Opel Insignia Grand Sport Limousine (2017): Infos und Preis
Der Insignia bekennt Farbe
Neue Opel (2023, 2024 und 2025)
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Der Insignia erhält einen neuen Motor und ein neues Infotainmentsystem. Als Exclusive wird der Insignia auf Luxus getrimmt. Alle Infos und Fahrbericht!
Vorstellung: Opel Insignia II ist leichter, aber größer
Insignia Nummer zwei steht auf einer ganz neuen Plattform. Und die soll in der Spitze das Gewicht um bis zu 175 Kilogramm senken, der Opel Insignia wäre in diesem Bereich endlich wieder konkurrenzfähig. Das ist ziemlich erstaunlich, weil der Opel gleichzeitig gewachsen ist. Die Außenlänge haben die Entwickler um 5,5 Zentimeter auf 4,90 Meter verlängert, den Radstand um 9,2 Zentimeter auf 2,83 Meter gestreckt. Auch die Spur ist um 1,1 Zentimeter gewachsen. Gleichzeitig fällt der neue Insignia fast drei Zentimeter flacher aus als bisher. Die Dachlinie erscheint coupéhaft – das passt zum neuen Opel-Gesicht mit tieferem Grill, das erstmals die Formensprache der Studie Monza aufnimmt und dem Insignia eine Menge Charakter ins Blech bügelt.

Der Kombi wird wieder Sports Tourer genannt. Sein Kofferraum fasst bis zu 1640 Liter.
Bild: Adam Opel AG
Opel verleiht der Fließhecklimousine den Namenszusatz Grand Sport, beim Kofferraumvolumen lässt sie zahlentechnisch nach: 490 Liter (1450 Liter umgeklappt) bedeuten 40 Liter weniger als beim Alten. Weiterhin setzt man darauf, Oberklasse-Technologien in die Mittelklasse zu bringen: Der Allradler Insignia Grand Sport 4x4 kommt mit Torque Vectoring. An der Hinterachse werden die Räder gezielt beschleunigt, um das Auto in der Spur zu halten. Der Kombi wird wieder Sports Tourer genannt und geht mit seinem schrägen Heck fast als Shooting Brake durch. Der Laderaum wächst kräftig (bis zu 1665 Liter) – und die unpraktisch dicke Ladekante ist beim aktuellen Modell Geschichte.

Im Innenraum sind die Zeiten mit der klobigen und überfrachteten Bedieneinheit vorbei. Die Anzahl der Knöpfe ist überschaubar.
Bild: Werk
Im Innenraum des Insignia wähnt man sich zunächst in einem großen Astra. Was durchaus als Kompliment gemeint ist – vorbei sind die Zeiten mit der klobigen und überfrachteten Bedieneinheit. Die Anzahl der Knöpfe ist überschaubar. Unter dem optionalen und rahmenlosen 8-Zoll-Display befinden sich, gut zugänglich, die Drücker fürs Infotainment, darunter die Klimabedienung. Keine offenen Fragen, kein Firlefanz. Vor dem Wählhebel der Achtgang-Automatik reihen sich die Fahrmodi- und Assistenzschalter auf – und sind dadurch schwer zugänglich. Dann hört das Meckern vom Fahrersitz aus aber auch schon wieder auf. Denn mit den auf Wunsch verbauten AgR-Sitzen (beide Vordersitze für 685 Euro) sind Komfort und Ergonomie im neuen Insignia einfach nur top. Nach oben ist trotz der abgesenkten Dachlinie viel Platz, weil das Gestühl drei Zentimeter tiefer montiert ist als in der ersten Generation. Und auch die Hände haben Freude am Insignia-Innenraum: Opel verbaut weiche Materialien. Und ja, das Armaturenbrett und die leicht zum Fahrer geneigte Mittelkonsole sind unterschäumt und geben auf Druck nach. Gut.
