• Drei- und Vierzylindermotoren plus Plug-in-Hybrid
• Preislich zwischen Geely und Volvo angesiedelt
• Kein klassisches Händlernetz, keine Extras
Volvos chinesischer Mutterkonzern Geely präsentiert unter der neuen Marke Lynk & Co ein SUV, das den schlichten Namen 01 trägt. Für das erste Modell gab es drei Vorgaben: 1. Das beste Fahrzeug der gesamten Industrie bauen. 2. Es soll ein globales Fahrzeug sein. 3. Die Dinge "anders" angehen als der Rest der Industrie.
Plug-in-Hybrid auf Volvo-Plattform
Das erste SUV von Lync & Co teilt sich eine Plattform mit dem neuen Volvo XC40 (hier die seriennahe Studie Volvo 40.1).
Ende 2017 kommt der Lynk & Co 01 in China auf den Markt. Anschließend wollen die Chinesen auch in Europa und in den USA an den Start gehen. Das erste SUV der Marke steht auf der von Volvo mitentwickelten CMA-Architektur und wird sich die Plattform mit dem kommenden Volvo XC40 teilen (das Bild zeigt das seriennahe Volvo-Konzept 40.1). Da sich Länge, Breite und Höhe der Plattform variieren lassen, könnte das SUV von Lynk & Co etwas größer als der geplante Volvo XC40 (4,39 Meter Länge, 1,63 Meter Breite, 1,93 Meter Höhe) sein. Die neue Plattform hat nicht nur Kapazität für Vierzylinder-Benziner und -Diesel sowie Dreizylinder und Plug-in-Hybridantriebe, sondern auch für einen Elektroantrieb inklusive Batterien. Zum Marktstart in China werden Motoren mit einer Leistung von 150 PS bis 197 PS angeboten. Der Dreizylinder-Benziner soll dank Turbounterstützung 180 PS leisten. In Verbindung mit einem Elektromotor soll es der 1,5-Liter-Dreizylinder auf eine Gesamtleistung von 197 PS bringen. Die Kraftübertragung übernimmt entweder eine Sechsgang-Handschaltung oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Auch beim Thema Sicherheit kann sich Lynk & Co auf Volvo verlassen und will – wie die Schweden – Bestwerte bei Crashtests erzielen.
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Neue Volvo/Polestar (2019, 2020 und 2021)
Unterstützung von Microsoft und Ericsson
Geschmackssache: Die Rückleuchten des SUVs sind gewöhnungsbedürftig.
Besonderen Wert legt Lynk & Co auf das Infotainment und die Connectivity. So kommt der 01 serienmäßig mit Internet-Zugang, auch ein eigene App soll entwickelt werden. Clever ist, dass die Fahrzeuge untereinander kommunizieren können und so in der Lage sind, Informationen zum Verkehrsgeschehen oder über freie Parkplätzen auszutauschen. Außerdem soll es möglich sein, das eigene Auto problemlos nach Carsharing-Manier zu verleihen. Bei der Technologie wird Lynk & Co von namhaften Herstelleren wie Microsoft, Ericsson und Alibaba unterstützt. Zudem wollen die Chinesen keine aufpreispflichtigen Extras anbieten. Es stehen lediglich vier verschiedene Ausstattungslinien zur Wahl, die alle Wünsche der Kunden erfüllen sollen.
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Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
Porsche-Design für den Lynk & Co 01
Die Haube und die angedeuteten "Kanonenrohre" für die Scheinwerfer erinnern an Porsche 911 und Cayenne. Hinten ähnelt der 01 mit seinen abfallenden Heckleuchten einigen Citroën-Modellen. Was den Gesamteindruck betrifft, sind die Meinungen geteilt. "Zu komplex", urteilt ein Designer. "Im Heck ein bisschen konfus, aber insgesamt gut", sagt ein anderer. Soweit die Experten. Uns gefällt das Auto.
Erste Sitzprobe im Lynk & Co 01
Erste Sitzprobe: Der Lynk & Co 01 wirkt hochwertig und aufgeräumt.
