Die neue Alpine A 110 ist konsequent auf Leichtbau getrimmt. Der Mittelmotor-Sportler bringt nur etwas mehr als eine Tonne auf die Waage. Fahrbericht und alle Infos!
➤ Vorstellung: Alpine besinnt sich auf alte Stärken ➤ Innenraum: Konsequent auf Leichtbau getrimmt ➤ Fahren: Leichtfüßig und trotzdem komfortabel ➤ Ausstattung: Premiere Edition startet Anfang 2018 ➤ Motoren und Preise: Turbo-Vierzylinder hinterm Fahrersitz
Die neue A 110 trägt wie ihre Vorfahrin stolz vier Scheinwerfer.
Video: Alpine A110 (2017)
Alpine auf Testfahrt
Alpine ist zurück! 22 Jahre nachdem die letzte Alpine A610 vom Band lief, kommt nun endlich ein neues Modell der französischen Sportwagenmarke auf den Markt. Die zweisitzige A 110 orientiert sich optisch sehr stark anm gleichnamigen Heckmotor-Sportwagen, der von 1962 bis 1977 gebaut wurde. Die vier Scheinwerfer und der Heckbuckel, Merkmale der Rally-Ikone der Sechziger- und Siebzigerjahre, sind geblieben. Auch der Hinterradantrieb wurde übernommen. Traditionell wird die A 110, wie alle Alpine-Modelle, im nordfranzösischen Dieppe gebaut.
Im Gegensatz zu ihrer Vorfahrin sitzt in der neuen Alpine der Motor aus Fahrsicherheitsgründen vor der Hinterachse. Somit ist die A 110 ein waschechter Mittelmotorsportler geworden. Angetrieben wird die sportliche Französin von einem neu entwickelten 1,8-Liter-Vierzylinder. Die Gewichtsbalance des Leichtbau-Sportwagens liegt bei 44 zu 56 Prozent hinten. In Kombination mit dem geringen Gewicht und der aufwendingen Doppel-Querlenker-Radaufhängungen soll dies ein besonders leichtfüßiges Handling ermöglichen. Dank eines sehr flachen Fahrzeugbodens und eines Heckdiffusors verfügt der Sportler über eine sehr gute Aerodynamik und ordentlich Anpressdruck. Die 4,18 Meter lange A110 ist laut Renault zu 96 Prozent(!) aus Alu, soll trocken lediglich 1080 Kilo wiegen und 4,5 Sekunden für Tempo 100 brauchen, 250 km/h sind Spitze. Das Leistungsgewicht beträgt 228 PS pro Tonne. Die getestete Première Edition (ab 58.000 Euro) wiegt etwas mehr als die normalen Versionen und wird ab Frühjahr 2018 ausgeliefert. Die reguläre A 110 wird ab September produziert. Zu deren Preisen und Ausstattungen haben die Franzosen noch keine Angaben gemacht. Mit dem neuen Modell hat Alpine vorallem den deutlich schwereren Porsche 718 Cayman und den Alfa Romeo 4C im Visier.
Der Innenraum mit Schalensitzen, schwebender Mittelkonsole und Kippschaltern.
Das Interieur gefällt mit Schalensitzen, schwebender Mittelkonsole und metallischen Kippschaltern, die so normalerweise nur in Supersportwagen zu finden sind. Das nackte Alu an der Innenseite der Türen zeigt, wie ernst Alpine das Thema Leichtbau genommen hat. Als Tacho dient ein konfigurierbares TFT-Display, das sich je nach Fahrmodus verändert. In der Mitte befindet sich ein Bildschirm, auf dem Fahrzeuginformationen angezeigt werden oder das Infotainment bedient wird. Das Automatikgetriebe wird über drei Druckknöpfe auf der Mittelkonsole bedient. Der Fahrer hat aber auf Wunsch auch die Möglichkeit, mit den Wippen hinter dem Lenkrad selbst zu schalten. Ebenfalls auf der Mittelkonsole befindet sich der markante rote Startknopf. Das komplette Interieur wurde mit Akzenten in "Bleu de France" (die klassische französische Rennsportfarbe) aufgewertet. Auch die "Tricolore" ist an mehreren Stellen zu finden. Das eigentliche Highlight sind aber die neu entwickelten Sportsitze. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern wiegen mit jeweils rund 13 Kilogramm etwa die Hälfte eines herkömlichen Sportsitzes.
