Vorstellung: Ab Juni 2018 tritt der A6 gegen 5er und E-Klasse an
Audi zieht nach: Die fünfte Generation des A6 (interner Baucode C8) schicken die Ingolstädter gegen BMW 5er und Mercedes E-Klasse ins Wettrennen um die Krone der Oberklasse-Limousinen. Dafür hat Audi dem neuen A6 neben einer frischen Optik auch jede Menge Hightech aus der Luxuslimousine A8 gegönnt. So ist der A6 mit dem neuesten Infotainment (MMI touch response), Sensorik fürs autonome Fahren Level 3 und mit Mildhybrid-Antrieben ausgerüstet. Natürlich gibt es auch wieder einen A6 Kombi.
Die Gesamtlänge hat sich kaum verändert: Plus sieben Millimeter im Vergleich zum alten A6 ergeben jetzt 4,94 Meter.
Bild: Audi AG
Nach A8 und A7 ist der A6 die dritte Audi-Baureihe, deren Design sich an den Prologue-Studienorientiert. Fans der Marke wird an der Front speziell der breitere (plus rund 20 cm) und deutlich flachere Kühlergrill auffallen, dessen Oberkante bündig mit den Scheinwerfern in die Haube übergeht. Die überarbeitete Front wirkt dadurch sportlicher als beim Vorgänger (Generation C7). Im Profil wirken die Überhänge durch größere Räder (maximal 21 Zoll, vorher 20 Zoll) kürzer. Die Gesamtlänge hat sich dabei kaum verändert: Plus sieben Millimeter im Vergleich zum alten A6 ergeben jetzt gerundete 4,94 Meter. Die Breite gibt Audi mit rund 1,89 Metern an (plus zwölf Millimeter). Die Fahrzeughöhe ändert sich minimal, mit 1457 Millimetern (plus zwei mm) bleibt es bei rund 1,46 Metern von der Fahrbahn bis zum Dach. Merklich verändert haben die Exterieur-Designer die Seitenlinie: Stark betonte Radläufe lassen den neuen A6 breitschultrig auf der Straße stehen, speziell mit dem optional verbauten S-Line-Paket. Da wird man schon neugierig, was die Designer für den kommenden RS 6 in der Schublade haben. Am Heck zitiert der A6 mit der Chromleiste seinen großen Bruder A8 – macht gleichzeitig aber einen agileren, weniger gesetzten Eindruck. Auf eine durchgehende Rückleuchtenleiste haben die Entwickler verzichtet. Besonders stolz ist Audi auf den cw-Wert von 0,24, der Windgeräusche reduzieren soll.
Innenraum: Viel Platz im A6 – und ein feines Ambiente
Der Innenraum des neuen Audi A6 ist größer geworden, sagt Audi – und Platzverhältnisse und Sitzposition sind sehr gut. Die Cockpit-Architektur entspricht der des A7: Virtual Cockpit, der 10,1-Zoll-Hauptmonitor (der mit dem Schwarz des Zierelements verschmilzt), darunter die 8,6-Zoll-Bedieneinheit. Alles A7. Oder eben A8. An den erinnert nicht nur die Bedienstruktur, sondern auch die Luftigkeit der Fahrgastzelle. Zugegeben, Audis Größter bietet noch ein bisschen mehr Tiefe im Raum. Aber mal ehrlich: Der A6 hat immer noch mehr Platz, als man eigentlich braucht. Nach oben sind acht Millimeter mehr Luft. So können auch große Menschen kerzengerade sitzen. Und dann ist da das typische Klicken, Klacken, Rasten – in puncto Haptik macht Audi immer noch keiner was vor. Auch die verbauten Materialien sind fein. Offenporiges Holz wechselt sich mit kühlem Alu-Look ab. Geschmackvoll, clean und – vermutlich – zeitlos.
Fummelkram und Ablenkungsgefahr: Die Einstellung für Sitzwangen und Oberschenkelauflage erfolgt am Monitor – bitte nicht während der Fahrt.
Bild: Audi AG
Und hinten? Auch da gibt es im Vergleich zum Vorgänger mehr Luft nach oben (plus 11 mm). Knie, Ellbogen und Schultern haben keinen ungewollten Kontakt mit der Umgebung, da machen sich die 13 mm mehr Innenraumlänge positiv bemerkbar. Die Haare liegen bei 1,95 Meter Körperlänge am Dachhimmel an, aber gefühlt sitzt es sich im A6 hinten bequemer und aufrechter als in der E-Klasse. Voll chauffeurtauglich, der A6. Die schlanken C-Säulen sorgen dafür, dass man sich hinten nicht wie im Keller eingesperrt vorkommt. Ganz hinten tut sich übrigens nichts: Der Kofferraum hat nach wie vor 530 Liter Volumen.
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Neue Audi (2023 bis 2030)
Fahren: Kaum Geräusche im Innenraum
AUTO BILD ist den 40 TDI quattro mit 204 PS gefahren: Im neuen A6 herrscht unheimliche Stille. Dazu tragen Brüstungsspiegel, eine zusätzliche Dichtung zwischen A-Säule und Tür sowie die optionale Akustikverglasung der Seitenscheiben (500 Euro) bei. Der Motor ist drehfreudig und schiebt den A6 ordentlich an. Zum Drehmoment macht Audi noch keine Angabe, aber es sollte deutlich oberhalb der 400-Nm-Marke liegen. Die einzige kleine Schwäche des Vierzylinder-Diesels ist die Kopplung an das 7-Gang-DKG. Es schaltet zwar fein und hat nahezu immer den gewünschten Gang parat, aber im Vergleich zu den Achtstufen-Wandlern, die für die V6-Diesel zur Wahl stehen, wirkt es geradezu unkultiviert.
