Meistverkaufte Autos 2014: Kaufberatung
Deutschlands Top 25 im Check

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AUTO TEST hat die 25 meistverkauften Autos 2014 unter die Lupe genommen – vom Cityflitzer bis zum SUV. Suchen Sie sich Ihren Favoriten heraus, und erfahren Sie alles Wissenswerte.
Seit gut einem Jahr beleuchtet AUTO TEST monatlich in der Rubrik Megatest die zehn beliebtesten – also meistzugelassenen – Modelle eines jeweiligen Fahrzeugsegments. Daraus ergibt sich für Sie, liebe Leser, jedes Mal eine Fülle von Informationen, die Sie mit Ihrem Favoriten abgleichen können. In der 222. Ausgabe der AUTO TEST geben wir erstmals einen Überblick der 100 Fahrzeugmodelle, die im Gesamtjahr 2014 bei den Zulassungen in Deutschland am besten performt haben – und zwar klassenübergreifend. Es finden sich Modelle vom Kleinstwagen – wie dem Smart fortwo – bis zum großen Geländewagen wie der Mercedes ML-Klasse.In der Bildergalerie finden Sie die Top 25 der meistzugelassenen Autos 2014 – mit Stärken und Schwächen sowie unseren konkreten Kaufempfehlungen. Den kompletten Artikel mit den Top 100 aus der Zulassungsstatistik sowie sämtlichen Daten und Tabellen gibt es im Online-Artikelarchiv als PDF-Download.
Top 25: Deutschlands beliebteste Autos im Check

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Die 25 beliebtesten Autos des Jahres 2014 im Überblick: AUTO TEST hat die wichtigsten Fakten zusammengestellt, nennt die Stärken und Schwächen und gibt Tipps zur besten Modell-Motor-Variante.

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Platz 25: VW Caddy (seit 5/04, Facelift 9/10) • 30.154 Zulassungen* • Preis: ab 17.910 Euro • kurzer / langer Radstand • zwei Benziner (86 und 105 PS), fünf Diesel (75 bis 170 PS), Autogas (98 PS), Erdgas (109 PS) • Vorder-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.
*Artikel aus der AUTO TEST 4/2015 – die Zulassungszahlen beziehen sich auf das Jahr 2014 (Quelle: KBA).

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Stärken: Wer ein Auto sucht, das statt Eitelkeiten praktischen Nutzen bietet, ist hier richtig. Und der Caddy hat so viel Platz wie ein Transporter. Schwächen: Was daran liegt, dass er ein Transporter ist. Die Materialien sind etwas einfacher, die Dämmung dünner, die Federung robuster.

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Tipps: Benzinerseitig sehen wir den 1.2 TSI mit 105 als Minimum an. Für Sparsame: Die 86-PS-Version des kleinen Turbos ist im Durchzug nicht dramatisch schlechter. Der schwächste 1.6 TDI ...

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... liefert mehr Drehmoment als die kleinen Benziner. Flott geht’s im 2.0 TDI (170 PS) zu – Tipp für den Maxi. Allrad: 3000 Euro.

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Platz 24: VW T5 Multivan (seit 4/03, Facelift 10/09) • 30.796 Zulassungen • Preis: ab 32.285 Euro • kurzer/langer Radstand • zwei Benziner (150 und 204 PS), fünf Diesel (84 bis 179 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • vier Ausstattungslinien.

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Stärken: Raumökonomie und Übersicht sind hervorragend. Hoher Sitzkomfort auf allen Plätzen, große Variantenvielfalt. Schwächen: Das Gewicht des Multivan legt sich schwer auf Verbrauch und Temperament. Komplizierter Sitz- und Rückbankausbau; die Preise.

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Tipps: Den Zweiliter-Vierzylinder-Turbo bietet VW je nach Ausstattung mit 150 oder 204 PS an, die stärkere Version gibt es auch mit Allrad und DSG. Diesel: Der 2.0 TDI ...

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... leistet aufgeladen 84 bis 179 PS (Biturbo). 4Motion oder DSG ab 140 PS. Am besten den Stärksten wählen, den das Budget erlaubt.

