BMW bringt jeweils zwei M-Versionen der beiden Mittelklasse-SUVs X3 und X4. Neben dem normalen M stellen die Münchner auch gleich die jeweilige Competition-Version der beiden Krawall-Brüder vor. Mit einem neu entwickelten Reihensechser mit bis zu 510 PS und einem hecklastigen Allradantrieb sollen die beiden X der Konkurrenz um Mercedes-AMG GLC 63 richtig einheizen. Dabei schärft BMW auch bei der Optik nach.
Marktstart für die beiden BMW-SUVs X3 M und X4 M ist September 2019.
Große Lufteinlässe in der Frontschürze sorgen für Frischluft an den drei Kühlern. Die Streben der Nieren sind M-typisch in Schwarz gehalten, beim Competition sogar die gesamte Doppelniere. An der Seite fallen die modifizierten Spiegel auf. In der Basis in Wagenfarbe lackiert, sind sie beim Top-Modell glänzend schwarz. Die Competition-Modelle stehen serienmäßig auf neuen 21-Zoll-Felgen, sonst sind es 20-Zoll. Am Heck findet sich beim X3 und dem Coupé X4 ein spezifischer Dachkantenspoiler. In der Schürze sitzt ein integrierter Diffusor, daneben stecken die vier Endrohre der zweiflutigen Klappenauspuffanlage. Der Marktstart soll in verschiedenen Stufen erfolgen: In Europa geht's ab September 2019 los, dann wird der X3 M ab 84.900 Euro bei den Händlern stehen, der Competition startet bei 93.400 Euro. Der X4 ist als Coupé gewohnt etwas teurer. Für den Basis-X4 M werden mindestens 87.100 Euro fällig, der Competition beginnt bei 95.600 Euro.
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BMW M-Neuheiten bis 2022
Innenraum: Schnellwahltasten für X3 und X4
Die Dekore erhalten auf Wunsch Carbonelemente und Aluminium-Bestandteile.
Den Innenraum der beiden SUVs erweitern die Münchner um M-typische Ausstattungsmerkmale. Das aus den Ausgangsmodellen bekannte digitale Kombiinstrument bleibt, erhält aber einen M-Schriftzug. Das M-Sportlenkrad besitzt jetzt die beiden Schnellwahltasten M1 und M2. Damit lassen sich der X3 M und der X4 M per Knopfdruck in zuvor persönlich definierte Fahrmodi schalten. Sie sind genauso wie der Startknopf in leuchtendem Rot ausgeführt. Die Dekore erhalten auf Wunsch Carbonelemente und Aluminium-Bestandteile. Serienmäßig wird auf schwarzen M-Leder-Sportsitzen mit geprägtem M-Logo Platz genommen. Bei den Competition-Versionen sind es Sportsitze mit Schalensitzcharakter und leuchtendem M-Logo in den Kopfstützen. Das Sitzgefühl ist angenehm bequem bei gleichzeitig gutem Seitenhalt. Besonders auffällig ist der neue Gangwahlhebel in der Mittelkonsole, der aus dem M5 stammt. Der Rest des Innenraums ist mit den normalen X3- und X4-Modellen identisch – das gilt natürlich auch für das Platzangebot.
Ausstattung: Hecklastiger xDrive für X3 M und X4 M
Gegen Aufpreis gibt es für beide Modelle ein Carbon-Paket, um noch extrovertierter unterwegs zu sein.
Wie der BMW M5 erhalten auch der X3 M und X4 M den Allradantrieb M xDrive. Dabei ist das System sehr hecklastig ausgelegt. Die Vorderräder werden erst dann mit Kraft versorgt, wenn die Hinterräder überfordert sind. Das soll vor allem im Modus "4WD-Sport" zu spüren sein. Dann lässt das Allrad-System und die Stabilitätskontrolle DSC auch Drifts zu. Die Verteilung der Antriebsmomente erfolgt beim M xDrive über eine Lamellenkupplung. Das aktive M-Differenzial gehört ebenso zum System. Anders als beim M5 lässt sich der Allradantrieb aber nicht komplett abschalten. Ebenfalls serienmäßig ist die "BMW M Compound"-Bremsanlage. Vorne weisen die Bremsscheiben einen Durchmesser von 395 Millimeter, hinten von 370 Millimeter auf. Neben der Serienausstattung sind aber auch viele optionale Ausstattungsumfänge erhältlich.
