In Deutschland kommen wieder mehr Autos auf die Straße. Oder sollte man besser sagen: Es können wieder mehr geliefert werden?
Im April 2023 verzeichnete das Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) auf dem hiesigen Pkw-Markt genau 202.947 Neuzulassungen – 12,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit setzte sich der positive Trend des ersten Quartals 2023 fort, der vor allem auf die deutlich gestiegene Zahl der gewerblichen Neuzulassungen zurückzuführen ist. Nach wie vor am beliebtesten: Autos mit Verbrennermotor, speziell Benziner legten wieder ordentlich zu. (Alles zum Verbrenner-Aus 2035.)
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Bis Ende April wurden im laufenden Jahr in Deutschland nahezu 869.800 Pkw neu zugelassen, was einem Anstieg um acht Prozent im Vergleich zu den ersten vier Monaten 2022 entspricht. "Die Erholung auf dem Neuwagenmarkt hält an, nach einem verhaltenen Jahresbeginn sehen wir jetzt einen nachhaltigen Aufschwung", sagte Peter Fuß, Autoexperte beim Beratungsunternehmen EY, laut dem Branchenportal kfz-betrieb.de.
VW-Werk Emden
Das Flottengeschäft stützt den Automarkt und forciert die Elektrifizierung.
Bild: DPA
Hauptgrund für den Aufschwung ist der abflauende Chipmangel, der lange Zeit die Autoindustrie lähmte. Mittlerweile konnte fast überall die Produktion deutlich gesteigert werden, viele Hersteller bauen derzeit ihr komfortables Auftragspolster – oder besser: ihren Auftragsstau – ab.
Trotz der positiven Tendenz ist die Branche aber noch lange nicht aus der Krise: Im Vergleich zum identischen Zeitraum des Jahres 2019 wurden nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) über ein Viertel weniger Pkw neu registriert (-27 Prozent mit 1,19 Millionen Pkw).

Die sparsamsten Benziner unter 25.000 Euro

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37,7 Prozent (76.519 Stück) der zugelassenen Neuwagen im April waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,7 Prozent zunahm. Auch Diesel-Pkw (36.138) legten zu, hier zeigte sich ein Anstieg von 2,4 Prozent auf einen Marktanteil von 17,8 Prozent.
Die Bilanz bei der Elektromobilität im April 2023 fällt so gespalten aus, wie sie gespaltener kaum sein könnte (zur Kaufberatung Elektroautos): Während die reinen Elektro-Pkw (BEV) mit 29.740 Neuwagen (einem Zuwachs von mehr als einem Drittel und 14,7 Prozent Marktanteil) die großen Gewinner waren, befinden sich die Plug-in-Hybride weiter im freien Fall. 11.787 neu zugelassene Teilzeitstromer bedeuteten einen Rückgang von 45,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. (E-Auto oder Plug-in: Was soll ich nehmen?)

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Der Grund für den Absturz der Plug-in-Hybride ist leicht auszumachen: So werden diese Mischfahrzeuge mit Verbrenner- und Elektromotor seit Anfang 2023 nicht mehr durch die Elektro-Kaufprämie (Umweltbonus) gefördert.