VW will mit einem Golf SUV eine Lücke im Modellangebot schließen. Einen ersten Ausblick gibt die Studie T-Roc. AUTO BILD hat alle Infos!
Tiguan, Touareg, Polo-SUV: VW hat das Segment der SUVs nicht gerade früh für sich entdeckt, aber jetzt drängt Wolfsburg mit Macht auf den Markt. Und das nächste SUV oder respektive Crossover ist bereits in der Pipeline: Die StudieT-Roc gibt einen ersten Ausblick auf das Golf SUV. Mit einer Länge von 4,18 Metern schließt der Neue aus Wolfsburg die Lücke zwischen Polo-SUV und Tiguan.
Zwei Dachteile verschwinden bei Bedarf im Kofferraum, so wird der T-Roc zum Cabriolet.
Anders als wir es von VW gewohnt sind, beweisen die Wolfsburger mit der Studie T-Roc eine Menge Mut. Mit nur zwei Türen und zwei herausnehmbaren Dachteilen ist das SUV eher Lifestyle-Buggy als ein Vorgriff auf ein Serienauto. Das Mittelteil des Daches besteht aus zwei Hälften, die mit wenigen Handgriffen abgenommen und im Kofferraum verstaut werden können. Die Höhe von nur 1,50 Meter betont die ohnehin kleinen Fensterflächen, dafür macht sich der T-Roc bei einem Radstand von 2,60 Metern mit 1,81 Metern ordentlich breit. Hinten und vorn ist das SUV mit mehrteiligen 19-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet: 245/45er Reifen stellen den Kontakt zu On- und Offroad-Pisten her. Dank Leichtbau wiegt das SUV nur rund 1400 Kilo. Die Basis liefert der modulare Querbaukasten (MQB) des Konzerns. Optisch auffallend und mit verantwortlich für die Proportionen sind die vergleichsweise kurzen Überhänge. Unter der Haube sitzt eine 2,0-Liter-TDI mit 184 PS, der in Kombination mit einem Siebengang-DSG und dem Allradantrieb 4Motion samt dreier Fahrprogramme knapp unter fünf Liter Diesel auf 100 Kilometern verbrennen soll. Dabei rennt der T-Roc maximal 210 km/h schnell und beschleunigt in 6,9 Sekunden auf 100 km/h.
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Neue VW (2023, 2024, 2025 bis 2028)
Das Design ist überraschend aggressiv
Das Design ist für VW-Verhältnisse ausgesprochen expressiv: Ein großer Grill mit wabenförmigen Öffnungen wird von schmalen LED-Leuchten eingefasst, die diverse Funktionen erfüllen (unter anderem Fernlicht und Blinker). Darunter sitzen zwei runde Scheinwerfermodule: Jeder der zwei Rundscheinwerfer besitzt in der Mitte eine Leiste aus drei LEDs, sie bilden die Nebelscheinwerfer. Über dieser Leiste befindet sich eine Power-LED, sie übernimmt die Funktion eines schwenkbaren Suchscheinwerfers. Unter der Leiste aus drei LEDs hat Volkswagen eine bewegliche Kamera integriert. Sobald der Fahrer den Offroad-Modus aktiviert, kann er die Suchscheinwerfer und die Kameras zuschalten, um grobes Geläuf zu umschiffen. Umlaufende Offroad-Applikationen aus dunklem Kunststoff schützen die Karosserie. Ein massiv wirkender Unterfahrschutz hinten wie vorn und weit ausgestellte Radhäuser tragen zum bulligen Erscheinungsbild bei.
Die Bedienung, Statusanzeigen und Klimafunktionen an Bord des T-Roc erfolgen komplett in digitaler Form.
