Faraday Future Crossover/SUV (2019): News und Infos
Neue Eindrücke vom FF91
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2019 soll der Faraday Future FF91 auf den Markt kommen. Schon jetzt gibt es ein Werbevideo vom Über-Elektro-SUV, das Tesla Konkurrenz machen soll!
Serie hin, Serie her – der FF91 sieht immer noch ziemlich futuristisch aus.
Nebel wabert durch dunkle, majestätische Wälder. Fast erwartet man ein mystisches Wesen, das zwischen den Tannen hervorschießt. Doch was kommt hervor? Ein FF91, der schließlich durchs Bild saust. Passt auch, schließlich ist das raumschiffartige Elektro-SUV sagenumwoben, seit Autobauer Faraday Future es auf der CES in Las Vegas im Januar 2017 erstmals vorstellte. Noch schneller als der schnellste Tesla soll der FF91 sein, noch luxuriöser und noch viel autonomer. Nun geben die Chinesen mit einem rund einminütigen Werbevideo einen ersten Blick auf eine sehr seriennahe Variante des Elektrorenners frei. Der Marktstart soll 2019 erfolgen, Preise sind noch nicht bekannt.
In 2,39 Sekunden soll Tempo 100 anliegen
Der FF91 soll in 2,39 Sekunden auf Tempo 100 sein und jede Menge Features an Bord haben.
Gezeigt wird in dem Spot das designtechnisch recht futuristisch anmutende E-SUV (oder ist es ein Crossover?) bei der Fahrt durch Natur und Stadt – was wohl nicht nur andeuten soll, dass der FF91 sich sowohl in der City als auch als Langstreckenauto gut macht, sondern gleichzeitig auf sehr geschickte Weise die Themen Umweltfreundlichkeit und Zukunftstechnologie transportiert. Eindrucksvoll scheint auch die Beschleunigung des FF91 zu sein. Muss ja auch, glaubt man dem Datenblatt: Angetrieben von einem 1065 PS starken E-Motor-System (wahlweise Heck- oder Allradantrieb) wird der 5,25 Meter lange, in Monocoque-Bauweise gefertigte Stromer laut Hersteller in 2,39 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt – schneller als ein Ferrari. Und vor allem: Schneller als Tesla Model S oder X.
Die Reichweite der 130-kWh-Batterie beträgt laut Faraday Future mehr als 700 Kilometer; sie soll an einer speziellen Schnellladeeinrichtung in nur einer Stunde komplett aufgeladen werden können. An der im Lieferumfang enthaltenen Heim-Ladestation (240 Volt) dauere es 4,5 Stunden, um den Akku halb aufzuladen.
Gesichtserkennung und höchste Personalisierbarkeit
Nicht nur leistungstechnisch setzt der chinesische Autobauer Duftmarken. Optisch wirkt der FF91 recht futuristisch: An der rundgelutschten Silhouette, deren Form der Aerodynamik und damit mehr Reichweite geschuldet ist, fallen die schmalen, über die gesamte Breite gezogenen Leuchten an Front und Heck und die bereits als Markenzeichen etablierte "UFO"-Designlinie an den Flanken ins Auge. Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt und in Ländern, in denen dies erlaubt ist, sogar ganz weggelassen. Der große Lidar-Knubbel, der früher noch auf der Motorhaube saß, ist im Video nicht mehr zu erkennen.
Die Frontpartie kommt mit einer breitgezogenen Leuchtengrafik, in der Mitte prangt das FF-Logo.
Das Auto soll den Besitzer am Gesicht erkennen können und bei seinem Näherkommen automatisch die Türen öffnen (Sensoren achten darauf, dass es keinen Macken gibt). Auf Wunsch leuchtet zudem per LED an der B-Säule ein individuelles Begrüßungsmuster und im Inneren wird alles gemäß einer personalisierten Voreinstellung für den Fahrer vorbereitet – von der Sitzposition (feinstes Gestühl mit Massage-, Heiz- und Kühlfunktion) bis zur Lieblingsmusik. Für alle Reisenden gibt es dank des enormen Radstands (3,20 Meter) und der großen Spurbreite reichlich Platz.
36 Kameras und Sensoren fürs autonome Fahren
Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt. Wenn dies im jeweiligen Land erlaubt ist.
