Nissan hat den GT-R überarbeitet. Der Allrad-Sportler leistet jetzt 20 PS mehr und soll komfortabler geworden sein. AUTO BILD klärt im Fahrbericht, ob's stimmt.
Irgendwie klingt das, was uns die Nissan GT-R-Jungs diesmal erzählen, fast schon ein wenig befremdlich. Er sei nun viel komfortabler, betonen sie stolz, ließe sich erstmals flüsterleise starten (sofern gewünscht) und wirke insgesamt um einiges hochwertiger als früher. Wie bitte? Japans Vorzeige-Nordschleifler macht plötzlich einen auf konziliant? Ja! Denn zum einen ist seine Basis in Form der ab 2017 wieder erhältlichen Nismo-Ausgeburt schon hinreichend ausgereizt, zum anderen war er in all den neun Jahren, die es ihn mittlerweile bald gibt, eigentlich stets zu knochig, um ein wirklich guter GT zu sein.
Am Heck trägt das Facelift die Schürze vom Nismo-Modell. Die Abgasanlage ist aus Titan.
Genau das haben nun auch seine Schöpfer eingesehen – und ihn zum neuen Modelljahr entsprechend geschmeidiger verpackt. Allen voran im Cockpit, das nun erstmals einen ordentlichen Schuss Noblesse versprüht! Das Armaturenbrett ist mit samtigem Nappaleder bespannt, die Sitze wurden von Hand vernäht, die Mittelkonsole aufgeräumt, während sich dem Fahrer ein deutlich schlankeres Dreispeichen-Volant entgegenstreckt. Okay, gerade besagtes Lenkrad ist mit seinen etwas wirr geordneten Knöpfchen nun wirklich kein Vorbild an Übersicht, und auch das serienmäßige Navi illustriert die Route nicht ganz so feingepixelt wie manch modernerer google Earth-Ableger. Und ob die Kippschalter für Fahrwerk, Stabilitätselektronik sowie Antrieb direkt vor dem Getriebewählhebel ihren besten Platz gefunden haben, darf mit Sicherheit auch bezweifelt werden. Doch all das ist im Prinzip Rummäkeln an einem insgesamt doch deutlich charmanteren Ganzen.
Das modernisierte Cockpit wertet den GT-R deutlich auf.
Zumal auch der gesamte Rest zur gehobeneren Atmosphäre passt. Allen voran natürlich das Fahrwerk, das man allerdings auf denkbar unkonventionelle Weise erzogen hat. Denn im Gegensatz zu klassischen Komfort-Maßnahmen, die das Set-up ja meist eher weicher spülen, wurde die Peripherie des GT-R erst einmal ordentlich nachgezurrt. Steiferes Chassis, dickere Stabis, härtere Federn. Die große Frage nun: Woher kommt der Fahrkomfort? Antwort: Über die Dämpfung, die sich entlang der drei wählbaren Modi deutlich weiter spreizt. In "Comfort" rollt der Nissan so geschmeidig wie noch nie über malträtiertes Geläuf. Das hölzerne Poltern seiner geschmiedeten 20-Zöller ist ebenso passé wie das stellenweise doch recht plumpe Ansprechverhalten auf kurzen Stößen. Selbst in den schärferen Kennlinien dämpft das Fahrwerk deutlich aufmerksamer als früher. Dazu noch eine deutlich leichtgängigere Lenkung (mit gleich gebliebener Übersetzung) und fertig ist ein ungeahnt legeres Fahrgefühl, in das nicht zuletzt auch das optimierte Getriebe einzahlt.
In seiner Übersetzung bleibt sich der Doppelkuppler zwar nach wie vor treu: Er reizt den sechsten Gang lieber bis zur Drehzahlgrenze aus anstatt ihn zum Overdrive zu überdehnen. Die Gänge dazwischen jedoch sortiert er nicht nur gewohnt flink, sondern vor allem auch ein wenig geschliffener. Mehr noch: Im Gegensatz zu früher, wo man stets den Eindruck hatte, das Getriebe würde sich vollkommen übereilt in seinen höchsten Gang retten und selbigen nur auf ausdrückliches Volllast-Kommando wieder hergeben, liest es einem die gewünschte Drehzahl nun spürbar aufmerksamer von der Fußsohle ab.
Dei 20 Mehr-PS spürt man de facto kaum. Denn der GT-R marschiert nach wie vor höllisch.
