Der DS 7 Crossback ist das erste SUV der jungen französischen Marke. Mit Innovationen und Qualität will DS ins Premiumsegment vorstoßen. Fahrbericht!
➤ Vorstellung: Das erste SUV von DS ➤ Interieur: Viel Platz im DS 7 ➤ Fahren: Der DS 7 ist ein komfortables SUV (UPDATE!) ➤ Ausstattung: Fünf Ausstattungsvarianten plus ein Sondermodell ➤ Connectivity: Zwei 12-Zoll-Bildschirme ➤ Motoren und Preise: Fünf Motoren zum Marktstart im Frühjahr 2018
Vorstellung: Das erste SUV von DS
Video: DS 7 Crossback (Genf 2017)
DS will ins Premium SUV-Segment
Chanel, Dior, Yves Saint Laurent, Louis Vuitton – französische Designermarken sind weltweit bekannt. Nur bei den Autos sind die Franzosen so gar nicht Premium. Das will DS Automobiles mit einer Modelloffensive für das Premiumsegment ändern. Los geht es Anfang 2018 mit dem DS 7 Crossback. Neue Marke, neues Modell und eine komplett neue Ausrichtung. Der DS 7 Crossback ist das erste SUV von DS Automobiles und basiert auf der EMP2-Plattform. Damit das mit der Positionierung im Premiumsegment funktioniert, verspricht DS Innovationen, Qualität, Service und einen Hauch Geschichte.
Den Kühlergrill übernimmt der DS 7 Crossback vom E-Tense Concept, das 2016 in Genf präsentiert wurde.
Im März 2018 kommt das SUV auf den Markt und soll gegen die Bestseller Audi Q3 und BMW X1 antreten. Auch Range Rover Evoque und Lexus NX 300h zählen zu den Konkurrenten. Mit 4,57 Meter Länge und 1,89 Meter Breite übertrumpft das französische SUV die deutschen Konkurrenten bei den Abmessungen. Der Lexus und auch der Plattform-Bruder Peugeot 5008 sind mit über 4,60 Meter aber noch mal größer. Um neue Kunden zu gewinnen, ist der DS 7 bewusst nicht überstylt. Der sechseckige Kühlergrill wurde vom E-Tense Concept übernommen, die Tagfahrleuchten sind vertikal designt und die Linie der Motorhaube ist oben aufgesetzt. Insgesamt wirkt das erste DS-SUV überraschend schlicht. DS beschreibt das Design als zeitlos. Produziert wird der DS 7 Crossback in Frankreich und China.
Interieur: Viel Platz im DS 7 Crossback
Das Platzangebot ist auch im Fond üppig. Trotz Panoramadach berührt der Scheitel nicht den Dachhimmel.
Die üppigen Abmessungen (4,57 Meter Länge und 1,89 Meter Breite) kommen dem Innenraum des DS 7 Crossback zugute. Das Platzangebot ist vorne und hinten gut, der Einstieg bequem. Türausschnitt und Sitzhöhe der auf Wunsch klimatisierten Sitze passen. Die Lehnen der Rückbank lassen sich elektrisch neigen, wahlweise für mehr Kofferraumvolumen (bis zu 628 Liter) oder eine bequemere Sitzposition. Zur Qualität und Materialanmutung lässt sich wenig sagen, da es sich beim Fotofahrzeug um ein Vorserienauto handelt. Materialauswahl und Finish entsprechen noch nicht dem Serienstand. Festzuhalten ist: Das perlenbestickte Leder der höchsten Ausstattungslinie Opera ist deutlicher weicher als die oft angebotenen Lederimitate. Hier stimmt der Premiumanspruch schon mal. Auch das Echtholz-Dekor am Armaturenbrett wirkt hochwertig und ist aus einem Stück gefertigt. Kleiner Minuspunkt: DS bietet zwar fünf völlig unterschiedliche Ausstattungslinien für den DS 7 an, allerdings lassen sich Lederarten und Zierleisten dieser sogenannten Innovationen nicht miteinander kombinieren. Maximale Individualisierung ist so leider nicht möglich.
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Fahren: Der DS 7 ist ein komfortables SUV
Der DS 7 Crossback fährt erstaunlich komfortabel – "Active Scan Suspension" sei Dank.
