Neuauflage für das sportlichste Kompakt-SUV von Audi: den RS Q3. Mit dem neuen Modell erhält jetzt auch die 2018 präsentierte zweite Generation des Ingolstädters ein Top-Modell. Neben dem normalen Vollheck erweitert Audi sein Portfolio und verpasst auch der Coupé-Version des Q3, dem Sportback, eine RS-Version. Wie auch schon der Vorgänger wird der RS Q3 adäquat motorisiert. Für Audis Kompaktmodelle bedeutet das im Allgemeinen: Fünfzylinder und 400 PS. Der Marktstart soll im ersten Quartal 2020 stattfinden, Preise gibt es offiziell noch nicht. AUTO BILD vermutet aber, dass der RS Q3 nicht unter 63.000 Euro zu haben sein wird.
Design: Sofort als RS erkennbar
Am Heck ist der RS Q3 sofort an seinen ovalen Endrohren zu erkennen.
Beide SUV erhalten als RS einen Singleframe ohne farblich abgesetzten Rahmen. Der Grill besteht aus der RS-typischen Wabenstruktur. Oberhalb des Kühlergrill finden sich an den Sportquattro angelehnte Schlitze. Sie sollen die Motorsportgene des RS Q3 verdeutlichen. Die Schürze trägt zu den Rändern hin boomerangförmige Blades. An der Seite erhält der RS Q3 um 10 Millimeterausgestellte Radläufe und optionale 21-Zoll Felgen. Der Dachkantenspoiler ist deutlich länger als beim Standardmodell. Der Sportback erhält den Spoiler in schwarz glänzend, ansonsten sind die Merkmale beider Modelle gleich. Besonders charakteristisch am Heck ist die zweiflutige Auspuffanlage mit ovalen Endrohren und chromfarbenen Blenden.
Bildergalerie
Neue Audi (2023 bis 2030)
Innenraum: Keine Überraschungen
Lenkrad, Sitze und Anzeigen des Kombiinstruments sind im RS-Trimm gestaltet.
Einstieg in den RS Q3: Keine große Überraschung ist, dass Audi Sport nichts Grundsätzliches am stärksten Q3 geändert hat. Dennoch kommt am unten abgeflachten Sportlenkrad das Gefühl auf, in einem vollwertigen RS-Modell zu sitzen. Die Sportsitze mit der Wabensteppung geben guten Seitenhalt – irritierend ist nur die erhöhte Sitzposition im Mittelklasse-SUV und der etwas plump aufragende Wählhebel des Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes. Carbon-Dekor, spezielle Sport-Anzeigen im Virtual Cockpit und die Schnellwahltaste für die freikonfigurierbaren RS-Modi am Lenkrad sind weitere Unterscheidungsmerkmale, die das RS-Modell des Q3 von seinen braven Q3-Brüdern.
Fahrwerk und Ausstattung: Optional mit Keramikbremse
Erstmals stehen für ein RS-SUV 21-Zoll Felgen in der Preisliste. In der Basis wird auf 20 Zoll gefahren.
Ein Sportmodell braucht auch ein entsprechendes Fahrwerk. Das RS-Fahrwerk des RS Q3 legt das SUV um 10 Millimeter zum Standardmodell tiefer. Es lässt sich optional um eine DCC Dämpferregelung ergänzen. Dann regelt ein Ventil den Durchfluss des Öls in den Dämpferkolben und erlaubt eine dynamische Regelung der Stoßdämpfer. Erstmals kommt ein RS-SUV mit optionalen 21-Zöllern zum Kunden, Serie sind 20-Zoll. Sie beheimaten in der Basis eine RS-Bremsanlage mit Stahlscheiben in den Dimensionen 375 Millimeter vorne und 310 Millimeter hinten. Gegen Aufpreis bietet Audi auch eine RS-Keramikbremse an. Bei ihr wachsen die Scheiben auf 380 Millimeter vorne, hinten bleibt es bei den Stahlscheiben der Basisbremse.
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Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
Motor: Fünf Zylinder bleiben Trumpf
Die Preise dürfte bei 63.000 Euro starten. Unter der Haube tobt der bekannte Fünfzylinder mit 400 PS.