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Neue BMW (2023 bis 2025)
Optisch lassen sich die leistungsstarken X-BMW auf Wunsch nochmals modifizieren. Mit dem "M Carbon Exterieurpaket" werden beispielsweise die vorderen Lufteinlässe, Elemente der Frontschürze, der Heckdiffusor und die Spiegelkappen in CFK (carbonfaserverstärkter Kunststoff) ausgeführt. Mit der Einführung des X3 M und des X4 M zeigt BMW auch eine neue Farbe für kommende M-Modelle. Sie nennt sich "Toronto Rot metallic" und soll sich je nach Blickwinkel in ihrer Erscheinung verändern. Die Fahrerassistenzsysteme stammen bei beiden Fahrzeugen aus den jeweiligen Ausgangsmodellen. Auch wenn die M-Modelle die sportliche Spitze der Mittelklasse-SUVs bei BMW bedeuten, soll der Komfort nicht auf der Strecke bleiben. So lassen sich optional Features wie das Panorama-Glasdach, die Akustik- und Sonnenschutzverglasung sowie der Komfortzugang für die Heckklappe für beide Sportmodelle bestellen.
Connectivity: Ab Werk gibt's das Navisystem Professional
Das Kombiinstrument kennt man aus den normalen X3- und X4-Modellen. Der M-Schriftzug ist dagegen neu.
Bei der Connectivity gibt es bei den M-Modellen keine Unterschiede zu den gewöhnlichen X3- und X4-Versionen. Dafür erhalten beide Fahrzeuge bereits ab Werk das Navigationssystem Professional mit 10,25-Zoll großem Touchscreen. Apple CarPlay funktioniert auch ohne Kabel, und wer lieber wedelt als wischt, kann dem SUV per Gestensteuerung Anweisungen geben. Das vollfarbige Head-up-Display spiegelt dem Piloten Infos in die Scheibe, das Telefon kann induktiv geladen werden – vorausgesetzt, es ist kompatibel. Die Palette der Fahrassistenten ist umfangreich: Mit teilautonomen Funktionen ausgestattet, helfen die X-Modelle beim Spurwechseln und -halten, beim Lenken, warnen vor Querverkehr, vor Falschfahren und erkennen, wer Vorfahrt hat.
Motor: Neuer Reihensechszylinder der M GmbH
Die optionale Carbon-Strebe im Motorraum ist beim neuen Motor gerade. Es bleibt bei einem Dreilter-Sechszylinder.
Mit dem X3 M und dem X4 M präsentiert die M GmbH auch einen neuen Motor. Die Eckdaten klingen erst einmal bekannt: drei Liter Hubraum, sechs Zylinder in Reihe. Beim Blick unter die Haube fällt aber auf, dass es sich um ein komplett neu entwickeltes Triebwerk handelt. Im X3 M und im X4 M leistet der Motor 480 PS und 600 Nm Drehmoment, bei den Competition-Versionen 510 PS. Der Motor ist wie gehabt in der verwindungssteifen Closed-Deck-Bauweise gebaut. Das Innenleben des Zylinderkopfes wird laut BMW im 3D-Druck-Verfahren gefertigt. Damit lassen sich auch komplizierte Formen erzeugen, was sich positiv auf die Gestaltung der Kühlmittelkanäle und das Gewicht auswirkt. Der Motor wird über zwei Turbolader aufgeladen. Je ein Lader versorgt dabei drei Zylinder mit komprimierter Luft. Um auch auf der Rennstrecke zuverlässig zu arbeiten, verfügt die Ölwanne über zwei getrennte Kammern. Damit wird jederzeit genug Schmiermittel zur Verfügung gestellt, auch in scharfen Kurven. Dank des neuen Motors sollen sowohl der X3 M als auch der X4 M in 4,2 Sekunden auf 100 km/h sprinten. Die Competition-Modelle sollen es nach Werksangabe in 4,1 Sekunden auf Landstraßentempo schaffen. Dass der neue Reihensechser auch in die kommenden M-Modelle wandern wird, kann als offenes Geheimnis betrachtet werden.
Technische Daten und Preise: Zwischen 480 und 510 PS
BMW X3 M / X4 M ● Motor: Dreiliter-Reihensechszylinder-Benzinmotor ● Hubraum: 2993 ccm ● Leistung: 353 kW (480 PS) ● Drehmoment: 600 Nm ● Verbrauch: 10,5 l/100 km/h ● Sprint von 0 auf 100 km/h: 4,2 s ● Preis ab 84.900 Euro / ab 87.100 Euro.
