Citroën C6 eingestellt
Adieu, Oberklasse

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Citroën stellt den C6 ein und verabschiedet sich damit endgültig aus der Oberklasse. Denn ein Nachfolgemodell ist nicht geplant.
Auf dem Genfer Salon 2005 wurde er vorgestellt, Ende 2012 sagt der C6 Adieu. Citroën hat die Produktion des letzten Oberklasse-Vertreters aus Frankreich eingestellt. Ein Nachfolgemodell ist nicht geplant. Der 4,90 Meter lange C6 sollte als Reisewagen an die Tradition der großen Citroën-Limousinen DS, CX und XM anknüpfen, Eleganz, Raffinesse und Prestige verkörpern. Seine raumschiffhafte Eleganz sowie technische Raffinesse zeichneten den Exoten aus. Dank Hydropneumatik und aktiven Dämpfern schwebte die Karosserie über die Straße. Ein technisches Ausrufezeichen setzten die Franzosen 2005 auch mit Ausstattungsmerkmalen wie einem Head-up-Display, optionalem Spurassistent, zweistufigem Heckspoiler und aktiver Motorhaube.
Überblick: News und Tests zu Citroën
Große Ehre wurde dem C6 zuteil, als Frankreichs ehemaliger Präsident Nicolas Sarkozy ihn als Staatskarosse wählte. Doch auch das half nicht, den Absatz nachhaltig anzukurbeln. In Deutschland erwärmten sich monatlich zuletzt nur etwa eine handvoll Käufer für den eleganten Franzosen. Das war eindeutig zuviel Exklusivität. Der aktuelle Grundpreis für die verbleibenden Halden-Modelle mit dem mittlerweile ausschließlich verfügbaren 241 PS starken Dreiliter-Diesel liegt bei 58.930 Euro.
Auslaufmodelle: Diese Autos verschwinden

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Volvos Kompaktwagen V40 wird nur noch bis Juli 2019 produziert. Das bestätigte Volvo gegenüber AUTO BILD. Es werde künftig keinen Volvo mit Schrägheck mehr geben. Als Nachfolger des V40 ist wohl ein SUV unterhalb des XC40 auf der neuen CMA-Plattform in Arbeit. Wann der auf den Markt kommt, ist noch unklar.
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Bild: Christoph Boerries

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Die Ära des VW Käfer-Retrocars findet ihr Ende: Volkswagen wird den ungeliebten Beetle nicht mehr bauen, die Absatzzahlen waren in den vergangenen Jahren stark geschrumpft. Die Produktion läuft im Juli 2019 aus, einen Nachfolger soll es nicht geben.
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Bild: Auto Bild Montage / DPA

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Auch Schönheit schützt nicht vor dem Aussterben, das trifft sowohl auf den MiTo ...
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Bild: Fiat Chrysler Automobiles

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... als auch das 4c Coupé von Alfa Romeo zu. Beide Italiener sind von gar betörendem Design, die vor allem im Falle des MiTo im (Kleinwagen-)Segment ihresgleichen sucht. Trotzdem liefen sowohl die Coupé-Version des Alfa-Sportwagens (der Spider ist weiterhin erhältlich) als auch sein Markenkollege im vergangenen Jahr aus. Alfa Romeo setzt mittlerweile auch mehr auf SUV-Modelle wie den Stelvio.
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Bild: Fiat Chrysler Automobiles

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Schräger Name, schräge Optik: Der Mitsubishi i-MiEV wurde laut KBA zwischen 2010 und 2018 nur 1150 Mal in Deutschland verkauft – ein Flop! Nach knapp 9 Jahren war dann Schluss für den kleinen Stromer, der mit 150 Kilometer Reichweite auch technisch nicht mehr in die Neuzeit passte.
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Bild: Werk

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Gleich drei Opel-Baureihen verschwanden 2019 vom Markt. Darunter der Cascada: Opels Versuch das Astra-Cabrio optisch und technisch aufzuwerten. Ende 2019 nimmt Opel sein zurzeit einziges Cabrio aus dem Programm. Der Absatz war 2017 sehr überschaubar, rund 2000 Cascada wurden 2017 in Deutschland verkauft. Einen Nachfolger wird es nach jetzigem Stand nicht geben.
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Bild: Erwin Fleischmann

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Auch der Opel Karl musste gehen. Der Einstieg in den 900-Kilo-Zwerg beginnt bei rund 9500 Euro. Ungewöhnlich für diese Preisklasse: Der Karl verfügt serienmäßig über einen Berganfahrassistent.
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Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD

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Aus für den Opel Adam! Der Kleinwagen wurde bis Mai 2019 gebaut, einen Nachfolger gab es nicht. Der Adam war Anfang 2013 eingeführt worden, um das Opel-Image aufzufrischen. Die vielen Individualisierungsoptionen machten den Adam zum Bestseller, er war allerdings auch in der Herstellung sehr teuer.
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Bild: Auto Bild Montage / DPA Adam / Opel Automobile

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Einst rettete der Punto den italienischen Autokonzern Fiat vor der Pleite, am 11. August 2018 endete seine Ära nach 25 Jahren. Dabei galt der Kleinwagen lange als Herzstück der Fiat-Modellpalette, führte zwischenzeitlich sogar mal das europäische Verkaufs-Ranking vor dem Golf an. Trotzdem soll es keinen Nachfolger für den Punto geben.
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Bild: Auto Bild Montage / DPA Punto / Fiat Chrysler Automobiles

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Der Seat Toledo war Anfang der 90er Jahre eines der ersten ernstzunehmenden Modelle unter dem neuen Besitzer VW. Doch Stufenheck ist einfach nicht mehr in und so sanken die Zulassungszahlen in den vergangenen Jahren drastisch. Schließlich blieb den Spaniern keine andere Wahl, sodass der Toledo im Sommer 2018 ersatzlos gestrichen wurde.
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Bild: Hersteller

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Bis Herbst 2018 wurde der BMW i3 unter anderem als Range-Extender mit einem 0,65 Liter großen Motorradmotor angeboten, der als bordeigener Stromgenerator diente. Mit Einführung des i3 120 Ah, der über doppelt so viel Akku-Kapazität wie die 2013er-Version verfügen soll, nahm BMW den Range-Extender aus dem Programm.
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Bild: Martin Meiners

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Für den Citroën C4 war im Frühjahr 2018 nach 14 Jahren Schluss, mit dem Cactus (2014) und dem Spacetourer (2016) sind seine Erben bereits seit vier bzw. zwei Jahren auf dem Markt. Einen direkten Nachfolger für die Schräghecklimousine soll es vorerst wohl nicht geben. Die Franzosen setzen wie viele Konkurrenten lieber auf SUV-Varianten.
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Bild: Tobias Kempe

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Auch der Infiniti Q70 verschwand 2018 vom Markt. Hierzulande blieb das nahezu unbemerkt, zu niedrig waren die Verkaufszahlen der luxuriösen Nissan-Limousine. Laut KBA wurden in Deutschland von 2010 bis 2018 nur knapp 900 Modelle zugelassen. Ein direkter Nachfolger ist noch nicht bekannt.
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Bild: Werk

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Nach rund 20 Jahren endete 2018 die Ära des Toyota Avensis; die dritte Generation kam 2008 auf den Markt, 2015 folgte ein letztes Lifting. Während die Limousine schon länger nicht mehr gebaut wurde, nahm Toyota 2018 auch den Kombi aus dem Programm. Designierter Nachfolger soll der Camry sein. Die Hybrid-Limousine ist in Europa für das erste Quartal 2019 angekündigt.
Bild: Christoph Börries

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Der Van Evalia mit Verbrennermotor aus dem Hause Nissan ging aus Altersgründen nach mehr als acht Jahren. Vorerst verfügbar bleibt jedoch die elektrische Variante mit dem Namen e-NV200.
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Bild: Toni Bader / AUTO BILD

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Försters bester Freund, Kraxel-Monster und Seriensieger der Rallye Dakar: Der Mitsubishi Pajero verdiente sich in den 36 Jahren seiner Bauzeit nicht nur den Respekt seiner Fans. 2018 ging der kraftvolle Japaner in den Ruhestand. Zum Abschied legte Mitsubishi eine auf 1000 Exemplare limitierte Sonderserie namens "Final Edition" auf (Foto).
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Bild: Auto Bild Montage / DPA Mitsubishi Pajero / Mitsubishi Motors

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Das Jahr 2018 war auch das letzte für den Nissan Pulsar. Nach nur vier Jahren stellten die Japaner den Kompakten wieder ein, der in dieser Zeit kaum mehr als 20.000 Mal in Deutschland zugelassen wurde. Zuvor war Nissan schon mit den Vorgängern Tiida und Almera im Segment gescheitert, der Pulsar wurde nun ersatzlos gestrichen.
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Bild: Toni Bader