Bei 9,2 Zentimetern mehr Radstand erwartet man auch im Fond einen signifikanten Zuwachs an Platz. Auf dem Papier stimmt das. 2,5 Zentimeter mehr Raum für Knie und Schultern, acht Millimeter mehr überm Kopf. Klingt gut. Im Falle der Knie und Schultern stimmt's auch. Mit 1,95 Metern macht sich dann aber doch die coupéhafte Dachlinie bemerkbar. Zum bequemen Sitzen sollte man gute zehn Zentimeter kleiner als AUTO BILD-Redakteur Peter Fischer sein. Doch Abhilfe schafft der Sports Tourer, dessen Dach nach hinten weniger stark abfällt als bei der Limousine.

Die Opel-typischen Falze in der Seitenlinie laufen auf das Heck mit LED-Rückleuchten zu.
Bild: Toni Bader
Den Beinamen Grand Sport sollte man nicht wörtlich nehmen. Der Insignia fährt sicher sehr anständig, großer Sport wird aber nicht geboten – erwartet hier aber auch gar keiner. Also erstmal: den serienmäßigen Startknopf drücken. Der neue 1,5-Liter-Turbo nimmt angenehm leise und vibrationsarm die Arbeit auf. Untenraus wirkt der 165 PS starke Vierzylinder allerdings ein wenig schmalbrüstig, da beißen andere brutaler – doch für den Familienausflug oder die kleinen Fluchten zwischendurch reicht das allemal. Den Sprint auf Tempo 100 hakt die Limousine in unter neun Sekunden ab und rennt auf der Autobahn über 220 km/h Spitze – geht doch. Nach kurzem Eingrooven dreht der Insignia entspannt bis über 6000 Touren, wird selbst dann akustisch nicht aufdringlich und empfiehlt sich als lässiger Langstrecken-Begleiter. Die sechs Gänge musste AUTO BILD übrigens selbst verwalten – was aber keine Strafe darstellt. Die Wege sind weder zu lang noch holprig, die Anschlüsse passen, wer dennoch lieber schalten lässt, findet für 1750 Euro Aufpreis eine Sechsstufen-Automatik. Größere sportliche Ambitionen verrät auch das Fahrwerk nicht. Ja, der Insignia rollt schon straff ab, bleibt aber immer fair und vor allem zu 100 Prozent alltagstauglich. Der Testwagen verkraftete sogar die optionalen 18-Zoll-Räder mit 245/45er-Gummis (ab 490 Euro) locker und ließ sich nicht beirren. Lange Wellen reitet der Insignia so souverän ab wie Surf-Weltmeister Mick Fanning, Absätze und Gullydeckel meistert er durchaus mit Anstand. Opel hält seine Feder-Dämpfer-Abstimmung jedenfalls für so gelungen, dass man auf Verstelldämpfer auch gegen Aufpreis verzichtet.
Opel führt beim Insignia fort, was schon beim neuen Astra begonnen wurde: die Demokratisierung von Luxus. Ein neues Infotainmentsystem, Frontkamera, schlüsselloses Einsteigen und Starten sind Serie. Ähnlich wie bei Mercedes und Audi wird ein Matrix-LED-Licht lieferbar sein, das eine deutlich bessere Fahrbahnausleuchtung ermöglichen soll – ohne den Gegenverkehr zu blenden, Kurvenlicht und ein extra weiter Fernlichtstrahl inklusive – für rund 1590 Euro Aufpreis. Ebenfalls neu: ein Head-up-Display, eine 360-Grad-Kamera, ein adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent und ein Warner vor Querverkehr beim Ausparken. Allradantrieb und ein adaptives Fahrwerk wird es auch in Zukunft gegen Aufpreis geben. Das Flexride-Fahrwerk mit den drei Modi "Standard", "Tour" (komfortabel, verbrauchsoptimiert für Langstrecken) und "Sport" wurde erneuert. Der Fahrer kann in diesem Modus die Charakteristik von Lenkung, Gas und Stoßdämpfern einstellen – zudem merkt sich die Software den Fahrstil und optimiert die Systeme für passende Traktion und Straßenlage. So merkt der Insignia beispielsweise selbst, wenn der Fahrer sportlicher unterwegs sein will und schaltet Fahrwerk und Antrieb automatisch in den entsprechenden Modus. Bei den Rädern hat man die Wahl zwischen 17, 18 und 20 Zoll, 19-Zoll-Räder werden nicht angeboten.