BMW X3 M Competition / X4 M Competition ● Motor: Dreiliter-Reihensechszylinder-Benzinmotor ● Hubraum: 2993 ccm ● Leistung: 375 kW (510 PS) ● Drehmoment: 600 Nm ● Verbrauch: 10,5 l/100 km/h ● Sprint von 0 auf 100 km/h: 4,1 s ● Preis ab 93.400 Euro / ab 95.600 Euro.
Fazit
von
AUTO BILD
Das Werkstuning der M GmbH steht dem X3 und dem X4 gut. Für meinen Geschmack hätte man durch einen breiteren Auftritt optisch noch mehr rausholen können. Auch ohne V8 werden die beiden Sport-SUVs zur ernsthaften Konkurrenz des GLC 63.
AUTO BILD zeigt alle kommenden BMW-Modelle bis 2025! Los geht's mit dem BMW M2; Marktstart: April 2023; Preis: ab 72.800 Euro. Der neue M2 setzt auf alte Tugenden. Bedeutet: Sechs Zylinder und 460 PS unter der Haube, und auch eine Handschaltung ist im Angebot. Optisch präsentiert er sich kantig und bullig.
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BMW XM; Preis: ab 170.000 Euro; Marktstart: Frühjahr 2023. Das zweite eigenständige M-Modell nach dem M1 wird ein großes SUV mit riesiger Doppel-Niere. Als Antrieb dient ein elektrifizierter V8, der Plug-in-Hybrid bringt es auf eine Systemleistung von 653 PS und bis zu 800 Nm Drehmoment.
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BMW i7 M70; Preis: ca. 150.000 Euro; Marktstart: 2023. Die Variante "M70" ist das Topmodell des i7. Verantwortlich für den Vortrieb sind hier ein 258 PS starker E-Motor an der Vorderachse sowie ein 489 PS starker E-Motor hinten. Zusammen kommt der Allradantrieb dann auf 485 kW (660 PS).
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BMW X5/X6 Facelift; Preis: ab 73.200 Euro (X5) bzw. ab 82.700 Euro (X6); Marktstart: 2023. Für einen noch präsenteren Auftritt sorgen künftig serienmäßige Designelemente des Modells xLine, neue Nieren und um 35 Millimeter flachere Scheinwerfer zieren die Front. Noch ...
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... dynamischer wird's mit dem M-Sportpaket, das für den X6 sogar Teil der Serienausstattung wird – beim X5 wird es optional angeboten. Motorenseitig hält BMW an seinen bisherigen Antrieben fest, verpasst einigen aber noch einen Leistungs-Bonus.
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BMW X5 M/X6 M Competition Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 160.000 Euro. Wie auch seine zahmen Geschwister bekommen auch die brutalen M-Brüder des X5 und X6 ein Facelift – erstmals mit 48 Volt-Bordnetz und immer als stärkere Competition-Version mit 625 PS.
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BMW M3 CS; Preis: ab 146.000 Euro; Marktstart: 2023. BMW bringt den M3 als limitierten CS. Das Sondermodell hat 550 PS und beschleunigt dank Allrad schneller auf 100 km/h als der M4 CSL.
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BMW 5er und i5 G60; Preis: ab 57.550 Euro (5er), ab 70.200 Euro (i5); Marktstart: Herbst 2023. Der neue 5er wird kein geschrumpfter 7er, die Nieren bleiben human und auch die Scheinwerfer bleiben einteilig. Bei den Abmessungen legt der neue dafür etwas zu, wird insgesamt ...
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... zehn Zentimeter länger, drei Zentimeter höher und breiter. Motorenseitig setzen die Bayern auch durchgängige Elektrifizierung, erstmals gibt's den Oberklasse-BMW auch als vollelektrischen i5 – mit bis zu 601 PS und 582 Kilometern Reichweite.
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BMW X2/iX2; Marktstart: 2023. Wie ein möglicher X2-Nachfolger motorisiert sein könnte, ist zurzeit noch reine Spekulation – allerdings wäre ein zweigleisiger Ansatz wie beim aktuellen X3 und iX3 denkbar.
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BMW XM Label Red; Preis: 203.000 Euro Marktstart: Herbst 2023. Satte 748 PS, maximales Drehmoment von 1000 Nm – und das in einem SUV! Mit dem XM Label Red bringt BMW das stärkste Serienmodell der Marke – und die Produktion soll bereits im August 2023 starten.