Und das spielt wiederum dem überarbeiteten Biturbo-V6 in die Karten, den die Ingenieure auf 570 PS und 637 Newtonmeter gekitzelt haben. Unter Zuhilfenahme originaler Nismo-Teile, wie es ein wenig irreführend heißt. Denn rein mechanisch ändert sich am 3,8-Liter im Prinzip nichts. Das besagte Nismo-Tuning findet eher auf Software-Ebene statt. Der Zündzeitpunkt kann nun für jeden Zylinder separat angesteuert werden, was einen noch früheren Zündwinkel erlaubt. Das Wastegate öffnet dagegen erst nach Erreichen des maximalen Ladedrucks, nicht, wie bisher, kurz davor und bewirkt somit eine spontanere Gasannahme, die so ziemlich die hervorstechendste Verbesserung des gesamten Antriebs sein dürfte. Denn die 20 Mehr-PS gehen schlicht in der bekannt taifunartigen Kraftentfaltung des Biturbos unter, der, sobald er die 2500 Umdrehungen einmal erreicht hat, Geschwindigkeit wie im Zeitraffer pulverisiert und dank aktiven Sounddesigns sowie einer neuen Titan-Abgasanlage auch deutlich eindrucksvoller faucht als früher.
Fazit
von
Manuel Iglisch
Mit dem Nissan GT-R verhält es sich wie mit einem guten Wein. Er gewinnt im Laufe der Zeit immer mehr an Reife, ohne dabei jedoch an Reiz zu verlieren. Ambiente, Fahrwerk und Geräuschkomfort machen den Japaner erstmals zu einem richtig guten GT, nicht nur zu einem guten R.
Von
Manuel Iglisch
Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD zeigt alle Sportwagen-Neuheiten bis 2023. Los geht es mit dem Lamborghini Aventador SVJ Roadster; Preis: 460.538 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach dem Coupé bringt Lamborghini den Aventador SVJ auch als Roadster auf den Markt. Anders als die geschlossene Variante (900 Stück) werden vom offenen SVJ nur ...
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... 800 Exemplare gebaut. Technisch bleibt alles beim Alten: V12-Saugmotor mit 770 PS. 0-100 km/h in 2,9 Sekunden und ein Topspeed von 350 km/h. Auch Allradlenkung, ALA 2.0 und mehr sind beim Roadster an Bord. Den Basispreis gibt Lambo mit 460.538 Euro an.
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Ferrari F8 Tributo; Marktstart: Spätsommer 2019. Der Nachfolger des 670 PS starken Ferrari 488 GTB heißt F8 Tributo. Genau wie das Sondermodell 488 Pista leistet der neue V8-Mittelmotorsportwagen 720 PS und damit 50 PS mehr als der auslaufende 488 GTB. Von 0-100 km/h ...
Bild: Ferrari
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... beschleunigt der Tributo in 2,9 Sekunden, 200 km/h liegen nach nur 7,8 Sekunden an. Schluss ist erst bei 340 km/h. Designtechnisch ist vor allem das Heck ein Hingucker: Hier kehrt Ferrari zu den vier einzelnen Rückleuchten zurück, so wie einst beim 355 und F430.
Bild: Ferrari
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Porsche 911/991 Speedster; Preis: ab 269.274 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Der offene Elfer ist die letzte Ausbaustufe der Baureihe 991, bevor Ende 2019 der neue 911 an den Start geht. Der Speedster wird 1948 Mal gebaut, in Anlehnung an das Jahr, in dem der erste Porsche seine Betriebserlaubnis erhielt.
Bild: Porsche AG
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Gänzlich neu sind die 21 Zoll großen Kreusspeichenfelgen und die Außenspiegel im Retrodesign. Unter der Motorhaube arbeitet der aus dem GT3 bekannte 4,0-Liter-Sauger mit "über 500 PS". Genau festlegen möchte sich Porsche da noch nicht. Geschaltet wird über eine klassische Sechsgang-Handschaltung.
Bild: Porsche AG
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Ferrari Monza; Preis: 1,6 Millionen Euro; Marktstart: Herbst 2019. Den auf 499 Exemplare limitierten Supersportler auf 812 Superfast-Basis gibt es in zwei Versionen: SP1 (mit einem Sitz) und SP2 (als Zweisitzer). Die Leistung des 6,5-Liter-V12 steigt im Vergleich zum 812 um 10 PS auf 810 PS.
Bild: Ferrari
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Porsche 718 Cayman GT4; Preis: ab 96.206 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Die Puristen jubeln: Porsche setzt im neuen 718 Cayman GT4 auf einen neuen, freisaugenden Sechszylinderboxer, der seine Kraft an eine Sechsgang-Handschaltung abgibt. Vier Liter Hubraum, sechs Zylinder, bis ...