Die einzige kleine Schwäche des Vierzylinder-Diesels ist die Kopplung an das 7-Gang-DKG.
Bild: Audi AG
Auf manuelle Getriebe verzichtet Audi beim A6 zukünftig. Bei den Fahrwerken bleiben die bekannten Wahlmöglichkeiten – Serie, Sport (420 Euro), Adaptiv (1130 Euro), Luft (2000 Euro) – bestehen. Aber auch hier hat Audi Hand an die Technik gelegt. Das Adaptivfahrwerk differenziert die ausgewählten Fahrmodi noch deutlicher und bereitet die meiste Fahrfreude. Insbesondere in Kombination mit der Allradlenkung (1900 Euro) wird der A6 so agil, dass wir uns fast in einem Hot Hatch wähnen. Das Luftfahrwerk ist komfortabel – solange der Untergrund möglichst eben und höchstens von langen Wellen durchzogen ist. Ansonsten wünschen wir uns die Stahlfedern – gern mit adaptiven Dämpfern – zurück.
Ausstattung: Optionen machen den A6 zum Business-Traum
Bei der Ausstattung hält die Aufpreisliste des A6 viele Kästchen parat, in die Kunden ihre Kreuze setzen können. Die Farboptionen umfassen 15 Lacke, acht davon sind neu angemischte Farben. Die werksseitig angebotenen Felgen haben bis zu 21 Zoll Durchmesser – hier dürfte die Mehrzahl der Kunden zuschlagen, denn die Standardfelgen fallen mit 17 Zoll doch vergleichsweise klein aus. Für das äußere Erscheinungsbild bietet Audi die bekannten Ausstattungslinien "sport" und "design" an. Zusätzlich kann das S-Line-Exterieurpaket bestellt werden. Bei den Scheinwerfern darf aus drei Alternativen gewählt werden: Serienmäßig sind LED-Strahler verbaut, gegen Aufpreis gibt es "LED Matrix"- oder "LED HD Matrix Beam"-Scheinwerfer. Auch der wischende Blinker ist auf Wunsch erhältlich.
Für den Innenraum fällt die Liste der Extras lang aus: Vier Designpakete stehen zur Auswahl (Basis, sport, design, design selection und S-Line Sportpaket). Jedes einzelne kommt mit einer eigenen Farbzusammenstellung für den Innenraum. Darüber hinaus sorgen auf Wunsch zwei verschiedene Ambientelicht-Pakete (Ambientelicht und Kontur-Ambientelicht) für ein erhelltes Cockpit. Für angemessenen Klang lässt sich der A6 mit einem von zwei Soundsystemen ausstatten – die Topversion kommt von Hi-Fi-Spezialist Bang&Olufsen und beschallt auch die Fondpassagiere mit 3D-Sound. Beleuchtete Gurtschlösser, das Air Quality Paket, ein Panoramadach und eine beheizbare Frontscheibe finden sich auch in der Aufpreisliste, mit deren Hilfe sich der A6 schnell zum Business-Limousinen-Traum aufrüsten lassen dürfte.
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100.000 Kilometer im Audi A6 Avant
Fahrdynamisch stehen die Allradlenkung (Hinterachse schlägt bis zu fünf Grad ein) und eines von insgesamt vier (!) Fahrwerken im Lastenheft. So federt und dämpft der A6 wahlweise mit dem konventionellen Stahlfederfahrwerk, mit einem Sportfahrwerk (20 mm Tieferlegung), einem Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern oder einem Luftfahrwerk. In Sachen Assistenzsysteme orientiert sich der neue A6 bei A7 und A8. Drei Pakete stehen im Konfigurator: Assistenzpaket Stadt (u.a. mit Kreuzungsassistent); Assistenz-Paket Tour (u.a. mit adaptivem Fahrassistent samt Lenkhilfe); Assistenz-Paket Parken (u.a. mit automatischem Einparken per Smartphone). Damit die elektronischen Helfer immer reibungslos funktionieren, hat der A6 (wie auch der A7) eine Sensorenreinigungsanlage.
Connectivity: A6, A7, A8 – alles eins
Dämmglas vorne und die sich anpassende Progressivlenkung gibt's beim neuen A6 serienmäßig.
Bild: Audi AG
Erwartungsgemäß greift Audi bei der Connectivity ins eigene Teileregal und spendiert dem neuen A6 die gleiche Hard- und Software, wie sie auch in A7 und A8 zum Einsatz kommen. Das alte MMI fliegt raus, stattdessen hält das neue MMI touch response mit zwei Bildschirmen Einzug. Über einen 8,6-Zoll-Touchscreen regeln die Insassen Sitzeinstellung, Klima- und Texteingabe. Darüber dient ein 10,1 Zoll großes Touchdisplay als Hauptanzeige für Infotainment-Inhalte (serienmäßig mit 8,8-Zoll-Touchdisplay). Besonderes Highlight ist das haptische und akustische Feedback, das beim Druck auf die Bildschirme mechanische Tasten imitiert. In Kombination mit dem 12,3 Zoll großen virtuellen Cockpit (in Verbindung mit dem MMI Navigation plus) haben klassische Instrumente und Knöpfe im A6 fast vollständig ausgedient. Dazu blendet ein Head-up-Display wichtige Informationen direkt im Blickfeld des Fahrers ein. Noch weniger Ablenkung verspricht die Spracherkennung, die sowohl cloudbasiert als auch im bordeigenen System nach Antworten sucht. Zudem verspricht Audi, dass die Navigation mit HERE-Kartenmaterial lernfähig sein soll. Damit die Karten immer dem neuesten Stand entsprechen, sind sechs Halbjahres-Updates im Preis inbegriffen – danach muss für die Aktualisierungen gezahlt werden. Praktisch nicht nur für gestresste Außendienstmitarbeiter: Der Dienst "On-Street Parking" soll im A6 die Parkplatzsuche unterstützen.
