Kleine Elektroautos: Ladeleistung, laden
Mit so viel Power laden die günstigsten Elektroautos
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Neben der Reichweite spielt die Ladeleistung beim Elektroauto eine wichtige Rolle. Denn: Wer mit mehr Power lädt, ist schneller wieder auf der Straße. So schnell laden die sieben aktuell günstigsten E-Autos!
Bild: AUTO BILD
Inhaltsverzeichnis
Wie schnell lädt mein E-Auto? Das hängt auch von der maximalen Ladeleistung ab, die der Hersteller des Fahrzeugs vorgesehen hat. Die Ladeleistung ist eine wichtige Größe bei der Kaufentscheidung. Man kann sagen: Je mehr Leistung, desto kürzer ist der Ladestopp.
So schnell laden die günstigsten Elektro-Autos
Aktuelle Angebote | Preis | Zum Angebot |
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UVP ab 21.940 EUR/Ersparnis bis zu 9162 EUR/Ladeleistung: 22 kW,00 EUR
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UVP ab 22.550 EUR/Ersparnis bis zu 7178 EUR/Ladeleistung: 30 kW,00 EUR
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UVP ab 28.000 EUR/Ersparnis bis zu 9001 EUR/Ladeleistung: 22 kW,00 EUR
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UVP ab 28.420 EUR/Ersparnis bis zu 7178 EUR/Ladeleistung: 135 kW,00 EUR
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UVP ab 30.420 EUR/Ersparnis bis zu 7178 EUR/Ladeleistung: 92 kW,00 EUR
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UVP ab 30.990 EUR/Ersparnis bis zu 8898 EUR/Ladeleistung: 85 kW,00 EUR
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Am besten können das die großen Elektroautos auf dem Markt – mit deren Ladeleistung und damit -geschwindigkeit. Aber die haben einen Nachteil: Sie sind ganz schön teuer. Grund genug für AUTO BILD, sich anzusehen, mit wie schnell die günstigen E-Autos laden können.
Nummer eins auf der Liste ist der Smart fortwo EQ. Der Stuttgarter kann unabhängig vom Antriebskonzept vor allem eins: flink durch die Großstadt wieseln. Der Elektromotor der Version EQ ist 81 PS stark.

Der Smart wieselt wie kaum ein Zweiter durch die Innenstadt, unabhängig vom Antriebskonzept.
Bild: Tobias Kempe
Der Akku kann netto 17,6 Kilowattstunden an Strom speichern. Die reichen bei einem Verbrauch von 15,7 kWh pro 100 Kilometer für eine Reichweite von 135 Kilometern. Ladeleistung: 22 kW.
*zwei Autos vom selben Hersteller mit dem gleichen Antriebsstrang tauchen hier nicht auf. Deshalb fehlt das Smart E-Cabrio.
Mit dem Spring hat Dacia ein betont günstiges Elektroauto im Programm. Neu erfunden wurde der Kleine nicht. Es handelt sich um eine für den europäischen Markt angepasste Variante des chinesischen Renault KZ-E. Die Grundform entspricht dem Dacia Sandero.
Der Rumäne hat 44 PS und kommt auf eine Reichweite von 230 Kilometern. Sein Akku fasst 26,8 kWh. Verbrauch: 13,9 kWh/100 Kilometer. Ladeleistung: 30 kW.
Den 78 PS starken e.Go Life gibt es inzwischen nicht mehr als Neuwagen. Sein Nachfolger heißt e.Go e.wave X. Auch er hat in etwa das gleiche Format wie der Smart fortwo und soll in deutlich größeren Stückzahlen entstehen als der e.Go Life.

Der e.Go ist aus einem Universitätsprojekt entstanden und fährt inzwischen im Fuhrpark eines Sharing-Anbieters.
Bild: Holger Karkheck / AUTO BILD
Die WLTP-Reichweite wird mit 163 Kilometern beziffert. In den Akku passen brutto 30,4 kWh. Der Verbrauch liegt bei 18,6 kWh pro 100 Kilometer. Ladeleistung: 11 kW.
Ähnlich wie der Smart fortwo fühlt sich der seit 2014 angebotene Renault Twingo in der Stadt am wohlsten. Eine seiner bemerkenswerten Qualitäten ist der erfreulich kleine Wendekreis. Seit 2020 gibt es den Franzosen elektrisch.

Der MG4 Electric aus China konkurriert mit dem VW ID.3. Er ist technisch auf der Höhe der Zeit unterwegs.
Bild: F. Roschki / AUTO BILD
Der Chinese kann mit seinen bis zu 204 PS bis zu 450 Kilometer weit fahren. Verbrauch: 16 kWh. Akku-Kapazität: 64 kWh. Ladeleistung: 135 kW.

Der MG ZS EV punktet im Vergleich mit seinen Konkurrenten vor allem mit seinem Preis.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Die maximale Batteriekapazität des ZS EV liegt bei 69,9 kWh und der Verbrauch bei 17,3. Mit bis zu 177 PS kommt er bis zu 440 Kilometer weit. Ladeleistung: 92 kW.
Die maximale Reichweite laut WLTP wird mit 321 Kilometern angegeben. Der bis zu 118 PS starke E-Motor verbraucht 13 kWh auf hundert Kilometer. Ladeleistung: 85 kW.
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