Fahren: Leichtfüßig und trotzdem komfortabel
Trotz ihrer sportlichen Qualitäten bietet die Alpine einen ordentlichen Federungskomfort.
Per Knopfdruck springt der kleine Vierzylinder im Nacken der Passagiere an, klingt trotz seiner bürgerlichen Herkunft erstaunlich rotzig. Ein Turbo pustet den 1,8-Liter-Benziner auf 252 PS. In der Liga der Alpine wenig Leistung – weil der Zweisitzer aber gerade mal rund 1100 Kilo wiegt, reicht das vollkommen aus. In 4,5 Sekunden geht es auf 100. Wirklich spannend sind aber Zwischenspurts: Von 80 auf 120 schnippst einen die Alpine gefühlt während eines Wimpernschlags, bei 250 km/h ist elektronisch begrenzt Schluss. Und das sogar für Anfänger, denn das serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe stellt einfach immer automatisch den richtigen Gang zur Verfügung. Der Sprint aus dem Stand gelingt dank Launch-Control. Federleicht, von Kurve zu Kurve schwingt sich die Alpine über die Landstraße, dem Gefühl einer Abfahrt mit einem Carving-Ski nicht unähnlich. So weit, so gut. Beachtlich angesichts der Alpine-Pause von mehr als 20 Jahren, aber die Konkurrenz von Porsche kann das ähnlich gut. Aber nur fast. Denn das niedrige Gewicht bedeutet, dass die Federung nicht betonhart abgestimmt werden musste, um auch bei hohen Geschwindigkeiten ausreichend Fahrstabilität zu bieten. Und so federt die Alpine fast schon flauschig – Alltagstauglichkeit ist wohl eine Eigenschaft, die niemand erwartet hätte.
Ausstattung: Premiere Edition startet Anfang 2018
Die limitierte Première Edition war nach nur fünf Tagen ausverkauft.
Die auf 1955 (Gründungsjahr der Marke) Stück limitierte Première Edition war nach Aussage des Herstellers nach nur fünf Tagen ausverkauft und ist so gut wie voll ausgestattet. Unter anderem verfügt sie über ein Satelittennavi, eine Klimaautomatik und einen Tempomat. Eine nummerierte Plakette auf der Mittelkonsole macht die A 110-Modelle der Première Edition einzigartig. Die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2018 ausgeliefert. Ab September nächsten Jahres werden die normalen A 110 produziert. Über deren Austattungsvarianten hat Alpine noch keine Informationen veröffentlicht.
Bildergalerie
Neue Renault, Dacia und Alpine (2019, 2020, 2021)
Motoren und Preise: Turbo-Vierzylinder hinterm Fahrersitz
Der 252 PS starke Vierzylinder sitzt vor der Hinterachse.
Den Antrieb des Sportcoupes übernimmt ein neu entwickelter 1,8 Liter-Turbovierzylinder, der 252 PS leistet und über 320 Newtonmeter Drehmoment verfügt. Der gleiche Motor wird mit etwas mehr Leistung auch im neuen Renault Megané RS zum Einsatz kommen. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das bei Bedarf auch manuell geschaltet werden kann. Vielleicht kommt Alpine dem Wunsch vieler Fans und Puristen nach und schiebt ein klassisches Schaltgetriebe hinterher. Auch eine Version mit mehr Motorleistung ist wahrscheinlich. Alpine hält sich diesbezüglich aber noch bedeckt. Die limitierte Première Edition kostete 58.000 Euro. AUTO BILD vermutet, dass die Preise der normalen A 110 bei ungefähr 55.000 Euro beginnen.
Alpine ist zurück! 22 Jahre nachdem die letzte Alpine A610 vom Band lief, kommt nun endlich ein neues Modell der französischen Sportwagenmarke auf den Markt. Die zweisitzige A 110 orientiert ...