Überhaupt soll eine Fahrt im FF91 einem Wohlfühlprogramm gleichen. Nicht nur, weil das von Investor LeEco entwickelte Infotainmentsystem in der Lage ist, "das digitale Leben" des Fahrers ins Auto zu übertragen, sodass der Zugriff auf sämtliche Lieblings-Apps gesichert ist, wie es in der Pressemitteilung heißt. Sondern weil das E-SUV – genau wie Konkurrent Tesla – quasi von alleine fahren kann. Insgesamt 36 Sensoren (zehn hochauflösende Kameras, 13 Radargeräte, zwölf Ultraschallsensoren sowie ein 3D-Lidar-Sensor) unterstützen den Fahrer; das sind sogar mehr als bei den Musk'schen Modellen. Einparken kann der FF91 schon heute wunderbar alleine, wie in Las Vegas demonstriert wurde. Inwieweit das Auto aber tatsächlich in der Lage ist oder sein wird, autonom zu fahren, ist noch nicht bekannt.
Nach der Enthüllung auf der Consumer Electronics Show (CES, 5. bis 8. Januar 2017) in Las Vegas konnten sich Kaufinteressenten aus den USA, Kanada und China gegen eine Anzahlung von 5000 Dollar bereits auf der Homepage von Faraday Future registrieren. Nach eigenen Angaben gingen in weniger als 36 Stunden mehr als 64.000 Registrierungen ein, obwohl Preise noch nicht genannt wurden. Das berichtete die Automobilwoche. Zuletzt war von diversen Medien gemeldet worden, die Zukunft der Firma und somit auch die Produktion des FF91 sei aufgrund finanzieller Probleme ungewiss.
Demnach hatte sich der chinesische Investor LeEco angeblich mit der Doppelbelastung aus Faraday Future und der Entwicklung eines eigenen E-Autos übernommen. Faraday selbst soll zu schnell expandiert und strategische Fehler begangen haben. Laut dem US-Portal The Verge haben Zulieferer Faraday bereits wegen unbezahlter Rechnungen verklagt und leitende Angestellte verlassen das Unternehmen.
Technische Daten Faraday Future FF91 (Stand Januar 2017) Antrieb: zwei E-Motoren • Leistung: 1065 PS • 0-100 km/h: 2,39 Sekunden • Vmax: k.A. • Reichweite: 700 Kilometer • Länge: 5250 mm • Breite 2283 mm • Höhe: 1598 mm • Radstand: 3200 mm • Preis: k.A.
Bildergalerie
Alle neuen E-Autos im Überblick
Von
Maike Schade
Alle neuen E-Autos im Überblick
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AUTO BILD zeigt alle E-Auto-Neuheiten bis 2027! Los geht es mit dem VW ID.5; Preis: ab 46.515 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Nach dem ID.4 bringt VW das SUV-Coupé ID.5. Die Motorvarianten werden vom ID.4 übernommen, allerdings wird es nur einen 150 kW (204 PS) starken Hinterradantrieb und als GTX einen 220 kW (299 PS) starken Allradantrieb geben.
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Nissan Leaf MY 2022; Preis: ab 29.990 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Der Leaf fährt mit behutsamen Änderungen ins neue Modelljahr: Das neue, schlankere Logo ist an Front, Heck und den Nabenkappen zu finden, außerdem gibt es neue Felgen.
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Fiat E-Ulysse; Marktstart: Frühjahr 2022. Fiats zweites Elektroauto ist die italienische Version von Peugeot e-Traveller und Citroën e-Spacetourer. Der Bus hat bis zu neun Sitze, sein Elektromotor leistet 136 PS. Die Reichweite soll bei bis zu 330 Kilometern liegen.
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Renault Mégane E-Tech Elektro; Preis: ab 35.200 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Als Kompakt-SUV elektrifiziert Renault seinen Mégane. Den Franzosen gibt es mit zwei Motorisierungen. Den Einstieg bildet ein 130 PS E-Motor, die stärkere Version leistet 218 PS. Der größere 60-kWh-Akku soll für bis zu 460 km reichen.
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VW ID.Buzz; Preis: ab ca. 55.000 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. VWs erster elektrischer Bus hört auf den Namen ID.Buzz. Optisch ist er an den legendären T1 angelehnt, beim Antrieb sind vorerst 204 PS und eine Reichweite von bis zu 450 km möglich.
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Kia Niro EV; Preis: ab 39.990 Euro; Marktstart: Juli 2022. Die neue Niro-Generation kommt im kantigen Look mit großem Widescreen aus dem EV6. Es wird wieder einen Vollhybrid, einen Plug-in-Hybrid und den vollelektrischen e-Niro geben.