Eigene Farben in der Exclusive Ausstattung
Mehr Individualität verspricht die "Exclusive"-Ausstattung. Sie debütiert im neuen Opel Insignia. AUTO BILD durfte schon einen Blick auf und in die exklusive Version werfen. Auffälligste Neuerung: die Möglichkeit, den Oberklasse-Opel mit einer individuellen Farbe lackieren zu lassen. Wer seinen Insignia in der Farbe des Lieblings-Lippenstifts seiner Frau lackiert haben möchte, schickt Opel einfach eine Farbprobe. Diese wird analysiert, der Besteller erhält anschließend eine Auswahl an Farbabstufungen. Das Fahrzeug soll dann von Hand lackiert werden. Jede RAL-Farbe soll möglich sein. Was das kostet? Opel nennt noch keine Preise, denn diese Option wird erst in den nächsten zwölf Monaten verfügbar sein. Einige Möglichkeiten aus dem Exclusive-Angebot gibt es aber schon jetzt. Unter anderem AGR-Vollledersitze mit Ventilation (Serie), spezielle Bi-Color-20-Zoll-Felgen, schwarze Zierleisten (anstelle von Chrom) für außen und ein OPC-Lederlenkrad (Serie).
Spezielle Innenraum-Farben werden nur in dieser Ausstattung angeboten (hier in Blau). Die nur dem Exclusive vorbehaltenen Dekore werten den Innenraum auf. Die Verarbeitung ist insgesamt sehr gut. Das OPC-Lenkrad ist griffig, liegt gut in der Hand und hat eine angenehme Größe. Es ist in der Höhe und Tiefe einstellbar.
Spezielle Innenraum-Farben werden nur in dieser Ausstattung angeboten (hier in Blau). Die nur dem Exclusive vorbehaltenen Dekore werten den Innenraum auf. Die Verarbeitung ist insgesamt sehr gut. Das OPC-Lenkrad ist griffig, liegt gut in der Hand und hat eine angenehme Größe. Es ist in der Höhe und Tiefe einstellbar.
Nach der Übernahme von Opel durch PSA stellt Opel auch den OnStar-Dienst für seine Kunden ein. Das hat auch zur Folge, dass der Insignia ein vollkommen neues Infotainmentsystem erhält. Es ist in zwei Stufen erhältlich. Der Einstieg ist das "Multimedia Radio", Top-Version dagegen das "Multimedia Navi Pro". Hier ist ein bis zu Acht-Zoll großer Touchscreen verbaut. Das Smartphone lässt sich via USB oder Bluetooth koppeln, Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls an Bord. Bei Opel ist es sogar möglich, zwei Telefone gleichzeitig mit dem System zu koppeln. Für den Radioempfang ist optional ein DAB+ Empfänger erhältlich. Zu den Funktionsumfängen der Top-Navigation im "Navi Pro" gehören: vernetzte Funktionsmeldungen, Points-of-Interest (POI), Verkehrsmeldungen, Parkmeldungen in Echtzeit und die aktuellen Spritpreise an Tankstellen. Wichtige Gebäude sind in der Navigation dreidimensional dargestellt. Die Bedienung soll im Vergleich zu den vorangegangenen IntelliLink-Systemen intuitiver sein. So bleibt ein Teil der Menüauswahl in jedem geöffneten Fenster sichtbar, damit ist der Sprung in andere Anwendungen simpel. Opel bietet mit seinem neuen System außerdem die Möglichkeit, bis zu fünf Nutzprofile anzulegen. Damit kann sich jeder Fahrer das System nach seinen Wünschen konfigurieren.
