Günstige Elektroautos: Mikromobile im Überblick
Diese Mikro-E-Mobile sollten Sie unbedingt kennen

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Elektrisch unterwegs sein kann man auch für kleines Geld. Zum Beispiel mit einem Mikromobil wie dem Elektrofrosch Bob Four und seinen Geschwistern. AUTO BILD stellt eine Handvoll spannender Mini-E-Autos vor!
Bild: F. Roschki
Inhaltsverzeichnis
Die Welt der Elektromobilität ist kein Schnäppchenmarkt. Die Unterhaltskosten von E-Autos sind überschaubar, klar. Aber die Anschaffung nicht – zumindest noch. Unter 20.000 Euro muss man gar nicht anfangen zu suchen. Selbst der günstige Dacia Spring kostet aktuell mindestens 22.550 Euro.
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Was aber, wenn man gar keinen vollwertigen Pkw braucht? Was, wenn zwei Sitze, etwas Kofferraum, 45 km/h Höchstgeschwindigkeit und 60 Kilometer Reichweite ausreichen, um zum Beispiel die Umgebung mit den leckeren Muffins des eigenen Cafés zu beliefern?
Dann lohnt es sich, über ein Mikro-Elektrofahrzeug nachzudenken. So eins wie der Elektrofrosch Bob Four, den AUTO BILD kürzlich gefahren ist. Oder einen seiner Geschwister. Oder einen anderen der folgenden, spannenden E-Minis:
Ari Motors kommt aus Borna südlich von Leipzig (Sachsen). Der elektrische Kleintransporter hört auf den Namen 458 und ist als Pritsche (s. Bild), Kipper, Kasten oder als Foodtruck zu haben. Er wurde für den Einsatz in Parks und Grünanlagen sowie für Bahnhöfe und Flughäfen konzipiert.

Das Modell 458 von Ari Motors aus Sachsen wurde speziell für den Einsatz in Grünanlagen entwickelt.
Bild: Christoph Boerries
Der Ari hat zehn PS und läuft 80 km/h Spitze. Der Hersteller gibt die Reichweite mit 120 bis 495 Kilometern an. Die Preise für die Ari 458 Pritsche beginnen laut Webseite bei 14.790 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Der City Transformer CT-1 ist dieses wunderliche kleine Gefährt des isrealischen Start-ups von Erfinder Asaf Formoza aus Tel Aviv. Die Idee: Der Transformer soll die Vorteile eines Motorrads mit denen eines Pkw verbinden. Konkret bedeutet das vor allem, dass er eine möglichst kleine Grundfläche hat und deshalb leicht zu parken ist – man aber bei Regen nicht nass wird.

Der City Transformer soll fahren wie ein Auto und beim Parken so wenig Platz brauchen wie ein Motorrad.
Bild: CITY TRANSFORMER
Die Spur lässt sich in der Breite verstellen, Fahrer und Beifahrer sitzen hintereinander. Die Kabine ist klimatisiert und bietet jede Menge Annehmlichkeiten. 90 km/h sind drin, 180 Kilometer Reichweite sollen den CT-1 Pendlern schmackhaft machen. Am Schnelllader wird in 20 Minuten geladen. 2024 geht es los.
Dieser kleine Kerl hat ungefähr das Format eines Smart fortwo und kommt aus China. Der Elaris Pio ist 2,81 Meter lang und 1,54 Meter breit. Die Grenzen vom Mikro-Autos zum Pkw verschwimmen hier, zugegeben. Doch der Preis liegt mit 18.403 Euro noch knapp unterhalb der 20.000-Euro-Marke.

Der niedliche Elaris Pio kommt aus China und hat ungefähr die Größe eines Smart fortwo.
Bild: Elaris
Der Elektromotor des Pio leistet 49 PS, der Akku hat 27 kWh Kapazität. Die WLTP-Reichweite soll bei 225 Kilometern liegen.
Der Bob Four ist nicht das einzige Mikro-E-"Auto", das es unter dem Label Elektrofrosch zu kaufen gibt. Das Modellprogramm ist ganz schön groß. Die Verwandtschaft des Elektrofrosch besteht unter anderem aus einem Trike mit einzelnem Vorderrad, einem Lieferwagen mit Pritsche, der ebenso an die Piaggio Ape wie an thailändische Tuktuks erinnert, und einem Motorrad mit Ladefläche.

Die Elektrofrosch-Pritsche namens Big gibt es mit und ohne Vorhang für die Fahrerkabine.
Bild: Andreas May / AUTO BILD
Die dreirädrige Pritsche heißt Big und kostet in der Basis 3090 Euro. Auf Wunsch ist ein Vorhang für die Fahrerkabine zu haben. Die Pritsche kann gekippt werden. 25 km/h Höchstgeschwindigkeit stehen in den Papieren, die Reichweite liegt bei 54 Kilometern.

Die E-Rikscha aus der Elektrofrosch-Familie kann bis zu 370 Kilo zuladen. Es gibt Platz für zwei Personen.
Bild: Andreas May / AUTO BILD
Das Motorrad mit Ladefläche sieht aus wie eine Rikscha. Es fährt maximal 42 km/h schnell und wird aktuell ab 3190 Euro verkauft. 370 Kilogramm können zugeladen werden, und es gibt Platz für zwei Personen.
E-Auto-Interessenten mit Hang zur guten, alten Zeit begeistern sich wahrscheinlich für den Microlino 2.0 aus der Schweiz. Die optische Hommage an die legendäre BMW Isetta ist Absicht, klar. Und sie ist den Machern wirklich gelungen. Standardmäßig gibt es eine Batterie mit 10,5 Kilowattstunden Kapazität, eine Reichweite von 177 Kilometern und ein Schiebedach.
Der 20 PS starke Elektromotor des Microlino hat mit den 450 Kilogramm des Fahrzeugs keinerlei Schwierigkeiten. Maximal sind 90 km/h drin. Mindestens 14.990 Euro müssen investiert werden.
So einen Elektro-Winzling hat auch Opel im Programm. Der heißt Rocks-e und ist ein Leichtkraftfahrzeug mit acht PS starkem Elektromotor und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass bereits 15-Jährige mit AM-Führerschein ans Steuer dürfen.
Opel Rocks-e (2021): Neuvorstellung - Sitzprobe - PS - Elektro - Info
Diesen Opel darf man schon mit 15 fahren!
Bild: Opel
Die Reichweite des Rocks-e wird mit 75 Kilometern angegeben. Wer den kleinen Flummi (so ungefähr federt er) haben will, muss mindestens 7990 Euro ausgeben.
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