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Sayonara! Subaru stellte den WRX STI ein, der als Rallye-Auto legendär wurde. Colin McRae holte mit einem Impreza WRXT STI 1995 den ersten Rallye-Titel für Subaru. Die Produktion lief Mitte 2018 aus, den Abschied läutete das Sondermodell Final Edition mit Heckflügel, Spoilerlippen und goldenen Felgen für 53.350 Euro ein.
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Bild: Auto Bild Montage / DPA Subaru WRX STI / Subaru Deutschland GmbH

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Mercedes verabschiedete 2017 den G500 4x4² und damit eines der extremsten Autos der Firmengeschichte. Ein Nachfolger des G500 4x4² ist bisher nicht angekündigt, könnte aber aufgrund des großen Erfolgs schon auf der Liste stehen.
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Bild: AUTO BILD Montage/Werk

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VW trennte sich nach insgesamt 29 Jahren Produktion (1974-1992 und 2008-2017) vom Scirocco. Laut VW ist der Bedarf nach zweitürigen Coupés in der Kompaktklasse stark gesunken. Der Volkswagen-Konzern setzt in Zukunft voll auf SUVs und E-Autos.
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Bild: Werk

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Bis bald, lieber V10! Nach 25 Jahren beendete Dodge die Produktion der Viper. Am 17. August 2017 lief das letzte Exemplar in den USA vom Band. Eigentlich sollten die Eckdaten der Viper ein Rezept für Erfolg sein: 8,4-Liter-V10, maximal 649 PS und Entwicklungshilfe von Ferrari und Maserati. Gebracht hat es nichts. Laut Konzern-Mutter Fiat war die zu geringe Nachfrage der Grund für das Aus der giftigen Schlange!
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Bild: Tobias Kempe

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Nach 250.000 gebauten Exemplaren endete im September 2017 die Produktion des Ford B-Max in Craiova (Rumänien). Weil die Verkäufe hinter den Erwartungen blieben, ersetzte Ford den Micro-Van durch das Klein-SUV Ecosport.
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Bild: Christoph Boerries / AUTO BILD

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Das gleiche Schicksal ereilte die Mercedes R-Klasse. Die Großraumlimousine der Stuttgarter wurde ebenfalls noch bis September 2017 gefertigt und dann eingestellt. Nur in China wurde die R-Klasse noch bis Ende 2018 verkauft.
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Bild: Toni Bader

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Der Aventador SV war der stärkste Stier im Stall – 750 PS stark, in 8,6 Sekunden auf Tempo 200. 2017 lief der letzte Über-Lambo vom Band. Aber das ist nicht das einzig Besondere an diesem Exemplar, der letzte SV war wohl auch einer der teuersten. Denn der neue Besitzer hatte laut "GT Spirit" den Wunsch, dass sein Wagen in "Liquid Metal Blue" des Porsche 918 lackiert werden sollte.
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Bild: Lamborghini Edinburgh

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Bei Rolls-Royce rollte im Februar 2017 der letzte Phantom der siebten Generation vom Band. Für die Briten ist der Luxusdampfer ein geschichtsträchtiges Modell: Vor 13 Jahren habe er den Neustart unter BMW-Regie ermöglicht, betont Rolls-Royce. Daher verabschiedete die Edelschmiede den Phantom mit einem einzigartigen Exemplar.
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Bild: BMW Group

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Nach 13 Exemplaren gab es keinen weiteren Hennessey Venom GT. Der Texaner musste 2017 Platz für den Venom F5 machen, der noch stärker und noch schneller werden sollte. Venom Nummer 13 (Bild) ist gletscherblau und hat für 1,2 Millionen US-Dollar (ca. 1,16 Millionen Euro) einen neuen Besitzer gefunden.
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Bild: Venom GT

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Audi zog beim Elektro-Supersportler R8 e-tron 2016 nach nicht mal einem Jahr den Stecker. Grund damals: Audi wollte sich lieber auf die Entwicklung und Markteinführung eines elektrisch angetriebenen Großserien-SUVs konzentrieren.
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Bild: Werk