Der DS 7 Crossback bekam hinten extra eine aufwendige Mehrlenkerachse spendiert. Für 1000 Euro extra scannt eine Kamera 20 Meter die Straße und regelt in Sekundenbruchteilen die Fahrwerks-Dämpfung – eine Technik, die bislang BMW und Mercedes in ihren Top-Schiffen anbieten. Ergebnis: endlich mal kein Pseudo-Sportler! Die Federung verwöhnt so komfortabel, wie das mit 19-Zoll-Rädern möglich ist. Dass die schweren Räder in Löchern poltern, kann auch die "Active Scan Suspension" nicht mehr vermeiden. Der 180-PS-Diesel, von Peugeot bekannt, klingt durch dickere Dämmung und optionales Akustikglas weiter weg als im 3008. Zusammen mit der Achtstufenautomatik ein souveräner Antrieb, im Vergleich dazu kommt mit dem 225-PS-Benziner unnötige Hektik auf. Im Sommer 2018 folgen ein 180-PS-Benziner sowie als Basismodell der HDI 130 mit Handschaltung für 31.450 Euro. Dieser kleinere Diesel, immerhin 6300 Euro günstiger als der große HDI, könnte Genießern genügen, wenn sie ihren DS 7 nicht zu schwer bestellen. Der reine Fronttriebler ist mit 1,5 Tonnen ein vorbildlich leichtes SUV, erst die verführerischen Extras machen ihn fetter. Der Luxus der exklusiven, teuren Extras hat seinen Preis – so ist das eben in Paris.
DS 7 kommt ab 2019 als Plug-in-Hybrid
Und das soll noch extravaganter weitergehen. Mitte 2019 kommt im DS 7 Crossback ein Hybrid-Antrieb, den wir im Prototyp fahren konnten. Dieser "E-Tense" kombiniert einen 200 PS starken Benziner mit einem 80-kW-E-Motor an der Vorderachse und einem zweiten, genau so starken an der Hinterachse. Das bedeutet das Aus für den Diesel-Hybrid, den PSA bislang gebaut hat. Die Eckdaten des Plug-in-Hybriden verraten, dass er für China konzipiert ist: 300 PS Systemleistung, 13 kWh Akkus unter der Rückbank und 50 Kilometer rein elektrische Reichweite. Nur mit Strom, angetrieben alleine vom E-Motor an der Hinterachse, schafft der Crossback E-Tense bis zu 135 km/h. Er wiegt rund 250 Kilogramm mehr als der reine Benziner, das Gewicht lässt sich beim Beschleunigen und in Kurven spüren. Allerdings ergibt die Kombination beider Antriebsachsen erstmals den Allradantrieb, den der Crossback bisher nicht hat: Er ist ein reiner Fronttriebler.
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Ausstattung: Fünf Ausstattungsvarianten plus Sondermodell
Zum Marktstart im März 2018 wird der DS 7 Crossback in fünf völlig unterschiedlichen Ausstattungslinien angeboten. Die sogenannten Innovationen tragen als Hommage an die französische Hauptstadt die Bezeichnungen "Bastille", "Rivoli", "Faubourg" und "Opéra". Die fünfte Ausstattungslinie ist sportlich angehaucht und heißt "Performance Line". Details wie die Scheinwerfer, die zur Begrüßung rot aufleuchten, bevor sie ihre LED-Elemente um 180 Grad in Position drehen und die schmalen Rückleuchten im Schuppen-Design zeugen von Liebe zum Detail beim DS 7. Auch die optionale B.R.M R180-Analoguhr ist eine Hommage an die französische Luxuswelt. Das Focal-Soundsystem mit 14 Lautsprechern soll audiophile Kunden begeistern.
Die LED-Elemente in den Scheinwerfern drehen sich um 180 Grad in Position und erinnern an den Bugatti Chiron.