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Neue Ober- und Luxusklasse-Modelle (2019 bis 2023)
Motoren: Vier- und Sechszylinder im A6 (Update!)
Audi bietet den A6 zum Modelljahr 2020 mit mehreren Diesel- und Benzinmotoren an. Die bisherigen 55 TDI und 55 TSFI Versionen entfallen dabei. Bei den Selbstzündern stehen vier verschiedene Konfigurationen zur Auswahl. Die Modelle 35 TDI und 40 TDI setzen dabei auf einen Zweiliter-Vierzylinder mit 163 und 204 PS. Der größere Vierzylinder kann auch als Quattro mit Allrad geordert werden. Die Vierzylinder werden serienmäßig über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe übersetzt. Die Diesel-Modelle 45 TDI und 50 TDI erhalten ihre Power aus einem Dreiliter-V6-Motor mit 231 und 286 PS. Das Drehmoment liegt beim 45 TDI bei 500 Nm, beim Top-Diesel 50 TDI bei 620 Nm. Beide V6-Modelle werden ausschließlich mit Allrad und Achtgang-Automatik angeboten. Freunde des Benziners müssen sich mit einem einzigen Motor abfinden. Der 45 TFSI erzeugt aus seinen zwei Litern Hubraum 245 PS und 370 Nm Drehmoment. Der Vierzylinder wird über eine Siebengang S tronic übersetzt und ist optional auch mit Allrad erhältlich. Alle Sechszylinder sind über ein 48-Volt-Bordnetz teilelektrifiziert und werden so zum Mild-Hybriden. Die Vierzylinder nutzen lediglich ein 12-Volt-Netz.
Technische Daten und Preise: Los gehts bei 47.500 Euro (Update)
Audi A6 50 TDI quattro • Getriebe: 8-stufige tiptronic • Zyinder: 6 • Hubraum 2967 cm³ • Leistung: 210 kW (286 PS) • maximales Drehmoment: 620 Nm • Verbrauch: 5,7 l/100 km • Preis: ab 58.700 Euro.
Gebrauchtwagen: A6 ab 18.000 Euro
Das Leistungsspektrum des Vorgängermodells, der A6 C7 (intern 4G genannt), erstreckt sich zwischen 136 PS (2.0 TDI) und 605 PS (RS 6 Avant). Gekoppelt ist die Leistung an unterschiedliche Getriebe: Es gibt eine stufenlose Multitronic, eine Sechsgang-Handschaltung, eine Siebengang-Doppelkupplung und einen Achtgang-Wandler. 2012 bis Ende 2014 gab es die A6-Limousine auch als Hybriden mit einem 211 PS starken Zweiliter-Turbo und einem 54 PS starken Elektromotor. Den AUTO BILD-Dauertest über 100.000 Kilometer schloss ein A6 Avant 2.0 TDI mit der Note 1- ab. Der einzige Defekt war ein undichter Abgaskrümmer, Karosserie und Innenraum wirkten noch immer frisch wie am ersten Tag. 2014 und 2016 gab es jeweils ein Facelift.
Zurückgerufen wurden A6 3.0 V6 TDI, die zwischen März und Dezember 2012 gebaut wurden, wegen Problemen mit dem Bremskraftverstärker. Bei einem weiteren Rückruf ging es um undichte Hochdruck-Spritleitungen beim Dreiliter-Benziner. Beim TÜV ist der Audi A6 C7 eines der Autos mit den wenigsten Mängeln in der oberen Mittelklasse. Frühe Modelle gibt es mit moderatem Kilometerstand ab 18.000 Euro, in der Regel steckt dann der 2.0 TDI unter der Haube. Das erste Facelift kostet 20.000 Euro, für das zweite Facelift des A6 sind 29.500 Euro fällig. Naturgemäß ist das Topmodell, der RS 6 Avant, immer noch am teuersten: Gute Gebrauchte gibt es für 64.000 Euro.
Audi zieht nach: Die fünfte Generation des A6 (interner Baucode C8) schicken die Ingolstädter gegen BMW 5er und Mercedes E-Klasse ins Wettrennen um die Krone der Oberklasse-Limousinen. Dafür hat Audi dem neuen A6 neben einer frischen Optik auch jede Menge Hightech aus der Luxuslimousine A8 gegönnt. So ...
Bild: Audi AG
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... ist er mit dem neuesten Infotainment (MMI touch response), Sensorik fürs autonome Fahren Level 3 und mit Mildhybrid-Antrieben ausgerüstet.
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Nach A8 und A7 ist der A6 die dritte Audi-Baureihe, deren Design sich an den Prologue-Studienorientiert. Fans der Marke wird an der Front speziell der breitere (plus rund 20 cm) und deutlich flachere Kühlergrill auffallen. Die überarbeitete Front wirkt dadurch sportlicher als beim Vorgänger (Generation C7). Die Gesamtlänge ...
Bild: Audi AG
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... hat sich dabei kaum verändert: Plus sieben Millimeter im Vergleich zum alten A6 ergeben jetzt gerundete 4,94 Meter. Die Breite gibt Audi mit rund 1,89 Metern an. Die Fahrzeughöhe ändert sich mit einem Plus vom zwei mm minimal. Merklich verändert haben die Exterieur-Designer die Seitenlinie: Stark betonte Radläufe ...