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Platz 23: Mercedes B-Klasse (seit 11/11, Facelift 11/14) • 36.639 Zulassungen • Preis: ab 27.579 Euro • vier Benziner (122 bis 211 PS), vier Diesel (90 bis 177 PS), Erdgas (156 PS), Elektro (132 kW) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Guter Komfort, Karosserie und Bedienung übersichtlich, adaptiver Bremsassistent (Serie), gut abgestimmte Lenkung, viele Optionen. Schwächen: Ganz billig ist die B-Klasse nicht, und Van-typische Variabilität kostet auch noch extra. Die Diesel dürften leiser laufen.

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Tipps: Die Benziner-Spanne erstreckt sich vom ausreichenden B 180 mit 122 PS bis zum 211 PS starken B 250. Letzterer optional mit Allrad (2202 Euro). Beim B 220 serienmäßig. Die beiden stärkeren Diesel ...

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... gibt es ebenfalls optional mit Allrad, bis B 200 CDI wird serienmäßig manuell geschaltet, darüber automatisch.

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Platz 22: Mercedes A-Klasse (seit 9/12) • 36.657 Zulassungen • Preis: ab 24.514 Euro • fünf Benziner (122 bis 360 PS), vier Diesel (90 bis 170 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Gute Sitzposition, tolle Lenkung, kleiner Wendekreis, tadellose Bedienbarkeit, souveräne Verarbeitung, hohe Wertstabilität. Schwächen: Äußerst mühsamer Einstieg nach hinten, hoher Grundpreis, überhartes Fahrwerk, wenig Platz im Fond und im Kofferraum.

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Tipps: Bei den Benzinern wird es ab dem A 250 Sport (211 PS) sündhaft teuer. Darunter rangieren der rund 9000 Euro günstigere A 200 (156 PS) und der sparsame A 180 B.E. (122 PS). Bei den Selbstzündern ...

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... tendieren wir zur schwächsten Stufe des bekannten 2,1-Liter-Vierzylinders mit 136 PS: kräftig, sparsam und nicht zu teuer.

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Platz 21: Mercedes E-Klasse (seit 3/09, Facelift 4/13) • 37.117 Zulassungen • Preis: ab 42.424 Euro • Limousine, Kombi • sechs Benziner (184 bis 585 PS), fünf Diesel (136 bis 258 PS), Erdgas (156 PS), Hybrid (231 PS) • Hinterrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Fürstliches Platzangebot für Insassen und Gepäck, hoher Fahrkomfort, präzise Lenkung, viele Sicherheits- und Assistenzsysteme (Option). Schwächen: Qualität hat bekanntlich ihren Preis. Hohe Kosten für die Anschaffung und teils teure Extras, nur zwei Jahre Garantie.

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Tipps: Gerade noch bezahlbar und schon ausreichend flott in der Benziner-Riege ist der E 250 – der stärkere der beiden Vierzylinder. Ab Werk: Siebenstufen-Wandlerautomatik. Diesel: Die Vierzylinder ...

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... klingen herb, sind aber durchzugsstark und sehr sparsam. Der E 220 BlueTec bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Platz 20: Skoda Fabia (seit 11/14) • 38.470 Zulassungen • Preis: ab 11.790 Euro • 5-Türer, Kombi • vier Benziner (60 bis 110 PS), zwei Diesel (90 und 105 PS) • Vorderradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Großer Kofferraum, reichlich Platz, einfache Bedienung, viele praktische Details, souveränes Fahrverhalten, Anschaffung günstig. Schwächen: Ansteigende Ladefläche mit hoher Stufe nach dem Umklappen der Rücksitze, kein integriertes Navigationssystem, kein CD-Laufwerk.

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Tipps: Die meisten wählen den Turbobenziner (90 PS). Zu Recht. Er hängt gut am Gas, läuft leise und flott und ist dabei sparsam. 6-Gang und DSG erst ab 110 PS. Diesel: Der Dreizylinder (90 und 105 PS) ...

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... läuft sehr kultiviert, entfaltet seine Kraft harmonisch. DSG gibt es nur in Verbindung mit 90 PS.

