Der VW T-Cross dürfte ein echter Verkaufsschlager werden. Das Polo-SUV bietet viel Platz, eine gute Ausstattung und startet unter 18.000 Euro. Erster Test!
Vorstellung und Preis: Unter 20.000 Euro geht's los
VW bringt das nächste SUV! Auf T-Roc, Tiguan und Touareg folgt der ganz neue T-Cross, ein kleines SUV, das ab 17.975 Euro zu haben ist. Kleinwagen-SUV unter 20.000 Euro sind extrem beliebt. Klar also, dass VW in diesem Segment vertreten sein will. Ab Mai 2019 tritt der T-Cross gegen Renault Captur, Ford Ecosport, Opel Crossland X, Seat Arona und mehr an! Ab sofort ist er bestellbar.
"1st Edition" zum Marktstart
Die ersten 200 Exemplare verkauft VW als "1st Edition". Dabei sind 150 Stück mit einem 1,0 TSI (115 PS) und Schaltgetriebe ausgestattet, 50 Stück erhalten den selben Motor mit DSG. Der Handschalter der Sonderedition kostet 27.575 Euro, der T-Cross mit Doppelkupplung 29.150 Euro. Die Ausstattung basiert auf dem "Style"-Paket. Die Besitzer werden ausgelost und erhalten ihr Fahrzeug im Rahmen eines speziellen Events in der Autostadt in Wolfsburg.
Etwas länger als der Polo
Auf der MQB-A0-Plattform ist das Polo-SUV mit nur 4,11 Metern Länge deutlich kompakter als ein Tiguan (4,43 Meter), aber gerade mal 5,4 Zentimeter länger als ein Polo. Der Radstand ist mit 2,56 Metern sogar identisch, dafür überragt der T-Cross mit 1,56 Metern Höhe den Polo um satte elf Zentimeter. Zum Marktstart im Mai 2019 bieten den Wolfsburger das Polo-SUV in drei Ausstattungsvarianten (Basis, Life und Style) an. Den Einstieg macht der T-Cross 1.0 mit 95 PS, der bei 17.975 Euro startet – das sind gerade mal gut 600 Euro mehr als ein vergleichbarer Polo mit 95-PS-Benziner kostet, und für den Kleinwagen steht noch eine moderate Preiserhöhung aus. Den gleichen Einliter-Dreizylinder gibt es im T-Cross auch noch mit 115 PS, als einziger Diesel wird ein 1,6-Liter mit 95 PS (natürlich mit SCR-Kat und Ad-blue-Einspritzung) angeboten. Gegen Ende 2019 kommt das vorläufige Topmodell, der T-Cross 1.5 TSI mit 150 PS. VW verspricht, dass alle Motoren Euro 6d-Temp schaffen. Bestellbar ist der T-Cross ab sofort, die ersten Kundenfahrzeuge werden ab Mai 2019 ausgeliefert.
Design: T-Cross sieht aus wie ein kleiner Tiguan
Die Front erinnert an die großen Brüder Tiguan und Touareg – speziell mit dem aufpreispflichtigen R-Line-Paket.
Auf den ersten Blick wirkt der T-Cross vertraut und doch neu. Die Front erinnert an die großen Brüder Tiguan und Touareg – speziell mit dem aufpreispflichtigen R-Line-Exterieurpaket. Die Nebelscheinwerfer sind eckig eingefasst und ähneln den LED-Blinkern des T-Roc. Die Markenverwandtschaft ist also deutlich zu erkennen. Im Profil fallen vor allem die markanten schwarzen Radhausverkleidungen auf. Der untere Teil der Türverkleidung ist nur in der Topausstattung Style lackiert. Im direkten Vergleich mit dem Polo unterscheidet sich der T-Cross trotz gleicher Position von Motor und Achsen und somit auch dem gleichen Radstand ganz deutlich vom Kleinwagen. Durch elf Zentimeter mehr Höhe fallen vor allem die größeren Türen und üppigen Glasflächen auf.
Das Heck ist besonders eigenständig. Der Hauptgrund: Die serienmäßigen LED-Rückleuchten sind von einer schwarzen Blende eingerahmt und durch ein Reflektorband verbunden – das hat so kein anderes VW-Modell. Den schwarzen Dachkantenspoiler gibt es ab Werk genauso wie den mittigen T-Cross-Schriftzug. Diese auffällige Modellkennzeichnung haben auch Arteon, T-Roc und Touareg.
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VW Polo 6 (2017): Tests, Infos und BIlder
Innenraum: Leichter Einstieg, modernes Cockpit
Einsteigen ist dank der großen Türen gar kein Problem. Im Innenraum fühlt man sich sofort wohl, die Bedienung gibt keine Rätsel auf. Nicht optimal ist die Klimabedienung, die etwas zu tief angebracht ist. Das digitale Cockpit kostet im Polo 400 Euro und muss auch beim T-Cross extra bestellt werden.
Modernes Cockpit im T-Cross. Das Hartplastik an Armaturenbrett und Türtafeln wirkt billig.
Es ist sehr übersichtlich und lässt sich leicht über das Multifunktionslenkrad bedienen. Für das Hartplastik auf dem Armaturenbrett und an den Türtafeln gibt es Punktabzug. Der T-Cross ist zwar ein kostenbewusstes Kleinwagen-SUV, aber besonders im R-Line-Trim passt das schnöde Hartplastik nicht zum restlichen Innenraum. Geschmacksache sind die gemusterten Zierleisten unseres Fotoautos. Alternativ gibt es knallige Zierleisten im Rahmen der Designpakete. Das soll hipp wirken und vor allem junge Leute ansprechen.
Hohe Sitzposition und gutes Raumgefühl im T-Cross
Die Sitze stammen aus dem T-Roc und sind bequem, die Sitzposition ist gefühlt eine Etage höher als im Polo. Dass das nicht nur subjektive Wahrnehmung ist, belegen die Zahlen. Fahrer und Beifahrer sitzen rund zehn Zentimeter höher im Vergleich zum Polo. Es ist überraschend, was für ein gutes Raumgefühl der nur 4,11 Meter lange T-Cross bietet. Das gilt auch für den Fond: Bei einer Körpergröße von 1,83 Metern genießt unser Redakteur genügend Kopf- und Beinfreiheit – da kneift nichts. Im T-Cross können vier Erwachsene bequem längere Reisen antreten, zu fünft sollte man es aber lieber sein lassen. Gut: Die hinteren Seitenscheiben lassen sich komplett versenken.
Verschiebbare Rücksitzbank ist Serie
Nicht nur der Fahrgastraum bietet für ein so kleines Auto üppige Platzverhältnisse, auch der Kofferraum packt ordentlich was weg. Mit 385 Litern passen beim T-Cross im Vergleich zum Polo immerhin 34 Liter mehr rein. Mit 400 Litern hat der spanische Bruder Seat Arona zwar minimal mehr Platz, aber der T-Cross kann noch nachlegen: Serienmäßig lässt sich die Rückbank mit einem einfachen Handgriff um bis zu 14 Zentimeter verschieben – und schwupp stehen 455 Liter Kofferraum zur Verfügung. In dieser Stellung können allerdings maximal kleine Kinder auf der Rückbank sitzen, zudem entsteht ein Spalt zwischen Ladeboden und Rückbank, in den kleinere Gegenstände fallen können. Trotzdem ist das Feature praktisch, allerdings kein Alleinstellungsmerkmal in dieser Klasse. Auch der Renault Captur hat eine verschiebbare Rücksitzbank.