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Nach sieben Jahren stellte BMW 2016 die Produktion des Z4 (E89) ein. Insgesamt sollen 115.000 Exemplare verkauft worden sein, doch der Roadster hatte nicht nur Freunde. Zu viel Komfort, maulten die einen. Warum nur ein versenkbares Stahldach, kein Stoff, kein Coupé, meckerten die anderen. Einschneidend auch die Entscheidung, die Reihensechszylinder gegen Vierzylinder-Turbos zu tauschen.
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Bild: Ronald Sassen

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Kurz vor der geplanten Vorstellung 2016 des neuen Skoda Roomster verkündeten die Tschechen, dass die Baureihe eingestellt wird. Die AUTO BILD-Erlkönigjäger hatten schon einen fahrbereiten Prototyp gesehen, aber möglicherweise hob sich der Tscheche einfach nicht stark genug vom VW Caddy ab.
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Bild: Toni Bader

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Mitte 2015 hatte VW nach neun Jahren Produktionsdauer die Produktion des Klappdach-Cabrios Eos eingestellt. Der Eos lief im portugiesischen Palmela vom Band. Ein Nachfolger ist bis heute nicht geplant, die komplizierte Dachkinematik aus fünf Teilen und diversen Stellmotoren galt als teuer und empfindlich. Stattdessen setzte VW auf das Stoffdach-Cabrio des Golf.
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Bild: Werk

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Vom Bugatti Veyron waren von Anfang an genau 450 Exemplare geplant und wurden in zehn Jahren Bauzeit auch verkauft. Zu einem Millionenpreis pro Exemplar, zuletzt lag der Durchschnittspreis für einen Veyron laut Bugatti bei 2,3 Millionen Euro. Der letzte Roadster mit der Chassisnummer 450 und 1200 PS wurde an einen Sammler im "Mittleren Osten" veräußert.
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Bild: Lena Barthelmess

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Mini hat Anfang 2015 die beiden Dreitürer Coupé und Roadster aus dem Programm genommen. "Planmäßig", sagte BMW, weil die Nachfrage nach dem Drei- und Fünftürer stieg. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Entwicklung eines neuen Coupés/Roadsters auf Basis der dritten Mini-Generation schlichtweg zu teuer war und die Absatzzahlen Jahren dünn blieben.
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Bild: Christian Bittmann

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Den Honda Accord gab es seit 1976 auf dem deutschen Markt. 2015 nahm Honda ihn aus dem Programm, ein Nachfolger ist auf absehbare Zeit nicht geplant. Der Grund: Das Segment der Mittelklasse-Limousinen entwickelte sich schlecht, daher konzentrierte sich Honda auf SUVs wie den HR-V und CR-V.
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Bild: Sven Krieger

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Weil Livestyle-SUVs zunehmend gefragter waren als echte Geländegänger, hatte Suzuki den Grand Vitara Mitte 2015 auf den Autofriedhof geschickt. Ein Jahr später nahmen die Japaner den Vitara in die Modellpalette auf.
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Bild: Sven Krieger

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Der Punto musste 2015 gehen. Dabei hatte Fiat ihm noch kurz vor seinem Ableben einen sparsamen Zweizylinder-Motor mit 105 PS spendiert. Die letzte Klappe fiel für Generation drei damit nach zehn Jahren Bauzeit. Einen direkten Nachfahren gab es nicht.
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Bild: Lena Barthelmess

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Die Briten erwiesen dem Jaguar XK mit einem Sondermodell im Frühjahr 2014 die letzte Ehre. Die auf 66 Exemplare limitierte Sonderserie des XK kam mit 20 Zoll großen Alufelgen, edlem Softgrain-Leder und Walnusswurzelholz im Innenraum. Der 385 PS starke 5,0-Liter-V8 sorgte für einen wohlklingenden Abtritt des Jaguar XK.
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Bild: Thomas Dirk Heere

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Nach zehn Jahren und 14.022 gebauten Exemplaren wurde der Lamborghini Gallardo 2013 in Rente geschickt. Als letzter rollte ein Gallardo LP 570-4 Spyder Performante vom Band. Der Nachfolger Lamborghini Huracán ist seit 2014 auf dem Markt.
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Bild: Lamborghini

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Ende 2013 erhielt der Mercedes SLS AMG seine Final Edition. 350 Fahrzeuge wurden noch gebaut, dann war Schluss mit dem ersten von AMG selbst entwickelten Fahrzeug. 2009 debütierte der SLS mit 571 PS, es kamen ein Roadster, ein GT mit 591 PS, die Black Series mit dem bisher stärksten AMG-V8 mit 631 PS und der SLS Electric Drive mit 751 Elektro-PS und 1000 Newtonmetern Drehmoment.
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Bild: AUTO BILD