Bild: Audi AG
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... lassen den neuen A6 breitschultrig wirken, speziell mit dem optional verbauten S-Line-Paket. Am Heck zitiert der A6 mit der Chromleiste seinen großen Bruder A8 – auf eine durchgehende Rückleuchtenleiste haben die Entwickler verzichtet.
Bild: Audi AG
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Innenraum: Der Innenraum des neuen Audi A6 ist größer geworden, sagt Audi – und Platzverhältnisse und Sitzposition sind sehr gut. Die Cockpit-Architektur entspricht der des A7: Virtual Cockpit, der 10,1-Zoll-Hauptmonitor (der mit dem Schwarz des Zierelements verschmilzt), darunter die 8,6-Zoll-Bedieneinheit.
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Der A6 hat immer noch mehr Platz, als man eigentlich braucht. Nach oben sind acht Millimeter mehr Luft. So können auch große Menschen kerzengerade sitzen. Und dann ist da das typische Klicken, Klacken, Rasten – in puncto Haptik macht Audi keiner was vor. Auch die verbauten Materialien sind fein. Offenporiges Holz ...
Bild: Audi AG
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... wechselt sich mit kühlem Alu-Look ab. Und hinten? Auch da gibt es im Vergleich zum Vorgänger mehr Luft nach oben (plus 11 mm). Knie, Ellbogen und Schultern haben keinen ungewollten Kontakt mit der Umgebung. Die Haare liegen bei 1,95 Meter Körperlänge am Dachhimmel an, aber gefühlt sitzt es sich im A6 hinten bequemer und aufrechter als in der E-Klasse.
Bild: Audi AG
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AUTO BILD ist den 40 TDI quattro mit 204 PS gefahren: Im neuen A6 herrscht unheimliche Stille. Dazu ...
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... tragen Brüstungsspiegel, eine zusätzliche Dichtung zwischen A-Säule und Tür sowie die optionale Akustikverglasung der Seitenscheiben (500 Euro) bei. Der Motor ist drehfreudig und schiebt den A6 ordentlich an. Zum ...
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... Drehmoment macht Audi noch keine Angabe, aber es sollte deutlich oberhalb der 400-Nm-Marke liegen. Die einzige kleine Schwäche des Vierzylinder-Diesels ist die Kopplung an das 7-Gang-DKG. Es schaltet zwar fein und hat nahezu immer den gewünschten Gang parat, aber im Vergleich zu den Achtstufen-Wandlern, die ...
Bild: Audi AG
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... für die V6-Diesel zur Wahl stehen, wirkt es geradezu unkultiviert. Auf manuelle Getriebe verzichtet Audi beim A6 zukünftig. Bei den Fahrwerken bleiben die bekannten Wahlmöglichkeiten – Serie, Sport (420 Euro), Adaptiv (1130 Euro), Luft (2000 Euro) – bestehen. Aber auch hier ...
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... hat Audi Hand an die Technik gelegt. Das Adaptivfahrwerk differenziert die ausgewählten Fahrmodi noch deutlicher und bereitet die meiste Fahrfreude. Insbesondere in Kombination mit der Allradlenkung (1900 Euro) wird der A6 so agil, dass wir uns fast in einem Hot Hatch wähnen. Das Luftfahrwerk ...
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... ist komfortabel – solange der Untergrund möglichst eben und höchstens von langen Wellen durchzogen ist. Ansonsten ...
Bild: Audi AG
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... wünschen wir uns die Stahlfedern – gern mit adaptiven Dämpfern – zurück. Der V6-Benziner ist flüsterleise, kraftvoll und setzt jeden Gasbefehl direkt um.
Bild: Audi AG
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Ausstattung: Bei der Ausstattung hält die Aufpreisliste des A6 viel parat. Die Farboptionen umfassen 15 Lacke, acht davon sind neu angemischte Farben. Die werksseitig angebotenen Felgen haben bis zu 21 Zoll Durchmesser. Für das äußere Erscheinungsbild bietet Audi die bekannten Ausstattungslinien "sport" und "design" an.
Bild: Audi AG
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Zusätzlich kann das S-Line-Exterieurpaket bestellt werden. Bei den Scheinwerfern darf aus drei Alternativen gewählt werden: Serienmäßig sind LED-Strahler verbaut, gegen Aufpreis gibt es "LED Matrix"- oder "LED HD Matrix Beam"-Scheinwerfer. Auch der wischende Blinker ist auf Wunsch erhältlich. Für ...
Bild: Audi AG
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... den Innenraum fällt die Liste der Extras lang aus: Vier Designpakete stehen zur Auswahl (Basis, sport, design, design selection und S-Line Sportpaket). Jedes einzelne kommt mit einer eigenen Farbzusammenstellung. Darüber hinaus sorgen auf Wunsch zwei verschiedene Ambientelicht-Pakete (Ambientelicht und Kontur-Ambientelicht) ...
Bild: Audi AG
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... für ein erhelltes Cockpit. Für angemessenen Klang lässt sich der A6 mit einem von zwei Soundsystemen ausstatten. Beleuchtete Gurtschlösser, das Air Quality Paket, ein Panoramadach und eine beheizbare Frontscheibe finden sich auch in der Aufpreisliste. Fahrdynamisch stehen die Allradlenkung (Hinterachse schlägt bis zu fünf Grad ein) ...
Bild: Audi AG
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... und eines von insgesamt vier (!) Fahrwerken im Lastenheft. In Sachen Assistenzsysteme orientiert sich der neue A6 bei A7 und A8. Drei Pakete stehen im Konfigurator: Assistenzpaket Stadt (u.a. mit Kreuzungsassistent); Assistenz-Paket Tour (u.a. mit adaptivem Fahrassistent samt Lenkhilfe); Assistenz-Paket Parken (u.a. mit automatischem Einparken per Smartphone).