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Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
Bei komplett umgeklappter Rücksitzbank passen auch größere Gegenstände in den T-Cross. So stehen – wie auch im Arona – bis zu 1281 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Der VW hat zudem einen variablen Ladeboden, aber nur wenn nicht das Beats-Soundsystem mit separatem Subwoofer im Kofferraum geordert wurde.
Unterschiede zum Polo
Der T-Cross wird oft auch Polo-SUV genannt. Beide basieren auf der gleichen Plattform MQB-A0 – da stellt sich also die Frage nach den Unterschieden. Neben dem eigenständigen, bulligeren Design des T-Cross unterscheiden sich auch die Abmessungen voneinander:
● T-Cross Länge: 4107 mm / T-Cross Höhe: 1558 mm ● Polo Länge: 4053 mm / Polo Höhe: 1446 mm
Der Radstand ist mit 2563 mm bei beiden identisch, das liegt an der gleichen Position von Motor und Achsen. Soweit die nackten Zahlen. Im ersten Test fühlt sich der Innenraum des T-Cross aber deutlich geräumiger an als der des Polo. Das gleiche Bild auch beim Kofferraum: Während der Polo 351 Liter zu bieten hat, fasst der T-Cross schon in der Normalstellung 385 Liter – das ist Golf-Niveau. Der Platzgewinn ist natürlich vor allem auf die Höhe zurückzuführen. Außerdem lässt sich das Ladeabteil des T-Cross durch die verschiebbare Rücksitzbank auf 455 Liter erweitern. Dieses Feature gibt es im Polo auch nicht gegen Aufpreis. Auch Spurhalteassistent und Designpakete sind nicht für den Polo erhältlich. Bei den Motorisierungen hat dafür der Polo die Nase vorn: Vom 65 PS starken Basis-Benziner (ab 13.025 Euro) bis zum GTI mit 200 PS (ab 23.950 Euro) gibt es für den Polo zahlreiche Motor-/Getriebekombinationen. Der T-Cross wird vorerst mit vier verschiedenen Motoren vom 95-PS-Benziner bis zum 150-PS-Benziner angeboten. Später könnten und dürften durchaus noch weitere Motoren folgen. Stichwort: T-Cross GTI.
Mit einem Basispreis von 13.025 Euro für den Trendline (65 PS) ist der Polo 4950 Euro günstiger als die Basisversion des T-Cross (ab 17.975 Euro). Nimmt man allerdings einen vergleichbaren Polo Comfortline mit Einliter-Dreizylinder (95 PS), schmilzt die Preisdifferenz auf mickrige 625 Euro. Wer kauft da noch einen Polo? Felix Kaschützke, Projektleiter Vertrieb T-Cross, erklärt, dass der Polo eher Singles als Zielgruppe anspreche und damit eine konservative Kundschaft. Zudem gehe ein nicht unerheblicher Teil auch an Flottenkunden. Hinzu kommt, dass Polo-Modelle in der Regel nicht so gut ausgestattet würden und somit nicht allzu häufig in die Preisregionen des T-Cross vorstoßen. Eine gewisse Überschneidung lasse sich natürlich nicht von der Hand weisen. Dafür soll der T-Cross mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem junge Familien, aber auch ältere Leute, die gerne hoch sitzen, ansprechen.
Fahren: Der 115-PS-Benziner ist die beste Wahl
AUTO BILD ist den VW T-Cross schon gefahren! Wir haben vier Versionen im direkten Vergleich getestet: Die Basisversion mit dem aufgeladenen Einliter-Dreizylinder mit 95 PS und manuellem Fünfganggetriebe, eine stärkere Version des gleichen Motors mit 115 PS und wahlweise Sechsgang-Handschaltung oder Siebengang-DSG (1500 Euro Aufpreis). Außerdem sind wir den 1,6-Liter-TDI mit manueller Fünfgangschaltung gefahren.
Der T-Cross lenkt gut ein und ist ausgewogen abgestimmt. Das Fünfgang-Schaltgetriebe der schwächeren Versionen ist überholt.
Den harmonischsten Eindruck hinterlässt der 115-PS-Benziner mitSechsgangschaltung. Dieses Aggregat weiß mit seinem leicht knurrigen Dreizylinder-Klang zu unterhalten und säuft seinem Eigner nicht die Haare vom Kopf: Auf der tempolimitierten Insel Mallorca haben wir – Stadtverkehr in Palma mitgerechnet – laut Bordcomputer 6,3 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Vor allem passt hier das präzise geführte, gut gestufte Sechsganggetriebe, während die Fünfgangschaltung der schwächeren 95-PS-Version mit zu großen Drehzahlsprüngen zwischen den Gängen aufwartet. Zudem sind die Schaltwege etwas länger.
Euro-6d-Diesel hängt schlecht am Gas
Der Diesel ist die Wahl für Verbrauchsbewusste. Wir sind laut Bordrechner mit 5,1 Litern auf 100 Kilometer ausgekommen. Allerdings fühlt sich der Diesel seltsam gebremst an – wie so viele Euro-6d-Temp-Selbstzünder. Diese Motoren hängen merkwürdig schlecht am Gas, weil sie in praktisch keiner Fahrsituation das Diesel-Luft-Gemisch anfetten dürfen.
Der Polo auf Stelzen fährt sich wie ein typischer VW – ein Ingenieursauto mit gut ansprechender Lenkung, die genau das tut, was der Fahrer will. Fast ein bisschen langweilig. Auch die Feder-Dämpfer-Abstimmung ist ausgewogen. Die aufpreispflichtigen 18-Zoll-Räder schinden optisch mehr Eindruck als die serienmäßigen 17-Zöller, aber wir würden uns die größeren Räder verkneifen, fahren sie doch der lobenswert komfortablen (statt pseudosportlichen) Fahrwerksabstimmung spürbar in die Parade.
Ausstattung: Spurhalteassistent serienmäßig
Die bunten Sitze gibt es im Rahmen der Designpakete. Dazu gehören auch orangefarbene Felgen und Zierteile im Innenraum.
Den T-Cross gibt es in drei Ausstattungsvarianten: Basis, Life und Style. Hinzu kommen verschiedene Designpakete sowie das R-Line-Paket für innen und außen. Beim Kleinwagen-SUV versucht VW die Optionen für den Kunden überschaubar zu halten und gleichzeitig nicht zu viel in Paketen zu bündeln. Das ist ein schwieriger Kompromiss, weshalb sich die Wolfsburger bewusst für die drei Ausstattungslinien entschieden haben.