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... sich optisch sehr stark an dem gleichnamigen Heckmotor-Sportwagen, der von 1962 bis 1977 gebaut wurde. Die vier Scheinwerfer und der Heckbuckel, Merkmale der Rally-Ikone der Sechziger- und Siebziger-Jahre, sind geblieben. Auch ...
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... der Hinterradantrieb wurde übernommen. Traditionell wird die A 110, wie alle Alpine-Modelle, im nordfranzösischen Dieppe gebaut. Im Gegensatz zu ihrer Vorfahrin ...
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... sitzt in der Neuen der Motor aus Fahrsicherheitsgründen vor der Hinterachse. Somit ist die A 110 ein waschechter Mittelmotorsportler geworden. Angetrieben wird die sportliche Französin ...
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... von einem neu entwickelten 1,8-Liter-Vierzylinder. Die Gewichtsbalance des Leichtbau-Sportwagens liegt bei 44 zu 56 Prozent hinten. In Kombination mit dem geringen Gewicht und der aufwendingen Doppel-Querlenker-Radaufhängungen soll dies ein besonders leichtfüßiges Handling ermöglichen. Dank ...
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... eines sehr flachen Fahrzeugbodens und eines Heckdiffusors verfügt der Sportler über eine sehr gute Aerodynamik und ordentlich Anpressdruck. Die 4,18 Meter lange A110 ist laut Renault zu 96 Prozent (!) aus Alu, soll trocken lediglich 1080 Kilo wiegen und 4,5 Sekunden für Tempo 100 brauchen, 250 km/h sind Spitze. Das Leistungsgewicht beträgt 228 PS pro Tonne. Die getestete ...
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... Première Edition (ab 58.000 Euro) wiegt etwas mehr als die normalen Versionen und wird ab Frühjahr 2018 ausgeliefert. Die reguläre A 110 wird ab September produziert. Zu deren Preisen und Ausstattungen haben die Franzosen noch keine Angaben gemacht. Mit dem neuen Modell ...
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... hat Alpine vorallem den deutlich schwereren Porsche 718 Cayman ...
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... und den Alfa Romeo 4C im Visier.
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Innenraum: Das Interieur gefällt mit Schalensitzen, schwebender Mittelkonsole und metallischen Kippschaltern, die so normalerweise nur in Supersportwagen zu finden sind. Das nackte Alu an der Innenseite der Türen zeigt, wie ernst Alpine das Thema Leichtbau genommen hat. Als ...
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... Tacho dient ein konfigurierbares TFT-Display, das sich je nach Fahrmodus verändert. In der ...
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... Mitte befindet sich ein Bildschirm, auf dem Fahrzeuginformationen angezeigt werden oder das Infotainment bedient wird. Das ...
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... Automatikgetriebe wird über drei Druckknöpfe auf der Mittelkonsole bedient. Der Fahrer hat aber auf Wunsch auch die Möglichkeit, mit den Wippen hinter dem Lenkrad selbst zu schalten. Ebenfalls auf der Mittelkonsole befindet sich der markante rote Startknopf. Das komplette ...
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... Interieur wurde mit Akzenten in "Bleu de France" (die klassische französische Rennsportfarbe) aufgewertet. Auch die "Tricolore" ist an mehreren Stellen zu finden. Das ...
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... eigentliche Highlight sind aber die neu entwickelten Sportsitze. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern wiegen mit jeweils rund 13 Kilogramm etwa die Hälfte eines herkömlichen Sportsitzes.
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Fahren: Per Knopfdruck springt der kleine Vierzylinder im Nacken der Passagiere an, klingt trotz seiner bürgerlichen Herkunft erstaunlich rotzig. Ein Turbo pustet den 1,8-Liter-Benziner auf 252 PS. In der Liga der Alpine wenig Leistung – weil ...
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... der Zweisitzer aber gerade mal rund 1100 Kilo wiegt, reicht das vollkommen aus. In 4,5 Sekunden geht es auf 100. Wirklich spannend sind aber Zwischenspurts: Von 80 auf 120 schnippst einen die Alpine gefühlt während eines Wimpernschlags, bei 250 km/h ist elektronisch begrenzt Schluss. Und das sogar für Anfänger, denn das ...