Unter der Haube kommt es zu keinen Überraschungen. Wie für einen RS-Kompaktsportler bei Audi üblich, bekommt der RS Q3 den 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Motor mit 400 PSverpflanzt. Er beschleunigt Vollheck und Sportback in 4,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Möglich wird das auch durch das Drehmomentvon 480 Nm. Allrad ist beim RS Serie. Neben den RS Q3 Modellen setzen auch RS 3 und TT RS auf diesen Motor. Für die nötige Übersetzung sorgt im SUV eine Siebengang S tronicDoppelkupplung. Wer den Sound des Sport-Q3 noch einmal verbessern möchte, wählt die optionale RS-Sportabgasanlage mit noch extrovertierterem Klang als in der Basis.
Neuauflage für das sportlichste Kompakt-SUV von Audi: den RS Q3. Mit dem neuen Modell erhält jetzt auch die 2018 präsentierte zweite Generation des Ingolstädters ein Top-Modell. Neben dem normalen Vollheck erweitert Audi sein Portfolio und verpasst auch der Coupé-Version des Q3, dem Sportback, eine RS-Version.
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Wie auch schon der Vorgänger wird der RS Q3 adäquat motorisiert. Für Audis Kompaktmodelle bedeutet das im Allgemeinen: Fünfzylinder und 400 PS. Der ...
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... Marktstart soll im ersten Quartal 2020 stattfinden, Preise gibt es offiziell noch nicht. AUTO BILD vermutet aber, dass der RS Q3 nicht unter 63.000 Euro zu haben sein wird.
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Beide SUV erhalten als RS einen Singleframe ohne farblich abgesetzten Rahmen. Der Grill besteht aus der ...
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... RS-typischen Wabenstruktur. Oberhalb des Kühlergrill finden sich an den Sportquattro angelehnte Schlitze. Sie sollen die Motorsportgene des RS Q3 verdeutlichen. Die Schürze trägt zu den Rändern hin boomerangförmige Blades. An der ...
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... Seite erhält der RS Q3 um 10 Millimeter ausgestellte Radläufe und optionale 21-Zoll Felgen. Der Dachkantenspoiler ist deutlich länger als beim Standardmodell. Der Sportback erhält den Spoiler in schwarz glänzend, ...
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... ansonsten sind die Merkmale beider Modelle gleich. Besonders charakteristisch am Heck ist die zweiflutige Auspuffanlage mit ovalen Endrohren und chromfarbenen Blenden.
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Innenraum: Einstieg in den RS Q3. Keine große Überraschung ist, dass Audi Sport nichts grundsätzliches am stärksten Q3 geändert hat. Dennoch kommt am unten abgeflachten Sportlenkrad ...
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... das Gefühl auf, in einem vollwertigen RS-Modell zu sitzen. Die Sportsitze mit der Wabensteppung geben guten Seitenhalt – irritierend ist nur die erhöhte Sitzposition im Mittelklasse-SUV und der etwas plump ...
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... aufragende Wählhebel des Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes. Carbon-Dekor, spezielle Sport-Anzeigen im Virtual Cockpit und die Schnellwahltaste für die freikonfigurierbaren RS-Modi am Lenkrad sind weitere Unterscheidungsmerkmale, die das RS-Modell des Q3 von seinen braven Q3-Brüdern.
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Fahrwerk: Ein Sportmodell braucht auch ein entsprechendes Fahrwerk. Das RS-Fahrwerk des RS Q3 legt das SUV um 10 Millimeter zum Standardmodell tiefer. Es lässt sich optional um eine DCC Dämpferregelung ergänzen. Dann ...
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... regelt ein Ventil den Durchfluss des Öls in den Dämpferkolben und erlaubt eine dynamische Regelung der Stoßdämpfer. Erstmals kommt ein RS-SUV mit optionalen ...
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... 21-Zöllern zum Kunden, Serie sind 20-Zoll. Sie beheimaten in der Basis eine RS-Bremsanlage mit Stahlscheiben in den Dimensionen 375 Millimeter vorne und 310 Millimeter hinten. Gegen Aufpreis bietet ...