Auch der Innenraum kann sich sehen lassen, davon konnte sich AUTO BILD bei der ersten Sitzprobe in Shanghai überzeugen. In der Mittelkonsole thront ein großer Touchscreen, Tasten und Knöpfe gibt kaum. Hinter dem griffigen Lenkrad finden sich volldigitale Instrumente. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wird über einen kurzen Schalthebel-Stummel auf der Mittelkonsole bedient. Insgesamt wirkt das Cockpit hochwertig, allerdings trüben hier und da billige Hartplastikteile den guten Eindruck. Das Platzangebot geht auf allen Plätzen in Ordnung, nur nach oben wird es für große Passagiere im Fond etwas eng.
Der Name soll an ein Modelabel erinnern
Lynk & Co heißt die Marke, "Lynk and Co" soll sie ausgesprochen werden. Das "Co" steht dabei nicht etwa für Company, sondern für eine Reihe anderer, positiv assoziierter Begriffe – zum Beispiel Collaboration, Community, Cool oder Connected. Das soll an ein Modelabel erinnern, erklärt Alain Visser, Chef der chinesischen Marke. Das Gerücht, dass der 01 für den chinesischen Heimatmarkt einen anderen Namen bekommt, hat sich bis jetzt nicht bestätigt.
Tesla als Vorbild für den Vertrieb
Lynk & Co will eine eigene App entwickeln. Unterstützung gibt es von namhaften Herstellern wie Microsoft und Ericsson.
Beim Vertrieb orientiert sich Lynk & Co an Tesla. Die Modelle sollen hauptsächlich über das Internet verkauft werden, ein Händlernetz wird es nicht geben – aber wohl Geschäfte in den Innenstädten, die sich um die Kundenbetreuung kümmern. Die Wartung der Autos könnten Volvo-Werkstätten übernehmen. Die Chinesen wollen zudem umfangreiche Garantien von mindestens fünf Jahren oder 150.000 Kilometern anbieten. Preislich sollten sich die Modelle irgendwo zwischen den günstigen Geely- und Premium-Volvo-Modellen einordnen. 40.000 Fahrzeuge will Lynk & Co pro Jahr verkaufen. Noch 2017 kommt der Lynk & Co 01 in China auf den Markt. 2019 will Lynk & Co dann auch in Europa und in den USA an den Start gehen. Mit insgesamt acht Baureihen ist außerdem eine ganze Modellfamilie geplant. In Göteborg wurde bereits ein sehr sportlicher Prototyp mit vorderen und hinteren Scherentüren gezeigt, die effektvoll nach oben klappen. Fotos gibt es davon nicht. Sein Name? Lynk & Co 02. Und auf der Messe in Shanghai zeigt die junge Marke mit dem 03 gleich noch ihre Vision einer Limousine.
AUTO BILD zeigt die Volvo-Neuheiten bis 2021. Volvo V60 Cross Country; Preis: ab 52.350 Euro; Marktstart: Anfang 2019. Volvo legt die robuste Variante des V60 neu auf. Für den Fall der Fälle gibt es sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit, Allradantrieb, Bergabfahrhilfe und Traktionskontrolle mit einem speziellen Offroadmodus.
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Den schicken Innenraum und die umfangreiche Sicherheitsausstattung teilt er sich mit der 60er- und 90er-Familie. Der Volvo V60 Cross Country D4 AWD wird zunächst mit einem 190 PS starken Zweiliter-Diesel mit 400 Nm maximalem Drehmoment angeboten, der obligatorisch an Allradantrieb und Achtgang-Automatik gekoppelt ist.
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Volvo S60; Preis: ab circa 29.000 Euro; Marktstart: Anfang 2019.Technisch steht der S60 wie schon sein Kombi-Bruder V60 auf der neuen SPA-Plattform und gewinnt dadurch im Vergleich zum Vorgänger an Radstand und Länge – und somit auch an Platz im Innenraum. Zeitgleich wird der neue S60 knapp fünf Zentimeter flacher und fünf Zentimeter schmaler. Für den neuen S60 wird es künftig keine Dieselmotoren mehr geben, ...