Bild: Audi AG
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Connectivity: Erwartungsgemäß spendiert Audi dem neuen A6 die gleiche Hard- und Software, wie sie auch in A7 und A8 zum Einsatz kommem. Mit dem neuen MMI touch response halten zwei Bildschirme Einzug. Über einen 8,6-Zoll-Touchscreen regeln die Insassen Sitzeinstellung, Klima- und Texteingabe. Darüber dient ein 10,1 Zoll großes ...
Bild: Audi AG
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... Touchdisplay als Hauptanzeige für Infotainment-Inhalte (serienmäßig mit 8,8-Zoll-Touchdisplay). In Kombination mit dem 12,3 Zoll großen virtuellen Cockpit (in Verbindung mit dem MMI Navigation plus) haben klassische Instrumente und Knöpfe im A6 fast vollständig ausgedient. Noch weniger Ablenkung ...
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... verspricht die Spracherkennung. Zudem verspricht Audi, dass die Navigation mit HERE-Kartenmaterial lernfähig sein soll. Praktisch nicht nur für gestresste Außendienstmitarbeiter: Der Dienst "On-Street Parking" soll im A6 die Parkplatzsuche unterstützen.
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Motoren: Audi bietet den A6 zum Modelljahr 2020 mit mehreren Diesel- und Benzinmotoren an. Die bisherigen 55 TDI und 55 TSFI Versionen entfallen dabei. Bei den Selbstzündern stehen vier verschiedene Konfigurationen zur Auswahl. Die Modelle 35 TDI und 40 TDI setzen dabei auf einen Zweiliter-Vierzylinder mit 163 und 204 PS. Der größere Vierzylinder kann ...
Bild: Audi AG
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... auch als Quattro mit Allrad geordert werden. Die Vierzylinder werden serienmäßig über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe übersetzt. Die Diesel-Modelle 45 TDI und 50 TDI erhalten ihre Power aus einem Dreiliter-V6-Motor mit 231 und 286 PS. Das Drehmoment liegt beim 45 TDI bei 500 Nm, beim Top-Diesel 50 TDI bei 620 Nm. Beide V6-Modelle werden ausschließlich mit Allrad ...
Bild: Audi AG
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... und Achtgang-Automatik angeboten. Freunde des Benziners müssen sich mit einem einzigen Motor abfinden. Der 45 TFSI erzeugt aus seinen zwei Litern Hubraum 245 PS und 370 Nm Drehmoment. Der Vierzylinder wird über eine Siebengang S tronic übersetzt und ist optional auch mit Allrad erhältlich. Alle Sechszylinder sind über ein 48-Volt-Bordnetz teilelektrifiziert und werden so zum Mild-Hybriden. Die Vierzylinder nutzen lediglich ein 12-Volt-Netz.
Bild: Audi AG
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Gebrauchtwagen: Das Leistungsspektrum des Vorgängermodells, der A6 C7 (intern 4G genannt), erstreckt sich zwischen 136 PS (2.0 TDI) und 605 PS (RS 6 Avant). Gekoppelt ist die Leistung an unterschiedliche Getriebe: Es gibt eine stufenlose Multitronic, eine Sechsgang-Handschaltung, eine Siebengang-Doppelkupplung und einen Achtgang-Wandler. 2012 bis Ende 2014 gab es die A6-Limousine auch ...
... als Hybriden mit einem 211 PS starken Zweiliter-Turbo und einem 54 PS starken Elektromotor. Den AUTO BILD-Dauertest über 100.000 Kilometer schloss ein A6 Avant 2.0 TDI mit der Note 1- ab. Der einzige Defekt war ein undichter Abgaskrümmer, Karosserie und Innenraum wirkten noch immer frisch wie am ersten Tag. 2014 und 2016 gab es jeweils ein Facelift. Zurückgerufen wurden A6 3.0 V6 TDI, die zwischen März und Dezember 2012 gebaut wurden, wegen Problemen mit ...
... dem Bremskraftverstärker. Bei einem weiteren Rückruf ging es um undichte Hochdruck-Spritleitungen beim Dreiliter-Benziner. Beim TÜV ist der Audi A6 C7 eines der Autos mit den wenigsten Mängeln in der oberen Mittelklasse. Frühe Modelle ...
... gibt es mit moderatem Kilometerstand ab 18.000 Euro, in der Regel steckt dann der 2.0 TDI unter der Haube. Das erste Facelift kostet 20.000 Euro, für das zweite Facelift des A6 sind 29.500 Euro fällig. Naturgemäß ist das Topmodell, der RS 6 Avant, immer noch am teuersten: Gute Gebrauchte gibt es für 64.000 Euro.
AUTO BILD zeigt alle neuen Audi bis 2025! Audi TT RS Coupé "iconic edition"; Preis: 113.050 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Mit einer neuen, auf 100 Exemplare limitierten Sonder-Edition verabschiedet sich das Sport-Coupé vom Verbrenner, 400 PS aus dem legendären Fünfzylinder und ein wildes Aero-Paket zieren den wohl teuersten TT.
Bild: AUDI AG
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Audi R8 Coupé V10 GT RWD; Preis: 225.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Und nicht nur der Fünfzylinder markiert sein Ende, auch der V10 des R8 wird mit einer letzten Sonderedition in den Ruhestand geschickt. Mit 620 PS ist der R8 GT der stärkste Heckantrieb-Audi, der jemals gebaut wurde.
Bild: Audi AG
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Audi RS 6 Performance; Marktstart: 2023. Schon vom Vorgänger baute Audi eine Performance-Version, die zudem noch fünf PS mehr leistete als der aktuelle RS 6. Wir tippen beim nächsten RS 6 Performance auf rund 650 PS aus dem bekannten Biturbo-V8.