Die C-Säulen-Elemente der Heckklappe sind ebenso wie der Dachkantenspoiler schwarz glänzend ausgeführt. Die Linien sind streng horizontal ausgerichtet, die Heckleuchten in LED-Technik sollen dreidimensional wirken, eine Rückfahrkamera verbessert die (mutmaßlich schlechte) Aussicht nach hinten. Innen verspricht VW Features, die den Offroad-Gedanken des T-Roc widerspiegeln. Dazu gehören der als Tablet konzipierte Touchscreen der Mittelkonsole oder die im Bereich des Innenspiegels integrierte HD-Kamera – mobil ausgelegt. Man kann diese Geräte also auch außerhalb des T-Roc nutzen. Der Armaturenträger nimmt die Gestaltung des Exterieurs mit horizontalen Linen wieder auf. Viele Flächen sind in Wagenfarbe lackiert, dazu serviert VW ein dunkles Grau – unter anderem für die Sitze. Im T-Roc kommen komplett digitale Instrumente und eine digitale Klimasteuerung zum Einsatz. Je nach Fahrmodus zeigt das Farbdisplay ein auf die Situation abgestimmtes Farb- und Informationsspektrum. Das Multitouch-Display (reagiert auf Bewegungsgesten der Finger) ist für andere Funktionen frei konfigurierbar. Wieviel Wahrheit hinter diesem mutigen Entwurf steckt, muss sich noch herausstellen.
Von
Stephan Bähnisch
VW T-Roc (2017): Test und Preis
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Mit dem T-Roc geht VW neue Wege. Denn auch, wenn man den Neuen gerne "Golf-SUV" nennen würde, ist er nicht einfach nur die höhergelegte Version des Wolfsburger Dauerbrenners. Stattdessen baut VW den kleinen Bruder des Tiguan konsequent als eigene Baureihe auf. Mit 4,23 Meter Länge ist er deutlich kürzer als ein Tiguan und sogar minimal kürzer als der Golf (4,26 Meter). Seine Form erinnert ...
Bild: Volkswagen AG
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... stärker an einen normalen Kompakten als an ein SUV mit großem Kofferraum. Auch der Radstand hat mit 2,60 Meter Golf-Niveau (2,62 Meter) – kein Wunder, schließlich steckt der MQB unterm Blech. Gepaart mit kurzen Überhängen und rund 1,82 Meter Breite ergibt sich eine bullige und modebewusste Optik, die praktisch keine Ähnlichkeit mehr zum Technikspender Golf erkennen lässt.
Bild: Thomas Starck
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Beim Hinterteil haben sich die Designer scheinbar vom Arteon inspirieren lassen, so fließend geht das Dach in die Heckscheibe über. Die betonten Radhäuser und die Plastikverkleidungen der Radausschnitte tun ihr übriges für den rustikalen Crossover-Look. Doch die eigenständige Karosserieform alleine reichte wohl noch nicht, denn VW möchte mit dem T-Roc neue Kunden ansprechen – ganz nach dem Konzern-Vorbild Audi Q2. Damit liegt ...
Bild: Volkswagen AG
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... der T-Roc bei den Kompakten voll im Trend und bereitet den Weg für den T-Cross auf Polo-Basis, der 2018 vorgestellt wird und ähnlich zeitgeistig ausfallen dürfte. Zum Marktstart (November 2017) gibt es den T-Roc in den zwei Ausstattungsvarianten Sport und Style. Drei Motoren (zwei Benziner mit 115 PS und 190 PS und ein Diesel mit 150 PS) sind ab sofort bestellbar. Es folgen zwei Diesel und ein Benziner.
Bild: Volkswagen AG
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Interieur: Der T-Roc macht es seinen Insassen leicht, denn der Einstieg geht locker lässig aus der Hüfte wie beim Golf Sportsvan. Und dann? Dann erblickt man ein farbenfrohes Cockpit, das nach dem ersten Überraschungsmoment keine weiteren Fragen aufwirft, weil alles VW-typisch klar strukturiert und gut bedienbar platziert ist. Wie beim Polo gibt es einen ...