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BMW X3; Preis: 60.000 Euro; Marktstart: 2025. Die Münchner setzen auf Antriebsvielfalt, wollen nicht nur Batterieautos produzieren. So nutzt der kommende iX3 die neue E-Technik, mit der sechsten Generation der eDrive-Antriebe und schneller 800-Volt-Technik (erlaubt bis zu 350 kW Ladeleistung), werden Benziner und Diesel der bisherigen CLAR-Plattform treu bleiben.
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BMW 4er Facelift; Marktstart: 2024. Ähnlich wie beim 3er werden die Leuchten leicht modifiziert, die LED-Scheinwerfer erhalten eine neue Leuchtengrafik. Zudem scheint BMWdie Stoßfänger leicht zu überarbeiten, die seitlichen Lufteinlässe dürften neu gestaltet werden.
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BMW i3; Marktstart 2025. BMW belebt die "Neue Klasse" wieder – mit einer neuen Plattform, die ausschließlich auf Elektroantriebe setzt. 2025 dürfte die Neue Klasse dann mit dem künftigen i3 an den Start gehen.
Bild: Larson
BMW M-Neuheiten bis 2022
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AUTO BILD zeigt die BMW M-Neuheiten bis 2022! Los geht es mit dem X5 M/X6 M First Edition; Marktstart: 2020. Die 625 PS starke Competition-Version der Sport-SUV bietet BMW in einer auf 250 Exemplare limitierten First Edition an. Spiegelkappen, die Motorabdeckung und der Spoiler ...
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... des X6 M sind dann aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Außerdem gibt es exklusive Sternspeichenfelgen und die matte Sonderlackierung Frozen Dark Silver. Innen gibt es eine Volllederausstattung in Beige und Dunkelblau.
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BMW M3; Preis: ab 80.420,Euro; Marktstart: März 2021. Der neue M3 trägt natürlich die gefräßige Front mit den fetten Nieren des 4ers. Antriebsseitig bleibt es beim Dreiliter-Reihensechszylinder. 480 PS und 550 Nm Drehmoment leistet die Basis,
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... der Competition liegt sogar bei 510 PS und 650 Nm Drehmoment. Innen gibt es Integralsitze, hinter dem Volant sitzen stets volldigitale Instrumente mit M-spezifischen Anzeigen. Für Track-affine Kunden hat BMW leichte Carbon-Sitz im Programm.
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BMW M4; Preis: ab 81.882 Euro; Marktstart: März 2021. Bis zu A-Säule ist der M4 baugleich mit dem M3 und auch bei der Leistung unterscheiden sich die beiden nicht. Der Dreiliter-Reihensechszylinder leistet auch im Coupé 480 PS in der Basis, ...
Bild: BMW Group
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... das Competition-Modell erhält 510 PS. Nach wie vor gibt es eine Sechsgang-Handschaltung für die Basis, den Allradantrieb M Xdrive bietet BMW nur optional für den Competition an, auch er hat serienmäßig Hinterradantrieb.
Bild: BMW Group
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M3/M4 M Performance Parts; Marktstart: 2021. Wer seinen M3 oder M4 immer noch zu zahm findet, für den gibt es eine ganze Reihe M Performance Parts. Neben zahlreichen Anbauteilen aus Carbon sind für mehr Dynamik ...
Bild: BMW Group
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... auch Fahrwerks-, Brems- und Auspufflösungen im Programm. Zum Beispiel: Eine fünf Kilo leichtere Performance-Abgasanlage aus Titan. Dann lugen die vier Rohre mittig und diagonal übereinander angeordnet aus der Schürze.
Bild: BMW Group
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BMW M4 CSL; Marktstart: 2021. Aus GTS wird CSL! Die Rückkehr des legendären Kürzels steht schon länger im Raum, der erste potenzielle Kandidat könnte der M4 CSL sein. Erlkönigjäger haben einen extrem auffälligen M4 GTS erwischt, ...
Bild: Automedia
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... der mit XXL-Heckflügel, Frontsplitter inklusive Canards und Radhaus-Entlüftungen auf ein neues Topmodell hinweist. Was Leistungsdaten und Fahrwerte angeht, sind noch keine Informationen bekannt.
Bild: Automedia
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BMW M2; Marktstart: 2022. Der neue M2 dürfte wieder mit längs eingebautem Reihensechser und Hinterradantrieb kommen. Seine Leistung könnte auf bis zu 480 PS steigen. Nicht fehlen dürfen natürlich das Carbon-Dach, die Außenspiegel mit Doppelstegen und die seitlichen Kiemen hinter den vorderen Radhäusern.