Für das Fahrwerk haben sich die Franzosen etwas einfallen lassen: die kamerabasierte Federung Active Scan Suspension. Gab es in ähnlicher Form als Magic Body Control bereits in der Mercedes S-Klasse. Eine Kamera scannt die Straße und steuert jedes Rad einzeln in Echtzeit an und passt die Dämpferhärte an. Das klingt in der Theorie tatsächlich innovativ und tröstet darüber hinweg, dass DS im neuen SUV keine Hydropneumatik anbietet. Bei den Assistenzsystemen ist der DS 7 Crossback auf der Höhe der Zeit. Der DS Connected Pilot beinhaltet einen Stau- und einen Spurhalteassistenten (bis 180 km/h). Selbstständig die Spur wechseln kann das SUV nicht, dafür parkt der DS 7 vollautomatisch ein. Direkt aus der Luxusklasse stammt das Nachtsichtgerät mit Infrarotkamera. Das bietet die Konkurrenz nicht. Für die Erstbesteller bietet DS Automobiles das auf etwa 2000 Stück limitierte Sondermodell "La Premiére" an. Die drei Außenfarben Grau, Weiß und Schwarz stehen zur Wahl, der Innenraum ist dunkelrot gehalten. 20-Zoll-Felgen sind serienmäßig, beim normalen DS 7 sind ab Werk 17-Zöller montiert.
Connectivity: Zwei 12-Zoll-Bildschirme
Im DS 7 gibt es optional zwei große 12-Zoll-Bildschirme. Einer fungiert als digitales Cockpit, der andere als Infotainment-Touchscreen. Serienmäßig verfügt das SUV über analoge Instrumente und einen acht-Zoll-Touchscreen. Der DS 7 verfügt auch über Mirror Screen inklusive Apple CarPlay und Android Auto.
Motoren und Preise: Fünf Motoren zum Marktstart 2018
Bei der höchsten Ausstattungslinie Opéra sind 20-Zoll-Felgen serienmäßig.
Zum Marktstart im März 2018 bietet DS den DS 7 Crossback mit fünf Motorisierungen an. Drei Benziner (130 PS bis 225 PS) und zwei Diesel (130 PS und 180 PS) können bestellt werden. Nur die Einstiegsmotoren werden mit einer Sechsgang-Handschaltung ausgeliefert, ansonsten gibt es eine neu entwickelte Achtgang-Automatik serienmäßig. In Zukunft können sich die Franzosen sogar vorstellen komplett auf die manuelle Schaltung zu verzichten. Und was ist mit Hybrid- oder Elektrovarianten? Kommen – allerdings erst im Frühjahr 2019. Rund ein Jahr nach Marktstart bringt DS das Topmodell als Plug-in-Hybrid mit 200-PS-Benziner und zwei Elektromotoren. Die Systemleistung geben die Franzosen mit 300 PS an. Sechs- oder Achtzylinder sind nicht geplant. Auch vollelektrisch wird der DS 7 nicht. Da müssen wir wohl auf das nächste Modell von DS warten. Bei den Preisen orientiert sich der DS 7 wieder an Audi Q3 und BMW X1, los geht es in der Ausstattung "Chic" mit 31.450 Euro. Das Topmodell startet in der "Performance Line" bei 41.490 Euro. Zum Marktstart gibt es auch das Sondermodell "La Premiere" es bietet eine nochmals erweiterte Serienausstattung und startet bei 52.990 Euro. Der DS 7 kann schon konfiguriert werden.
AUTO BILD zeigt die PSA-Neuheiten bis 2021. Los geht es mit dem Citroen C5 Aircross Hybrid; Marktstart: Mitte 2020; Preis: ab 40.390 Euro. Der C5 Aircross Hybrid ist Citroëns erstes Serienmodell mit einem Plug-in-Hybridantrieb. Optisch ist die elektrifizierte Variante nur an den Hybrid-Logos und der über dem linken Hinterrad angebrachten Klappe für den Ladeanschluss erkennbar. Den ...
Bild: Citroën Communication / DR
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... Antrieb übernimmt also ein 180 PS starke 1,6 Liter-Turbovierzylinder, der von einem 80 kW-Elektromotor unterstützt wird. Die resultierende Systemleistung von 225 PS und 320 Newtonmetern Drehmoment wird über eine Achtgang-Automatik ausschließlich auf die Vorderräder losgelassen.
Bild: Citroën Communication / DR
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Peugeot e-Expert; Marktstart: Herbst 2020. Den Peugeot Expert soll es künftig als vollelektrische Version, den e-Expert, geben. Wie beim Konzernbruder Opel Vivaro-e ...