Serienmäßig kommt der T-Cross mit einem 6,5-Zoll-Display, der um 14 Zentimeter verschiebbaren Rücksitzbank, vier elektrischen Fensterhebern, LED-Rückleuchten, Front Assist mit City-Notbremsfunktion, Spurhalteassistent, 16-Zoll-Stahlfelgen mit Radkappen und elektrischen Außenspiegeln. Kleiner Makel: Eine Klimaanlage kostet Aufpreis.
Drei Ausstattungslinien für den T-Cross
Die mittlere Linie "Life" hat zusätzlich PDC vorne und hinten, ein Multifunktionslenkrad, 16-Zoll-Alufelgen, einen variablen Ladeboden und eine manuelle Klimaanlage an Bord. LED-Scheinwerfer, Multifunktions-Lederlenkrad, Sport-/Komfortsitze, Klimaautomatik und 17-Zöller gibt es serienmäßig im Topmodell "Style". Für junge Leute und Junggebliebene haben die Wolfsburger für die Ausstattungslinien "Life" und "Style" Designpakete im Angebot. So gibt es den T-Cross wahlweise in Orange oder Türkis – bunte Felgen und Akzente im Cockpit inklusive.
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VW T-Cross (2019): Bildergalerie
Für einen sportlichen Look sorgt das R-Line-Paket, das dem T-Cross gut steht, aber vermutlich nicht ganz günstig ist. Beim Polo kostet es immerhin 2125 Euro Aufpreis. AUTO BILD geht davon aus, dass sich die Aufpreis-Gestaltung des T-Cross an der des Polo orientieren wird. Besonders viel Wert legt VW auf die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten – so stehen insgesamt zwölf Außen- und mehrere Felgenfarben zur Wahl. Das schwarz abgesetzte Dach, dass VW ursprünglich anbieten wollte, wurde eingespart und ist nicht erhältlich.
Connectivity: Digitales Cockpit gegen Aufpreis
Serienmäßig ist es um die Konnektivität eher mau bestellt. Immerhin, der T-Cross kommt auch in der Basis mit einem 6,5-Zoll-Display. Gegen Aufpreis gibt es den bekannten Acht-Zoll-Touchscreen inklusive Apple CarPlay, Android Auto und mehr. Das Smartphone lässt sich induktiv laden, und es sind insgesamt vier USB-Anschlüsse (zwei vorne, zwei hinten) an Bord.
Viele Assistenzsysteme
Beim Thema Assistenzsysteme ist der T-Cross gut aufgestellt. Ab Werk kommt das kleine SUV mit Front Assist inklusive Fußgängererkennung und City-Notbremsfunktion, Spurhalte-, Spurwechsel- und Ausparkassistent. In der Optionenliste gibt es zusätzlich Müdigkeitserkennung, Abstandsregelung ACC und den Einparkassistenten. Zudem verspricht VW "ausgezeichnete Crasheigenschaften" und "vorbildlichen Insassenschutz". So soll der T-Cross eines der sichersten Autos seiner Klasse sein.
Motoren: Vier Motorisierungen, kein Allrad
Zum Marktstart im April gibt es drei Motorisierungen. Der 1,5-Liter TSI mit 150 PS kommt Ende 2019.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind vier Motoren für den T-Cross geplant: drei Benziner und ein Diesel. Los geht's mit dem 1.0-TSI-Dreizylinder mit 95 PS, 175 Nm und Fünfgang-Handschaltung. Darüber rangiert der gleiche Motor mit 115 PS und 200 Nm maximalem Drehmoment, der dank Sechsgang-Handschaltung in 9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Optional gibt es ein Siebengang-DSG. Die vorläufige Topmotorisierung im T-Cross ist der ab Ende 2019 erhältliche 1.5-TSI-Vierzylinder mit 150 PS und 250 Nm, der nur in Kombination mit dem Siebengang-DSG bestellt werden kann und den T-Cross auf 220 km/h pusht. Der einzige Diesel ist ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 95 PS und 250 Nm. VW betont, dass alle Motoren die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen.
Die Wolfsburger gehen davon aus, dass sich rund 50 Prozent der Kunden für den 115-PS-Benziner entscheiden werden. Der T-Cross ist trotz des robusten Looks nicht mit Allrad erhältlich. Zu einem späteren Zeitpunkt sind auch weitere Motorisierungen denkbar.
VW bringt das nächste SUV! Auf T-Roc, Tiguan und Touareg folgt der ganz neue T-Cross, ein kleines SUV, das ab 17.975 Euro zu haben ist. Kleinwagen-SUVs unter 20.000 Euro sind extrem beliebt. Klar also, dass VW in diesem Segment vertreten sein will. Ab Mai 2019 tritt der T-Cross gegen konkuurenten wie Renault Captur, Ford Ecosport, Opel Crossland X, Seat Arona an. Die ...
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... ersten 200 Exemplare verkauft VW als "1st Edition". Dabei sind 150 Stück mit einem 1,0 TSI (115 PS) und Schaltgetriebe ausgestattet, 50 Stück erhalten den selben Motor mit DSG. Der Handschalter der Sonderedition kostet 27.575 Euro, der T-Cross mit Doppelkupplung 29.150 Euro. Die Ausstattung basiert auf dem "Style"-Paket. Die Besitzer werden ausgelost und erhalten ihr Fahrzeug im Rahmen eines speziellen Events in der Autostadt in Wolfsburg.
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Fahren: AUTO BILD ist den VW T-Cross schon gefahren! Wir haben vier Versionen im direkten Vergleich getestet: Die Basisversion mit dem aufgeladenen Einliter-Dreizylinder mit 95 PS und manuellem Fünfganggetriebe, eine ...
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... stärkere Version des gleichen Motors mit 115 PS und wahlweise Sechsgang-Handschaltung oder Siebengang-DSG (1500 Euro Aufpreis). Außerdem sind wir den 1,6-Liter-TDI mit manueller Fünfgangschaltung gefahren. en harmonischsten Eindruck hinterlässt ...
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... der 115-PS-Benziner mit Sechsgangschaltung. Dieses Aggregat weiß mit seinem leicht knurrigen Dreizylinder-Klang zu unterhalten und säuft seinem Eigner nicht die Haare vom Kopf: Auf der tempolimitierten Insel Mallorca haben wir – Stadtverkehr in Palma mitgerechnet – laut Bordcomputer 6,3 Liter auf 100 Kilometer verbraucht.
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Vor allem passt hier das präzise geführte, gut gestufte Sechsganggetriebe, während die Fünfgangschaltung der schwächeren 95-PS-Version mit zu großen Drehzahlsprüngen zwischen den Gängen aufwartet. Zudem sind die Schaltwege etwas länger. Der Diesel ist die Wahl für ...
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... Verbrauchsbewusste. Wir sind laut Bordrechner mit 5,1 Litern auf 100 Kilometer ausgekommen. Allerdings fühlt sich der Diesel seltsam gebremst an – wie so viele Euro-6d-Temp-Selbstzünder. Diese Motoren hängen merkwürdig schlecht am Gas, weil sie in praktisch keiner Fahrsituation das Diesel-Luft-Gemisch anfetten dürfen.