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Mercedes EQE; Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Wie sein großer Bruder EQS nutzt auch der EQE die EV2-Plattform. Vorerst wird es nur eine Batterie mit 90,6 kWh Nettokapazität geben. Die soll für deutlich über 600 Kilometer Reichweite gut sein. Zum Marktstart gibt es den EQE 350 mit 210 kW (286 PS).
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Skoda Enyaq iV Coupé; Preis: ab etwa 43.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Skoda bringt eine sportlicher anmutende Coupé-Variante des Enyaq auf den Markt. Gleich zu Beginn ist das Enyaq Coupé als 220 kW (299 PS) starkes Topmodell RS erhältlich.
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Nissan Ariya; Preis: unter 45.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Das vollelektrische Coupé soll bis zu 500 Kilometer Reichweite haben und ist der erste Nissan mit neuem Markengesicht sein. Auch das reduzierte Cockpit ist ein Novum.
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Toyota bZ4X; Preis: 47.490 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Das erste Auto auf Toyotas neuer Elektroplattform e-TNGA wird ein SUV. Der bZ4X soll so groß wie der RAV4 werden. Leistungswerte und Reichweiten geben die Japaner noch nicht an.
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Subaru Solterra; Marktstart: Sommer 2022. Auf Toyotas e-TNGA-Plattform wird bei Subaru ein SUV in Forester-Größe entstehen. Ein 71,4 kWh größer Akku soll für bis zu 500 km sorgen. Neben einer 218 PS starken Allrad-Version gibt es den Subaru auch mit 204 PS und Vorderradantrieb.
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Mercedes-AMG EQS 53 4Matic+; Preis: ab 152.546; Marktstart: 2022. Neben einem sportlicheren Äußeren hebt sich der AMG vor allem durch mehr Leistung vom regulären EQS ab: Bis zu 560 kW (761 PS) und über 1000 Nm sind drin!
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2022. Die zivile Variante des Citan heißt künftig T-Klasse, als Elektroauto dann EQT (Bild zeigt Studie). Da das Auto aus der Allianz mit Renault stammt, könnten die Antriebe vom Kangoo stammen.
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Fisker Ocean; Preis: ca. 36.000 Euro; Marktstart 2022. Der Ocean soll mit nachhaltigen und recycelten Materialien und neuen Innovationen das nachhaltigste SUV der Welt werden. Eine 80-kWh-Batterie sorgt für eine Reichweite von 480 Kilometern.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: 2022. Audi baut sein Elektroportfolio aus. Nach e-tron und Q4 e-tron soll eine dritte E-SUV-Baureihe der Ingolstädter auf die Straße kommen. Mit dem Q6 e-tron wird bei Audi die Lücke zwischen Q5 und Q7 geschlossen und gleichzeitig ein neues Format eingeführt.
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Polestar 3; Marktstart: 2022. Das dritte Modell der Volvo-Tochter könnte ein coupéhaftes SUV im sportlichen Design mit Top-Infotainment werden. Ein 100-kWh-Akku für 400 Kilometer Reichweite gilt als realistisch.
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Genesis Electrified G80; Marktstart: 2022. Das erste Serien-Elektroauto der Marke basiert auf der Limousine G80. Zwei E-Motoren sorgen für 370 PS, ein variabler Allradantrieb ist stets Serie, geladen wird mit der schnellen 800-Volt-Technik.
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Renault 5; Marktstart: Ende 2022. Im Zuge des neuen Masterplans kehrt Renault zu seinen Wurzeln zurück und belebt klassische Modellnamen als E-Autos wieder. Den Anfang macht der R5, der wohl auf der neuen Elektroplattform CMF-EV stehen wird.
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Mercedes EQS SUV; Preis: ab ca. 110.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Das Elektro-SUV dürfte künftig den Platz des GLS einnehmen. Trotz der Technik aus der Limousine, dürften ihre 770 Kilometer Reichweite wegen des Zusatzgewichts und des schlechteren cw-Werts nicht zu schaffen sein.
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Genesis GV60; Preis ca. 50.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Das elegante Schwestermodell des Ioniq 5 ist ein SUV-Coupé. Statt Außenspiegeln gibt es Kameras. Offizielle Daten fehlen noch, wahrscheinlich liegt die Leistung zwischen 217 und 585 PS.
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Hyundai Ioniq 5 N; Marktstart: Ende 2022. Hyundais Sportabteilung arbeitet an ihrem ersten Elektroauto, dem Ioniq 5 N. Antrieb? Eventuell der aus dem Kia EV6 GT mit 430 kW (585 PS).
