Audi A4 Coupé (2022): Vorschau
Der TT wird zum A4
Neue Audi (2023 bis 2030)
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Audi schickt den TT zusammen mit dem A5 in die ewigen Jagdgründe. Der Nachfolger heißt A4 Coupé und soll 10.000 Euro günstiger als die Konkurrenz sein.
Zweitürer lohnen sich nicht mehr, die Nachfrage nimmt immer mehr ab. Da nützt es nichts, dass der Audi TT als Ikone gilt, am Ende wollen die Ingolstädter damit Geld verdienen. Und weil das nicht mehr funktioniert, wird der TT – zusammen mit dem A5 – in die ewigen Jagdgründe geschickt. Ganz ohne Coupé will Audi aber trotzdem nicht auftreten: Der Nachfolger basiert auf dem A3, heißt aber A4 Coupé – und soll recht nah an die zweitürigen Ableger von Mercedes C-Klasse oder 4er BMW heranrücken. Allerdings für rund 10.000 Euro weniger!
Auch mit Elektro-Antrieb
Als Plattform will Audi auf die Langversion des MQB-Baukastens zurückgreifen, die auch für VW Tiguan und Skoda Octavia zum Einsatz kommt. Das senkt die Kosten gegenüber der momentan für den A5 verwendeten Längsmotor-Plattform spürbar, von 750 bis 1400 Euro pro Auto ist die Rede. Um den Sportwagen fit für die Zukunft zu machen, will Audi auch die neue Elektro-Plattform des VW-Konzerns nutzen. So könnte das A4 Coupé elektrifiziert werden, sogar ein Plug-in-Hybrid ist vorstellbar. Strom tanken soll der E-Audi an 400- oder 800-Volt-Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW – schon bald an der Autobahn, mittelfristig wahrscheinlich an den meisten Tankstellen, die sich das Zusatzgeschäft während der Wartezeit an der Ladesäule kaum entgehen lassen dürften.
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