Bild: Audi AG
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: Ende 2023. Als Pendant zum vollelektrischen Porsche Macan wird Audi den Q6 e-tron bringen. Bei Q5-Abmessungen soll er geräumig wie ein Q7 sein. 800-Volt-Bordnetz und knapp 500 Kilometer Reichweite sind möglich.
Bild: AUTO BILD / Larson
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Audi Q9; Marktstart: 2023. Audi plant ein noch größeres und luxuriöseres SUV als die Baureihen Q7 und Q8: Der Erlkönig des Q9 wurde bereits auf Testfahrt gesichtet.
Bild: CarPix
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis. Weil SUVs noch immer boomen ...
Bild: Audi AG
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... könnte ein neuer A2 auch als höhergelegter Q2 e-tron kommen. Dann hätte Audi einen Konkurrenten für den Mercedes EQA im Programm.
Bild: Larson
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Audi A6 e-tron concept; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
Bild: AUDI AG
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Audi R8-Nachfolger; Marktstart: 2024. Der Antrieb des R8-Nachfolgers ist noch ungewiss. Denkbar wäre der Vierliter-V8 des Lamborghini Urus, der mit Hybridisierung auf rund 700 PS käme. Aber auch ein reiner Elektro-Antrieb ist nicht unwahrscheinlich.
Bild: Ronald Sassen / AUTO BILD
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Audi A6 e-tron Avant concept; Preis: über 90.000 Euro; Marktstart: 2024. Den elektrischen A6 wird es wohl auch als Kombi geben. Der würde mehr Kofferraum bei einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern bieten. Auch ein 646 PS starker RS könnte kommen.
Bild: Audi AG
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
Bild: B. Reichel
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
Bild: Larson
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Audi A4 B10; Marktstart: 2024. Der kommende A4 soll die Lücke zu Mercedes C-Klasse und BMW 3er wieder schließen. Dabei soll er sich noch mehr am größeren A6 orientieren als bisher schon. Der Sechszylinder-Benziner dürfte nur im ...
Bild: Larson
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... RS 4 überleben und dank Elektro-Boost wohl nahe an die 500 PS herankommen. Auf der Dieselseite wird der V6 wahrscheinlich verschwinden, die Dreiliter-TDI könnten durch Hybrid-Vierzylindern mit bis zu 350 PS ersetzt werden.
Bild: Larson
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Audi Q5; Marktstart: 2024. Die dritte Generation des Q5 könnte auch seine Letzte sein. Kurz darauf möchte Audi nämlich nur noch elektrisch unterwegs sein. Der Q5 soll allerdings auch schon als Plug-in-Hybrid elektrifiziert sein.
Bild: Bernhard Reichel Car Design
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Audi Q7; Marktstart 2024. Audis letzter Verbrenner könnte der große Q7 sein. Trotz allem wird die gesamte Motorenpalette elektrifiziert werden, vor allem Plug-in-Hybride werden eine Rolle spielen.
Bild: Bernhard Reichel Car Design
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Audi Skysphere; Marktstart: 2025. Der offene Roadster soll fahrender Lounge-Sessel und aktive Fahrmaschine in einem Fahrzeug sein. Die Besonderheit des Showcars: Der Radstand ist variabel. Ob daraus ein neues Modell wird, bleibt abzuwarten.
Bild: Audi AG
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Audi Urbansphere; Marktstart: 2030. Mit der Studie will Audi das Stadtauto von morgen zeigen. Hier steht das Thema Privatsphäre im Vordergrund. Den Marktstart sieht Audi aber erst für das Jahr 2030.
Bild: Audi AG
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Audi e-tron GT Shooting Brake; Preis: über 100.000 Euro; Marktstart: ungewiss. Analog zum Taycan Cross Turismo wird Audi wahrscheinlich auch vom e-tron GT eine Shooting-Brake-Variante anbieten. Mit bis zu 646 PS würde er zu einem elektrischen Pendant des RS 6.
Bild: Bernhard Reichel
Neue Ober- und Luxusklasse-Modelle (2019 bis 2023)
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AUTO BILD zeigt, welche Ober- und Luxusklasse-Neuheiten bis 2024 auf den Markt kommen. Los geht's mit dem Audi S8; Preis: ab ca. 120.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. Der neue S8 wird von einem 571 PS starken Vierliter-V8-Biturbo angetrieben. Optisch basiert er auf dem Sportpaket des A8. Dazu ...
Bild: Audi AG
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... gibt es in Alu-Optik lackierte Spiegelkappen und exklusive 21-Zoll-Felgen. Das Heck hebt sich durch einen Diffusor und die zweiflutige Abgasanlage mit vier Endrohren vom Flaggschiff ohne Sportanstrich ab. Der S8 erhält außerdem einen Klappenauspuff.
Bild: Audi AG
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BMW 8er Gran Coupé; Preis: ab 91.500 Euro; Marktstart: November 2019. Das Gran Coupé ist ein echter 8er – mit breiten Nieren, schmalen Scheinwerfern, einer geduckten Silhouette und einem breitschultrigen Heck ...
Bild: BMW Group
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... samt filigranen Rückleuchten und ehrfurchtgebietenden Endrohrblenden. Das Angebot der Antriebe reicht von 320 PS des Dreiliter-Diesel bis zu 530 PS im M850i mit Allrad, immer mit Achtstufenautomatik und mindestens 18-Zoll-Rädern.
Bild: BMW Group
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DS 8; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2019. DS plant den Angriff auf Mercedes E-Klasse, Audi A6 und BMW 5er. Beim Design orientiert sich die Limousine am 2017 erschienenen SUV DS 7 Crossback. Reichlich Chrom und technische Finessen ...