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Am 31. Oktober 2013 liefen die letzten Modelle des BMW 1er Coupé und Cabrio vom Band. Die Einführung des 2er hat beiden den Garaus gemacht. Das bedeutete auch das Ende für den Reihensechszylinder-Saugmotor.
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Bild: Ronald Sassen

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2011 hatte Aston Martin den Kleinwagen Cygnet mit viel Brimborium eingeführt. Er sollte das Aston Martin-Gefühl in die Klasse der Minis bringen. 2013 wurde der Cygnet heimlich, still und leise wieder vom Markt genommen.
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Bild: Aston Martin

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2013 waren zwei Verluste bei Mercedes zu beklagen, einer davon das G-Klasse Cabrio. Die Sonderedition G-Klasse Cabriolet Final Edition 200 markierte das Ende des offenen Offroaders. Nach 34 Jahren war damit Schluss für den kürzeren Radstand der G-Klasse.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Mercedes G-Klasse
Bild: Werk

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Das letzte Exemplar des Vario lief ebenfalls 2013 vom Band. Damit hatte die Baureihe ein Alter von 17 Jahren erreicht. Die Führerscheinregelung mit einer Höchstgrenze für Pkw Klasse B von 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und die Erfüllung der Abgasstufe Euro 6 setzten dem Vario zu. Zum Schluss liefen nur noch 3000 Einheiten im Jahr vom Band. Zu wenig.
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Bild: Werk

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Ebenfalls 2013 zu beklagen war die Einstellung des Renault Wind. Zu wenig Kunden konnten sich seit der Markteinführung im Juni 2010 für das Cabrio auf Basis des Twingo begeistern.
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Bild: Lena Barthelmeß

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Hervorragende Verkaufszahlen sind keine Garantie für ewiges Leben. Weil die Modellpolitik es erforderte, schickte BMW das M3 Coupé und Cabrio in den Ruhestand. Bis September 2013 wurde das 420 PS starke BMW M3 Cabrio gefertigt. Das Coupé hatte das Band bereits zuvor final verlassen.
Jetzt einen Gebrauchten finden: BMW M3
Bild: Sven Krieger

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Für den Tesla Roadster begann die Lebenszeit 2008 mit der Signature Edition und endete 2012 mit der Final Edition. Aber: Eine Neuauflage ist bereits geplant, soll nach 2020 kommen.
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Bild: AUTO BILD

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Seit Dezember 2012 wird Volvos Kompakt-Coupé C30 nicht mehr produziert. 2006 wurde er als Alternative für den Golf in Paris vorgestellt. Das Design zitiert den P1800, besser bekannt als "Schneewittchensarg". Den Kunden war der Kompakte allerdings zu unpraktisch und zu teuer.
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Bild: Volvo

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Der Citroën C6 sollte als Reisewagen an die Tradition der großen Citroën-Limousinen DS, CX und XM anknüpfen, Eleganz, Raffinesse und Prestige verkörpern. Doch 2013 stellte Citroën die Produktion des C6 ein. Ein Nachfolgemodell ist noch nicht da.
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Bild: dpa

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Exakt 500 Exemplare sollte es geben, das hatte Lexus bei der Vorstellung des Supersportwagens LFA im Jahr 2009 angekündigt. Und die Japaner hielten Wort – leider. Mit Nummer 500 verließ am 14. Dezember 2012 der letzte LFA die eigens für ihn reservierte Produktionsstätte Motomachi in der Präfektur Aichi in Japan.
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Bild: Christian Bittmann

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Nach 30 Jahren stellte Russlands größter Autobauer Avtovaz die Produktion seines berühmten Modells Lada 2107 (im Westen auch Lada Nova) ein. Der letzte Wagen lief am 17. April 2012 in der Stadt Ischewsk, rund 1300 Kilometer östlich von Moskau vom Band.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Lada Nova
Bild: Wolfgang Blaube

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Der Sportwagenhersteller Gumpert aus Thüringen wurde nach seiner Insolvenz an einen Investor verkauft. Klar ist die Zukunft des Unternehmens deshalb aber nicht. Der Apollo Enraged mit 750 PS war lange das letzte Fahrzeug aus der Sportwagenschmiede, 2017 kam dann der Apollo IE.
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Bild: Gumpert

