Elektroautos: Ladeleistung, kW, Ladesäule, Strom
Mit so viel Power "tanken" die Könige der Ladeleistung
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Die Ladeleistung spielt neben der Reichweite beim Elektroauto eine wichtige Rolle. Denn: Wer mit mehr Power lädt, ist schneller wieder auf der Straße. AUTO BILD nennt die Ladeleistung der aktuell Schnellsten an der Ladesäule!
Bild: AUTO BILD
Inhaltsverzeichnis
Wie schnell lädt mein E-Auto? Das hängt unter anderem von der maximalen Ladeleistung ab, die der Hersteller des Fahrzeugs vorgesehen hat. Die Ladeleistung ist eine wichtige Größe bei der Kaufentscheidung. Man kann sagen: je mehr Leistung, desto kürzer der Ladestopp.
Mit wie viel Power die günstigen E-Autos laden können, hat sich AUTO BILD schon angesehen. Jetzt sind die Könige der Ladeleistung dran. Denn: Am besten können das mit der Ladeleistung und der Ladegeschwindigkeit aktuell die großen (und leider oft teuren) E-Autos auf dem Markt.
Das sind die bei carwow.de erhältlichen Ladeleistungskönige
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Premium, schnell und stark. Alle drei Adjektive beschreiben Audi. Sichtbar zum Beispiel am Audi e-tron GT: Der kann mit 270 kW laden und 83,7 kWh Energie in seinem Akku speichern.

Stark, schnell und elegant: Alle drei Begriffe passen gut zur Beschreibung des Audi e-tron GT.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Bis zu 501 Kilometer soll der e-tron GT mit einer Ladung weit kommen, mit 646 PS wird die maximale Motorleistung angegeben. All das gibt es nicht für kleines Geld. Der Interessent muss mindestens 104.000 Euro anlegen.
Der BMW i4 lädt mit maximal 205 kW. Sein Akku speichert bis zu 80,7 Kilowattstunden Energie. Der i4 ist je nach Version zwischen 286 und 544 PS stark. Der Hersteller verspricht, dass die erste Elektro-Limousine aus München im Idealfall 589 Kilometer weit kommen soll. Das beeindruckt, kostet aber auch. Auf dem Preisschild stehen mindestens 56.500 Euro.
Die Leistung des GV60 wird mit 318 bis 490 PS angegeben. Die maximale Reichweite beziffert der Hersteller mit 470 Kilometern. Preis: ab 56.370 Euro.
Der Hyundai Ioniq 5 ist ein Blickfang. Auf den ersten Blick wirkt er Koreaner einigermaßen unauffällig, doch bei näherem Hinsehen offenbaren sich coole Details.

Den Hyundai Ioniq 5 muss man sich näher ansehen, um seine optischen Highlights alle zu entdecken.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Die Technik an Bord kann sich sehen lassen: Bis zu 325 PS stehen zur Verfügung, die Reichweite wird mit maximal 507 Kilometern angegeben. 77,4 kWh Energie kann der Akku speichern. Ladeleistung: 240 kW. Preis: ab 43.900 Euro.
Kia EV6 und Hyundai Ioniq 5 stammen aus dem gleichen Konzern und teilen sich unter anderem die technischen Daten. Der Ioniq 5 bringt es also auch auf 240 kW Ladeleistung. Preis: ab 46.990 Euro.
Ist das noch ein Auto oder schon ein Raumschiff? Wer sich angesichts des Lucid Air unsicher ist, kann beruhigt sein: Der Amerikaner braucht dort, wo er hin will, noch immer Straßen.

Futuristisches Design: Der Lucid Air lässt beim ersten Hinsehen die Grenze zwischen Auto und Raumschiff verschwinden.
Bild: Lucid
Doch er trumpft mit sehenswerten technischen Angaben auf. Allen voran seine 300 kW Ladeleistung. 1111 PS und mehr 900 Kilometer WLTP-Reichweite sind ebenfalls keine Kleinigkeiten. Bei 218.000 Euro geht es los.
Mercedes schickt an dieser Stelle auch nur einen Vertreter ins Rennen um die Könige der Ladeleistung. Der Mercedes EQS und das EQS SUV laden beide mit 200 kW und können 108,4 kWh Energie im Akku unterbringen.

Der Polestar 3 ist einer von zwei Schweden in der Liste der Könige der elektrischen Ladeleistung.
Bild: Polestar
Doch Leistung und Reichweite der elektrischen S-Klasse sind ein bisschen beeindruckender – bis zu 761 PS und maximal 783 Kilometer Reichweite stehen auf dem Zettel. Preis: ab 109.551 Euro.
Elektro-Power aus Schweden, Teil 1: Der Polestar 3 hat bis zu 517 PS und lädt maximal mit 250 kW. In den Akku passen 111 kWh Energie. Daraus sollen im besten Fall 610 Kilometer Reichweite werden. Für kleines Geld gibt es den futuristischen Schweden nicht. Wer einen haben will, muss mindestens 88.600 Euro an den Hersteller überweisen.
Der Porsche Taycan hat AUTO BILD im Dauertest nicht nur damit beeindruckt, dass der Testwagen wirklich sehr blau war. Er hat sich vor allem als echter Porsche erwiesen und fuhr auf der Autobahn ebenso komfortabel schnell wie herrlich flink um enge Kehren.

Der Tesla Model 3 ist das meistverkaufte Elektroauto. Er überzeugt vor allem mit seiner Bedienung.
Bild: Lars Hänsch-Petersen / AUTO BILD
Laden kann der Taycan mit 270 kW, 83,7 kWh an Energie passen in den Akku. Bis zu 761 PS liegen an. Preis: ab 88.399 Euro.
Das Tesla Model 3 geht hier stellvertretend für die aktuelle Modellfamilie an den Start. Die können nämlich alle mit 250 kW laden. Das Model 3 zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man es intuitiv wie ein Smartphone bedienen kann. Das Musk-Raumschiff ist auf Wunsch bis zu 514 PS stark und fährt maximal 626 Kilometer weit. In den Akku passen 80 kWh an Energie. Preis: ab 52.656 Euro.
Der zweite Elektro-Schwede unter den aktuellen Ladeleistungskönigen heißt Volvo EX90. Der siebensitzige E-Brummer wurde schon ab der ersten Zeichnung als XC90-Nachfolger gehandelt.
Der EX90 lädt ebenfalls mit bis zu 250 kW. 111 kWh Energie kann der Akku aufnehmen. Der Hersteller gibt die maximale Leistung mit 517 PS an, 585 Kilometer Reichweite sollen drin sein. Preis: ab 105.550 Euro.
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