Bild: Volkswagen AG
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... bis zu acht Zoll großen Touchscreen unter Glas – mit den beiden vertrauten Drehreglern. Super, denn auch wenn der Golf bis zu 1,2 Zoll mehr Bildschirmdiagonale hat, vermisst AUTO BILD die fummeligen Touchflächen des Golf-Infotainments ehrlich gesagt überhaupt nicht. Was dagegen nicht voll überzeugt, ist die Haptik. Denn obwohl die Kunststoffe wertig aussehen, stoßen die Hände überall auf Hartplastik. Für VW-Verhältnisse ungewohnt.
Bild: Volkswagen AG
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Aber genug gemosert, ansonsten ist der T-Roc innen topp. Die Platzverhältnisse vorne sind tadellos, die leicht zum Fahrer geneigte Mittelkonsole vermittelt ein gutes Raumgefühl und macht den mittigen Bildschirm gut ablesbar. Schön ist, dass der Lifestyler auch Nutzwert bietet: Denn auch hinten sitzen bis zu 1,95 Meter große Mitfahrer noch aufrecht.
Bild: Volkswagen AG
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Fahren: Der T-Roc sieht bullig und sportlich aus. Aber fährt er auch genauso? VW verspricht, dass der T-Roc das sportlichste SUV im VW-Portfolio ist. Das muss natürlich überprüft werden: Wir starten mit dem vorerst einzigen Diesel im Programm. Gut, dass VW den Diesel in dieser schwierigen Zeit überhaupt bereitstellt. Der Zweiliter-Selbstzünder im T-Roc ...
Bild: Volkswagen AG
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... hat 150 PS und 340 Nm. DSG und Allrad sind bei dieser Motorisierung Serie. Direkt fällt auf, dass der Diesel angenehm leise ist und den kompakten T-Roc kräftig beschleunigt. Natürlich ist das kleine SUV nicht die erste Wahl beim nächsten Ampelrennen aber das maximale Drehmoment von ...
Bild: Volkswagen AG
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... 340 Nm liegt schon bei 1750 U/min an und lässt den T-Roc zügig beschleunigen – 100 km/h liegen nach 8,4 Sekunden an. Dabei sitzt man spürbar höher als im Plattformbruder Golf und hat einen guten Überblick. Das dünne Lenkrad gibt eine 1A Rückmeldung, sodass der Fahrer ...
Bild: Volkswagen AG
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... den T-Roc gut positionieren kann, Lenkwinkelkorrekturen sind nicht nötig. Gleichzeitig fällt auf, dass das Fahrwerk eher hart abgestimmt ist – auch ein Wechsel in den Komfortmodus schafft nur bedingt Abhilfe. Dabei muss erwähnt werden, dass der T-Roc zu keiner Zeit übertrieben hart oder unkomfortabel federt.
Bild: Volkswagen AG
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Für eine gewisse Käuferschaft könnte das Fahrwerk trotz fünf verschiedener Fahrmodi (Eco, Comfort, Normal, Sport und Individual) allerdings etwas zu hart sein – AUTO BILD gefällt es! Was mir immer noch nicht gefällt, ...
Bild: Volkswagen AG
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... ist die DSG-Abstimmung. Auch der T-Roc ruckelt teilweise beim Anfahren, wenn auch nur ganz leicht. VW hat das DSG schon besser abgestimmt, kommt in der Feinabstimmung aber immer noch nicht an die Konkurrenz ran.
Bild: Volkswagen AG
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Wechsel in das Topmodell 4Motion 2.0 TSI. Der Vierzylinder-Benziner hat 190 PS und hängt vor allem im Sportmodus sehr gut am Gas. Trotz 20 Nm weniger Drehmoment als im Diesel geht der 1495 Kilo schwere T-Roc mit dem großen Benziner ...