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Platz 19: BMW 5er (seit 3/10, Facelift 7/13) • 38.733 Zulassungen • Preis: ab 41.200 Euro • Limousine, Kombi, GT • vier Benziner (184 bis 600 PS), sechs Diesel (150 bis 381 PS), Hybrid (340 PS) • Hinterrad-/Allradantrieb • eine Ausstattungslinie.

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Stärken: Kräftige, sparsame Motoren, dynamisches Handling, hoher Federungskomfort, gute Verarbeitung, Angebot an Assistenzsystemen. Schwächen: Hohe Anschaffungskosten, deftiger Unterhalt, nur zwei Jahre Gewährleistung, synthetisches Lenkgefühl, herber Abrollkomfort (Runflat).

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Tipps: Benziner-Fans trauern den Reihensechsern nach. 520i /528i ziehen aber druckvoll durch. Alles darüber ist Luxus pur: 535i mit 306, 550i mit 450 PS. Diesel: Kraftvoll und sparsam ...

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... sind alle, die Vierzylinder nageln, angenehm die Reihensechser. Anschaffung und Unterhalt sprechen für die Vierzylinder.

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Platz 18: Audi A6 (seit 9/11, Facelift 9/14) • 39.596 Zulassungen • Preis: ab 38.400 Euro • Limousine, Kombi • fünf Benziner (190 bis 560 PS), sechs Diesel (150 bis 326 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • eine Ausstattungslinie.

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Stärken: Exzellente Verarbeitung, viel Platz für Passagiere und Gepäck, sicher und komfortabel, starke Motoren, großes Optionsangebot. Schwächen: Hoher Anschaffungspreis, teilweise teure Optionen, nur zwei Jahre Garantie, Infotainment-Bedienkonzept MMI erfordert Gewöhnung.

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Tipps: Schon beim turbogeladenen Basisbenziner (190 PS) kommt Fahrspaß auf. Schnell und durstig sind die V6- und V8-Aggregate mit bis zu 560 PS. Diesel: Ultra heißt ...

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... das neue Zauberwort bei Audi, und so ist der 2.0 TDI mit dem Anhängsel samt 190 PS unsere Empfehlung: 400 Nm, das langt.

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Platz 17: Seat Leon (seit 12/12) • 40.251 Zulassungen • Preis: ab 14.990 Euro • 3-/5-Türer, Kombi • sieben Benziner (86 bis 280 PS), fünf Diesel (90 bis 184 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Agiles und gleichzeitig narrensicheres Fahrverhalten, große Motorenauswahl, logisches Bedienkonzept, angemessene Preise. Schwächen: Hohe Ladekante außen wie innen, nur rudimentäre Variabilität, Diesel nicht sehr wertstabil, 8-Zoll-Infotainment nicht verfügbar.

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Tipps: Klar, der Leon sieht sportlich aus, doch ist er tendenziell für klassische Aufgaben zuständig. Daher genügt bei den Benzinern der spritzige und günstige 1.4 TSI. Diesel: Der Normalkunde ...

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... greift zum 1.6 (105 PS), sportliche Naturen zum Zweiliter (150 PS) im Dreitürer SC, Langstreckenaffine zum 2.0er im Kombi ST.

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Platz 16: VW Up (seit 10/11) • 40.902 Zulassungen • Preis: ab 9975 Euro • 3-/5-Türer • zwei Benziner (60 und 75 PS), Erdgas (68 PS), Elektro (60 kW) • Vorderradantrieb • vier Ausstattungslinien.

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Stärken: Sehr gutes Raumgefühl, viele Ablagen, hervorragende Sitzposition, einfache Bedienung, ausgewogenes Fahrverhalten. Schwächen: Schalter für elektrische Fensterheber rechts nur auf der Beifahrerseite, manuell klappbare Hutablage, magere Basisausstattung.

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Tipps: Der 75-PS-Benziner wirkt im mittleren Drehzahlbereich nicht ganz so zugeschnürt und geht flotter voran als die Basis - 600 Euro Aufpreis. Erdgas: Mit 68 PS ...