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... die Schweden setzen voll auf den Benziner. Die Motorenpalette wird weitgehend vom Kombi V60 übernommen. Einstiegsmotor wird demnach der T6-Motor mit 310 PS, Allrad und Achtgang-Automatik. Außerdem stehen zwei Plug-in-Hybride zur Auswahl. Der T6 Twin Engine treibt die Vorderräder mit seinem Verbrenner an, die Hinterräder mit der E-Maschine. Er hat eine Systemleistung von 340 PS. Mehr Leistung verspricht der T8 Twin Engine mit 390 PS und 640 Nm Drehmoment.
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Polestar 1; Marktstart: 2019. Volvos Haustuner soll zur eigenständigen Elektromarke werden. Den Anfang macht der "Polestar 1": Er wirkt modern und sportlich, ohne viel Schnickschnack. Im Profil wirkt das Coupé klassisch, die hinteren Radhäuser sind stark ausgestellt. Das Heck wirkt ...
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... sehr modern und extrem bullig. Die vier Endrohre zeigen, dass der Polestar 1 tatsächlich ein Hybridfahrzeug ist. Das Antriebsprinzip gleicht dem des BMW i8 – zwei E-Motoren (zusammen 218 PS) unterstützen einen 382 PS starken Zweiliter-Benzinmotor.
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Volvo V40; Marktstart: 2019. Volvo erweitert sein Modellangebot in der Kompaktklasse. Nach dem XC40 folgen S40 und V40, die mit ihrem Design nah an der 2016 vorgestellten Studie bleiben dürften. Den V40 wird es wohl mit den Vierzylinder-Dieseln D3 und D4, dem Dreizylinder-Benziner T3 ...
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... sowie den Vierzylinder-Benzinern T4 und T5 geben. Neben den klassischen Verbrennern wird es den V40 wohl auch als reines Elektroauto mit einer Reichweite von über 400 Kilometern geben (ab 2020). Neben der Variante mit großer Batterie plant Volvo zudem ein Elektro-Einstiegsmodell mit geringerer Kapazität.
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Volvo XC20; Marktstart: 2019. Als Basis für das Kleinwagen-SUV dient eine modifizierte Plattform, die der chinesische Mutterkonzern Geely sowohl für Volvo als auch für Lynk & Co nutzt. Die Motorisierung übernimmt Volvos Dreizylinder-Benziner – allerdings nicht alleine: Wie der Autobauer mitteilte, wird er ab 2019 nur noch Hybridfahrzeuge oder reine Elektroautos anbieten.
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Polestar 2; Preis: ca. 40.000 Euro; Marktstart: 2020. Die rein elektrische Variante des neuen Volvo V40 wird unter dem Dach von Polestar auf den Markt kommen – als Polestar 2. Der anvisierte Gegner dürfte der Tesla Model 3 sein. Dem können die Schweden nur mit einer Reichweite von mindestens 400 Kilometern in die Parade fahren.
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Polestar 3; Marktstart 2020. Auch vor Volvos größten Modellen macht die Elektrifizierung nicht halt: Auf Basis des XC90 soll eine strombetriebenes SUV entstehen. Der Hochbeiner soll als drittes Modell unter dem Dach der neuen E-Marke Polestar firmieren.
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Volvo XC90 Coupé; Marktstart: 2021. Für 2020 planen die Schweden die E-Version des XC90 mit bis zu 500 Kilometer Reichweite. Das SUV hat Platz für bis zu sieben Passagiere und soll ein Jahr später auch als Coupé-Version auf den Markt kommen, die genau auf das Model X von Tesla zielt.
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Autonomer Volvo; Marktstart: voraussichtlich 2021. Für die Entwicklung neuer, selbstfahrender Autos hat sich Volvo mit dem Fahrdienst-Vermittler Uber zusammengetan (im Bild: ein autonomes Konzept auf Basis des XC90). Die beiden Konzerne stellen für das gemeinsame Projekt ...