Bild: Demarets
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... wie die versenkbaren Türgriffe sollen den Premium-Anspruch untermauern. Für den Antrieb sollen Benzinmotoren mit bis zu 225 PS und Diesel mit bis zu 180 PS sorgen. Auch einen Plug-in-Hybrid mit 220 PS plant PSA.
Bild: Demarets
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Citroën C5; Preis: ab ca. 32.000 Euro; Marktstart: 2020. Citroën hat mit der Studie CXperience Concept einen Ausblick auf den kommenden C5 gezeigt. Der sieht aus wie ein SUV, wird aber flach wie ein Kombi – und erinnert von hinten ein wenig an Porsche. Allem Anschein nach will Citroën den C5 in der Oberklasse positionieren.
Bild: Rene Demarets
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Bis Citroën den C5 Ende 2018 auf dem Pariser Autosalon vorstellt, soll auch ein neuer Plug-in-Hybridantrieb verfügbar sein, dessen elektrische Reichweite 60 Kilometer beträgt – bei einer Systemleistung von 250 PS. Die Studie gibt außerdem die Strategie in Richtung Vollvernetzung vor. Beim Concept Car dient unter anderem das Smartphone als Schlüssel.
Bild: Rene Demarets
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Mercedes S-Klasse; Marktstart: 2020. Mit der Neuauflage der S-Klasse dürfte bei Mercedes ein neues Designzeitalter anbrechen. Im Innenraum fällt vor allem das gewaltige Zentraldisplay auf, dass praktisch vollständig ...
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... den Übergang von Mittelkonsole zum Armaturenbrett bildet. Abgesehen davon sind die wichtigsten Punkte für die neue S-Klasse autonomes Fahren und neue Assistenzsysteme. Bei den Motorren gilt 48-Volt-Technik genauso als gesetzt wie Hybrid-Versionen.
Bild: Automedia
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Mercedes EQS; Marktstart: 2020. Der EQS ist der erste Mercedes, der auf dem neu konzipierten großen Elektro-Baukasten basiert. Interessanterweise kommen der S-Klasse-Nachfolger (W 223) und die große Elektro-Limousine ...
Bild: B.Reichel
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... nahezu zeitgleich auf den Markt. Doch von den Abmessungen her fährt der EQS trotz langen Radstands zwischen S- und E-Klasse. Innen bietet er dennoch mehr Platz als die auf Diesel und Benziner getrimmte S-Klasse.
Bild: Stefan Baldauf
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Mercedes-Maybach S-Klasse; Preis: ab ca. 150.000 Euro; Markstart: 2021. Mit der Umstellung auf die nächste S-Klasse-Generation wird auch der Maybach neu entwickelt. Besonders auffällig ist der um einen guten Meter ...
Bild: Automedia
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... gestreckte Radstand. Die Auspuffblenden haben im Gegensatz zum aktuellen Maybach horizontale statt vertikale Stege. Fraglich ist, ob der S 650 weiterhin den standesgemäßen Zwölfzylinder unter der Haube hat oder auf einen V8 in Kombination mit Hybridtechnik gesetzt wird.
Bild: Automedia
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Mercedes EQE, Marktstart: 2021. Der EQE ist kürzer als die E-Klasse mit Verbrenner, entspricht von den Innenmaßen aber sogar der E-Langversion. Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt. Die Airmatic-Luftfederung ist Serie die Hinterachslenkung kostet Aufpreis. Mutig sind die Lenkwinkel: bis zu zwölf Grad (gleichsinnig) bzw. zehn Grad (gegenläufig).
Bild: Larson
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Aston Martin Lagonda; Marktstart 2021. Die vollautonome Elektro-Studie Lagonda Vision Concept soll einen konkreten Ausblick auf die Zukunft geben. Die Briten wollen Lagonda zu einer eigenständigen Marke machen. Deshalb gibt es neben der Studie auch noch Design-Modelle eines SUVs und eines Coupés. Alle Fahrzeuge sollen Elektroantrieb haben und ab 2021 die Luxusklasse neu definieren. Übrigens: Mit einer Akkuladung soll der Aston Martin Lagonda rund 640 Kilometer weit kommen.
Bild: Aston Martin
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Audi e-tron GT ; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Grundform erinnert an die coupéhaften Sportbacks der Marke, aggressive Linien in der Karosserie lassen das Auto weniger bieder und angepasst wirken.
Bild: Audi AG
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Mit 590 PS und dem – typisch für Elektroautos – sofort verfügbaren Drehmoment soll der e-tron GT Fahrleistungen wie ein Sportwagen vorweisen. Quattro-Antrieb und Torque Vectoring sind gesetzt.
Bild: Audi AG
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VW I.D. Vizzion; Marktstart: 2022. Nach dem I.D. Buzz bringt VW die Oberklasselimousine I.D. Vizzion. Das das Auto autonomes Fahren der Stufe 5 beherrscht, verzichtet der potenzielle Phaeton-Nachfolger auf ein Lenkrad. Der ...
Bild: Volkswagen AG
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... I.D. soll seinen Insassen per Gesten- und Sprachsteuerung gehorchen und sich deren individuellen Vorlieben anpassen. Für den Antrieb der 5,11 Meter langen Limousine sorgen zwei Elektromotoren mit insgesamt 225 kW Leistung. Die Reichweite des rein elektrischen I.D. Vizzion gibt VW mit 665 Kilometern an.