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... liegen die Fahrleistungen unter denen des Basismotors. Dafür kosten 100 Kilometer im CNG-Betrieb nur rund 3,20 Euro.

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Platz 15: Ford Fiesta (seit 10/08, Facelift 12/12) • 45.228 Zulassungen • Preis: ab 10.950 Euro • 3-/5-Türer • acht Benziner (60 bis 182 PS), zwei Diesel (75 und 95 PS), Autogas (92 PS) • Vorderradantrieb • sechs Ausstattungslinien.

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Stärken: Breite Motorenpalette, ausgezeichnete EcoBoost-Benziner, sparsam, Raumgefühl vorn, Federungskomfort, Kurvenverhalten. Schwächen: Brummiger Diesel (1.6), unübersichtliche Karosserie, Platz auf der Rückbank eher knapp, geringe Variabilität, hohe Ladekante.

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Tipps: Acht Benziner sind ein dickes Brett. Die vier Motoren von 60 bis 82 PS wirken schlaff, die EcoBoost-Dreizylinder überzeugen uneingeschränkt. Diesel: Der 1.5er (75 PS) ...

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... empfiehlt sich nur für den Stadtverkehr, der 1.6er (95 PS) zeigt sich erst ab 2500 Touren willig, brummt aber unangenehm.

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Platz 14: Opel Astra (seit 12/09, Facelift 9/12) • 46.193 Zulassungen • Preis: ab 16.990 Euro • 3-/5-Türer, Kombi, Limousine • sechs Benziner (115 bis 280 PS), vier Diesel (110 bis 195 PS), Autogas (140 PS) • Vorderradantrieb • fünf Ausstattungslinien.

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Stärken: Komfortables Fahrwerk, gute Sitze, viele Assistenzsysteme, breite Motorenpalette vom sparsamen Diesel bis zum spaßigen OPC. Schwächen: Knapper Platz im Fond, viele Tasten im Cockpit, magere Basisausstattung, mäßige Übersichtlichkeit, hohes Gewicht.

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Tipps: Der 1.4-Turbo ist für viele Belange die Benziner-Bestbesetzung. Der Einstiegssauger hadert zu sehr mit dem hohen Astra-Gewicht – nur was für Pragmatiker. Diesel: Die neuen 1,6-Liter-Maschinen ...

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... mit Aluminiumblock überzeugen. Die Variante mit 136 PS entwickelt im mittleren Drehzahlband ordentlich Druck.

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Platz 13: VW Touran (seit 3/03, Facelift 8/10) • 47.801 Zulassungen • Preis: ab 23.250 Euro • drei Benziner (105 bis 170 PS), drei Diesel (105 bis 177 PS), Erdgas (150 PS) • Vorderradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Sehr gute Raumausnutzung, parkfreundliche Außenmaße, guter Fahrkomfort, solide Verarbeitung, hohe Wertstabilität. Schwächen: Veraltete Navigation zu hohen Aufpreisen, nur wenige Assistenzsysteme verfügbar und eine karge Basisausstattung, hohe Preise.

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Tipps: Im Fall des 1.4 TSI ist Van plus Otto eine gar nicht so abwegige Kombi - leiser Lauf, viel Kraft von unten heraus. Erdgas: 150 PS, tankt für die Hälfte. Diesel: Der 2.0 TDI (140 PS) ...

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... kommt sparsam gefahren mit sechs Litern aus. Highline und Cross Touran gibt's auch mit 177-PS-TDI samt DSG.

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Platz 12: Audi A4 (seit 12/07, Facelift 2/12) • 48.278 Zulassungen • Preis: ab 28.850 Euro • Limousine, Kombi • sieben Benziner (120 bis 450 PS), acht Diesel (120 bis 245 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

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Stärken: Hochwertige Verarbeitung und Materialqualität, viele Motoren von 120 bis 450 PS, sparsame und kräftige TDI, als V6 sehr laufruhig. Schwächen: Knapper Kofferraum im Kombi, um die Mittellage gefühllose Lenkung, Kompressorbenziner mit hohem Verbrauch.