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Der Polo auf Stelzen fährt sich wie ein typischer VW – ein Ingenieursauto mit gut ansprechender Lenkung, die genau das tut, was der Fahrer will. Fast ein bisschen langweilig. Auch die Feder-Dämpfer-Abstimmung ist ausgewogen. Die aufpreispflichtigen 18-Zoll-Räder ...
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... schinden optisch mehr Eindruck als die serienmäßigen 17-Zöller, aber wir würden uns die größeren Räder verkneifen, fahren sie doch der lobenswert komfortablen (statt pseudosportlichen) Fahrwerksabstimmung spürbar in die Parade.
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Vorstellung: Auf der MQB-A0-Plattform ist das Polo-SUV mit nur 4,11 Metern Länge deutlich kompakter als ein Tiguan (4,43 Meter), aber gerade mal 5,4 Zentimeter länger als ein Polo. Der Radstand ist mit 2,56 Metern sogar identisch, dafür überragt der T-Cross mit 1,56 Metern Höhe den Polo um satte elf Zentimeter. Zum Marktstart im Mai 2019 ...
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... bieten den Wolfsburger das Polo-SUV in drei Ausstattungsvarianten (Basis, Life und Style) an. Den Einstieg macht der T-Cross 1.0 mit 95 PS, der bei 17.975 Euro startet – das sind gerade mal gut 600 Euro mehr, als ein vergleichbarer Polo mit 95-PS-Benziner kostet.
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Den gleichen Einliter-Dreizylinder gibt es im T-Cross auch noch mit 115 PS, als einziger Diesel wird ein 1,6-Liter mit 95 PS (natürlich mit SCR-Kat und Ad-blue-Einspritzung) angeboten. Gegen Ende 2019 kommt das vorläufige Topmodell, der T-Cross 1.5 TSI mit 150 PS. VW verspricht, dass alle Motoren Euro 6d-Temp schaffen. Bestellbar ist der T-Cross ab sofort, die ersten Kundenfahrzeuge werden ab April 2019 ausgeliefert.
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Design: Auf den ersten Blick wirkt der T-Cross vertraut und doch neu. Die Front erinnert an die großen Brüder Tiguan und Touareg – speziell mit dem aufpreispflichtigen R-Line-Exterieurpaket. Die Nebelscheinwerfer sind eckig eingefasst und ähneln den LED-Blinkern des T-Roc.
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Die Markenverwandtschaft ist also deutlich zu erkennen. Im Profil fallen vor allem die markanten schwarzen Radhausverkleidungen auf. Der untere Teil der Türverkleidung ist nur in der Topausstattung Style lackiert. Im direkten Vergleich mit dem Polo unterscheidet sich der T-Cross trotz ...
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... gleicher Position von Motor und Achsen und somit auch dem gleichen Radstand ganz deutlich vom Kleinwagen. Durch elf Zentimeter mehr Höhe fallen vor allem die größeren Türen und üppigen Glasflächen auf.
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Das Heck ist besonders eigenständig. Der Hauptgrund: Die serienmäßigen LED-Rückleuchten sind von einer schwarzen Blende eingerahmt und durch ein Reflektorband verbunden – das hat so kein anderes VW-Modell. Den schwarzen Dachkantenspoiler gibt es ab Werk genauso wie den mittigen T-Cross-Schriftzug. Diese auffällige Modellkennzeichnung haben auch Arteon, T-Roc und Touareg.
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Innenraum: Einsteigen ist dank der großen Türen gar kein Problem. Im Innenraum fühlt man sich sofort wohl, die Bedienung gibt keine Rätsel auf. Nicht optimal ist die Klimabedienung, die etwas zu tief angebracht ist. Das digitale Cockpit kostet im Polo 400 Euro und muss auch beim T-Cross extra bestellt werden. Es ...
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... ist sehr übersichtlich und lässt sich leicht über das Multifunktionslenkrad bedienen. Für das Hartplastik auf dem Armaturenbrett und an den Türtafeln gibt es Punktabzug. Der T-Cross ist zwar ein kostenbewusstes Kleinwagen-SUV, aber ...
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... besonders im R-Line-Trim passt das schnöde Hartplastik nicht zum restlichen Innenraum. Geschmacksache sind die gemusterten Zierleisten unseres Fotoautos. Alternativ gibt es knallige Zierleisten im Rahmen der Designpakete. Das soll hipp wirken und vor allem junge Leute ansprechen.
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... Körpergröße von 1,83 Metern genießt unser Redakteur genügend Kopf- und Beinfreiheit – da kneift nichts. Im T-Cross können vier Erwachsene bequem längere Reisen antreten, zu fünft sollte man es aber lieber sein lassen. Gut: Die hinteren Seitenscheiben lassen sich komplett versenken.
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Nicht nur der Fahrgastraum bietet für ein so kleines Auto üppige Platzverhältnisse, auch der Kofferraum packt ordentlich was weg. Mit 385 Litern passen beim T-Cross im Vergleich zum Polo immerhin 34 Liter mehr rein. Mit 400 Litern hat der spanische Bruder Seat Arona zwar ...
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... minimal mehr Platz im Heck, aber der T-Cross kann noch nachlegen: Serienmäßig lässt sich die Rückbank mit einem einfachen Handgriff um bis zu 14 Zentimeter verschieben – und schwupp stehen 455 Liter Kofferraum zur Verfügung. In dieser Stellung können allerdings maximal kleine Kinder auf der Rückbank sitzen.
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Bei komplett umgeklappter Rücksitzbank passen auch größere Gegenstände in den T-Cross. So stehen – wie auch im Arona – bis zu 1281 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Der VW hat zudem einen variablen Ladeboden, aber nur wenn nicht das Beats-Soundsystem mit separatem Subwoofer im Kofferraum geordert wurde.
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Ausstattung: Den T-Cross gibt es in drei Ausstattungsvarianten: Basis, Life und Style. Hinzu kommen verschiedene Designpakete sowie das R-Line-Paket für innen und außen. Beim Kleinwagen-SUV versucht VW die Optionen für den Kunden überschaubar zu halten und gleichzeitig ...
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... nicht zu viel in Paketen zu bündeln. Das ist ein schwieriger Kompromiss, weshalb sich die Wolfsburger bewusst für die drei Ausstattungslinien entschieden haben.
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Serienmäßig kommt der T-Cross mit einem 6,5-Zoll-Display, der um 14 Zentimeter verschiebbaren Rücksitzbank, vier elektrischen Fensterhebern, LED-Rückleuchten, Front Assist mit City-Notbremsfunktion, Spurhalteassistent, 16-Zoll-Stahlfelgen mit Radkappen und elektrischen Außenspiegeln. Kleiner Makel: Eine Klimaanlage kostet Aufpreis.
