

40/78
... zu TÜV-Prüfern. Zwar hat der 159 einen spürbaren Qualitätssprung zum Vorgängermodell 156 gemacht. Dennoch ist er meilenweit von Zuverlässigkeit und Mängelarmut entfernt. Fast jeder dritte siebenjährige 159 bekommt im ersten Anlauf keine neue Prüfplakette, der Besitzer rollt von der Hauptuntersuchung direkt ...
Bild: Thomas Ruddies

41/78
... auf den Hof seiner Werkstatt mit erheblichen Mängeln im Gepäck. Nur 58,5 Prozent aller geprüften siebenjährigen 159 sind mängelfrei. Zum Vergleich: Fast 80 Prozent aller siebenjährigen C-Klassen (W 204) schneiden makellos beim TÜV ab. Seitenhalt? Na ja ... Raumangebot hinten? Geht so ... Verarbeitung? Hm ...
Bild: Thomas Ruddies

42/78
Häufig am Markt ist der 2.4 JTDM, der Fünfzylinder-Diesel. Er läuft kernig und verbraucht wenig, aber: Motorschäden durch abgerissene Pleuel, gerissene Zahnriemen oder Überhitzung sind nicht die Ausnahme. Lieber Finger weg! Wenn es ein 159 sein muss, dann mit dem nur zwei Jahre angebotenen Vierzylinder 1.8 TBi mit 200 PS.
Bild: Thomas Ruddies

43/78
Die Bremsscheiben des 159 sind sehr verschleißanfällig. Davon zeugen hohe TÜV-Mängelquoten. Beim AUTO BILD-Dauertest hielten die vorderen gerade mal 34.000 Kilometer.
Bild: Thomas Ruddies

44/78
Ausgeschlagene Spurstangenköpfe, verschlissene Querlenkerbuchsen, gebrochene Federn sind typische 159-Mängel. Optikmakel: Rost an Lenkern und Trägern.
Bild: Thomas Ruddies

45/78
Der 159 hat kein existenzielles Rostproblem. Aber er gammelt vor allem an Achsträgern (Foto) und Schnittkanten am Unterboden. Auch die Halter ...
Bild: Thomas Ruddies

46/78
... des Endschalldämpfers machen schon einen problematischen Eindruck. Insgesamt zu viel Gammel für einen sieben Jahre alten Wagen. Weder Langzeit- noch Verarbeitungsqualität können beim 159 überzeugen, die Liste typischer Mängel ist einfach zu lang.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Thomas Ruddies

47/78
Chrysler PT Cruiser • Bauzeit: 2000 - 2010. Ebenfalls immer für eine böse Überraschung gut ist der Chrysler PT Cruiser. Aus Sicht des TÜV-Prüfers gibt es nur zwei positive Punkte ...
Bild: Liers

48/78
... am PT Cruiser: eine recht haltbare Auspuffanlage und wenig sicherheitsrelevanten Rost. Vielleicht liegt es daran, dass Motor und Getriebe oft so viel Öl verlieren, das sich der Unterboden im Fahrtwind selbst konserviert.
Bild: Liers

49/78
Erhebliches Spiel in Achs- und Lenkgelenken ist Standard beim PT Cruiser. In vielen Fällen ist auch das Lenkgetriebe früh am Ende. Die 116 und 141 PS starken Benziner sind brummig und spaßbefreit, zudem brennt gern die Kopfdichtung durch. Auch von frühzeitig verschlissenen Kupplungsbelägen wissen PT-Fahrer zu berichten.
Bild: Liers

50/78
So gibt es im Gegensatz zum diskussionswürdigen Design zur Qualität nur eines zu sagen: Sie ist schlecht. Dieses Auto sieht zwar so aus wie ein Oldtimer. Es macht im Alltag aber (fast) noch mehr Probleme.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Liers

51/78
Fiat Doblo • Bauzeit: 2001 - 2010. Fiat? Spötter sagen: Fehler In Allen Teilen! Nach zwei Jahren durchgerostete Karosserien, zickende Elektrik, abfallende Schalter. Uralte, teils aber wahre Horrorgeschichten über die Haltbarkeit von Fiat-Modellen. Doch die Marke hat qualitativ zugelegt. Leider sind einige Schwächen geblieben, wie der Doblò zeigt.
Bild: Lier

52/78
Die Liste möglicher Mängel ist ellenlang: durchgebrannte Zylinderkopfdichtungen und undichte Wasserpumpen bei den Benzinern, Turbolader-, Injektoren- und Hochdruckpumpendefekte bei den Dieseln. Auch sich ablösende Schalthebel, ...
Bild: Lier