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... Audi auch eine RS-Keramikbremse an. Bei ihr wachsen die Scheiben auf 380 Millimeter vorne, hinten bleibt es bei den Stahlscheiben der Basisbremse.
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Motor: Unter der Haube kommt es zu keinen Überraschungen. Wie für einen RS-Kompaktsportler bei Audi üblich, bekommt der RS Q3 den 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Motor mit 400 PS verpflanzt. Er beschleunigt Vollheck und Sportback in 4,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Möglich wird das auch durch das Drehmoment ...
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... von 480 Nm. Allrad ist beim RS Serie. Neben den RS Q3 Modellen setzen auch RS 3 und TT RS auf diesen Motor. Für die nötige Übersetzung sorgt im SUV eine Siebengang s tronic Doppelkupplung. Wer den Sound des Sport-Q3 noch einmal verbessern möchte, wählt die optionale RS-Sportabgasanlage mit noch extrovertierterem Klang als in der Basis.
Neue Audi (2023 bis 2030)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Audi bis 2025! Audi RS 6 Performance; Marktstart: 2023. Schon vom Vorgänger baute Audi eine Performance-Version, die zudem noch fünf PS mehr leistete als der aktuelle RS 6. Wir tippen beim nächsten RS 6 Performance auf rund 650 PS aus dem bekannten Biturbo-V8.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: Ende 2023. Als Pendant zum vollelektrischen Porsche Macan wird Audi den Q6 e-tron bringen. Bei Q5-Abmessungen soll er geräumig wie ein Q7 sein. 800-Volt-Bordnetz und knapp 500 Kilometer Reichweite sind möglich.
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Audi Q9; Marktstart: 2023. Audi plant ein noch größeres und luxuriöseres SUV als die Baureihen Q7 und Q8: Der Erlkönig des Q9 wurde bereits auf Testfahrt gesichtet.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis. Weil SUVs noch immer boomen ...
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... könnte ein neuer A2 auch als höhergelegter Q2 e-tron kommen. Dann hätte Audi einen Konkurrenten für den Mercedes EQA im Programm.
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Audi A6 e-tron concept; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Audi R8-Nachfolger; Marktstart: 2024. Der Antrieb des R8-Nachfolgers ist noch ungewiss. Denkbar wäre der Vierliter-V8 des Lamborghini Urus, der mit Hybridisierung auf rund 700 PS käme. Aber auch ein reiner Elektro-Antrieb ist nicht unwahrscheinlich.
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Audi A6 e-tron Avant concept; Preis: über 90.000 Euro; Marktstart: 2024. Den elektrischen A6 wird es wohl auch als Kombi geben. Der würde mehr Kofferraum bei einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern bieten. Auch ein 646 PS starker RS könnte kommen.
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Audi A4 B10; Marktstart: 2024. Der kommende A4 soll die Lücke zu Mercedes C-Klasse und BMW 3er wieder schließen. Dabei soll er sich noch mehr am größeren A6 orientieren als bisher schon. Der Sechszylinder-Benziner dürfte nur im ...
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... RS 4 überleben und dank Elektro-Boost wohl nahe an die 500 PS herankommen. Auf der Dieselseite wird der V6 wahrscheinlich verschwinden, die Dreiliter-TDI könnten durch Hybrid-Vierzylindern mit bis zu 350 PS ersetzt werden.
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Audi Q5; Marktstart: 2024. Die dritte Generation des Q5 könnte auch seine Letzte sein. Kurz darauf möchte Audi nämlich nur noch elektrisch unterwegs sein. Der Q5 soll allerdings auch schon als Plug-in-Hybrid elektrifiziert sein.
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Audi Q7; Marktstart 2024. Audis letzter Verbrenner könnte der große Q7 sein. Trotz allem wird die gesamte Motorenpalette elektrifiziert werden, vor allem Plug-in-Hybride werden eine Rolle spielen.