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Die mittlere Linie "Life" hat zusätzlich PDC vorne und hinten, ein Multifunktionslenkrad, 16-Zoll-Alufelgen, einen variablen Ladeboden und eine manuelle Klimaanlage an Bord. LED-Scheinwerfer, Multifunktions-Lederlenkrad, Sport-/Komfortsitze, Klimaautomatik und 17-Zöller gibt es serienmäßig im ...
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... Topmodell "Style". Für junge Leute und Junggebliebene haben die Wolfsburger für die Ausstattungslinien "Life" und "Style" Designpakete im Angebot. So gibt es den T-Cross wahlweise in Orange oder Türkis – bunte Felgen und Akzente im Cockpit inklusive.
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Für einen sportlichen Look sorgt das R-Line-Paket, das dem T-Cross gut steht aber vermutlich nicht ganz günstig ist. Beim Polo kostet es immerhin 2125 Euro Aufpreis. AUTO BILD geht davon aus, dass sich die Aufpreis-Gestaltung des T-Cross an der des Polo orientieren wird. Besonders viel Wert legt VW auf ...
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... die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten – so stehen insgesamt zwölf Außen- und mehrere Felgenfarben zur Wahl. Das schwarz abgesetzte Dach, dass VW ursprünglich anbieten wollte, wurde eingespart und ist nicht erhältlich.
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Motoren: Zum aktuellen Zeitpunkt sind vier Motoren für den T-Cross geplant: drei Benziner und ein Diesel. Los geht's mit dem 1.0-TSI-Dreizylinder mit 95 PS, 175 Nm und Fünfgang-Handschaltung. Darüber rangiert der gleiche Motor mit 115 PS und 200 Nm maximalem Drehmoment, der ...
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... dank Sechsgang-Handschaltung in 9,9 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen soll. Optional gibt es ein Siebengang-DSG. Die vorläufige Topmotorisierung im T-Cross ist der ab Ende 2019 erhältliche 1.5-TSI-Vierzylinder mit 150 PS und 250 Nm, ...
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... der nur in Kombination mit dem Siebengang-DSG bestellt werden kann und den T-Cross auf 220 km/h pusht. Der einzige Diesel ist ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 95 PS und 250 Nm. VW betont, dass alle Motoren die aktuelle Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen.
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Die Wolfsburger gehen davon aus, dass sich rund 50 Prozent der Kunden für den 115-PS-Benziner entscheiden werden. Der T-Cross ist trotz des robusten Looks nicht mit Allrad erhältlich. Zu einem späteren Zeitpunkt sind auch weitere Motorisierungen denkbar.
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Fazit von Jan Götze Endlich wieder gute Nachrichten aus Wolfsburg. Mit dem T-Cross könnte VW ein echter Verkaufsschlager gelingen. Viel Platz bei kompakten Abmessungen und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Der T-Cross bietet verdammt viel Auto für weniger als 20.000 Euro.
Bild: Volkswagen AG
Neue SUVs: Kleinwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD präsentiert die Kleinwagen-SUV-Neuheiten. Los geht's mit dem Skoda Kamiq; Preis: ab etwa 19.000 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach Skoda Kodiaq und Karoq kommt mit dem Kamiq ab Spätsommer 2019 das dritte und gleichzeitig kleinste SUV-Modell der Marke auf den Markt. Der Kamiq basiert genau wie Skoda Scala, Seat Arona und Co auf der MQB-AO-Plattform. Mit 4,24 Metern Länge ist ...
Bild: Skoda
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... der Kamiq genauso lang wie ein VW T-Roc und gut zehn Zentimeter länger als der Konzernbruder Seat Arona. Die Leistungsspanne reicht von 95 PS im 1.0 TSI bis 150 PS im 1.5 TSI. Ein Erdgasantrieb mit 90 PS wird gegen Ende 2019 nachgeschoben. Offizielle Preise für den Skoda Kamiq gibt es noch nicht. AUTO BILD geht davon aus, dass das kleinste Skoda-SUV bei rund 19.000 Euro starten wird.
Bild: Skoda
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Audi A1 Citycarver; Preis: ca. 23.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Der Audi A1 bekommt einen robusten Bruder – den A1 Citycarver. Der geländetauglich aussehende Kleinwagen (Länge: 4,04 Meter) ist ein klassischer Crossover: Front- und Heckschürze wurden neu gestaltet und haben angedeutete Unterfahrschutz-Partien, die Radläufe sind farblich abgesetzt. Als Unterscheidungsmerkmal zum normalen A1 trägt der A1 Citycarver anstelle von drei Schlitzen über dem Grill nur zwei Einkerbungen. Einen ...
Bild: AUDI AG
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... Allradantrieb wird es wohl nicht geben. Dafür hat der Citycarver ein Fahrwerk, das den Unterboden rund vier Zentimeter weiter von der Fahrbahn entfernt. Mit optionalem Dynamik-Paket steht der aufgebockte Kleinwagen auf 18-Zoll-Rädern, verzögert mit roten Bremssätteln und verfügt über einen Sound-Aktuator sowie über ein Fahrwerk mit einstellbaren Dämpfern und Audis Fahrmodi-Programm "drive select".
Bild: AUDI AG
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Renault Captur; Preis: ca. 16.000 Euro; Marktstart: 2019. Der Captur geht in die zweite Runde. Mit dem neuen Renault Clio und der damit verbundenen neuen Plattform gibt's auch für das kleine SUV eine neue Modellgeneration. Für Renault ist der Captur eines der wichtigsten Autos im Portfolio. Insgesamt ist das Kleinwagen-SUV in allen Dimensionen gewachsen. In Sachen Optik orientiert sich der Captur an seinen Markengeschwistern und hebt sich dabei deutlich vom Vorgänger ab. Die ...
Bild: Group Renault
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... neue Generation Captur erhält auch ein komplett neues Infotainment-System. Das neue "Easy Link"-System ersetzt das bisherige "R-Link"-Infotainment und legt in Sachen Bedienung eine ordentliche Schippe drauf. Bei den Motoren werden drei Benzin- und zwei Diesel-Optionen zum Marktstart verfügbar sein.
Bild: Group Renault
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Peugeot 2008; Preis: ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2019. Der neue 2008 teilt sich die Konzern-Plattform CMP mit dem DS 3 Crossback. Gegenüber der aktuellen Generation wächst das SUV um ein paar Zentimeter. Dank des verlängerten Radstandes hat sich das Platzangebot im Innenraum verbessert. Beim Antrieb ...
Bild: Uli Sonntag
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... setzt Peugeot vor allem auf bekannte Triebwerke. Die Benziner leisten 68 bis 120 PS, die Diesel 68 bis 115 PS. Nur wenige Monate nach dem Marktstart wollen die Franzosen schon eine Elektroversion nachreichen.
Bild: Uli Sonntag
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Nissan Juke; Marktstart: 2019. Der Juke verkauft sich trotz seines extrovertierten Äußeren ganz ordentlich, deswegen wird die nächste Generation nur behutsam weiterentwickelt. Wie sein großer Bruder Qashqai erhält er das neue Markengesicht. Mehr tut sich unter dem Blech: Nissan wird künftig ...
