Nein, es würde wenig Sinn haben, den aktuellen Q2 Knall auf Fall durch ein E-Mobil zu ersetzen. Deshalb bringt Audi parallel zum konventionellen SUV wohl ab 2020 den eQ2, der als Gegenstück zum Mercedes EQA und dem SUVigen BMW i3-Nachfolger antreten soll. Die Audi-Kunden können dann im vergleichbaren Preisrahmen also zwischen zwei Antriebskonzepten wählen. Beim Design wird es dagegen klare Unterschiede geben. Auch bei dem kleinen Stromer setzen die Audi-Designer um Chef Marc Lichte auf
den horizontal-betonten E-tron-Strich.

Eigenständiger Premium-Charakter

Dass der eQ2 den neuen Wolfsburger Elektro-Baukasten nutzt, steht schon fest. Zum Premium-Charakter der Ingolstäder gehören zukünftig Aspekte wie Ladezeiten und digitale Angebote. So können die Techniker etwas zum neuen Audi-Gefühl beitragen. Die Antriebskomponenten wie der E-Motor sind zwar weitgehend austauschbar, aber die Leistungselektronik ermöglicht eine unverwechselbare Fahrzeugcharakteristik. So
soll es möglich sein, dass sich ein eQ2 anders anfühlt als ein Mercedes, BMW – oder ein Modell auf gleicher Basis von Volkswagen.

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Von

Georg Kacher
Michael Gebhardt