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... serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe stellt einfach immer automatisch den richtigen Gang zur Verfügung. Der Sprint aus dem Stand gelingt dank Launch-Control. Federleicht, von Kurve zu Kurve schwingt sich die Alpine über die Landstrasse, dem Gefühl einer Abfahrt mit einem Carving-Ski nicht unähnlich. So weit, so gut. Beachtlich angesichts ...
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... der Alpine-Pause von mehr als 20 Jahren, aber die Konkurrenz von Porsche kann das ähnlich gut. Aber nur fast. Denn das niedrige Gewicht bedeutet, dass die Federung nicht betonhart abgestimmt werden musste, um auch bei hohen Geschwindigkeiten ausreichend Fahrstabilität zu bieten. Und so federt die Alpine fast schon flauschig – Alltagstauglichkeit ist wohl eine Eigenschaft, die niemand erwartet hätte.
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Ausstattung: Die auf 1955 (Gründungsjahr der Marke) Stück limitierte Première Edition war nach Aussage des Herstellers nach nur fünf Tagen ausverkauft und ist so gut wie voll ausgestattet. Unter anderem ...
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... verfügt sie über ein Satelittennavi, eine Klimaautomatik und einen Tempomat. Eine nummerierte Plakette auf der Mittelkonsole macht die A 110-Modelle der Première Edition einzigartig. Die ...
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... ersten Fahrzeuge werden Anfang 2018 ausgeliefert. Ab September nächsten Jahres werden die normalen A 110 produziert. Über deren Austattungsvarianten hat Alpine noch keine Informationen veröffentlicht.
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Motoren und Preise: Den Antrieb des Sportcoupes übernimmt ein neu entwickelter 1,8 Liter-Turbovierzylinder, der 252 PS leistet und über 320 Newtonmeter Drehmoment verfügt. Der gleiche ...
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... Motor wird mit etwas mehr Leistung auch im neuen Renault Megané RS zum Einsatz kommen. Die Kraftübertragung ...
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... erfolgt über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, das bei Bedarf auch manuell geschaltet werden kann. Vielleicht kommt Alpine dem Wunsch vieler Fans und Puristen nach und schiebt ein klassisches Schaltgetriebe hinterher. Auch eine ...
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Version mit mehr Motorleistung ist wahrscheinlich. Alpine hält sich diesbezüglich aber noch bedeckt. Die limitierte Première Edition kostete 58.000 Euro. AUTO BILD vermutet, dass die Preise der normalen A 110 bei ungefähr 55.000 Euro beginnen.
Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD zeigt alle Sportwagen-Neuheiten bis 2023. Los geht es mit dem Lamborghini Aventador SVJ Roadster; Preis: 460.538 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach dem Coupé bringt Lamborghini den Aventador SVJ auch als Roadster auf den Markt. Anders als die geschlossene Variante (900 Stück) werden vom offenen SVJ nur ...
2/30
... 800 Exemplare gebaut. Technisch bleibt alles beim Alten: V12-Saugmotor mit 770 PS. 0-100 km/h in 2,9 Sekunden und ein Topspeed von 350 km/h. Auch Allradlenkung, ALA 2.0 und mehr sind beim Roadster an Bord. Den Basispreis gibt Lambo mit 460.538 Euro an.
3/30
Ferrari F8 Tributo; Marktstart: Spätsommer 2019. Der Nachfolger des 670 PS starken Ferrari 488 GTB heißt F8 Tributo. Genau wie das Sondermodell 488 Pista leistet der neue V8-Mittelmotorsportwagen 720 PS und damit 50 PS mehr als der auslaufende 488 GTB. Von 0-100 km/h ...
4/30
... beschleunigt der Tributo in 2,9 Sekunden, 200 km/h liegen nach nur 7,8 Sekunden an. Schluss ist erst bei 340 km/h. Designtechnisch ist vor allem das Heck ein Hingucker: Hier kehrt Ferrari zu den vier einzelnen Rückleuchten zurück, so wie einst beim 355 und F430.