Bild: Andrei Avarvarii
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... die neue modulare Konzernplattform CMF-B für das SUV nutzen. Neben neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinern stehen auch künftig ein 1,5 Liter großer Diesel und als Topmotorisierung ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 190 PS bereit. Außerdem ist eine Hybridvariante in Planung.
Bild: Andrei Avarvarii
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Opel Mokka X; Marktstart: 2020. Der Nachfolger des Mokka X soll 2020 auf den Markt kommen, das hat Opel jetzt bekannt gegeben. Mit dem Modellwechsel wird sich einiges ändern: Die veraltete GM-Basis des Vorgängers wird durch die neue PSA-Kleinwagenplattform CMP ersetzt. Neben dem niedrigeren Gewicht und dem verbesserten Handling, ermöglicht die neue Basis erstmals auch eine reine Elektroversion.
Bild: Bernhard Reichel
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Audi eQ2; Marktstart: 2020. Parallel zum Q2 bringt Audi den eQ2, der als Gegenstück zum Mercedes EQA und dem SUVigen BMW i3-Nachfolger antreten soll. Beim Design wird es dagegen klare Unterschiede geben, auch bei dem kleinen Stromer setzen die Audi-Designer auf den horizontal-betonten e-tron-Strich. Die Technik stammt aus dem VW-Regal, durch eine eigene Leistungselektronik soll der eQ2 aber unverkennbar ein Audi sein.
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VW T-Track/Up-SUV; Preis: ca. 15.000 Euro; Marktstart: 2020. Mit dem Taigun hat VW schon 2014 gezeigt, wie ein Mini-SUV aussehen könnte. Der T-Track soll gegen Dacia Duster und Ford EcoSport antreten. Allerdings funktioniert das Micro-SUV wegen der nötigen Stückzahlen nur im Verbund mit Seat und Skoda.
Bild: Larson
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Mini Elektro-SUV; Marktstart: 2020. Mini denkt über ein gut vier Meter langes Elektro-SUV unterhalb des Countryman nach. Die Technik übernimmt der noch namenlose Mini-Ableger vom dreitürigen Mini Electric. Das bedeutet: 200 Kilometer reale Reichweite, 170 PS und 150 km/h Spitze – in der Stadt auf jeden Fall ausreichend.
Bild: Andrei Avarvarii
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Mercedes EQB; Marktstart: 2021. Vorsicht: Die Zusatzbezeichnung trügt. Das B steht nicht für die als E-Auto zu kleine B-Klasse, sondern für das um zehn Zentimeter verlängerte SUV GLB mit drei Sitzreihen. Wählen kann man zum Beispiel zwischen einem reichweitenbetonten und einem leistungsbezogenen Energiespeicher.
Bild: Larson
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Audi eQ1; Preis: ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2022. Statt des klassischen Q1 könnte Audi ein Vier-Meter-SUV auf Basis des bei VW entwickelten Elektrobaukastens (MEB) bringen. Der eQ1, "Projektname City Q", soll das Thema urbane Mobilität mit Lifestyle-Themen und spannendem Design verknüpfen. Das SUV soll mit einem variablen Tür- und Innenraumkonzept an den Start gehen – und daher teurer sein als seine Schwestermodelle aus Wolfsburg. Aber er ist auch ...
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... besser ausgestattet, stilistisch progressiver und vor allem im Innenraum viel hochwertiger. Weil dieses Auto nur selten auf Langstrecke geht, spielen Batteriegröße und Leistung eine weniger entscheidende Rolle als schnelle Ladezyklen bei hoher Lebensdauer. Der modulare Aufbau eröffnet ganz neue digitale Möglichkeiten. Dazu gehören alle Smartphone-Funktionen inklusive Bezahl-App für mautpflichtige Strecken und Ladestrom.
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Mercedes A Adventure; Marktstart: 2023. Damit sich das Baby-Benz-Projekt A City rechnet, muss die neue Kleinwagen-Familie reichlich Stückzahlen bringen. Das geplante Cabrio A Open Air ist da weniger hilfreich, eher dürfte der A Adventure mit Abenteuerlook mit Plastik-Planken und Dachreling Geld in die Kasse spülen. Vorteil: Er könnte auch Smart den Einstieg in die SUV-Welt ermöglichen.
Bild: Larson
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BMW Urban Cross; Marktstart: 2023. Bei den Klein-SUVs boomt der Absatz – und BMW hat nichts im Angebot. Weil der Mini Countryman bei den BMW-Kunden nicht so gut ankommt, plant die Stammmarke ein eigenes SUV unterhalb des X1. Als Plattform ist für den Urban Cross eine Weiterentwicklung der aktuellen Mini-Basis UKL2 im Gespräch. Sie soll ...
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... leichter werden, technisch nicht ganz so aufwendig – und bei Bedarf kann sie sogar elektrifiziert werden. Sogar eine i-Version mit rund 300 Kilometer Reichweite ist in Planung. Mindestens so wichtig, wie überhaupt in dieser Klasse mit der Kernmarke BMW an den Start gehen zu können, ist den Bayern die dringend benötigte optische Neuausrichtung. Die könnte der Urban Cross radikaler und mutiger einläuten, als 7er und Co.
Bild: Larson
Neue VW (2023, 2024, 2025 bis 2028)
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AUTO BILD zeigt, welche VW bis 2028 auf den Markt kommen. Los geht es mit demVW ID.7; Marktstart: 2023. Das Elektro-Pendant zum Passat wird es – anders als den Verbrenner – auch als Limousine geben. Die Reichweite soll bei bis zu 700 Kilometern liegen.
Bild: Volkswagen AG
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VW Tiguan 3; Marktstart: 2023. Auch die dritte Generation von VWs SUV-Kassenschlager wird wahrscheinlich wieder auf der MQB-Plattform basieren. Das bedeutet keine brandneue, sondern nur weiterentwickelte Technik. Einen längeren Allspace wird es ebenfalls wieder geben.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.Buzz LWB; Marktstart: 2023. Mit dem ID.Buzz hat VW eine Legende elektrifiziert – den Bulli. Auf den normalen ID.Buzz (hier im Bild) und seine Cargo-Variante wird 2023 noch ein weiteres Modell mit langem Radstand folgen.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: Ende 2023. Mit dem Blick auf die ID-Familie wirkt der ID.3 fast schon etwas angestaubt. Optisch fällt das Facelift mit seiner neuen Fronthaube auf, die Basispreise sollen sinken.
Bild: Volkswagen AG
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VW Touareg Facelift; Marktstart: Ende 2023. Seit 2018 ist die dritte Generation des VW Touareg mit dem internen Kürzel "CR" in Deutschland am Start. Umfangreicher dürfte die Technik überarbeitet werden: Eine aktive Hinterachslenkung auch bei den beiden Plug-in-Hybriden ist im Bereich des Möglichen.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.7 GTX; Marktstart: 2024. Mit dem ID.7 hat VW einen vollelektrischen Passat-Ableger auf die Räder gestellt. 2024 soll eine sportliche GTX-Version folgen. Bis zu 340 PS und Allradantrieb dürfte der Sport-ID.7 bekommen.