53/78
... verschlissene Schaltgestänge und blockierende Zündschlösser nerven viele Besitzer. Ausgeschlagene Achs- und Lenkgelenke, Ölverlust und durchgerostete Endschalldämpfer stören den TÜV-Prüfer.
Bild: Lier

54/78
Ein weiteres großes Manko: das Fahrverhalten. Bei schnellem Ausweichen gerät der Aufbau stark ins Wanken. ESP, das in kritischen Momenten eingreifen könnte, gab es beim ersten Doblò nicht. Im schlimmsten Fall kann der Kasten kippen!
Bild: Lier

55/78
Eine miserable TÜV-Bilanz trifft auf Motorprobleme und mangelhafte Sicherheit. Da kann selbst der Preis kaum locken.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Lier

56/78
Ford Ka • Bauzeit: 1996 - 2008. Auch mit dabei im Reigen der TÜV-Versager: der Ford Ka. Ka wie Karies. Der Zahnarzt nennt bei der jährlichen Kontrolle immer die Zähne, die vom Lochfraß betroffen sind. Es soll TÜV-Prüfer geben, die das beim Ford Ka umgekehrt machen und die Bauteile erwähnen, die nicht rosten: Stoßstangen, Lenkrad, Armaturenbrett. Die sind aus Plastik.
Bild: Holger Schaper / AUTO BILD

57/78
Alles, was beim Ka aus Blech ist, rostet. Die übelsten Nester: Seitenschweller, Bodenbleche, Stehbleche links und rechts, unteres Ende der B-Säule, Heckklappe, Türen, Seitenteil links rund um den Tankdeckel, unter den Einstiegsleisten. Da passen brechende Federn an der Vorderachse, durchgegammelte Bremsleitungen und Endschalldämpfer gut ins Bild, und es ist fast schon konsequent, dass ...
Bild: Lier

58/78
... auch Querlenker, Bremsscheiben und Kupplungsbeläge nicht lang halten. Einzig die Motoren passen nicht ins Ka-Konzept. Abgesehen von einigen eingelaufenen Nockenwellen in den ersten beiden Baujahren sind sie überraschend standfest. Weiterer Vorteil: Kaum ein Auto ...
Bild: Lier

59/78
... ist so zahlreich beim Verwerter zu finden wie der Ka. Gut für Schrauber, die günstig an Teile kommen wollen. Aber Beeilung, bevor die Letzten zu Staub zerfallen sind!
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Lier

60/78
Jaguar S-Type • Bauzeit: 1999 - 2007. Das Vorurteil hält sich seit Jahrzehnten: Man brauche stets zwei Jaguar, einen zum Fahren und einen für die Werkstatt. Vieles davon ist Legende, einiges aber auch wahr. Das bestätigt der S-Type.
Bild: Ruddies

61/78
Das größte Problem des S-Type ist das Automatikgetriebe bei Fahrzeugen vor der Modellpflege 2002. Eine Feder im Schaltschieberkasten kann brechen, das Getriebe schaltet dann nicht mehr in den vierten und fünften Gang, ...
Bild: Ruddies

62/78
... im Display erscheint die Meldung "Getriebe gestört". Reparaturkosten: rund 800 Euro. Doch anstatt die gebrochene Feder auszutauschen, versuchen viele Werkstätten, dem Kunden ein neues Getriebe aufzuschwatzen – für 5000 Euro.
Bild: Ruddies

63/78
Problem der V8-Motoren: Die Kettenführungen und Kettenspanner früher Motoren sind aus Kunststoff und zerbröseln im Lauf der Jahre. Wer diese Teile nicht rechtzeitig erneuert, riskiert einen kapitalen Motorschaden.
Bild: Lier

64/78
Beim TÜV fallen vor allem ausgeschlagene Spurstangen und Traggelenke auf. Am unteren Schwellerfalz und unter den Türdichtleisten findet sich bei einigen S-Type Rostbefall, der allerdings keine existenzbedrohlichen Ausmaße erreicht.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Ruddies

65/78
Renault Mégane • Bauzeit: 2002 - 2008. In kaum einer Klasse gibt es so viel Einheitsbrei wie bei den Kompaktwagen. Nur selten ist ein Hersteller so mutig wie Renault bei der zweiten Mégane-Generation. Das skulpturhafte Bürzelheck macht den sicheren Franzosen (fünf Sterne im NCAP-Crashtest) optisch zu einem Ausnahme-Auto. Das ist er ...
Bild: Lier