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Tipps: Weniger Normverbrauch (-0,5 Liter), 50 PS und 90 Nm mehr als die Basis bietet der 1.8 TFSI, kostet aber 3400 Euro mehr – eine Überlegung wert. Diesel: Wir empfehlen ...

57/101
... die goldene Mitte. Der 2.0 TDI mit 150 PS bietet ein gutes Verhältnis aus Preis, Leistung und Verbrauch. Automatik (2200 Euro), Allrad (2350 Euro).

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Platz 11: Ford Focus (seit 6/11, Facelift 8/14) • 49.494 Zulassungen • Preis: ab 16.450 Euro • 5-Türer, Kombi, Limousine • sechs Benziner (85 bis 250 PS), sechs Diesel (95 bis 185 PS), Autogas (117 PS), Elektro (107 kW) • Vorderradantrieb • vier Ausstattungslinien.

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Stärken: Nochmals agileres Fahrverhalten und präzisere Lenkung, exakte Schaltung, kräftige und sparsame Turbobenziner, viel Platz vorn. Schwächen: Geringe Kopffreiheit hinten, mäßige Rundumsicht, im Verhältnis zur Fahrzeuggröße kleiner Kofferraum, kurze Werkstattintervalle.

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Tipps: Greifen Sie beim Wunsch nach einem Benziner am besten zu den modernen Dreizylindern, von denen der größere (125 PS) ausreichend flott fährt. Sportlich ist's im neuen ST (250 PS). Diesel: 40 Nm und 25 PS mehr ...

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... als der Einstiegsdiesel bietet der neue 1.5 TDCi mit 120 PS – genügt in fast allen Lebenslagen. Automatik ab 120 PS erhältlich.

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Platz 10: BMW 1er (seit 9/11) • 50.250 Zulassungen • Preis: ab 21.960 Euro • 3-/5-Türer • fünf Benziner (102 bis 320 PS), fünf Diesel (95 bis 218 PS) • Hinterrad-/Allradantrieb • eine Ausstattungslinie.

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Stärken: Sehr gute Bedienung und Sitzposition, agiles und komfortables Fahrwerk, kleiner Wendekreis, ausgezeichnete Automatik. Schwächen: Unbequemer Einstieg in den Fond aufgrund knapper Türausschnitte, relativ kleiner Kofferraum, teure Extras.

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Tipps: Der 116i liefert 34 PS und 40 Nm mehr als der Basis-Benziner und motorisiert den 1er angemessen – die 1300 Euro Aufpreis lohnen sich. Sportlich ab 118i. Diesel: Im 118d ...

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... presst der Zweiliter 143 PS, zieht vor allem aus mittleren Drehzahlen kräftig durch. Aufpreise: Automatik (2100 Euro), Allrad (2000).

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Platz 9: Skoda Octavia (seit 2/13) • 52.620 Zulassungen • Preis: ab 16 550 Euro • Limousine, Kombi • sechs Benziner (86 bis 220 PS), fünf Diesel (90 bis 184 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • fünf Ausstattungslinien.

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Stärken: Viel Platz und ein paar praktische Details ergeben einen guten Alltagsbegleiter für Familien und alle, die viel transportieren. Schwächen: Vor allem unbeladen erreicht das Fahrwerk nicht den Komfort des eng verwandten Golf; mageres, kaum aufrüstbares Basismodell.

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Tipps: Der 1.4 TSI ist leise, schnell und sparsam. Nur wer öfter Volllast fährt und viel Strecke macht oder den Laderaum vollstopft, greift zum Diesel. Der überzeugt ...

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... mit Sparsamkeit und Kraft – bei deutlicher vernehmbarem Lauf. Doch Nageln und Vibrationen halten sich im Rahmen. Stark: RS.

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Platz 8: Opel Corsa (seit 12/14) • 55.151 Zulassungen • Preis: ab 11.980 Euro • 3-/5-Türer • fünf Benziner (70 bis 115 PS), zwei Diesel (75 und 95 PS) • Vorderradantrieb • vier Ausstattungslinien.