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... ein Budget von 265 Millionen Euro bereit. Erklärtes Ziel der Kooperation: ein Fahrzeug auf Volvos SPA-Plattform (XC90, S90, V90) zu entwickeln, das beide Partner für ihre fahrerlose Strategie nutzen können. Zusätzlich laufen in Schweden erste Test mit selbstfahrenden XC90-Modellen.
Alle neuen E-Autos im Überblick
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AUTO BILD zeigt alle Elektroauto-Neuheiten bis 2027, los Geht's mit dem Hyundai Ioniq 6; Preis: ab 43.900 Euro; Marktstart: Anfang 2023: Die erste Limousine von Hyundais Elektro-Ableger kommt mit 800-Volt-Technik, so soll der Akku in nur 18 Minuten zu 80 Prozent geladen werden können. Rund 500 Kilometer Reichweite sollen maximal drin sein.
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Opel Astra Electric; Preis: ab ca. 40.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Opel schlägt das nächste Kapitel auf und verpasst dem Astra eine vollelektrische Version – mit Technik aus dem Peugeot e-308 und 156 PS.
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Maserati GranTourismo Folgore; Preis: wohl über 200.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Erst kürzlich hat Maserati den neuen GT vorgestellt. Erstmals wird es den Dreizack auch elektrisch geben – mit drei E-Motoren und im Overboost-Modus bis zu 610 kW (829 PS).
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Lotus Eletre; Preis: ab 95.990 Euro; Marktstart: Sommer 2023. Das Lotus-SUV soll (relativ) leicht werden. Angepeilt sind ein Leergewicht unter zwei Tonnen, dazu eine Reichweite von 560 Kilometer und Supersportler-Sprints dank 600 PS.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: 2023. Audi baut sein Elektroportfolio aus. Nach e-tron und Q4 e-tron soll eine dritte E-SUV-Baureihe der Ingolstädter auf die Straße kommen. Mit dem Q6 e-tron wird bei Audi die Lücke zwischen Q5 und Q7 geschlossen und gleichzeitig ein neues Format eingeführt.
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Mercedes EQT; Preis: ab ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2023. Die zivile Variante des Citan heißt künftig T-Klasse, als Elektroauto dann EQT (im Bild die Studie). Da das Auto aus der Allianz mit Renault stammt, könnten die Antriebe vom Kangoo stammen.
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Hyundai Ioniq 5 N; Marktstart: 2023. Hyundais Sportabteilung arbeitet an ihrem ersten Elektroauto, dem Ioniq 5 N. Antrieb? Eventuell der aus dem Kia EV6 GT mit 430 kW (585 PS).
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Toyota bZ3; Marktstart: 2023. Zu Toyotas elektrischer bZ-Familie wird auch eine Limousine gehören. Die ist sportlich-klassisch gestaltet. Auffällig sind der vergleichsweise kurze Überhang und die versenkbaren Türgriffe. 2023 wird sie als bZ3 an den Start gehen – zunächst aber nur in China.
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Opel Astra Electric Sports Tourer; Marktstart: 2023. Auch die Kombiversion des neuen Opel Astra wird – neben den Verbrennern – als reine Elektroversion zu haben sein. Der Astra Electric Sports Tourer ist damit der erste Elektro-Kombi eines deutschen Herstellers.
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Ford E-Crossover; Marktstart: 2023. Ford arbeitet an seinem zweiten Elektro-Modell. Die im Vergleich zum Mach E kleinere Baureihe könnte ebenfalls ein Crossover werden. Das SUV könnte auf der MEB-Plattform von VW stehen und bis zu 204 PS leisten.
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Toyota bZ Compact SUV; Marktstart: 2023. Das sportlich gezeichnete SUV könnte der vollelektrische Nachfolger des C-HR werden und dazu den Antrieb des bZ4X übernehmen. Das würde eine Reichweite um die 450 Kilometer bedeuten.
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Alfa Romeo City-SUV; Marktstart: 2023. Alfa plant ein neues kleines SUV. Das soll auch mit Elektroantrieb angeboten werden. Nach der Fusion mit dem französischen PSA-Konzern könnte es die gleiche Plattform bekommen, auf der auch der Opel Mokka steht.