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Der Sportwagenhersteller Artega GmbH reichte am 29. Juni 2012 einen Antrag auf Insolvenz ein. Damit war der 300 PS starke Artega GT gestorben. Servicearbeiten an den Autos werden nach wie vor durchgeführt. Als elektrischen Nachfolger des GT sah Artega den E-Renner Scalo, der 2017 vorgestellt wurde.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Artega GT
Bild: Toni Bader

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Für den Melkus RS 2000 war 2012 Schluss. Mit dem exklusiven Flügelflitzer wollte man den Markt aufrollen und legte eine Bauchlandung hin. Jahre später wurde neben dem Service für den RS 2000 und Engagement im Rennsport vor allem der Melkus RS 1000 GTR in kleinen Stückzahlen neu aufgebaut.
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Bild: Melkus

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Die japanisch-chinesische Holding "National Modern Energy" mit Sitz in Hongkong wollte der Traditionsmarke Saab neues Leben einhauchen. Sie planten, Elektro-Modelle auf Saab 9-3-Basis zu produzieren. Passiert ist nichts, unter anderem deshalb, weil der Flugzeughersteller Saab die Nutzung des Namens untersagte.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Saab
Bild: Werk

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Die letzten Modelle rollten im Dezember 2011 vom Produktionsband der Chrysler-Werke in den USA. Der Caliber entstammte wie der ebenfalls eingestellte Dodge Nitro noch der Daimler-Ära bei Chrysler. Ab 2012 füllte der Dodge Dart die Lücke, die der Caliber hinterließ – allerdings nicht in Deutschland.
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Bild: Dodge

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Mit cooler Optik wollte der Nitro 2007 den hart umkämpften SUV-Markt aufmischen. Die Kunden waren vom kantigen Ami allerdings wenig angetan, weshalb Dodge den Nitro 2011 aus dem Programm nahm. In Deutschland gab es nur einen 2,8-Liter-Diesel mit 177 PS.
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Bild: Christian Bittmann

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Bereits im Oktober 2010 wurde die Produktion des Peugeot 607 eingestellt. Ab 2011 war er dann nicht mehr auf dem Markt. Einen offiziellen Nachfolger gab es nicht. Dafür hat Peugeot nun den 508 im Programm.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Peugeot 607
Bild: Toni Bader

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Selbst die Luxus-Marke Maybach wurde nicht verschont. Daimler stellte sie 2013 ein. 2014 trat die lange Mercedes S-Klasse – unter anderem in einer Maybach-Variante – die Nachfolge an.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Maybach
Bild: Werk

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Nur etwa 200 Pagani Zonda wurden zwischen 1999 und 2010 gefertigt, dann war es einfach genug. Ein Neuer musste her: der Pagani Huayra. Im Bild das auf 15 Stück limitierte Sondermodell Zonda R mit 750 PS und Carbon-Karosserie.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Pagani Zonda
Bild: Pagani

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Der Hummer H1 wurde 2006 eingestellt. Der H2 folgte wegen zu geringer Nachfrage 2008. 2010 war dann nicht nur für den H3, sondern für die gesamte Marke Feierabend. Mittlerweile gibt es jedoch Gerüchte, der Hummer könnte als E-Auto wiedergeboren werden.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Hummer
Bild: GM

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2011 zog Nissan das kantige Nischenmodell Cube von den europäischen Märkten zurück, wegen zu hoher Produktionskosten und der damals teuren Heimatwährung Yen.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Nissan Cube
Bild: Uli Sonntag

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Das gleiche Schicksal ereilte den Golf-Konkurrenten Tiida. Beide seien wegen der hohen Produktionskosten und des teuren Yen nicht mehr profitabel, meldete Nissan damals. In Deutschland fanden sich im Jahr 2010 jeweils nur 1200 Käufer.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Nissan Tiida
Bild: Uli Sonntag

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Die bislang letzte große Alfa-Limousine 166 war von 1998 bis 2007 in Produktion und in Deutschland ein Misserfolg: Elektrik-Probleme, Ölverlust und schwankende Verarbeitungsqualität waren die typischen Schwachstellen des 166. Motoren von 136 bis 240 PS, Listenpreis ab 26.843 Euro (1998).
Jetzt einen Gebrauchten finden: Alfa Romeo 166
Bild: FCA