71/101
Stärken: Klar strukturiertes Cockpit mit einfacher Bedienung, viele Sonderausstattungen, toller Turbo-Dreizylinder, gutes Platzangebot. Schwächen: Karge Basisausstattung, dritte Kopfstütze hinten nur gegen Aufpreis, wenig Sicht nach hinten, recht gefühllose Lenkung.

72/101
Tipps: Bewährt hat sich der 1.4 Turbo, 4 Zylinder, 100 PS, 6-Gang – drehmomentstärkster Benziner. Er ist zudem 1100 Euro günstiger als der Turbo-Dreizylinder. Diesel: Der 1.3 CDTI ...

73/101
... läuft rau und dröhnt etwas, hat mit 95 PS aber ansprechende Fahrleistungen und verbraucht in der Praxis nur knapp fünf Liter.

74/101
Platz 7: BMW 3er (seit 2/12) • 55.681 Zulassungen • Preis: ab 29.650 Euro • Limousine, Kombi, GT • sechs Benziner (136 bis 431 PS), sieben Diesel (116 bis 313 PS), Hybrid (340 PS) • Hinterrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

75/101
Stärken: Beeindruckender Kompromiss aus Komfort und Agilität, modernes Infotainment und zahlreiche Assistenzsysteme lieferbar. Schwächen: Nicht an allen Stellen wirken Verarbeitung und Innenraummaterialien so unerschütterlich wie das Selbstbewusstsein der Marke.

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Tipps: Der 320i schmeckt schon nicht mehr nach Basis, ohne viel mehr zu verbrauchen als der 316i. Auf Wunsch auch mit Allrad und Automatik. Diesel: Wer kann, ...

77/101
... wartet auf das Facelift (Mitte 2015), dann den Euro-6-Diesel mit 190 PS und weniger Getöse. Stark und sparsam: 325d. Genuss: 330d.

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Platz 6: Mercedes C-Klasse (seit 3/14) • 60.350 Zulassungen • Preis: ab 33.707 Euro • Limousine, Kombi, Coupé • sechs Benziner (156 bis 510 PS), fünf Diesel (116 bis 204 PS), Hybrid (231 PS), Elektro (205 kW) • Hinterrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

79/101
Stärken: Die Herrlichkeit, die das Cockpit vor allem in den höheren Linien ausstrahlt, und der Fahrkomfort machen die E-Klasse fast entbehrlich. Schwächen: Anfällige Klavierlackoberflächen im Innenraum als Serienausstattung, Airmatic an Ausstattungslinie gekoppelt, nach wie vor die Preise.

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Tipps: Man könnte auch den Basis-Benziner kaufen. Doch der C 250 wirkt einfach souveräner und verbraucht kaum mehr. Kultivierter Lauf bei dürrem Klangerlebnis. Diesel: Der 2,1-Liter läuft zwar rauer, ...

81/101
... doch 500 Newtonmeter bei weniger als fünf Liter Normverbrauch überzeugen. Passt gut: Automatik (2499 Euro).

82/101
Platz 5: VW Tiguan (seit 11/07, Facelift 6/11) • 61.947 Zulassungen • Preis: ab 25.175 Euro • vier Benziner (122 bis 210 PS), drei Diesel (110 bis 177 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • vier Ausstattungslinien.

83/101
Stärken: Vielfältig anpassbare Fahrersitzposition, zahlreiche Antriebsvarianten, solide Verarbeitung, gutes Raumgefühl. Schwächen: Relativ hoher Grundpreis, durch bevorstehenden Modellwechsel höherer Wertverlust als früher, hohe Ladekante.

84/101
Tipps: 6,7 Liter Normverbrauch lassen auch den 160-PS-Turbobenziner akzeptabel erscheinen. Auch mit DSG, Allradantrieb und BMT kombinierbar. Diesel: 110 TDI-PS ...

85/101
... bewegen den Tiguan unaufgeregt, aber ausreichend, der 140-PSler wirkt kaum stärker. Volle Kraft voraus am besten mit 177 PS.

86/101
Platz 4: Audi A3 (seit 6/12) • 65.199 Zulassungen • Preis: ab 22.450 Euro • 3-/5-Türer, Limousine, Cabrio • sechs Benziner (110 bis 367 PS), drei Diesel (110 bis 184 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungslinien.