Bild: Volkswagen AG
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... gefühlt deutlich besser. 7,2 Sekunden auf 100 km/h unterstreichen diesen Eindruck. Was nicht so recht passt, ist der Klang – ab 4500 U/min ist der Motor recht laut und klingt sehr angestrengt. Der Vortrieb lässt aber keine Wünsche offen, der T-Roc zieht gut durch. Aber auch im ...
Bild: Volkswagen AG
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... Benziner ist das DSG noch nicht perfekt abgestimmt. Beim zügigen Anfahren macht das kleine SUV oft einen Satz nach vorne, beim automatischen Runterschalten im Sportmodus geht manchmal ein kleiner Ruck durchs Auto. Am Ende bleibt das Getriebe aber der einzige Kritikpunkt, ...
Bild: Volkswagen AG
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... denn der T-Roc sieht nicht nur sportlich aus, sondern fährt auch zackig. Trotzdem ist das Golf-SUV sehr komfortabel, bietet viel Platz und reichlich Ausstattung in Bezug auf Connectivity und Individualisierung. Der T-Roc ist nicht nur ein Auto für junge, urbane Hipster, sondern ein ausgewachsenes Kompakt-SUV, das erstaunlich gut fährt.
Bild: Volkswagen AG
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Die wichtigsten Fahreigenschaften des T-Roc kurz und knapp:
• Zweiliter-Diesel mit 150 PS ist laufruhig und kräftig
Bild: Volkswagen AG
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• Fahrwerk tendenziell etwas härter ausgelegt
Bild: Volkswagen AG
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• Sehr direkte Lenkung mit gutem Feedback
Bild: Volkswagen AG
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• Vierzylinder-Benziner mit 190 PS macht den T-Roc schnell aber laut
Bild: Volkswagen AG
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• DSG immer noch nicht perfekt abgestimmt
Bild: Volkswagen AG
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Ausstattung: Für den T-Roc bietet VW zwei gleichwertige Ausstattungslinien an, Style und Sport. Ab 2018 kann das VW-SUV zusätzlich mit R-Line-Teilen aufgebohrt werden – unabhängig davon, ob der Haken vorher bei Style oder Sport gesetzt worden ist.
Bild: Volkswagen AG
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Das Paket ist zweigeteilt: Beim R-Line-Exterieur-Paket ist die Karosserie mit R-Line-Logos an Kotflügeln und im Kühlergrill versehen. Schürzen und Karosserieteile sind in Wagenfarbe lackiert, die ...
Bild: Thomas Starck
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... Rückleuchten dunkelrot, und der R-Line-T-Roc rollt auf speziellen Rädern (18-Zoll-Felgen "Sebring" oder glanzgedrehte 19-Zöller "Suzuka"). Das ...
Bild: Thomas Starck
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... R-Line-Paket für den Innenraum beinhaltet einen schwarzen Dachhimmel, R-Line-Logos, spezielle Sitzbezüge sowie Ziernähte und Lederoptik für Sitze, Schalthebel und Türarmauflagen.
Bild: Thomas Starck
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In der Aufpreisliste verstecken sich LED-Scheinwerfer (in den Topversionen Serie) und die runden Tagfahrlichter, die gleichzeitig Blinker sind – serienmäßig sind die beiden Leuchteinheiten getrennt voneinander. Bestandteil der Basisaustattung sind zudem 16-Zoll-Felgen, Klimaanlage, LED-Rückleuchten und das Infotainmentsystem Composition Colour (6,5-Zoll-Touchscreen).
Bild: Volkswagen AG
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Bei den Assistenzsystemen profitiert der T-Roc vom Baukastensystem und gibt sich keine Blöße: Immer an Bord sind "Front Assist" mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, eine Multikollisionsbremse und Spurhalteassistent. Optional sind beispielsweise ein Abstandregeltempomat (30 bis 210 km/h), Verkehrszeichenerkennung, Spurwechselhilfe, Parklenkassistent und ein Stauassistent erhältlich.