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Hyundai Ioniq 6; Marktstart: Ende 2022: Die erste Limousine von Hyundais Elektro-Ableger kommt mit 800-Volt-Technik, so soll der Akku in nur 18 Minuten zu 80 Prozent geladen werden können. Rund 500 Kilometer Reichweite sollen maximal drin sein.
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BMW i7; Preis: rund 100.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Erstmals wird der BMW 7er elektrisch. 544 PS und eine Reichweite von bis zu 625 km nach WLTP stehen auf dem Datenblatt.
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Smart #1; Marktstart Ende 2022. Mit dem "#1" zeigt Smart sein erstes SUV. Die Reichweite gibt Smart mit 440 Kilometer an. Die Ladeleistung mit bis zu 150 kW.
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Opel Astra-e; Marktstart: Anfang 2023. Der neue Opel Astra startet zunächst als Verbrenner. Anfang 2023 reicht Opel dann eine rein elektrische Variante nach.
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Opel Astra-e Kombi; Marktstart: 2023. Auch die Kombiversion des neuen Opel Astra soll als reine Elektroversion angeboten werden.
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Lotus Eletre; Preis: ab ca. 120.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Das Lotus-SUV soll (relativ) leicht werden. Angepeilt sind ein Leergewicht unter zwei Tonnen, dazu eine Reichweite von 560 Kilometer und Supersportler-Sprints dank 600 PS.
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Ford E-Crossover; Marktstart: 2023. Ford arbeitet an seinem aktuell zweiten Elektro-Modell. Die im Vergleich zum Mach E kleinere Baureihe könnte ebenfalls ein Crossover werden. Das SUV könnte auf der MEB-Plattform von VW stehen und bis zu 204 PS leisten.
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Renault Zoe RS; Preis: wohl unter 30.000 Euro; Marktstart: 2023. Renault plant offenbar eine RS-Version des elektrischen Zoe. Sie könnte mit größeren Lufteinlässen, Tagfahrlichtern im Zielflaggen-Design, Sportbremsen und -fahrwerk ausgestattet sein.
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Alfa Romeo City-SUV; Marktstart: 2023. Alfa plant ein neues kleines SUV. Das soll auch mit Elektroantrieb angeboten werden. Nach der Fusion mit dem französischen PSA-Konzern könnte es die gleiche Plattform bekommen, auf der auch der Opel Mokka steht.
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Toyota bZ Small Crossover; Marktstart: 2023. Toyotas nächstes Elektroauto wird ein kleines SUV, das optisch an den Aygo X erinnert. Es soll mit 12,5 kWh pro 100 Kilometer einen besonders niedrigen Stromverbrauch haben.
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Tesla Roadster; Preis: ab 200.000 Euro; Marktstart: 2023. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer.
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Porsche Macan Elektro; Marktstart: 2023. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium-Plattform Elektromobilität (PPE) sein. Die Reichweite könnte 500 Kilometer betragen.
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VW ID.1; Preis: unter 20.000 Euro; Marktstart: 2023. Wegen des anhaltenden SUV-Booms wird der ID.1 kein einfacher Standard-Kleinwagen mit Elektroantrieb, sondern ein extrem kleines SUV. Das bietet wohl eine Reichweite von 200 bis 250 Kilometern.
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Audi A6 e-tron; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Porsche 718 Boxster Elektro; Marktstart: 2023. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
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Mercedes EQE SUV; Preis: ab etwa 80.000 Euro; Marktstart: 2023. Das Mercedes EQE SUV dürfte das elektrische Pendant zum GLE werden, die Antriebe werden vom EQE übernommen. Die Präsentation könnte noch 2022 stattfinden, bei den Händlern steht das SUV aber nicht vor 2023.
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2023. Das Design der neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
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VW ID.7; Marktstart: 2023. Die Elektro-Version des Passat wird VW ID.7 heißen. Via LinkedIn haben die Wolfsburger bestätigt, dass der elektrische Kombi mit dem internen Namen "Aero B" 2023 an den Start geht. Bis zu 700 Kilometer Reichweite verspricht Volkswagen, das deutet auf einen 110-kWh-Akku hin.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis.
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Mini Cooper E; Marktstart: Ende 2023. Die nächste Generation Elektro-Mini steht in den Startlöchern: den Cooper E mit 40-kWh-Akku und 184 PS sowie den Cooper SE mit 50 kWh und 224 PS.