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Auch die Verkaufszahlen des Audi A2 blieben trotz innovativen Konzepts und überzeugender Qualität weit hinter den Erwartungen zurück – weshalb Audi das Experiment 2005 nach fünf Jahren Produktion stoppte. Motoren von 61 bis 110 PS, Listenpreis ab 16.350 Euro (2000).
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Bild: Stephanie Gehrt

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Der auf dem Mercedes SLK (R170) basierende Chrysler Crossfire kam nicht an – trotz knackiger Heckansicht und herrlichem Daimler-V6. Der Crossie war teuer, kostete ab 37.200 Euro (Roadster) bzw. 33.700 Euro für die geschlossene Coupé-Variante. Motoren mit 218 PS und 335 PS als SRT-6. 2007 war Schluss.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Chrylser Crossfire
Bild: FCA

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Mit dem CLC bot Mercedes seit Ende 2000 den Heckantrieb auch in der Kompaktklasse an. Der C-Klasse-Abkömmling war aber eher komfortabel als sportlich ausgelegt. Seit dem Facelift 2008 lief der nur als Dreitürer ausgelieferte Benz unter dem Namen CLC-Klasse. 2011 wurde die Produktion beendet.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Mercedes CLC
Bild: Sven Krieger

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Der besondere Pfiff beim Daihatsu Copen war das Alu-Dach, das den knapp 3,40 Meter langen Japaner auf Knopfdruck vom Coupé zum Cabrio verwandelt. Das gab es ab 19.140 Euro sonst bei kaum einem Hersteller. Der Erfolg blieb trotzdem aus: nur 129 verkaufte Exemplare in 2009. 2011 war endgültig Schluss.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Daihatsu Copen
Bild: Uli Sonntag

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Der Supersportler Mercedes SLR AMG McLaren kam 2004 auf den Markt. Die Karosserie wurde bei McLaren in England gefertigt, der bis zu 680 PS starke Kompressor-V8 in Handarbeit bei AMG. 2009 endete die Zusammenarbeit zwischen Mercedes und McLaren.
Jetzt einen Gebrauchten finden: Mercedes
Bild: Christian Bittmann

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Die Urversion des Fiat Multipla kam 1999 und schockte mit heute fast legendären Proportionen. Vor allem die ulkige Leiste mit Zusatzscheinwerfern unter der Windschutzscheibe machte den Multipla zum Alien auf Rädern. Da half auch das gründliche Facelift 2004 nichts mehr. 2008 stellte Fiat den Kompaktvan ein. Motoren von 103 bis 119 PS, Preis ab 16.310 Euro (1999).
Jetzt einen Gebrauchten finden: Fiat Multipla
Bild: FCA

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2009 beerdigte Honda den S2000 – zehn Jahre, nachdem die sympathische Roadster-Drehorgel auf dem deutschen Markt debütierte. Der Zweiliter-Vierzylinder mit variabler Ventilsteuerung (VTEC) leistete 240 PS und ließ sich bis 9000 Touren scheuchen. Listenpreis ab 31.946 Euro (1999).
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Bild: Honda

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Der Jaguar X-Type basierte auf dem Ford Mondeo, war sogar als Kombi und mit Dieselmotor zu haben. Das Mittelklasse-Modell kam bereits 2001 auf den Markt, 2009 wurde die Produktion eingestellt. Listenpreis ab 29.550 Euro (2001), Motoren von 130 bis 231 PS.
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Bild: Land Rover

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Den Hochdach-Benz mit dem Namen Vaneo basierte auf der A-KLasse – der hohe Einstiegspreis (ab 19.349 Euro) und die massive Konkurrenz im Segment verhinderten den Markterfolg. Ein vergleichbar ausgestatteter Renault Kangoo mit 75 PS kostete rund 6000 Euro weniger.
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Bild: Werk

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Der knackige Roadster kam 2007 mit Zweiliter-Turbo und 264 PS. Der GT basierte wie der Pontiac Solstice auf der Kappa-Plattform des GM-Konzerns. Produziert wurde der Hecktriebler im US-Werk Wilmington, mit dessen Schließung 2009 starb auch der GT. Listenpreis: ab 29.902 Euro (2006).
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Bild: Martin Meiners

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Mit dem Nachfolger des erfolglosen Safrane versuchten die Franzosen ab 2002 in der oberen Mittelklasse Fuß zu fassen. Doch der schräge Look kam nicht an – trotz noblen Interieurs und vergleichbar günstiger Preise (2002: ab 29.700 Euro, Motoren von 139 bis 241 PS). 2008 war Feierabend.
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Bild: Renault
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