Bild: Volkswagen AG
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Connectivity: Die Connectivity-Spanne beginnt beim Infotainmentsystem "Composition Colour" mit 6,5-Zoll-Touchscreen. Darüber rangiert das "Composition Media" mit 8-Zoll-Display – natürlich auch mit Touchfunktion. Diesen nutzt auch das große Infotainment Discover Media. Ist der 8-Zoll-Monitor verbaut, kann das Infotainment per App Connect um MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto ergänzt werden und voll Smartphone-tauglich gemacht werden.
Bild: Volkswagen AG
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Kostencheck: AUTO BILD hat die monatlichen Kosten für den VW T-Roc 2.0 TSI 4 Motion DSG Sport zusammengetragen. Bei den Fixkosten schlagen zunächst 160 Euro Kfz-Steuer pro Jahr (13 Euro im Monat) zu Buche. Dazu kommen noch die Kosten für die Versicherung: Die Haftpflicht für den T-Roc kostet jährlich 393,49 Euro (32,79 Euro im Monat), ...
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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... eine Teilkaskoversicherung gibt es für 535,76 Euro pro Jahr (44,65 Euro im Monat), die Vollkaskoversicherung verschlingt 1007,72 Euro im Jahr (83,98 Euro im Monat). Bei den Wartungskosten für den Neuwagen muss man 250 bis 500 Euro (31,25 Euro im Monat) ansetzen. Für eine jährliche Laufleistung von 15.000 Kilometer sind bei einem Durchschnittspreis von 1,35 Euro für den Liter Super E10 ...
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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... bei einem Verbrauch von 8,2 Liter/100 km (gemessen im AUTO BILD-Test) beim T-Roc 1651,81 Euro im Jahr für Sprit fällig, das sind 138,07 im Monat. Schlussendlich kostet das VW-SUV monatlich 215,11 Euro (bei Haftpflicht), 226,97 Euro (bei Teilkasko) oder 266,30 Euro (bei Vollkasko). AUTO BILD hat außerdem eine Finanzierung über 36 Monate für den T-Roc durchgerechnet. Bei ...
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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... einem Grundpreis von 30.800 Euro und einer Anzahlung von 20 Prozent (6160 Euro) liegen die Monatsraten für das SUV bei 289 Euro, als Schlussrate werden 16.040 Euro fällig (bei 15.000 Kilometer Laufleistung, Angaben laut Herstellerbanken, Raten gerundet). Der Wertverlust ist bei dieser Aufstellung außen vor, da man ihn nicht jeden Monat im Portemonnaie merkt.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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Motoren und Preis: Den T-Roc gibt es vorerst mit drei Motoren, zwei Benziner und ein Diesel. Der Einstiegsmotor ist der Einliter-TSI mit 115 PS, stärkster Benziner wird der Zweiliter-TSI mit 190 PS, serienmäßigem Alltadantrieb und dem 7-Gang-DSG sein. Als Selbstzünder lässt sich der 2.0 TDI mit 150 PS und ebenfalls serienmäßigem Allradantrieb und DSG ordern.
Bild: Volkswagen AG
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Später kommt bei den Benzinern noch ein 150 PS starker 1.5 TSI (DSG und Allrad gegen Aufpreis) hinzu. Auch wird es zwei weitere Diesel geben. Die Selbstzünder leisten beim 1.6 TDI 115 PS und im 2.0 TDI 190 PS.
Bild: Volkswagen AG
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Alle Allrad-Varianten erlauben die Einstellung von Fahrprofilen (Street, Snow, Offroad, Offroad Individual). Preislich startet der T-Roc bei 20.390 Euro – alle weiteren Preise gibt es im Artikel! Weitere VW-Neuheiten sehen Sie in der großen VW-Vorschau!