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Kia EV9; Marktstart: Ende 2023. Noch ist das große Elektro-SUV von Kia eine Studie. Schon bald wird das Fünfmeter-SUV mit 800-Volt-Technik kommen.
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Rolls-Royce Spectre; Marktstart: Ende 2023. Bis auf einige Fotos des gut getarnten Fahrzeugs gibt es noch nichts Offizielles zum ersten elektrischen Rolls-Royce. Gerüchteweise bekommt er den Antrieb des BMW i7 mit 120 kWh großem Akku.
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Tesla Cybertruck; Preis: ab 63.000 Euro; Marktstart: frühestens 2023. Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben, damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
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ID.3 Facelift; Marktstart: nicht vor Ende 2023. Um den ID.3 ist es etwas ruhig geworden. AUTO BILD geht jedoch davon aus, dass im Hintergrund bereits am überarbeiteten Kompakt-E-Auto entwickelt wird. Eventuell dann mit einem aufgewerteten Innenraum?
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
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Ioniq 7; Marktstart: 2024. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Filtertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Auch die G-Klasse wird elektrisch! Zwar ist der Elektro-G bislang nur eine Studie, Allrad und Geländetechnik wie Untersetzung und Sperren bleiben aber auch dem Serienmodell erhalten. Die Akkus finden im Leiterrahmen Platz.
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Cupra Tavascan; Marktstart: 2024. Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Sowohl der volldigitale Innenraum, als auch der 306 PS starke Antrieb mit 77-kWh-Akku (450 Kilometer Reichweite) könnten in Serie gehen.
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BMW iM5; Marktstart: 2024. Der nächste M5 wird wohl erstmals als Elektroversion kommen. Beim Antrieb wird BMW sich nicht lumpen lassen, mit je einem Motor pro Achse wären 1020 PS möglich. Rund 700 Kilometer Reichweite scheinen realistisch.
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Der ID.3 soll der Golf für das Elektro-Zeitalter sein. Sportlich orientierte Kunden sollen offenbar mit einer potenziellen R-Version bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten wird.
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Polestar 5; Marktstart: 2024. Die coupéhafte Limousine bleibt nah an der Studie "Precept" aus dem Jahr 2020 – das zeigt ein Teaserbild. Sollte auch der Innenraum des Precept in Serie gehen, dann bekäme der Polestar 5 einen 15-Zoll-Hochkantbildschirm und kaum noch Knöpfe.
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Toyota bZ Compact SUV; Marktstart: 2024. Das sportlich gezeichnete SUV könnte der vollelektrische Nachfolger des C-HR werden und dazu den Antrieb des bZ4X übernehmen. Das würde eine Reichweite um die 450 Kilometer bedeuten.
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
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Volvo XC20; Marktstart: vor 2025. Volvo will ein neues SUV unterhalb des XC40 bringen, das XC20 heißen dürfte. Es steht auf einer neuen Plattform des Mutterkonzerns Geely, die auch der Smart formore nutzen könnte.
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Opel Manta-e; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als Elektroauto. Für Details zum Elektro-Manta ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Renault R4; Marktstart: 2025. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf, aktuell heißt das Projekt "4ever". Patentzeichnungen zu dem Fahrzeug legen nahe, dass es sich um ein SUV handeln wird. Auch über eine Lieferwagenvariante wird spekuliert.
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Elektrischer BMW 3er; Marktstart: 2025. Die elektrische Version des 3er wird auf einer neuen Plattform stehen, so BMW-Chef Oliver Zipse im Interview mit dem "Car Magazine". Die heißt "Neue Klasse" und soll Front-, Hinterrad- sowie Allradantrieb ermöglichen.
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Cupra Urban; Preis: ab 25.000 Euro; Marktstart: 2025. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als die VW-Variante. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen.
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
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VW Trinity; Marktstart: 2026. Mit dem Trinity stellt VW nicht nur eine neue Limousine in Aussicht. Der "E-Passat" soll gleichzeitig der Start für das erste große MEB-Update sein. 800-Volt-Technik zum Schnellladen wird hier wohl eines der Kernelemente sein.
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
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Toyota Elektro-Limousine; Marktstart: frühestens 2027. Zu Toyotas elektrischer bZ-Familie wird auch eine Limousine gehören. Die ist sportlich-klassisch gestaltet. Auffällig sind der vergleichsweise kurze Überhang und die versenkbaren Türgriffe.
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe. Ob die nur aus schmalen LED-Bändern zu bestehenden Scheinwerfer in Serie gehen, darf bezweifelt werden.