Bild: Volkswagen AG
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BMW i7; Markstart: 2023. Das fast geräuschlose Traumschiff i7 soll die Speerspitze der i-Reihe werden. Im Gegensatz zum i5x werden die Akkus im i7 nicht en bloc untergebracht, sondern sie sitzen im Kardantunnel, unter den Sitzen und über der Hinterachse. Die Elektro-Motoren sind in fünf Leistungsstufen von 160 bis 320 kW denkbar.
Bild: R. Varicak
100.000 Kilometer im Audi A6 Avant
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Wie zuverlässig ist der Audi A6 Avant im Alltag? Hier kommen die wichtigsten Ergebnisse aus dem AUTO BILD-Dauertest.
Bild: Uli Sonntag
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Zwei Jahre war der A6 Avant 2.0 TDI Teil des AUTO BILD-Fuhrparks. Am Ende des Dauertests, im März 2014, stehen auf dem Tacho 100.396 Kilometer und wir fragen uns: Will der denn gar nicht altern?
Bild: Toni Bader
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Der Innenraum wirkt – fast schon arrogant selbstbewusst – unberührt wie einst im Schaufenster des Händlers. Nichts wackelt oder knarzt. Blenden, ...
Bild: Toni Bader
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... Sitze, Schalter und Leder haben (fast) Neuwagenqualität. Dabei haben wir den Burschen keinesfalls geschont auf seiner Fahrt durch alle Jahreszeiten, vom südlichsten bis zum nördlichsten Punkt Europas, auf den unzähligen Dienstreisen.
Bild: Toni Bader
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Der Navimonitor surrt noch immer so präzise in seine Cockpit-Höhle zurück, als würde er den Weg das erste Mal zurücklegen. In diesem A6 steckt wirklich die Essenz der ganzen Marke. Qualität zum Anfassen, auch jenseits der Hunderttausender.
Bild: Toni Bader
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Die Aufpreisliste des A6 hat es allerdings in sich. Extras für knapp 20.000 Euro hat unser feiner Begleiter an Bord – wo denn? Man kann's kaum fassen, geschweige denn sehen. Zumal Sitzverstellung und Gänge per Handbetrieb funktionieren.
Bild: Leif Rohwedder
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Vor allem eine Automatik vermissen viele Kollegen. Recht haben sie, obwohl die sechs Gänge bis Testende präzise einrasteten und der große Wagen sich dank der Drehmomentwumme des Zweiliter-TDI ohnehin fast wie mit einer Automatik fahren ließ.
Bild: Toni Bader
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Vom Diesel hörten wir überhaupt nur Gutes – bis auf die bäuerlich-rustikale Tonlage beim Warmlaufen und die Tatsache, dass wir statt der versprochenen 177 Gäule nur gemessene 171 an Bord hatten. Ansonsten war der Vierzylinder ...
Bild: Toni Bader
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... ein zuverlässiger, ausreichend starker und auch sparsamer Geselle. Wer es locker laufen ließ, kam auf unter sechs Liter und eine Mega-Reichweite von über 1000 Kilometern. Unser Dauertestschnitt lag bei 7,7 Litern.
Bild: Toni Bader
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Der A6 Avant erwies sich als ideales Reiseauto. Im Fond gab es selbst für unseren 1,95-Meter-Mann Stefan keinen Grund zur Beschwerde.
Bild: Toni Bader
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Was hat gefehlt? Ganz klar Quattro. Denn der Vorderradantrieb war bei Nässe eine Fehlbesetzung. An der Ampel zu viel Gas gegeben – schon scharrten sich die Vorderreifen 'nen Wolf. Peinlich für ein Oberklassemodell der 60.000-Euro-Liga.
Bild: Toni Bader
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Während der gesamten Zeit zeigte der A6 keine Schwäche – bis auf der letzten Fahrt kurz vor Ingolstadt die böse Fehlerhexe zuschlug. Die dakotagraue Kutsche röhrte plötzlich, als hätte ihr jemand einen Sportauspuff untergeschnallt. Wie jeder Dauertest-Kandidat ...
Bild: Leif Rohwedder
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... wurde auch der A6 Avant am Ende komplett zerlegt und begutachtet. Dabei bestätigte sich unser Verdacht: Die Abgaskrümmerdichtung war undicht. Ein Defekt, den Audi von Fahrzeugen mit sehr hoher Laufleistung kennt. Reparaturkosten: rund 350 Euro.
Bild: Christian Bittmann
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Im Bild: Der Krümmer weist Schmauchspuren auf. Die Ursache dafür lieferte die doppellagige Metalldichtung ...
Bild: Christian Bittmann
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... die an zwei Zylindern Abgas durchgelassen hatte.
Bild: DEKRA
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Das fiel außerdem auf: An den Luftleitschaufeln des Turboladers sind leichte Einschlagspuren sichtbar.
Bild: Christian Bittmann
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Nach Ausbau der Hinterachse tauchten winzige Rostspuren am Unterboden auf.
Bild: DEKRA
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Der Zylinderkopf ist sauber. Nur ein Ventilsitz zeigt leichte Ablagerungen.
Bild: DEKRA
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Eigentlich schützt die rote Abdeckung den Pluspol. Beim Service wurde sie aber unter einer Verkleidung vergessen.
Bild: DEKRA
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Fazit: Das Ergebnis ist das beste, das Audi je bei einem Dauertest eingefahren hat. Nur ein Defekt, ganz am Ende, dazu ein paar kleine Schönheitsflecken auf der ansonsten makellos weißen Weste. Im Audi A6 Avant ...
Bild: Uli Sonntag
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... findet VW-Chef und Ex-Audi-Boss Winterkorn endlich die Bestätigung seiner fast schon fanatischen Mission in Sachen Qualität. Hoffentlich haben die Kunden genauso viel Glück mit ihrem A6. Platz 1 in der neuen Dauertest-Rangliste, Note 1–.