Die Kamera am Rückspiegel scant jetzt nicht mehr nur den vorausfahrenden Verkehr und Hindernisse, sondern kann auch Personen erkennen. Nimmt sie einen Fußgänger in Gefahr wahr, zeigen der digitale Tacho und das Head-up-Display (optional) Warnungen an. Der Insignia hat auf jeden Fall das Zeug dazu, die Oberklasse zu ärgern – zumindest, was die Konnektivität angeht. Denn hier ist das Auto auf dem neusten Stand. Auch bei den Assistenzsystemen braucht sich der Insignia nicht zu verstecken: In seiner Klasse ist er auf dem Stand der Technik.

Abgespeckt: Das Gewicht haben die Opel-Entwickler um 175 Kilogramm gesenkt.
Bild: Werk
Opel schiebt für seinen Insignia, ab sofort, einen weiteren Benzinmotor nach. Der 1,6 Liter Motor leistet 200 PS und bringt sie mit 280 Nm auf die Straße (kombinierter Verbrauch: 6,6 l/100 km). Serienmäßig wird der Benziner über eine Sechsgang-Handschaltung übersetzt, optional steht das Automatikgetriebe mit ebenfalls sechs Gängen zur Auswahl. Mit Automatik ist das Flex-Ride Verstellfahrwerk serienmäßig. Ansonsten bietet Opel drei weitere Benzinmotoren an: einen 1,5-Liter-Turbo in zwei Leistungsstufen (140 PS und 165 PS – beide mit 5,7 l/100 km Durchschnittsverbrauch) sowie einen 2,0-Liter-Turbo mit 260 PS (kombinierter Verbrauch: 8,6 l/100 km). Auf der Dieselseite können Kunden bis jetzt ebenfalls aus vier Optionen wählen: Den 1,6-Liter-Selbstzünder gibt es mit 110 und 136 PS (kombinierter Verbrauch 4,0 l/100 km bzw. 4,3 l/100 km). Der größere Diesel verfügt über zwei Liter Hubraum und 170 PS durch eine einfache Aufladung (kombinierter Verbrauch: 5,2 l/100 km). Ende 2017 bringt Opel einen neuen Top-Diesel für den Insignia. Der 2,0-Liter-Biturbo leistet 210 PS und 480 Nm Drehmoment und ist schon konfigurierbar.
Opel wird keine Doppelkupplungsgetriebe anbieten und setzt auf die klassische Wandlerautomatik mit acht Fahrstufen. Der Insignia bekommt als GSi einen sportlichen Anstrich dank Tieferlegung und einem eigenen Fahrmodus. Als Motorisierung dient der Top-Benziner mit 260 PS. Opel kündigt auch einen Diesel für den GSi an. AUTO BILD vermutet, dass es sich hier um den neuen Biturbo mit 210 PS handeln wird. Und die gute Nachricht für alle Leistungshungrigen: Die heiße OPC-Version bekommt eine Neuauflage. Insider rechnen mit einem aufgeladenen Sechszylinder mit einer Leistung von knapp 400 PS. Der Einstiegspreis für den Basis-Insignia als Limousine liegt bei 25.940 Euro.
Benziner:
Opel Insignia 1.5 Hubraum: 1490 cm³ ● Leistung: 103 kW (140 PS) ● Maximales Drehmoment: 250 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 9,9 s ● Verbrauch: 5,9 l/100 km ● Preis: ab 25.940 Euro.
Opel Insignia 1.5 ECOTEC● Hubraum: 1490 cm³ ● Leistung: 103 kW (140 PS) ● Maximales Drehmoment: 250 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 9,9 s ● Verbrauch: 5,7 l/100 km ● Preis: ab 26.190 Euro.
