Subaru verpasst dem BRZ ein Facelift. Der Sportwagen folgt damit seinem Zwillingsbruder Toyota GT 86, dessen Facelift auf der New York Auto Show 2016 gezeigt wurde. Neben einem umgeformten Stoßfänger an der nun breiter wirkenden Front hat der BRZ (Fahrbericht) künftig neue LED-Frontleuchten, die auch LED-Tagfahrlichter enthalten. Selbst die Nebelscheinwerfer strahlen mit Leuchtdioden. Am Heck gibt es neben LED-Rückleuchten einen Aluminiumspoiler in neuem Design, dazu sind 17-Zoll-Felgen erhältlich.

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Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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G-Monitor zeigt Längs- und Querbeschleunigung an

Leak-Bilder von BRZ-Facelift
Leicht überarbeitetes Cockpit mit zwei Displays: eins vor dem Fahrer, eins in der Mitte.
Im Innenraum hat Subaru die Instrumente überarbeitet: Zwei Digitaldisplays (eines mit 4,2 Zoll Diagonale vor dem Fahrer und ein 6,2 Zoll großes, serienmäßiges Infotainmentsystem) sind hier die auffälligsten Änderungen. Daneben wurde das Multifunktionslenkrad überarbeitet, zudem zeigt ein neues Multifunktionsdisplay in der Tachoeinheit beispielsweise die Längs- und Querbeschleunigung an. Modifizierte Federn und Dämpfer und ein vergrößerter Stabilisator hinten sollen für präziseres Fahrverhalten sorgen. Die Vehicle Dynamics Control (VDC) wurde um einen Fahr-Modus erweitert: In der "Track"-Einstellung lässt die Elektronik leichtes Übersteuern bei schnellen Kurven zu. Dass der BRZ auch künftig ein echter Sportler bleiben wird, zeigt dieses Detail: Neben der Kombination von Frontmotor mit Heckantrieb lassen sich beim Sportcoupé alle Assistenzsysteme abschalten. Alle Modelle haben einen Berganfahrassistenten, für sportliche Ansprüche bietet Subaru das Performance Package mit Brembo-Bremsanlage und Sachs-Stoßdämpfern sowie speziellen 17-Zoll-Alufelgen an.

Boxermotor bleibt unangetastet

Der Vierzylinder-Boxer mit zwei Litern Hubraum leistet weiterhin 200 PS und 205 Nm Drehmoment. Für eine höhere Leistungsausbeute und spontanes Hochdrehen weisen Bohrung und Hub einen quadratischen Querschnitt (86 x 86 mm) auf. Geschaltet wird wahlweise über ein kurz abgestimmtes Sechsgang-Getriebe oder über eine Sechsstufen-Automatik mit Schaltwippen am Lenkrad. In der Basis startet der Subaru BRZ bei 32.400 Euro. 
Bekommt auch ein Facelift: Toyota GT 86

Subaru BRZ gebraucht ab 20.000 Euro kaufen

Subaru liftet den BRZ
Auch als Gebrauchter begehrt: Den Subaru BRZ gibt es ab 20.000 Euro.
Als günstige Alternative zu deutschen Sportcoupés ist der Subaru BRZ auch als Gebrauchtwagen gefragt. Das spiegelt sich in den Preisen wieder, die für gepflegte Exemplare mit einer Laufleistung unter 100.000 Kilometern bei rund 20.000 Euro beginnen. Dafür gibt es einen Vierzylinder-Boxer mit 200 PS, der das Sportcoupé in 7,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt, in der Spitze sind bis zu 226 km/h möglich. Schwachstellen: Vor allem beim Handschalter gibt es Beschwerden über ein hakeliges Getriebe, mit zunehmender Laufleistung behebt sich dieses Problem jedoch von selbst. Beim Verbrauch sollte man keine Wunder erwarten, getankt wird übrigens das teurere Super Plus. 
Alles auf einen Blick: Gebrauchte Subaru BRZ

Von

Christopher Clausen