Bild: Porsche AG
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... zu 8000 Umdrehungen und 420 PS. Das reicht im GT4 für einen Topspeed von 304 km/h und einen 0-100-km/h-Sprint in nur 4,4 Sekunden. Neben dem GT-Fahrwerk mit PASM-Dämpfersystem und 30 Millimeter Tieferlegung sowie Michelin-Sportreifen gibt es jede Menge Hightech für den 718 Cayman GT4.
Bild: Porsche AG
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Porsche 718 Spyder; Preis: ab 93.350 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Genau wie der 718 Cayman GT4 kommt auch der 718 Spyder mit dem neu entwickelten Sechszylinder-Boxer mit 420 PS und 420 Nm. Der Topspeed ist aufgrund des Stoffdachs mit ...
Bild: Porsche AG
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... 301 km/h etwas niedriger als beim geschlossenen Bruder. Dafür übernimmt der Spyder erstmals das GT-Fahrwerk und die Semislicks vom GT4. Der Basispreis ist mit 93.350 Euro etwas niedriger.
Bild: Porsche AG
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BMW M8 Competition; Preis: ab 168.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erst mal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen richtig sportlichen Eindruck. Das M8 Competition Coupé beschleunigt in ...
Bild: BMW Group
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... 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben.
Bild: BMW Group
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McLaren GT; Preis: ab 198.000 Euro; Marktstart: 2019. Der GT ist ein McLaren für jeden Tag. Gleichzeitig soll der GT aber trotzdem die Fahrleistungen eines Supersportwagens bieten. Unter dem Gepäckabteil sitzt der vier Liter große V8-Biturbo mit ...
Bild: McLaren
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... 620 PS und 630 Nm. Das reicht locker für 320 km/h Topspeed. Noch beeindruckender sind allerdings die Sprintwerte: 0-100 km/h in 3,2 Sekunden und 0-200 km/h in 9,5 Sekunden. Besonders stolz sind die Briten darauf, dass der McLaren GT zwei Gepäckabteile hat: Vorne passen 150 Liter rein und hinter der elektrischen Heckklappe gibt es Platz für weitere 420 Liter. Zusammengenommen macht das 570 Liter.
Bild: McLaren
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Honda NSX Facelift; Marktstart: 2019 Honda spendiert dem NSX ein Update. Größere Stabilisatoren sollen die Steifigkeit des Chassis um bis zu 26 Prozent erhöhen. Der Hybrid-Antrieb, die Servolenkung und das ESP wurden neu kalibriert und sollen nun besser ansprechen. Der ...
Bild: Honda Motor Europe
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... NSX kann laut Honda die Rennstrecke in Suzuka zwei Sekunden schneller umrunden, als der Vorgänger. Für die Optik bietet Honda eine neue Perleffekt-Thermo-Lackierung in Orange an, auch die Bremszangen der optionalen Karbon-Keramik-Bremsanlage sind nun in Wagenfarbe. Der modifizierte NSX ist ab sofort bestellbar, ausgeliefert wird zum Ende 2018.
Bild: Honda Motor Europe
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Porsche 911 Turbo; Preis: ab etwa 180.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. XXL-Lufteinlässe in der Frontschürze, die doppelten Tagfahrlichter und die ausfahrbare Spoilerlippe bekommt nur der Turbo. Voraussichtlich wird Porsche weiterhin einen 911 Turbo und einen 911 Turbo S anbieten. Das Topmodell sollte in der neuesten Ausbaustufe über 600 PS leisten (bisher 580 PS).
Bild: Bernhard Reichel
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Chevrolet Corvette C8; Preis: umgerechnet ab unter 60.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Revolution bei Corvette! Die neue Generation C8 wechselt vom Front- auf einen Mittelmotor. Der 6,2 Liter große V8-Sauger sitzt gut sichtbar unter einer Plexiglasscheibe und leistet 495 PS und 630 Nm maximales Drehmoment. Chevrolet verspricht, dass ...
Bild: General Motors
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... die C8 Stingray in rund drei Sekunden auf 100 km/h sprintet und über 300 km/h schnell sein soll. Die Produktion im US-Werk Bowling Green startet noch 2019, die ersten Kundenfahrzeuge sollen Anfang 2020 ausgeliefert werden. Bis die C8 noch Deutschland kommt, dauert es also noch etwas.
Bild: General Motors
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Ferrari SF90 Stradale; Preis: über 500.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ferrari bringt seinen ersten Plug-in-Hybrid. 1000 PS und 800 Nm aus insgesamt vier Motoren liefert der SF90 Stradale – macht bei 1570 Kilo ein Leistungsgewicht von 1,57 Kilo pro PS! Um die Kraft des Hybridantriebs auch entsprechend auf die Straße zu bringen, kommt der SF90 Stradale mit ...
