Honda will bis 2025 zehn neue Elektro-Zweiräder in unterschiedlichen Größen und Leistungsklassen auf den Markt bringen. Eine elektrische Hornet soll dabei sein. Viel interessanter klingt aber, dass dem Vernehmen nach eine E-Cub und eine elektrische Dax kommen sollen.
Zu Erklärung: Die Honda Super Cub ist mit mehr als 100 Millionen seit 1958 produzierten Exemplaren das meist gebaute Kraftfahrzeug der Welt. Die Honda Dax erlangte als Mini-Enduro Kultstatus und ist bei Campern beliebt, weil sie im Wohnmobil mitgenommen werden kann.

Handyhalterungen fürs Motorrad im AUTO BILD-Test

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
1.
Testsieger
SP Connect Moto Bundle
1,4 (sehr gut)
2.
Interphone Master Pro
3,1 (befriedigend)
3.
Enoneo EO-M18
3,4 (befriedigend)
3.
Fyblossom Handyhalterung Motorrad
3,4 (befriedigend)
3.
Ullermoto Supersportler Motorrad Handyhalterung
3,4 (befriedigend)
6.
KTUEOV FK2
3,5 (ausreichend)
7.
Faneam Universal Motorrad Handyhalterung
3,9 (ausreichend)
8.
Juyano Handyhalterung Motorrad
4,0 (ausreichend)
9.
Wehilion Handyhalterung Motorrad
4,5 (mangelhaft)
10.
Improgreen Handyhalterung Motorrad
4,5 (mangelhaft)
Honda Cup e
Die Honda Super Cub ist das meist gebaute Fahrzeug der Welt. Sieht so die elektrische Zukunft aus?
Bild: Honda

Elektrische Mopeds als Säule der Konzernstrategie

Eine von drei Säulen des zukünftigen Zweiradgeschäfts von Honda sollen elektrische Mopeds werden, also kleine E-Roller und nahe Verwandte bis 50 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis 2024 sollen fünf ebenso kompakte wie günstige Modelle in Asien und verschiedenen europäischen Ländern an den Start gehen. Drei Konzepte gab es jüngst in Shanghai zu sehen: Cub e, Dax e und Zoomer e.
Alle drei werden statt von einem Einzylinder-Verbrenner von einem elektrischen Radnabenmotor angetrieben und verfügen offenbar zusätzlich über Pedale zum Strampeln. Die drei Konzepte haben fest eingebaute Akkuzellen und laufen maximal 25 km/h. Größere und stärkere Varianten dürften folgen. Unter den letzteren könnte sich vielleicht sogar eine elektrische Honda Monkey befinden.
Zur Markteinführung 2023 in China werden die beschriebenen 25km/h-Versionen keine 1000 Euro pro Stück kosten.

Honda kooperiert mit anderen asiatischen Herstellern

Und das Ende der technischen Möglichkeiten muss mit dem Beschriebenen noch nicht erreicht sein. Denn Honda arbeitet mit Kawasaki, Suzuki und Yamaha zusammen, um einen Sharing-Service für Kraftrad-Batterien und die Infrastruktur drumherum aufzubauen. Außerdem entstehen ab 2025 in einem neuen Werk in den USA in Zusammenarbeit mit LG Energy Solution Lithium-Ionen-Akkus für Honda-Zweiräder.

Pendler können sich auf die Honda EM:1e freuen

Pendler will Honda mit Fahrzeugen für die Führerscheinklassen AM (50 km/h) und A1 (125er) für sich gewinnen. Die Honda EM:1e mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit und Wechselakku ist schon raus. Er stand im November 2022 auf der EICMA. Auch hier dürfte mit einer stärkeren Version namens EM:2e zu rechnen dazu. Das Modellprogramm komplettieren sollen z.B. Zweiräder für Lieferdienste.

Cool: Die lieben Kleinen kommen nicht zu kurz. Die Palette der Japaner soll von E-Motorrädern für Kinder abgerundet werden. Damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Elektrifizierung von Bikes für den Motocross-Nachwuchs gemeint.