87/101
Stärken: Hervorragender Qualitätseindruck, gutes Platzangebot vorn, feines und handliches Fahrverhalten, viele Extras zubuchbar. Schwächen: Mäßiges Platzangebot in Reihe zwei, recht ruppig federndes Sportfahrwerk der Ambition-Linie, hohes Preisniveau.

88/101
Tipps: 125 PS würden reichen, besser passt der 1200 Euro teurere 1.4 TFSI mit 150 PS, der kultivierter und sparsamer läuft. Spaßfaktor im 1.8 TFSI. Diesel: Stark und sparsam ...

89/101
... ist auch der 2.0 TDI, der mit 150 PS und 340 Nm mehr als genug Reserven bietet. Allrad gibt es für 1950 Euro Aufpreis.

90/101
Platz 3: VW Polo (seit 6/09, Facelift 4/14) • 68.103 Zulassungen • Preis: ab 12.600 Euro • 3-/5-Türer • sieben Benziner (60 bis 192 PS), vier Diesel (75 bis 105 PS) • Vorderradantrieb • drei Ausstattungen.

91/101
Stärken: Viele Motoren (alle Euro 6), ausgewogenes Fahrwerk, Platz im Fond, BlueGT mit Zylinderabschaltung. Schwächen: Anschaffungspreise, magere Basis ohne Klimaanlage und Radio, Bluetooth und USB nur gegen Aufpreis.

92/101
Tipps: Der Einliter-Sauger aus dem Up! (60/ 75 PS) wirkt schlapp. Ab 90 PS wird's interessant. Der BlueGT und GTI (bis zu 320 Nm) sind die Spaßmacher. Diesel: Bereits 75 PS reichen dank 230 Nm aus, ...

93/101
... der 90-PSler (plus 500 Euro) hat Start/Stopp serienmäßig. Mit 105 PS wird der Polo Vielfahrer-tauglich.

94/101
Platz 2: VW Passat (seit 11/14) • 72.153 Zulassungen • Preis: ab 26.075 Euro • Limousine, CC, Kombi • vier Benziner (125 bis 220 PS), vier Diesel (120 bis 240 PS) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungen.

95/101
Stärken: Äußerst geräumig, sehr leise, fährt sich handlich, bietet einen hohen Fahrkomfort. Schwächen: Übersichtlichkeit ist nicht so toll, sonst wenig zu kritisieren, die Preise rauben einem den Atem.

96/101
Tipps: Neues Auto – neuer Motor. Bei knapp 1,4 Tonnen ist der 1.4 TSI (150 PS, Zylinderabschaltung) eine gute Wahl, wirkt im Drehzahlkeller leicht träge. Diesel: Der klassische Kombi ...

97/101
... ist ein Variant 2.0 TDI mit 150 PS – da macht man nicht viel falsch. Die Gewichtsreduzierung des Passat spielt dem TDI in die Karten.

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Platz 1: VW Golf (seit 11/12) • 255.044 Zulassungen • Preis: ab 17.650 Euro • 3-/5-Türer, Kombi, Van, Cabrio • sieben Benziner (85 bis 300 PS), vier Diesel (110 bis 184 PS), Erdgas (110 PS), Hybrid (204 PS), Elektro (85 kW) • Vorderrad-/Allradantrieb • drei Ausstattungen.

99/101
Stärken: Geräumig, gut verarbeitet, einfache Bedienung, sehr guter Gesamtkomfort, wertstabil. Schwächen: Relativ hohe Anschaffungskosten und teure Extras, magere Basisausstattung ohne Radio.

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Tipps: Die quirligen 1.2 TSI bieten kaum Reserven, daher raten wir zum 1.4 TSI, der mit 200 Nm schon ab 1500 Touren sportelt. Für 150 statt 125 PS zahlt man 1500 Euro drauf. Diesel: Der souveräne 1.6 TDI ...

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... hat sechs Gänge und verbraucht 0,6 Liter weniger als der 1.6 TDI BMT (5-Gang).
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