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Audi Skysphere; Marktstart: 2025. Der offene Roadster soll fahrender Lounge-Sessel und aktive Fahrmaschine in einem Fahrzeug sein. Die Besonderheit des Showcars: Der Radstand ist variabel. Ob daraus ein neues Modell wird, bleibt abzuwarten.
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Audi Urbansphere; Marktstart: 2030. Mit der Studie will Audi das Stadtauto von morgen zeigen. Hier steht das Thema Privatsphäre im Vordergrund. Den Marktstart sieht Audi aber erst für das Jahr 2030.
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Audi e-tron GT Shooting Brake; Preis: über 100.000 Euro; Marktstart: ungewiss. Analog zum Taycan Cross Turismo wird Audi wahrscheinlich auch vom e-tron GT eine Shooting-Brake-Variante anbieten. Mit bis zu 646 PS würde er zu einem elektrischen Pendant des RS 6.
Neue SUVs: Kompaktklasse (2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt die Kompakt-SUV Neuheiten bis 2022. Los geht es mit dem Skoda Kamiq Scoutline; Preis: ab ca. 19.000 Euro; Marktstart: Juli 2020. Jetzt bekommt auch der Kamiq die bei Skoda-Kunden beliebte Scoutline spendiert. Das robuste Optikpaket baut auf der Ausstattung "Ambition" auf und bringt neben Radhausverbreiterungen aus Kunststoff auch silberne Verkleidungen an das SUV.
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VW Tiguan Facelift; Marktstart: Ende 2020.Optisch passt VW vor allem die Front dem aktuellen Markengesicht an. Unter der Haube werden Motoren aus dem Golf eingesetzt: 1,5-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel. Auch Mild- und Plug-in-Hybride sollten beim Tiguan in der Preisliste zu finden sein.
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Cupra Formentor; Marktstart: 2020. Der Formentor wird das erste eigenständige Auto der Seat-Tochter. Er wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Einmal als 245 PS starker Plug-in-Hybrid und als 310 PS starker Benziner.
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Nissan Qashqai; Marktstart: 2020. Die dritte Generation des Kompakt-SUVs tritt wahrscheinlich optisch nur leicht verändert auf. Deutlich größere Veränderungen wird es beim Antriebsstrang geben: Die Japaner planen erstmals zwei Hybride. Eine Plug-in-Version kommt mit Technik vom Allianzpartner Mitsubishi.
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Lynk & Co 02; Marktstart: 2020. Das Kompakt-SUV 02 soll in Europa (Gent) produziert werden. Mit einer Länge von 4,45 Metern und 1,89 Meter Breite ist der Lynk & Co minimal größer als der schwedische Plattformbruder XC40.
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Audi Q4 e-tron; Marktstart: Ende 2020. Der Q4 e-tron soll neben e-tron und e-tron GT die dritte reinelektrische Modellreihe von Audi werden. Das SUV besitzt zwei E-Motoren mit einer Gesamtleistung von 225 kW (306 PS) und eine Reichweite von mindestens 450 Kilometern.
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BMW X1; Marktstart: 2021. Optisch orientiert sich der X1 der dritten Generation an seinen größeren SUV-Brüdern X3 und X5, Platzangebot und Außenabmessungen wachsen allerdings nur im Millimeterbereich. Ganz neu ist die Gestaltung des Innenraums. Technisch gleicht der X1 jedoch dem 1er.
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Hyundai Kona N; Preis: ab ca. 32.500 Euro; Marktstart: 2021. Standesgemäß wird der N optisch brachialer auftreten als die zahmeren Kona-Varianten. Die N-typischen 19-Zöller stammen vom i30 N. Auch dessen zwei Liter großer Turbo-Vierzylinder könnte seinen Weg in das SUV finden und dort sein 275 PS leisten.
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VW Nivus; Marktstart: 2022.Das neue Crossover-Modell wird trotz der technischen Verwandtschaft mit dem T-Cross optisch sehr eigenständig auftreten. Der Nivus wird in Brasilien entwickelt und auch dort gebaut. Es soll aber später weltweit verkauft werden. Die Exemplare für die europäischen Kunden werden wohl ab Ende 2021 innerhalb der EU vom Band laufen.