5/30
Porsche 911/991 Speedster; Preis: ab 269.274 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Der offene Elfer ist die letzte Ausbaustufe der Baureihe 991, bevor Ende 2019 der neue 911 an den Start geht. Der Speedster wird 1948 Mal gebaut, in Anlehnung an das Jahr, in dem der erste Porsche seine Betriebserlaubnis erhielt.
6/30
Gänzlich neu sind die 21 Zoll großen Kreusspeichenfelgen und die Außenspiegel im Retrodesign. Unter der Motorhaube arbeitet der aus dem GT3 bekannte 4,0-Liter-Sauger mit "über 500 PS". Genau festlegen möchte sich Porsche da noch nicht. Geschaltet wird über eine klassische Sechsgang-Handschaltung.
7/30
Ferrari Monza; Preis: 1,6 Millionen Euro; Marktstart: Herbst 2019. Den auf 499 Exemplare limitierten Supersportler auf 812 Superfast-Basis gibt es in zwei Versionen: SP1 (mit einem Sitz) und SP2 (als Zweisitzer). Die Leistung des 6,5-Liter-V12 steigt im Vergleich zum 812 um 10 PS auf 810 PS.
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Porsche 718 Cayman GT4; Preis: ab 96.206 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Die Puristen jubeln: Porsche setzt im neuen 718 Cayman GT4 auf einen neuen, freisaugenden Sechszylinderboxer, der seine Kraft an eine Sechsgang-Handschaltung abgibt. Vier Liter Hubraum, sechs Zylinder, bis ...
9/30
... zu 8000 Umdrehungen und 420 PS. Das reicht im GT4 für einen Topspeed von 304 km/h und einen 0-100-km/h-Sprint in nur 4,4 Sekunden. Neben dem GT-Fahrwerk mit PASM-Dämpfersystem und 30 Millimeter Tieferlegung sowie Michelin-Sportreifen gibt es jede Menge Hightech für den 718 Cayman GT4.
10/30
Porsche 718 Spyder; Preis: ab 93.350 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Genau wie der 718 Cayman GT4 kommt auch der 718 Spyder mit dem neu entwickelten Sechszylinder-Boxer mit 420 PS und 420 Nm. Der Topspeed ist aufgrund des Stoffdachs mit ...
11/30
... 301 km/h etwas niedriger als beim geschlossenen Bruder. Dafür übernimmt der Spyder erstmals das GT-Fahrwerk und die Semislicks vom GT4. Der Basispreis ist mit 93.350 Euro etwas niedriger.
12/30
BMW M8 Competition; Preis: ab 168.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erst mal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen richtig sportlichen Eindruck. Das M8 Competition Coupé beschleunigt in ...
13/30
... 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben.
14/30
McLaren GT; Preis: ab 198.000 Euro; Marktstart: 2019. Der GT ist ein McLaren für jeden Tag. Gleichzeitig soll der GT aber trotzdem die Fahrleistungen eines Supersportwagens bieten. Unter dem Gepäckabteil sitzt der vier Liter große V8-Biturbo mit ...
15/30
... 620 PS und 630 Nm. Das reicht locker für 320 km/h Topspeed. Noch beeindruckender sind allerdings die Sprintwerte: 0-100 km/h in 3,2 Sekunden und 0-200 km/h in 9,5 Sekunden. Besonders stolz sind die Briten darauf, dass der McLaren GT zwei Gepäckabteile hat: Vorne passen 150 Liter rein und hinter der elektrischen Heckklappe gibt es Platz für weitere 420 Liter. Zusammengenommen macht das 570 Liter.
16/30
Honda NSX Facelift; Marktstart: 2019 Honda spendiert dem NSX ein Update. Größere Stabilisatoren sollen die Steifigkeit des Chassis um bis zu 26 Prozent erhöhen. Der Hybrid-Antrieb, die Servolenkung und das ESP wurden neu kalibriert und sollen nun besser ansprechen. Der ...