Bild: VW
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VW Passat; Preis: über 35.000 Euro; Marktstart: 2024. Den nächsten Passat wird es nur noch als Kombi geben. Um sich vom Golf Variant abzusetzen, wächst er vermutlich etwas in die Länge. Der zusätzliche Platz kommt Passagieren und dem Kofferraumvolumen zugute.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Die R-Version des vollelektrischen ID.3 dürfte mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten. Bis dahin muss das Problem der schrumpfenden Reichweite bei mehr Leistung gelöst werden.
Bild: B. Reichel
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VW Golf R Plus; Marktstart: 2024. VW könnte einen noch stärkeren Golf R auf den Markt bringen – das berichtet das australische Magazin "WhichCar". Schon 2015 hatte Volkswagen diese Idee mit der Studie R400 illustriert. Leistungsmäßig soll der stärkste Golf mit 408 PS gegen Konkurrenten wie Mercedes-AMG A 45 S antreten.
Bild: B. Reichel
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VW Golf 8 Facelift; Marktstart: 2024. Der Golf 8 ist bereit für ein Facelift. Der Wolfsburger wird optisch mehr in das Markendesign eingebunden. Im Innenraum wird er aufgewertet – inklusive eines neuen Infotainments.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.Buzz California; Marktstart: 2025; Preis: ab ca. 77.000 Euro. Mit dem ID.Buzz hat VW den Bulli ins Elektro-Zeitalter überführt. 2025 soll die Camping-Variante California folgen, vermutlich basierend auf der Variante mit langem Radstand. Küche und Aufstelldach gelten als gesetzt.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll der Einstieg in VWs E-Auto-Angebot werden – mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb.
Bild: Volkswagen AG
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VW Trinity; Marktstart: nicht vor 2028. Der Trinity-Start wurde auf frühestens 2028 verschoben, vielleicht wird es auch 2030. Die Pläne zu einer Limousine sind in den Papierkorb gewandert. Einem Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format räumt VW nun mehr Erfolgschancen ein. Zwar war ein SUV von Anfang in Planung, aber erst als zweites Modell.
Bild: Larson
VW Polo 6 (2017): Tests, Infos und BIlder
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Polo Nummer sechs wächst: Die neue Generation des Wolfsburger Kleinwagens ist fast schon ein Kompakter. Denn die MQB-Plattform mit dem Beinamen A0 lässt den Polo in fast alle Richtungen wachsen. So knackt der neue Kleine in der Länge erstmals die Viermeter-Marke: 4,05 Meter (Vorgänger: 3,97 Meter) misst der Polo ...
Bild: Torsten Thedens
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... von Frontschürze zu Heckschürze. Aber nicht nur die Gesamtlänge wächst, auch beim Radstand – wichtig für die Platzverhältnisse im Innern – legt er zu. Resultat: 9,4 Zentimeter mehr Abstand zwischen den Achsen. Macht 2,56 Meter Radstand beim Neuen gegenüber 2,47 Meter beim Vorgänger-Polo. Das gleiche Spiel bei der Breite: Die sechste Generation steht ...
Bild: Volkswagen AG
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... mit 1,75 Metern (ohne Spiegel) stämmig da, das sind sieben Zentimeter mehr als beim Polo V. Lediglich bei Höhe verliert der Neue – aber nur geringfügig. Mit rund 1,446 Metern ist er sieben Millimeter flacher als der Alte. Und das ist nicht der einzige Punkt, in dem der Polo dem Golf nahekommt. Auch beim Design geht es nicht Kleinwagen-typisch verspielt, sondern kompakt-seriös zu. An der Front dominieren Scheinwerfer und Grill, ...
Bild: Volkswagen AG
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... darüber wölbt sich die definiert ausgeformte Motorhaube. Wie der Arteon bekommt der Polo unter der Haubenkante eine in Wagenfarbe lackierte Leiste, die die Motorhaube optisch – wie vom "bösen Blick" bekannt – bis in den Grill verlängert. In der Seitenlinie ist die Schulterlinie im VW-Hauslook besonders kräftig ausgeprägt und mündet in die scharf geformten Rückleuchten.
Bild: Volkswagen AG
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Beim Topmodell, dem GTI, fällt der Auftritt mit sportlichen Erkennungszeichen wie Wabengrill, bis zu 18 Zoll großen Alufelgen, Doppelauspuffblende und breiteren Schürzen noch etwas extrovertierter aus.
Bild: Volkswagen AG
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Interieur: Innen fast ein Golf. AUTO BILD hat gleich nach der offiziellen Vorstellung die Sitzprobe im neuen Polo gemacht! Eines steht sofort nach dem Einsteigen fest – Platz hat hier jeder. Die neue Plattform mit 9,4 Zentimeter mehr Radstand wirkt wahre (Raum-)Wunder. Obwohl der Polo geringfügig niedriger geworden ist, gibt es mehr Kopffreiheit, vorne ...
Bild: Torsten Thedens
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... fühlt sich der Neue definitiv "golfig" an. Auch in der Breite legt Generation sechs zu (plus sieben Zentimeter). Ergebnis: Fahrer und Beifahrer kommen sich hier sicher nicht in die Quere. Die Platzverhältnisse fühlen sich nicht nach Kleinwagen an. Auch hinten ...
Bild: Peter Fischer
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... bietet der Polo reichlich Platz, selbst mit 1,95 Metern Körpergröße kann man bequem aufrecht sitzen. Vier Erwachsene auf Reisen im Polo? Das dürfte problemlos drin sein. Und er sieht richtig schick aus: Das neue Armaturenbrett ...
Bild: Torsten Thedens
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... wirkt wie aus einem Guss und lässt sich je nach Wunsch individualisieren (17 Dekore stehen zur Auswahl). Das kennen wir so ähnlich schon aus dem neuen Seat Ibiza, allerdings hat VW mit den aufpreispflichtigen, digitalen Instrumenten noch eins draufgelegt. Die sind hervorragend ablesbar und glasklar. Apropos ...
Bild: Peter Fischer
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... Glas: Der scharfe Achtzoll-Touchscreen des Infotainments ist hoch angebracht und fügt sich bündig ins Dekorelement ein. Der kleinere 6,5 Zoll Bildschirm dagegen soll nicht unter Glas liegen. Haptisch ist der Polo in vielen Details auf hohem Niveau, der Armaturenträger ...
Bild: Peter Fischer
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... gibt im oberen Bereich auf Daumendruck leicht nach. Die Türverkleidungen sind dagegen ein sicherer Indikator, dass wir doch noch in der Kleinwagenklasse unterwegs sind – hier ist hartes Plastik verbaut. Also doch nur fast ein Golf.
Bild: Peter Fischer
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Fahren: Erste Testfahrt im neuen Polo. Unser Fotoexemplar leistet 115 PS aus dem Einliter-Dreizylinder. Den kleinen Motor haben sie bei VW klasse weggedämmt, erst bei hohen Drehzahlen wird er etwas lauter. Schon bei weniger als ...