Bild: Bernhard Reichel
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BMW M3 Touring; Marktstart: 2022. BMW wird den M3 Touring in Serie bauen! Das hat die M GmbH jetzt offiziell angekündigt. Somit ist bestätigt, was Gerüchte schon angedeutet haben: Zum ersten Mal wurde die Kombi-Variante des M3 von der Chef-Etage abgesegnet.
Bild: Bernhard Reichel
SUV-Neuheiten Mittelklasse (2019, 2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt die kommenden Mittelklasse-SUVs! Los geht's mit dem Mercedes EQC; Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: Frühsommer 2019. Das Elektro-SUV ist das erste Produkt der Marke "EQ". Optisch ähnelt der Mercedes EQC seinem Plattformbruder GLC. Das Antriebssystem ist neu und kommt mit je einem elektrischen Antriebsstrang (eATS) an Vorder- und Hinterachse. Die Gesamtleistung liegt ...
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... bei 300 kW (408 PS), das maximale Drehmoment beider E-Maschinen beträgt 765 Nm. Die Reichweite laut NEFZ liegt bei 450 Kilometern. Die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent Restkapazität beträgt mit dem wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) laut Mercedes etwa 40 Minuten.
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Audi Q3 Sportback; Marktstart: Mitte 2019. Das Q3 Coupé kommt – und heißt Sportback statt Q4. Das Designteam um Marc Lichte hat dem Q3 Sportback ein wirklich hübsches Heck verpasst – optisch viel bekömmlicher als das von BMW X4 und Mercedes GLC Coupé; ganz ähnlich sind die Ingolstädter auch schon beim Q8 vorgegangen. Ganz nebenbei sollen auch die praktischen Talente des Q3 kaum leiden, trotz des flachen Dachs können wohl auch Erwachsene im Fond anständig sitzen.
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BMW X3 M / X4 M + Competition-Modelle; Preis: ab 84.900 Euro; Marktstart: September 2019. BMW bringt jeweils zwei M-Versionen der beiden Mittelklasse-SUVs X3 und X4. Neben dem normalen M stellen die Münchner auch gleich die jeweilige Competition-Version der beiden Krawall-Brüder vor. Mit einem neu entwickelten Reihensechser mit bis zu 510 PS und einem hecklastigen Allradantrieb sollen die beiden X der Konkurrenz um Mercedes-AMG GLC 63 richtig einheizen. Große Lufteinlässe in der ...
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... Frontschürze sorgen für Frischluft an den drei Kühlern. Die Streben der Nieren sind M-typisch in Schwarz gehalten, beim Competition sogar die gesamte Doppelniere. An der Seite fallen die modifizierten Spiegel auf. In der Basis in Wagenfarbe lackiert, sind sie beim Top-Modell glänzend schwarz. Die Competition-Modelle stehen serienmäßig auf neuen 21-Zoll-Felgen, sonst sind es 20-Zoll. Am Heck findet sich beim X3 und dem Coupé X4 ein spezifischer Dachkantenspoiler. In der Schürze sitzt ein integrierter Diffusor, daneben stecken die vier Endrohre der zweiflutigen Klappenauspuffanlage.
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DS 7 Crossback E-Tense 4x4; Marktstart: 2019. Die PSA-Edelmarke hat auf dem Pariser Salon die E-Tense genannte Plug-in-Hybridversion des Mittelklasse SUVs DS präsentiert. Technisch ähnelt sie stark dem Peugeot 3008 Hybrid4. Das heißt: eine Systemleistung von 300 PS, eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern und elektrisch angetriebene Hinterräder.
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Infiniti QX50; Preis: circa 60.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. Das Design des SUVs orientiert sich deutlich an den Studien Sport Inspiration und QX50 Concept, auch den Innenraum inklusive der übereinander angeordneten Displays übernimmt die Serienversion vom Concept. Der neue Zweiliter-Vierzylinder mit 268 PS debütiert im QX50 und passt die Verdichtung variabel an.
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Audi Q6; Marktstart: 2020. Als Basis dient der Q5, doch kommen für das Coupé nur die stärkeren Motoren infrage – auch die Ausstattung soll deutlich hochwertiger werden. Das Design ist wieder mal ein echter Marc Lichte: tolle Proportionen, fein ausgeführte Details, Dynamik pur aus jedem Blickwinkel und optional ...
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... Kameras statt Außenspiegel. Dazu kommen ein 48-Volt-Netz, Plug-in-Hybridantrieb und kernig motorisierte S/RS-Zwillinge. Soweit möglich, werden Innovationen aus dem neuen A8 nach unten durchgereicht.