17/30
... NSX kann laut Honda die Rennstrecke in Suzuka zwei Sekunden schneller umrunden, als der Vorgänger. Für die Optik bietet Honda eine neue Perleffekt-Thermo-Lackierung in Orange an, auch die Bremszangen der optionalen Karbon-Keramik-Bremsanlage sind nun in Wagenfarbe. Der modifizierte NSX ist ab sofort bestellbar, ausgeliefert wird zum Ende 2018.
18/30
Porsche 911 Turbo; Preis: ab etwa 180.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. XXL-Lufteinlässe in der Frontschürze, die doppelten Tagfahrlichter und die ausfahrbare Spoilerlippe bekommt nur der Turbo. Voraussichtlich wird Porsche weiterhin einen 911 Turbo und einen 911 Turbo S anbieten. Das Topmodell sollte in der neuesten Ausbaustufe über 600 PS leisten (bisher 580 PS).
19/30
Chevrolet Corvette C8; Preis: umgerechnet ab unter 60.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Revolution bei Corvette! Die neue Generation C8 wechselt vom Front- auf einen Mittelmotor. Der 6,2 Liter große V8-Sauger sitzt gut sichtbar unter einer Plexiglasscheibe und leistet 495 PS und 630 Nm maximales Drehmoment. Chevrolet verspricht, dass ...
20/30
... die C8 Stingray in rund drei Sekunden auf 100 km/h sprintet und über 300 km/h schnell sein soll. Die Produktion im US-Werk Bowling Green startet noch 2019, die ersten Kundenfahrzeuge sollen Anfang 2020 ausgeliefert werden. Bis die C8 noch Deutschland kommt, dauert es also noch etwas.
21/30
Ferrari SF90 Stradale; Preis: über 500.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ferrari bringt seinen ersten Plug-in-Hybrid. 1000 PS und 800 Nm aus insgesamt vier Motoren liefert der SF90 Stradale – macht bei 1570 Kilo ein Leistungsgewicht von 1,57 Kilo pro PS! Um die Kraft des Hybridantriebs auch entsprechend auf die Straße zu bringen, kommt der SF90 Stradale mit ...
22/30
... einem Allradantrieb. Zu all diesen Superlativen gibt es natürlich auch die entsprechenden Fahrleistungen: aus dem Stand auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in 6,7 Sekunden, Schluss ist erst bei 340 km/h!
23/30
Mercedes-AMG GT Black Series; Marktstart: 2020. AMG-Chef Tobias Moers hat bestätigt, dass 2020 der stärkste GT als Black Series kommt, das berichtet Car Advice. Obwohl der Mercedes-AMG Black Series eine Straßenzulassung hat, wird er konsequent auf Leichtbau getrimmt und wahrscheinlich mit einem Überrollkäfig ausgeliefert werden. Beim Black Series dürften 600 PS das Minimum sein. Es bleibt beim bekannten V8, intern M178 genannt. Nach dem bereits der AMG GT 4-Türer 63S aus dem Affalterbacher-Aggregat 639 PS holt, vermutet AUTO BILD, dass AMG dem Black Series circa 650 PS spendieren wird.
24/30
Honda NSX Type R; Marktstart: 2020. Der NSX Type R ist bei Honda immer noch immer ein Thema, teilte ein Sprecher des japanischen Autobauers Motoring mit. Für den Type R müssten die Ingenieure die Systemleistung (Twin-Turbo V6 und drei Elektromotoren) des Hybrid-Sportlers allerdings auf über 600 PS steigern, um so einen Leistungsunterschied zum NSX (581 PS) zu erreichen. AUTO BILD rechnet damit, dass der Honda NSX Type R 2020 auf den Markt kommt.
25/30
Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
26/30
Mercedes SL; Marktstart: 2020. Der kommende SL bekommt wieder ein Stoffverdeck. Dank einer neuen Plattform, die sich der SL mit dem Nachfolger des AMG GT teilt, könnte es erstmals auch Allradantrieb. Um sich von dem Sportwagen abzuheben, wird der SL künftig zum geräumigen 2+2-Sitzer.