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Porsche Macan Elektro; Marktstart: 2023. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium-Plattform Elektromobilität (PPE) sein. Die Reichweite könnte 500 Kilometer betragen.
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VW ID.1; Preis: unter 20.000 Euro; Marktstart: 2023. Wegen des anhaltenden SUV-Booms wird der ID.1 kein einfacher Standard-Kleinwagen mit Elektroantrieb, sondern ein extrem kleines SUV. Das bietet wohl eine Reichweite von 200 bis 250 Kilometern.
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Audi A6 e-tron; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Porsche 718 Boxster Elektro; Marktstart: 2023. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
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Mercedes EQE SUV; Preis: ab etwa 80.000 Euro; Marktstart: 2023. Das Mercedes EQE SUV dürfte das elektrische Pendant zum GLE werden, die Antriebe werden vom EQE übernommen. Die Präsentation könnte noch 2022 stattfinden, bei den Händlern steht das SUV aber nicht vor 2023.
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BYD Seal; Marktstart: 2023. Mit dem Seal will der chinesische Autobauer BYD (kurz für: Build Your Dreams) auf Tesla-Jagd gehen. Dafür soll die E-Limousine mit 800 Volt-Technik und bis zu 700 WLTP-Kilometern Reichweite kommen.
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2023. Das Design der neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
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BMW i7 M70; Marktstart: 2023. Erstmals gibt's den BMW 7er auch als vollelektrischen i7. Das aktuelle Top-Modell i7 xDrive60 (siehe Bild) wird 2023 noch um eine sportlichere M-Version ergänzt, der dann als i7 M70 mit über 600 PS an den Start gehen dürfte.
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VW ID.7; Marktstart: 2023. Die Elektro-Version des Passat wird VW ID.7 heißen. Via LinkedIn haben die Wolfsburger bestätigt, dass der elektrische Kombi mit dem internen Namen "Aero B" 2023 an den Start geht. Bis zu 700 Kilometer Reichweite verspricht Volkswagen, das deutet auf einen 110-kWh-Akku hin.
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Nio EL7; Marktstart: 2023. Mit dem EL7 schickt Nio ein neues Oberklasse-SUV ins Rennen, dass es mit dem BMW iX und Audi e-tron aufnehmen will. Zwei E-Maschinen sorgen zusammen eine Leistung von 480 kW (653 PS), die Reichweite soll etwa 513 Kilometer nach WLTP betragen.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis.
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: Ende 2023. 2019 war der ID.3 das erste Modell, das auf der neuen MEB-Plattform aufbaut. Mit dem Facelift soll neben kleinen, kosmetischen Eingriffen vor allem der Innenraum eine deutliche Aufwertung bekommen.
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Mini Cooper E; Marktstart: Ende 2023. Die nächste Generation Elektro-Mini steht in den Startlöchern: den Cooper E mit 40-kWh-Akku und 184 PS sowie den Cooper SE mit 50 kWh und 224 PS.
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Polestar 3; Preis: ab 89.900 Euro; Marktstart: Ende 2023. Das dritte Modell der Volvo-Tochter wird ein coupéhaftes SUV im sportlichen Design mit Top-Infotainment. Mit dem optionalen Performance-Paket bringt es das SUV auf 517 PS, dank 111-kWh-Akku soll es bis zu 610 Kilometer Reichweite schaffen.
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Kia EV9; Marktstart: Ende 2023. Noch ist das große Elektro-SUV von Kia eine Studie. Schon bald wird das Fünfmeter-SUV mit 800-Volt-Technik kommen.
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Rolls-Royce Spectre; Marktstart: Ende 2023. Bis auf einige Fotos des gut getarnten Fahrzeugs gibt es noch nichts Offizielles zum ersten elektrischen Rolls-Royce. Gerüchteweise bekommt er den Antrieb des BMW i7 mit 120 kWh großem Akku.
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Tesla Cybertruck; Preis: ab 63.000 Euro; Marktstart: frühestens 2024. Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben, damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
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Renault 5; Marktstart: 2024. Im Zuge des neuen Masterplans kehrt Renault zu seinen Wurzeln zurück und belebt klassische Modellnamen als E-Autos wieder. Den Anfang macht der R5, der wohl auf der neuen Elektroplattform CMF-EV stehen wird.