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Audi RS Q5; Preis: ca. 80.000 Euro; Marktstart: 2020. Audi bringt von der zweiten Generation des Q5 eine scharf gemachte RS-Variante auf den Markt. Das Über-SUV kommt mit riesigen Lufteinlässen in der Front, Seitenschwellern und einem Heckdiffusor mit integrierter Sportabgasanlage. Erkennungsmerkmale sind zudem die Außenspiegel aus Aluminium. Für den Vortrieb sorgt der V6-Biturbo aus dem RS 4 mit über 500 PS.
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Maserati Mittelklasse-SUV; Marktstart: 2020. Maserati möchte bis 2020 ein zweites SUV unterhalb des Levante anbieten, das berichtet "Automotiv News". Aufbauen wird das SUV auf der Giorgio-Plattform, die auch schon der Alfa Stelvio nutzt. Auch der 2,6-Liter-V6 aus dem Alfa könnte in den Maserati wandern und dort mehr als 510 PS leisten.
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BMW iX3; Marktstart: 2020. Der Motor des iX3 (im Bild die Studie) soll nach Angaben von BMW ohne Seltene Erden auskommen. Damit macht sich das Unternehmen von Lieferanten wie China unabhängig. Trotz allem soll die Leistung des Elektro-SUVs 270 PS betragen. Mit einer Akku-Kapazität von über 70 kWh soll eine Reichweite von 400 Kilometern möglich sein.
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Mercedes GLC; Marktstart: 2021. Kaum hat Mercedes auf dem Genfer Salon das Facelift des GLC gezeigt, da arbeiten die Schwaben schon an der nächsten Generation. Optisch soll das schon jetzt sehr erfolgreiche SUV eine Weiterentwicklung des aktuellen Modells werden. Mercedes wird seiner Designlinie treu bleiben und den GLC um Sicken und Kanten erleichtern. Als Ausgleich sollen modellierte Flächen erzeugt werden. Dazu ...
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... kommen schmale Scheinwerfer und Rückleuchten mit durchgängigem Leuchtenband. Im Innenraum wird eine modifizierte Version von MBUX zu finden sein. Unter der Haube sollen weiterhin Benziner und Diesel arbeiten. Allerdings sollen die Otto-Motoren elektrifiziert werden und dank 48-Volt-Netz den Selbstzündern beim Verbrauch in nichts nachstehen.
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Skoda E-SUV; Marktstart: 2021. Skodas erstes Modell auf Basis des Wolfsburger Elektrobaukastens wird das E-SUV – wobei es eigentlich zwei SUV werden: Beide rund 4,70 Meter lang, ein sportliches Coupé und eine Nutzwert-Version Beiden gemein ist die Reichweite von 500 Kilometern, ein riesiger Innenraum (weil die Technik nicht so viel Platz braucht) und der vergleichsweise günstige Preis. Viel teurer als ein gut ausgestatteter Kodiaq mit Diesel sollen die beiden E-SUV nicht werden.
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Opels großes SUV; Marktstart: 2021. Opel bekommt ein großes SUV: Der gestreckte Grandland X soll in Rüsselsheim vom Band rollen, einen Namen hat der Große aber noch nicht. Was jetzt schon feststeht: Allradantrieb wird es auch für das Top-SUV nicht geben. Immerhin: Platz für eine dritte Sitzreihe soll auf jeden Fall sein.
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Porsche E-Macan; Marktstart: 2022. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium-Plattform Elektromobilität (PPE), für die drei Leistungsstufen mit 160, 240 und 320 kW vorgesehen sind. Die Reichweite beträgt immer 500 Kilometer.
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Lotus SUV; Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: 2022. Mit einem SUV will Lotus seinen Absatz auf über 10.000 Autos steigern. Der zum Geely-Konzern gehörende Autobauer wird "Module" aus dem Konzernverbund nutzen. Wahrscheinlich ist es, dass das SUV Volvos flexible SPA-Plattform verwendet, die unter anderem ...
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... beim XC60 und XC90 zum Einsatz kommt. Neben Vierzylindermotoren wäre als Antrieb damit auch ein Plug-in-Hybrid mit 400 PS möglich. Das Lotus-SUV soll unter zwei Tonnen wiegen – ein echtes Leichtgewicht wie die Lotus-Sportler ist er also nicht. Trotzdem verspricht Gales die besten Handlingeigenschaften im Segment.