Opel Insignia 1.5 ● Hubraum: 1490 cm³ ● Leistung: 122 kW (165 PS) ● Maximales Drehmoment: 250 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 8,9 s ● Verbrauch: 6,0 l/100 km ● Preis: ab 29.695 Euro.
Opel Insignia 1.5 ● Hubraum: 1490 cm³ ● Leistung: 122 kW (165 PS) ● Maximales Drehmoment: 250 Nm ● Getriebe: Sechsstufen-Automatik ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 218 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 9,4 s ● Verbrauch: 6,1 l/100 km ● Preis: ab 31.695 Euro.
Opel Insignia 1.6 ● Leistung: 147 kW (200 PS) ● Maximales Drehmoment: 280 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung (optional: Sechsstufen-Automatik) ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 7,7 s ● Verbrauch: 6,6 l/100 km ● Preis: ab 35.195 Euro
Opel Insignia 2.0 ● Hubraum: 1998 cm³ ● Leistung: 191 kW (260 PS) ● Maximales Drehmoment: 400 Nm ● Getriebe: Achtstufen-Automatik ● Antrieb: Allrad ● Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 7,3 s ● Verbrauch: 8,6 l/100 km ● Preis: ab 41.500 Euro.
Diesel:
Opel Insignia 1.6 ECOTEC ● Hubraum: 1598 cm³ ● Leistung: 81 kW (110 PS) ● Maximales Drehmoment: 300 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 205 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 11,6 s ● Verbrauch: 4,0 l/100 km ● Preis: ab 27.625 Euro.
Opel Insignia 1.6 ● Hubraum: 1598 cm³ ● Leistung: 100 kW (136 PS) ● Maximales Drehmoment: 320 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 211 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 10,5 s ● Verbrauch: 4,3 l/100 km ● Preis: ab 28.375 Euro.
Opel Insignia 1.6 ● Hubraum: 1598 cm³ ● Leistung: 100 kW (136 PS) ● Maximales Drehmoment: 320 Nm ● Getriebe: Sechsstufen-Automatik ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 203 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 10,9 s ● Verbrauch: 5,1 l/100 km ● Preis: ab 31.970 Euro.
Opel Insignia 2.0 ● Hubraum: 1956 cm³ ● Leistung: 125 kW (170 PS) ● Maximales Drehmoment: 400 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Front ● Höchstgeschwindigkeit: 226 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 8,7 s ● Verbrauch: 5,2 l/100 km ● Preis: ab 29.865 Euro.
Opel Insignia 2.0 BiTurbo ● Hubraum: 1956 cm³ ● Leistung: 154 kW (210 PS) ● Maximales Drehmoment: 480 Nm ● Getriebe: Sechsgang-Schaltung ● Antrieb: Allrad ● Höchstgeschwindigkeit: 233 km/h ● Beschleunigung 0 bis 100 km/h: 7,9 s ● Verbrauch: 7,1 l/100 km ● Preis: ab 29.295 Euro.

Seit 2008 ist der Insignia auf dem Markt, 2013 gab es ein umfangreiches Facelift.
Bild: Toni Bader
Seit 2008 ist der Opel Insignia auf dem Markt; Modelle mit knapp 100.000 Kilometern kosten inzwischen ab rund 11.000 Euro. Am beliebtesten sind Dieselmodelle, drei Viertel der Kunden entschieden sich für diese Variante. Bei der Hauptuntersuchung erzielt der Insignia gute Ergebnisse, teils gibt es Störungen an der elektronischen Parkbremse. Die Zweiliter-Diesel fielen durch mehrere Rückrufe auf. 2013 gab es für den Insignia übrigens ein Facelift – die Opelaner entrümpelten das Cockpit gründlich und strafften die Optik. Entsprechende Exemplare kosten ab rund 14.000 Euro.
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