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Honda Prologue Electrified; Marktstart: 2024. Mit dem Prologue bringt Honda ein neues Elektro-SUV oberhalb des CR-V auf die Straßen, mit eigenständiger Optik auf der Ultium-Plattform von GM. Mit rund 4,90 Metern ist er knapp 30 Zentimeter länger als der CR-V.
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Toyota bZ Small Crossover; Marktstart: 2024. Toyotas nächstes Elektroauto wird ein kleines SUV, das optisch an den Aygo X erinnert. Es soll mit 12,5 kWh pro 100 Kilometer einen besonders niedrigen Stromverbrauch haben.
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
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Ioniq 7; Marktstart: 2024. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Luftfiltertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Auch die G-Klasse wird elektrisch! Zwar ist der Elektro-G bislang nur eine Studie, Allrad und Geländetechnik wie Untersetzung und Sperren bleiben aber auch dem Serienmodell erhalten. Die Akkus finden im Leiterrahmen Platz.
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Cupra Tavascan; Marktstart: 2024. Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Sowohl der volldigitale Innenraum, als auch der 306 PS starke Antrieb mit 77-kWh-Akku (450 Kilometer Reichweite) könnten in Serie gehen.
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Der ID.3 soll der Golf für das Elektro-Zeitalter sein. Sportlich orientierte Kunden sollen offenbar mit einer potenziellen R-Version bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten wird.
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Polestar 5; Marktstart: 2024. Die coupéhafte Limousine bleibt nah an der Studie "Precept" aus dem Jahr 2020 – das zeigt ein Teaserbild. Sollte auch der Innenraum des Precept in Serie gehen, dann bekäme der Polestar 5 einen 15-Zoll-Hochkantbildschirm und kaum noch Knöpfe.
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VW ID.Buzz Doppelkabine; Marktstart: frühestens 2024. Ein Auto mit Doppelkabine und Ladefläche klingt verlockend – und hat bei VW eine lange Tradition. Eine Patentmeldung macht den "Doka"-Buzz zumindest einen kleinen Schritt realistischer.
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
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Tesla Roadster; Preis: ab ca. 200.000 Euro; Marktstart: 2025. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden, über 400 km/h Spitze sollen drin sein. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer verspricht Tesla.
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Volvo XC20 Recharge; Marktstart: vor 2025. Volvo will ein neues SUV unterhalb des XC40 Recharge bringen, das XC20 heißen dürfte. Es steht auf einer neuen Plattform des Mutterkonzerns Geely, die auch der Smart formore nutzen könnte.
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Opel Manta-e; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als Elektroauto. Für Details zum Elektro-Manta ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
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Audi R8 Nachfolger; Marktstart: 2025. Der Nachfolger von Audis V10-Supersportlers dürfte wohl vollelektrisch an den Start gehen. Die technische Basis könnte sich der neue R8 dann mit Porsche teilen.
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brakes. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Renault R4; Marktstart: 2025. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf, aktuell heißt das Projekt "4ever". Patentzeichnungen zu dem Fahrzeug legen nahe, dass es sich um ein SUV handeln wird. Auch über eine Lieferwagenvariante wird spekuliert.
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Elektrischer BMW 3er; Marktstart: 2025. Die elektrische Version des 3er wird auf einer neuen Plattform stehen, so BMW-Chef Oliver Zipse im Interview mit dem "Car Magazine". Die heißt "Neue Klasse" und soll Front-, Hinterrad- sowie Allradantrieb ermöglichen.
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Cupra UrbanRebel; Preis: ab 25.000 Euro; Marktstart: 2025. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als die VW-Variante. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen.
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
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Skoda Vision 7S; Marktstart: 2026. Mit dem Vision 7S geht Skoda neue Wege, und zeigt erstmals sein neues E-Auto-Design. Der gut 5 Meter lange Siebensitzer soll mit 89 kWh-Batterie rund 600 Kilometer Reichweite schaffen, und mit bis zu 200 kW wieder aufgeladen werden.