27/30
Audi e-tron GT; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart 2021: Audi plant für 2021 einen viersitzigen Elektro-Sportler, den e-tron GT. Der wird sich die Technik mit dem kommenden Porsche Mission E teilen. Der Gran Turismo wird von einem rund 600 PS starken E-Motor in Kombination mit einem permanenten Allradantrieb angetrieben. Die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen. Audi hat mit dem e-tron GT concept (Bild) bereits einen Ausblick auf das Serienmodell gegeben.
28/30
SRT Viper; Preis: ca. 90.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Kollegen von "Car and Driver" sind sich sicher, dass die Viper Ende 2020 neu aufgelegt wird. Beim Motor müssen eingefleischte Fans allerdings stark sein, denn auch die Viper soll ein Downsizing-Opfer werden. Anstelle des mächtigen 8,4-Liter-V10 soll ein V8-Sauger mit rund 550 PS für Vortrieb sorgen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte sogar eine noch stärkere Kompressor-Version mit über 700 PS an den Start gehen. Womöglich könnte die Serienversion einer neuen Viper Ende 2020 als Modelljahr 2021 auf den Markt kommen.
29/30
Alfa Romeo 8C; Marktstart: 2021. Mit dem Supersportwagen 8C will Alfa die Konkurrenz von Porsche, McLaren, Lamborghini oder auch Ferrari angreifen. In einem Teaser hat Alfa Romeo dazu erste Daten veröffentlicht und die klingen richtig vielversprechend: Carbon-Monocoque, über 700 PS und eine Beschleunigungszeit von 0-100 km/h in unter drei Sekunden. Vom Vorgänger hat Alfa bis 2010 jeweils 500 Coupé und Spider gebaut. Ob auch die Neuauflage limitiert ist, ist noch nicht sicher.
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Ferrari Dino; Preis: ca. 250.000 Euro; Marktstart: 2023. Ferrari plant das Comeback des Dino. Wie seine Ahnen wird auch der Neue mit einem V6-Mittelmotor ausgestattet – es ist der erste Sechszylinder von Ferrari seit 1974. Der doppelt aufgeladenen V6 mit 2,9 Liter Hubraum leistet 610 PS. Eine Hybridversion mit Elektromotor zwischen V6 und Getriebe könnte sogar bis zu 720 PS mobilisieren.
Neue Renault, Dacia und Alpine (2019, 2020, 2021)
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AUTO BILD zeigt die Renault-, Dacia- und Alpine-Zukunft bis 2021. Los geht's mit dem Renault Twingo Facelift; Marktstart: 2019. Zur Auffrischung bekommt der Kleine eine überarbeitete Front und neue Frontleuchten mit C-förmiger Leuchtensignatur. Im Innenraum wertet Renault den Twingo mit einem neuen Infotainment (Easy Link) auf, das über einen Sieben-Zoll-Touchscreen bedient wird. Die ...
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... Leuchteinheiten der Rückleuchten nehmen die C-Form der Scheinwerfer auf. Motorseitig stehen drei Benziner-Dreizylinder zur Auswahl: zwei Sauger mit 65 und 75 PS sowie ein Turbomotor mit 93 PS. Preise nennt Renault noch nicht.
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Renault Clio; Preis: ca. 13.000 Euro; Marktstart: Sommer 2019. Auf den ersten Blick erkennbar: Die Franzosen setzen beim Clio optisch eher auf Evolution statt auf Revolution. Die Silhouette gleicht dem Vorgänger, während die Front an das aktuelle Markengesicht angepasst wurde. Die neuen Scheinwerfer, die übrigens schon ab der Basis über LED-Technik verfügen, erinnern stark an den großen Bruder Mégane. Während der ...
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... Kühlergrill etwas größer wird, schrumpft der Clio in der Länge um 1,4 Zentimeter. Renault verspricht aber, dass sich die Platzverhältnisse trotzdem verbessern sollen. Das Kofferraumvolumen wächst auf 391 Liter an. Das Infotainmentsystem "Easy Link" und die meisten Fahrzeugfunktionen werden künftig über einen 9,3 Zoll großen Touchscreen bedient. Der Marktstart ist für den Sommer 2019 geplant, die Preise werden schätzungsweise bei etwa 13.000 Euro starten.