Bild: PSA Groupe
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... werden auch beim elektrischen Franzosen zwei Akkupakete mit je 50 kWh oder 75 kWh angeboten. Die Reichweite soll zwischen 230 und 330 km liegen.
Bild: PSA Groupe
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Peugeot Sport Engineered 508 Concept; Marktstart 2020. Peugeot zeigt mit der seriennahe Studie "Peugeot Sport Engineered508", wie ein künftiges Seriensportmodell mit Hybridantrieb aussehen könnte. Der Hybridsportler basiert auf der bereits erhältlichen 508-Limousine. Unter ...
Bild: PSA Groupe
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... der Haube der Studie arbeitet ein Vierzylinder-Turbobenziner, der von einem 110 PS starken Elektromotor an der Vorder- und einem 200 PS starken E-Aggregat an der Hinterachse unterstützt wird. Der Antriebsstrang entwickelt ein Drehmoment von 500 Newtonmetern.
Bild: PSA Groupe
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DS 8; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2020. DS plant den Angriff auf Mercedes E-Klasse, Audi A6 und BMW 5er. Mit dem DS 8 wollen die Franzosen vor allem auf dem dortigen Markt den deutschen Platzhirschen Marktanteile in der Oberklasse abjagen. Beim Design orientiert sich die Limousine am 2017 erschienenen SUV DS 7 Crossback. Reichlich Chrom und technische Finessen wie die versenkbaren Türgriffe sollen den Premium-Anspruch untermauern. Das ...
Bild: Demarets
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... neue DS-Flaggschiff steht ebenso wie das Peugeot-Pendant 508 auf der EMP2-Plattform. Mit einer Länge von etwa 4,85 Metern wird der DS 8 etwas kürzer sein als die Autos der deutschen Konkurrenz. Für den Antrieb sorgen die aus dem 508 bekannten Benziner mit bis zu 225 PS und Diesel mit bis zu 180 PS. Möglicherweise gestattet PSA dem Premium-Ableger DS stärkere Varianten der Motoren. Auch einen Plug-in-Hybrid mit bis zu 300 PS wird es geben.
Bild: Demarets
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Peugeot 308; Preis: ab ca. 22.000 Euro; Marktstart: 2020. Bei seinem Kompakten will PSA kein Risiko eingehen. Also wird die Baureihe 308 nur behutsam überarbeitet, der neue bleibt trotz moderner Linien als 308 erkennbar. Die Karosserie greift Details des großen Bruders 508 auf, wie die säbelzahnartigen Tagfahrleuchten, den schmalen Grill und ...
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... die von einer schwarzen Blende verbundenen Rückleuchten am Heck. Da Peugeot Vorreiter bei den neuen Abgasnormen ist, wird der nächste 308 wohl beim Erscheinen 2020 mindestens die ab 2021 gültige Euro-6d-Norm erfüllen. Geplant sind neben Benzinern und Dieseln mit 100 bis 200 PS auch zwei Plug-in-Hybride mit 250 (GT) und 300 PS (GTi). Der GTi erhält an der Hinterachse einen zweiten E-Motor, fährt also mit Allrad. Wahrscheinlich wird es wie beim 208 auch eine reine Elektroversion geben.
Bild: Rene Demarets
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Citroën C5; Marktstart: 2021; Preis: ab ca. 32.000 Euro. Citroën hat mit der Studie CXperience Concept einen Ausblick auf den kommenden C5 gegeben. Ein hochrangiger Manager hat angekündigt, dass dieser keine austauschbare Limousine werden soll. Er soll sich, wie bereits die Vorfahren DS, CX und C6 mit einem betont individuellen Design von der Konkurrenz abheben. Angetrieben wird der neue ...
Bild: Rene Demarets
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... Citroën C5 von dem konzerneigenen Plug-in-Hybridantrieb – mit einer Systemleistung von bis zu 300 PS und 50 Kilometer elektrischer Reichweite. Kein Wunder, schließlich wird sich der C5 die technische Basis mit dem Peugeot 508 teilen. Die legendäre Hydropneumatik haben die Franzosen zwar in Rente geschickt, dafür soll die aus dem C5 Aircross bekannte Federung mit den hydraulischen Anschlägen für ein traditionsbewusst komfortables Fahren sorgen.