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Polestar 6; Marktstart: 2026. Polestar führt die Studie O2 in die Serie. Der rein elektrische Roadster soll als Polestar 6 auf den Markt kommen – mit 800-Volt-Technik. Bis zu 650 kW (884 PS), 900 Nm Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sind angepeilt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Polestar 6 in 3,2 Sekunden schaffen.
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VW Trinity; Marktstart: 2026. Mit dem Trinity stellt VW nicht nur eine neue Limousine in Aussicht. Der "E-Passat" soll gleichzeitig der Start für das erste große MEB-Update sein. 800-Volt-Technik zum Schnellladen wird hier wohl eines der Kernelemente sein.
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe. Ob die nur aus schmalen LED-Bändern zu bestehenden Scheinwerfer in Serie gehen, darf bezweifelt werden.
Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt die Kompakt-SUV Neuheiten bis 2022. Los geht es mit dem Skoda Kamiq Scoutline; Preis: ab ca. 19.000 Euro; Marktstart: Juli 2020. Jetzt bekommt auch der Kamiq die bei Skoda-Kunden beliebte Scoutline spendiert. Das robuste Optikpaket baut auf der Ausstattung "Ambition" auf und bringt neben Radhausverbreiterungen aus Kunststoff auch silberne Verkleidungen an das SUV.
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VW Tiguan Facelift; Marktstart: Ende 2020.Optisch passt VW vor allem die Front dem aktuellen Markengesicht an. Unter der Haube werden Motoren aus dem Golf eingesetzt: 1,5-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel. Auch Mild- und Plug-in-Hybride sollten beim Tiguan in der Preisliste zu finden sein.
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Cupra Formentor; Marktstart: 2020. Der Formentor wird das erste eigenständige Auto der Seat-Tochter. Er wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Einmal als 245 PS starker Plug-in-Hybrid und als 310 PS starker Benziner.
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Nissan Qashqai; Marktstart: 2020. Die dritte Generation des Kompakt-SUVs tritt wahrscheinlich optisch nur leicht verändert auf. Deutlich größere Veränderungen wird es beim Antriebsstrang geben: Die Japaner planen erstmals zwei Hybride. Eine Plug-in-Version kommt mit Technik vom Allianzpartner Mitsubishi.
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Lynk & Co 02; Marktstart: 2020. Das Kompakt-SUV 02 soll in Europa (Gent) produziert werden. Mit einer Länge von 4,45 Metern und 1,89 Meter Breite ist der Lynk & Co minimal größer als der schwedische Plattformbruder XC40.
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Audi Q4 e-tron; Marktstart: Ende 2020. Der Q4 e-tron soll neben e-tron und e-tron GT die dritte reinelektrische Modellreihe von Audi werden. Das SUV besitzt zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 225 kW (306 PS) und eine Reichweite von mindestens 450 Kilometern.
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BMW X1; Marktstart: 2021. Optisch orientiert sich der X1 der dritten Generation an seinen größeren SUV-Brüdern X3 und X5, Platzangebot und Außenabmessungen wachsen allerdings nur im Millimeterbereich. Ganz neu ist die Gestaltung des Innenraums. Technisch gleicht der X1 jedoch dem 1er.
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Hyundai Kona N; Preis: ab ca. 32.500 Euro; Marktstart: 2021. Standesgemäß wird der N optisch brachialer auftreten als die zahmeren Kona-Varianten. Die N-typischen 19-Zöller stammen vom i30 N. Auch dessen zwei Liter großer Turbo-Vierzylinder könnte seinen Weg in das SUV finden und dort sein 275 PS leisten.
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VW Nivus; Marktstart: 2022.Das neue Crossover-Modell wird trotz der technischen Verwandtschaft mit dem T-Cross optisch sehr eigenständig auftreten. Der Nivus wird in Brasilien entwickelt und auch dort gebaut. Es soll aber später weltweit verkauft werden. Die Exemplare für die europäischen Kunden werden wohl ab Ende 2021 innerhalb der EU vom Band laufen.