66/78
... allerdings auch von der Zuverlässigkeit her, im negativen Sinn. Besonders nervig sind Elektrik-Macken wie das schlüssellose Schließsystem per Code-Karte, das oft auch dem Berechtigten den Zugang zum Auto verwehrt. Eine defekte elektrische Lenkradsperre ist eine weitere von vielen möglichen Macken.
Bild: Lier

67/78
Bei den Dieseln sind Turboladerdefekte, bei den Benzinern Anlasser- und Kraftstoffpumpendefekte aktenkundig. Kaputte Lichtmaschinen und Wassereinbruch kommen bei allen Karosserie- und Motorvarianten vor.
Bild: Lier

68/78
Gerissene Haltegummis an der Abgasanlage zählen zu den harmlosen, weil günstig zu behebenden TÜV-Mängeln. Typisch Renault sind ausgeschlagene Achs- und Lenkgelenke, beim Mégane beanstandet der TÜV ...
Bild: Lier

69/78
... erhöhtes Lenkspiel dreimal so oft wie beim Durchschnitt. Eigenwillig gestylt, aber miserabel beim TÜV– ein Franzose der alten Schule.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Lier

70/78
Mercedes M-Klasse • Bauzeit: 1997 - 2005. Ein Mercedes, das ist eine solide Anschaffung, ein Auto fürs Leben. Das war einmal! Seit Erscheinen der ersten vieräugigen E-Klasse (W 210, 1995) ging es mit der Qualität rapide bergab. Kaum ein Benz aus den späten 90er-Jahren, der heute nicht gammelt. Mängel-König mit Stern ist die erste M-Klasse (W 163).
Bild: Lier

71/78
Bei den Elfjährigen rasseln über 35 Prozent aller zur Prüfung vorgeführten Autos durch die HU! Zwar rostet die M-Klasse nicht so heftig wie die E-Klasse, dafür sind Achs- und Lenkgelenke extrem verschleißanfällig.Typischer Mangel: Spurstangenkopf mit erhöhtem Spiel (Foto).
Bild: Lier

72/78
Zudem entspricht die Verarbeitungs- und Materialqualität des ersten in den USA gebauten Mercedes der eines Fiat Panda. Fahrzeuge, die bei Magna Steyr in Graz gebaut wurden, sind solider verarbeitet. Mit der Modellpflege 2001 verbesserte Daimler die Qualität, ...
Bild: Lier

73/78
... schuf jedoch auch die Krönung des Grauens: den ML 400 CDI mit 250 PS starkem V8-Diesel. Die Automatikgetriebe verrecken reihenweise, vor allem im Anhängerbetrieb. Auch der Motor macht viel Kummer: Durchgebrannte Zylinderkopfdichtungen und gelängte Steuerketten sind eher die Regel als die Ausnahme.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Lier

74/78
Alfa Romeo 147 • Bauzeit: 2001 - 2010. Für Nervenkitzel beim TÜV-Termin sorgt, auch der Alfa Romeo 147. Wie heißt es doch so schön? Willst du Alfa oben sehen, musst du die Tabelle drehen! Im AUTO BILD TÜV-Report steht der 147 jedes Jahr an ihrem unteren Ende.
Bild: Ruddies

75/78
Wobei die TÜV-Probleme wie ausgeschlagene Achsgelenke, durchgerostete Endschalldämpfer und Ölverlust vergleichsweise harmlos im Vergleich zu dem sind, ...
Bild: Ruddies

76/78
... was der Italo-Flitzer sonst noch an Überraschungen bereit hält. So empfiehlt Alfa, den Zahnriemen alle drei Jahre zu tauschen – was mit Wechsel der Wasserpumpe unabhängig vom Motortyp schnell 1000 Euro kostet. Ansonsten droht ein Motorschaden durch Zahnriemenriss.
Bild: Liers

77/78
Beim 2.0 TS sind vom Pleuel durchgeschlagene Motorblöcke keine Seltenheit, verschlissene Kupplungen und kapitale Getriebeschäden nach 30.000 km sind ebenso bekannt wie ...
Bild: Liers

78/78
... im Innenraum durch lose Türdichtungen oder undichte Kabeldurchführungen. Apropos Kabel: Auch die Elektrik ist für Überraschungen gut. Blinkende Airbag-Leuchten, Fehlermeldungen des Bordcomputers, auch wenn ausnahmsweise keine Fehler vorliegen, Störungen im CAN-Bus ... 147-Fahrer lieben ihren Alfa trotzdem. Weil er so schön ist und so knackig fährt. Liebe und Leiden sind hier untrennbar.
Gebrauchtwagensuche: Rund 600.000 Angebote
Bild: Liers
Service-Links