Bild: Ferrari
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... einem Allradantrieb. Zu all diesen Superlativen gibt es natürlich auch die entsprechenden Fahrleistungen: aus dem Stand auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in 6,7 Sekunden, Schluss ist erst bei 340 km/h!
Bild: Ferrari
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Mercedes-AMG GT Black Series; Marktstart: 2020. AMG-Chef Tobias Moers hat bestätigt, dass 2020 der stärkste GT als Black Series kommt, das berichtet Car Advice. Obwohl der Mercedes-AMG Black Series eine Straßenzulassung hat, wird er konsequent auf Leichtbau getrimmt und wahrscheinlich mit einem Überrollkäfig ausgeliefert werden. Beim Black Series dürften 600 PS das Minimum sein. Es bleibt beim bekannten V8, intern M178 genannt. Nach dem bereits der AMG GT 4-Türer 63S aus dem Affalterbacher-Aggregat 639 PS holt, vermutet AUTO BILD, dass AMG dem Black Series circa 650 PS spendieren wird.
Bild: Bernhard Reichel
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Honda NSX Type R; Marktstart: 2020. Der NSX Type R ist bei Honda immer noch immer ein Thema, teilte ein Sprecher des japanischen Autobauers Motoring mit. Für den Type R müssten die Ingenieure die Systemleistung (Twin-Turbo V6 und drei Elektromotoren) des Hybrid-Sportlers allerdings auf über 600 PS steigern, um so einen Leistungsunterschied zum NSX (581 PS) zu erreichen. AUTO BILD rechnet damit, dass der Honda NSX Type R 2020 auf den Markt kommt.
Bild: Bernhard Reichel
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Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
Bild: Theo Chin
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Mercedes SL; Marktstart: 2020. Der kommende SL bekommt wieder ein Stoffverdeck. Dank einer neuen Plattform, die sich der SL mit dem Nachfolger des AMG GT teilt, könnte es erstmals auch Allradantrieb. Um sich von dem Sportwagen abzuheben, wird der SL künftig zum geräumigen 2+2-Sitzer.
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Audi e-tron GT; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart 2021: Audi plant für 2021 einen viersitzigen Elektro-Sportler, den e-tron GT. Der wird sich die Technik mit dem kommenden Porsche Mission E teilen. Der Gran Turismo wird von einem rund 600 PS starken E-Motor in Kombination mit einem permanenten Allradantrieb angetrieben. Die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen. Audi hat mit dem e-tron GT concept (Bild) bereits einen Ausblick auf das Serienmodell gegeben.
Bild: Audi AG
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SRT Viper; Preis: ca. 90.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Kollegen von "Car and Driver" sind sich sicher, dass die Viper Ende 2020 neu aufgelegt wird. Beim Motor müssen eingefleischte Fans allerdings stark sein, denn auch die Viper soll ein Downsizing-Opfer werden. Anstelle des mächtigen 8,4-Liter-V10 soll ein V8-Sauger mit rund 550 PS für Vortrieb sorgen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte sogar eine noch stärkere Kompressor-Version mit über 700 PS an den Start gehen. Womöglich könnte die Serienversion einer neuen Viper Ende 2020 als Modelljahr 2021 auf den Markt kommen.
Bild: B. Reichel
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Alfa Romeo 8C; Marktstart: 2021. Mit dem Supersportwagen 8C will Alfa die Konkurrenz von Porsche, McLaren, Lamborghini oder auch Ferrari angreifen. In einem Teaser hat Alfa Romeo dazu erste Daten veröffentlicht und die klingen richtig vielversprechend: Carbon-Monocoque, über 700 PS und eine Beschleunigungszeit von 0-100 km/h in unter drei Sekunden. Vom Vorgänger hat Alfa bis 2010 jeweils 500 Coupé und Spider gebaut. Ob auch die Neuauflage limitiert ist, ist noch nicht sicher.
Bild: Bernhard Reichel
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Ferrari Dino; Preis: ca. 250.000 Euro; Marktstart: 2023. Ferrari plant das Comeback des Dino. Wie seine Ahnen wird auch der Neue mit einem V6-Mittelmotor ausgestattet – es ist der erste Sechszylinder von Ferrari seit 1974. Der doppelt aufgeladenen V6 mit 2,9 Liter Hubraum leistet 610 PS. Eine Hybridversion mit Elektromotor zwischen V6 und Getriebe könnte sogar bis zu 720 PS mobilisieren.