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Renault Captur II; Marktstart: 2019. Weil die Konkurrenz im Segment der kleinen und kompakten SUVs größer wird, ziehen die Franzosen den Modellwechsel vor und bringen den Captur 2 schon 2019. Der neue Captur wird gegenüber seinem Vorgänger um rund 20 Zentimeter auf über 4,30 Meter Länge wachsen. Auch der Radstand legt zu, sodass es im Innern mehr Platz gibt. Als Technikspender für den neuen Captur dient der ebenfalls 2019 frisch aufgelegte Kleinwagen Clio, von dem das SUV ...
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... auch die Motoren übernimmt, die eventuell sogar als Mild-Hybrid 48-Volt-Unterstützung bekommen. Auf Benziner-Seite kommt der aus Twingo und Smart bekannte Dreizylinder zum Einsatz, darüber rangiert ein neuer 1,3-Liter-Vierzylindermotor (115, 140 und 160 PS), den Mercedes auch in der A-Klasse anbietet. Für die stärkeren Versionen hält Renault ein Doppelkupplungsgetriebe bereit. Ob es wieder einen Diesel geben wird, ist allerdings noch unklar.
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Dacia Sandero; Preis: ab ca. 8000 Euro; Marktstart: 2019. Der nächste Dacia Sandero kommt auf Basis des neuen Renault Clio und wächst ein paar Zentimeter in die Länge. Zukünftig steht Dacia die aktuelle Sicherheitstechnik von Renault zur Verfügung. Auch antriebsseitig steht ein ...
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... Generationenwechsel an: Bei den Benzinern ersetzt ein Einliter-Dreizylinder mit 75 bis 90 PS den betagten 0,9-Liter. Hinzu kommt ein 1,3-Liter-Vierzylinder mit 115 PS. Der 1,5-Liter-Diesel erhält einen SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung.
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Renault Clio RS; Marktstart: Anfang 2020. Die neue Generation des Sport-Clio bekommt wahrscheinlich den 1,8 Liter großen Turbovierzylinder aus dem größeren Mégane. Allerdings dürfte der Motor etwas gedrosselt werden. AUTO BILD schätzt seine Leistung auf etwa 220 bis 230 PS. Wenn die Nachfrage hoch genug ist, könnte Renault den sportlichen Kleinwagen optional wieder als Handschalter anbieten. Optisch wird sich der Clio RS ebenfalls am größeren Mégane RS orientieren.
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Alpine AX1; Preis: ca. 50.000 Euro; Marktstart: 2020. Das Frontdesign des SUV AX1 bekommt auch das Vieraugen-Gesicht mit breitem Marken-Schriftzug. Für den Antrieb soll ein Vierzylinder-Turbo mit rund 260 PS sorgen, eine RS-Version könnte später die 300-PS-Marke knacken.
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Renault K-Ze; Preis: unter 20.000 Euro; Marktstart: 2021. Der kleine Stromer von Renault hat das Format eines Twingos und geht in China schon 2019 an den Start. 2021 soll er nach Europa kommen. Die Reichweite soll nach NEFZ-Norm 250 Kilometer betragen. Das Elektroauto teilt sich die Plattform mit dem in Indien angebotenen Renault Kwid.
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Elektro- und Hybridmodelle von Renault; Marktstart: zwischen 2019 und 2021. Renault hat seine neue Strategie "Drive the Future" vorgestellt, sie beinhaltet acht komplett neue Elektro- und zwölf Hybridmodelle. Das Unternehmen will eine Vorreiterrolle in Sachen Elektrifizierung einnehmen. Es ist davon auszugehen, dass die Franzosen zukünftig auch die Plug-in-Technologie ...
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... des Allianzpartners Mitsubishi nutzen werden. Außerdem möchte der Konzern profitabler werden und den weltweiten Absatz deutlich steigern. Die jetzt schon sehr erfolgreichen Einstiegsmodelle für Entwicklungs- und Schwellenländer werden konsequent ausgebaut. Die Studie Renault Symbioz, die auf den Bildern zu sehen ist, könnte einen Ausblick auf die kommenden Stromer geben.