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
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... 2000 Touren geht die Post ab, der Dreizylinder ist drehfreudig und giert geradezu nach dem Tritt aufs Gas. In Verbindung mit seiner ...
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
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... exakten 6-Gang-Schaltung ist es eine Freude, diesen Polo zügig zu fahren, ihn durch enge Kurven zu peitschen, erst recht mit der feinfühligen Lenkung. Unser Testwagen hat 17-Zöller mit 215/45er Gummis, federt trotzdem ausgewogen und gibt Fahrbahnunebenheiten nicht an die Bandscheiben der Insassen weiter. Es ist ...
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
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... erstaunlich, wie handlich dieser Kleinwagen fährt – und wie unproblematisch. Selbst, wenn es mal etwas zackiger durch Kurven geht. Kaum Wankbewegungen, es wird nie kritisch. Und dann nimmst du die Kurve nochmal und fährst nochmal ein paar km/h schneller.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
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Und so fährt der Diesel-Polo: Ab November wird der neue Polo auch wieder als Diesel erhältlich sein – wie lange sich der Selbstzünder allerdings noch im Wolfsburger Kleinwagen hält, ist offen. Auf dem Wiener Motorensymposium im Frühjahr ließ Volkswagens oberster Aggregate-Entwickler Friedrich Eichler bereits durchblicken, dass er dem Diesel-Polo noch zwei, drei Jahre gibt. Die immer schärferen Abgasvorschriften machen den Einsatz im Kleinwagen auf Dauer zu teuer.
Bild: Volkswagen AG
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Bis der Diesel ganz aus dem Angebot verschwindet, kann man den 1.6 TDI in zwei Leistungsstufen ordern. Die schwächere bringt es auf 80 PS, die stärkere stemmt 15 PS mehr auf die Kurbelwelle. Zwölf Liter AdBlue, Stopp-Start-Technik und Rekuperation sind bei beiden Serie – VW geht beim Diesel inzwischen lieber auf Nummer sicher. Wie die kleineren Benziner, kommen auch die Diesel nur mit Fünf-Gang-Getriebe. Wen das nicht stört, der kann getrost zum Basis-Selbstzünder greifen.
Bild: Volkswagen AG
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Der ist zwar nicht sonderlich leise, aber für den Alltag ausreichend kräftig. Zumindest wenn sich die Nadel des Drehzahlmessers der 2000-Touren-Marke nähert, lassen die rund 200 Newtonmeter Drehmoment den Polo quirlig wirken. Richtig sparsam ist er allerdings nicht: Der Bordcomputer zeigte auf unserer ersten Runde eine sechs vor dem Komma an. Ein guter Grund für den stärkeren Vierzylinder: Er ist auch mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe bestellbar
Bild: Volkswagen AG
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Ausstattung: Drei Linien und viel Platz für Individualisierung. Grundsätzlich bietet VW den Polo in drei Ausstattungslinien (Trendline, Comfortline, Highline) an – hinzukommen die Sonderversion „Beats“ und der sportliche GTI. Dazu kommen drei Pakete – R-Line, Black und Style. VW nennt jedoch vorerst nur Details zur R-Line. Sie beinhaltet: 16 Zoll Leichtmetall-Felgen "Sebring", sportliche Stoßfänger, einen angedeuteten Diffusor, Dachkantenspoiler, schwarze Schwellerleisten und angepasstem Innenraum.
Bild: Volkswagen AG
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Für die Lackierung hat VW 14 Außenfarben im Programm und lässt den Kunden aus insgesamt 12 Felgen wählen (14 bis 18 Zoll). Für die Zierelemente im Innenraum stehen 17 Dekore, zwei Innentrimms und elf Sitzbezüge zur Auswahl. Darüber hinaus kann der Polo gegen Aufpreis mit Voll-LED-Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht, ...
Bild: Volkswagen AG
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... LED-Rückleuchten, einer Klimaanlage mit Luftgüte-Sensor und Antiallergen-Filter, induktiver Smartphone-Ladefläche und einem vergrößerten Panoramadach aufgewertet werden. Außerdem stehen in der Optionenliste ein Sportfahrwerk mit einstellbaren Dämpfern. Bei den Assistenzsystemen können unter anderem der Kollisionswarner mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, ...
Bild: Volkswagen AG
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... eine automatische Distanzkontrolle (bis zu 210 km/h) mit einer Stop-and-go-Funktion in Kombination mit einem DSG-Getriebe geordert werden. Und auch ein Spurwechselassistent, Totwinkel-Warner und eine teilautomatische Ausparkfunktion finden bei entsprechender Bezahlung ihren Weg in den Polo.
Bild: Volkswagen AG
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Connectivity: Erstmals digitale Instrumente. Als erster VW bekommt der Polo eine neue Generation des Active Info Display. Die digitalen Instrumente sollen in der Darstellung klarer sein und einfacher nutzbar sein. Über eine Taste am Lenkrad können die Ansichten des Grundmenüs gewechselt werden.
Bild: Volkswagen AG
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Die Darstellung des Infotainments übernehmen flächig in die Mittelkonsole eingelassene Touchscreens mit 6,5 bis 8 Zoll großen Displays. Der neue Polo beherrscht Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink. Außerdem bietet die Plattform "We by Volkswagen" Dienstewie beispielweise "WePark", die bargeldloses Parken ermöglichen soll – zum Zeitpunkt der Polo-Premiere funktioniert die Funktion jedoch nur in Berlin. Weitere Metropolen sollen folgen.
Bild: Volkswagen AG
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Motoren und Preis: Bei 12.975 Euro geht's los. VW kündigt für den neuen Polo neun Motoren an. Dazu zählen sechs Benzin-Aggregate, an deren Spitze der 2,0-Liter-Turbomotor des GTI steht. Bei den Dieseln stehen zwei Leistungsstufen (im Bild der GTI) ...
Bild: Volkswagen AG
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... des gleichen 1,6-Liter-Motors zur Auswahl. Neu ist ein 90 PS starker Erdgas-Turbomotor mit einem Liter Hubraum. Ab 95 PS lassen sich alle Motoren mit einem Sieben-Gang-DSG kombinieren. Als Einstiegspreis nennt VW 12.975 Euro für den Polo Trendline mit Einliter-Motor und 65 PS.
Bild: Volkswagen AG
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VW Polo gebraucht ab 6000 Euro kaufen. Der Polo gehört im Kleinwagen-Segment zu den Lieblingen der Deutschen: Gebrauchte Polo ab Baujahr 2009 (Vor-Facelift-Modelle) im gepflegten Zustand starten bei rund 6000 Euro. Dafür gibt es den kleinen Wolfsburger mit dem 60 PS starken 1,2-Einstiegsbenziner. Im Mittelfeld rangiert der 1,2-Liter-TSI mit 105 PS, der ab 8000 Euro zu haben ist. Für das Topmodell "WRC Street" mit 220 PS (Vmax 243 km/h!) müssen 20.000 Euro eingeplant werden.