Bild: Volkswagen AG
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Fazit von Jan Götze: Preisfrage: Golf oder T-Roc? Ich würde den T-Roc nehmen! Mir gefällt die bullige und sportliche Optik und auch auf der Straße hat mich das kleine SUV nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Der T-Roc fährt sportlich und bleibt trotzdem ausreichend komfortabel. Einzig beim DSG müsste VW für meinen Geschmack noch mal Hand anlegen.
Bild: Volkswagen AG
Neue VW (2023, 2024, 2025 bis 2028)
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AUTO BILD zeigt, welche VW bis 2028 auf den Markt kommen. Los geht es mit demVW Amarok; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Der Pick-up entsteht in Zusammenarbeit mit Ford und teilt sich die Plattform mit dem neuen Ranger, von dem er auch das Hochkant-Display erhält.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.7; Marktstart: 2023. Das Elektro-Pendant zum Passat wird es – anders als den Verbrenner – wohl auch als Limousine geben. Die Reichweite soll bei bis zu 590 Kilometern liegen.
Bild: Larson
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VW Tiguan 3; Marktstart: 2023. Auch die dritte Generation von VWs SUV-Kassenschlager wird wahrscheinlich wieder auf der MQB-Plattform basieren. Das bedeutet keine brandneue, sondern nur weiterentwickelte Technik. Einen längeren Allspace wird es ebenfalls wieder geben.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.Buzz LWB; Marktstart: 2023. Mit dem ID.Buzz hat VW eine Legende elektrifiziert – den Bulli. Auf den normalen ID.Buzz (hier im Bild) und seine Cargo-Variante wird 2023 noch ein weiteres Modell mit langem Radstand folgen.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: Ende 2023. Mit dem Blick auf die ID-Familie wirkt der ID.3 fast schon etwas angestaubt. Optisch fällt das Facelift mit seiner neuen Fronthaube auf, die Basispreise sollen sinken.
Bild: Volkswagen AG
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VW Touareg Facelift; Marktstart: Ende 2023. Seit 2018 ist die dritte Generation des VW Touareg mit dem internen Kürzel "CR" in Deutschland am Start. Umfangreicher dürfte die Technik überarbeitet werden: Eine aktive Hinterachslenkung auch bei den beiden Plug-in-Hybriden ist im Bereich des Möglichen.
Bild: Bernhard Reichel
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VW Passat; Preis: über 35.000 Euro; Marktstart: 2024. Den nächsten Passat wird es wohl nur noch als Kombi geben. Um sich vom Golf Variant abzusetzen, wächst er vermutlich etwas in die Länge. Der zusätzliche Platz kommt Passagieren und dem Kofferraumvolumen zugute.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Die R-Version des vollelektrischen ID.3 dürfte mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten. Bis dahin muss das Problem der schrumpfenden Reichweite bei mehr Leistung gelöst werden.
Bild: B. Reichel
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VW Golf R Plus; Marktstart: 2024. VW könnte einen noch stärkeren Golf R auf den Markt bringen – das berichtet das australische Magazin "WhichCar". Schon 2015 hatte Volkswagen diese Idee mit der Studie R400 illustriert. Leistungsmäßig soll der stärkste Golf mit 408 PS gegen Konkurrenten wie Mercedes-AMG A 45 S antreten.
Bild: B. Reichel
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VW Golf 8 Facelift; Marktstart: 2024. Der Golf 8 ist bereit für ein Facelift. Der Wolfsburger wird optisch mehr in das Markendesign eingebunden; im Innenraum wird er aufgewertet und bekommt ein neues Infotainment.
Bild: Bernhard Reichel
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll der Einstieg in VWs E-Auto-Angebot werden. Mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb.
Bild: Volkswagen AG
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VW Trinity; Marktstart: nicht vor 2028. Der Trinity-Start wurde auf frühestens 2028 verschoben, vielleicht wird es auch 2030. Die Pläne zu einer Limousine sind in den Papierkorb gewandert. Einem Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format räumt VW nun mehr Erfolgschancen ein. Zwar war ein SUV von Anfang in Planung, aber erst als zweites Modell.