Bild: Rene Demarets
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Citroën C1 und Peugeot 108 Elektro; Marktstart: 2021. Citroën-Chefin Linda Jackson hat in einem Interview angedeutet, dass der PSA-Konzern bei den Nachfolgern des C1 (Bild zeigt die Studie C1 Urban Ride) und 108 wahrscheinlich ausschließlich auf Elektroantrieb setzt. Die beiden Kleinstwagen ...
Bild: Werk
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... werden derzeit zusammen mit dem fast baugleichen Toyota Aygo gebaut. In den nächsten Monaten wollen die beiden Konzerne entscheiden, ob sie die Zusammenarbeit bei den Nachfolgern ihrer kleinsten Modelle fortsetzen. Das hängt davon ab, welche Antriebsart Toyota beim Nachfolger des Aygo bevorzugt. Laut Linda Jackson schrumpft das Segment der Kleinstwagen, und die Modelle müssten daher an die zukünftigen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.
Bild: Werk
Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt die Kompakt-SUV Neuheiten bis 2022. Los geht es mit dem Skoda Kamiq Scoutline; Preis: ab ca. 19.000 Euro; Marktstart: Juli 2020. Jetzt bekommt auch der Kamiq die bei Skoda-Kunden beliebte Scoutline spendiert. Das robuste Optikpaket baut auf der Ausstattung "Ambition" auf und bringt neben Radhausverbreiterungen aus Kunststoff auch silberne Verkleidungen an das SUV.
Bild: Skoda
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VW Tiguan Facelift; Marktstart: Ende 2020.Optisch passt VW vor allem die Front dem aktuellen Markengesicht an. Unter der Haube werden Motoren aus dem Golf eingesetzt: 1,5-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel. Auch Mild- und Plug-in-Hybride sollten beim Tiguan in der Preisliste zu finden sein.
Bild: Bernhard Reichel
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Cupra Formentor; Marktstart: 2020. Der Formentor wird das erste eigenständige Auto der Seat-Tochter. Er wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Einmal als 245 PS starker Plug-in-Hybrid und als 310 PS starker Benziner.
Bild: Seat
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Nissan Qashqai; Marktstart: 2020. Die dritte Generation des Kompakt-SUVs tritt wahrscheinlich optisch nur leicht verändert auf. Deutlich größere Veränderungen wird es beim Antriebsstrang geben: Die Japaner planen erstmals zwei Hybride. Eine Plug-in-Version kommt mit Technik vom Allianzpartner Mitsubishi.
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Lynk & Co 02; Marktstart: 2020. Das Kompakt-SUV 02 soll in Europa (Gent) produziert werden. Mit einer Länge von 4,45 Metern und 1,89 Meter Breite ist der Lynk & Co minimal größer als der schwedische Plattformbruder XC40.
Bild: Lynk & Co
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Audi Q4 e-tron; Marktstart: Ende 2020. Der Q4 e-tron soll neben e-tron und e-tron GT die dritte reinelektrische Modellreihe von Audi werden. Das SUV besitzt zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 225 kW (306 PS) und eine Reichweite von mindestens 450 Kilometern.
Bild: Audi AG
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BMW X1; Marktstart: 2021. Optisch orientiert sich der X1 der dritten Generation an seinen größeren SUV-Brüdern X3 und X5, Platzangebot und Außenabmessungen wachsen allerdings nur im Millimeterbereich. Ganz neu ist die Gestaltung des Innenraums. Technisch gleicht der X1 jedoch dem 1er.
Bild: Larson
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Hyundai Kona N; Preis: ab ca. 32.500 Euro; Marktstart: 2021. Standesgemäß wird der N optisch brachialer auftreten als die zahmeren Kona-Varianten. Die N-typischen 19-Zöller stammen vom i30 N. Auch dessen zwei Liter großer Turbo-Vierzylinder könnte seinen Weg in das SUV finden und dort sein 275 PS leisten.
Bild: Bernhard Reichel
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VW Nivus; Marktstart: 2022.Das neue Crossover-Modell wird trotz der technischen Verwandtschaft mit dem T-Cross optisch sehr eigenständig auftreten. Der Nivus wird in Brasilien entwickelt und auch dort gebaut. Es soll aber später weltweit verkauft werden. Die Exemplare für die europäischen Kunden werden wohl ab Ende 2021 innerhalb der EU vom Band laufen.