Aukey DR02 J 4K: Test
4K-Dashcam zum Kampfpreis
Alle getesteten Dashcams im Überblick
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Die 4K-Dashcam Aukey DR02 J 4K im AUTO BILD-Test. Alles zu den Stärken und Schwächen, Kosten und Sonderfunktionen der Kamera!
Die Aukey DR02 J macht mit ihrer 4K-Auflösung zum günstigen Preis von rund 90 Euro auf Amazon eine echte Ansage an die Konkurrenz. In unserem Vergleichstest zeigt sich allerdings, dass man für den günstigen Preis auch Schwächen in Kauf nehmen muss. In der Kategorie "Bedienung" gibt es eine Abwertung, denn es fehlen gesperrte Dateien. So reicht es letztlich nur für die Note "ausreichend". Hier geht's zum kompletten Dashcam-Test
Testergebnisse Aukey DR02 J 4K
Bedienung: Die Bedienung der Aukey Dashcam ist einfach, die Menüführung simpel strukturiert. Wer aber doch in der Anleitung nachsehen muss, benötigt ein wenig Fantasie, denn die Übersetzung ist abenteuerlich. Auch die Sicherheitshinweise zum Einsatz der Kamera im Auto sind dürftig. Zum Start ist keine Einrichtung erforderlich, die Dashcam ist sofort einsatzbereit. Es empfiehlt sich jedoch, zumindest Datum und Uhrzeit für den Zeitstempel im Video richtig einzustellen. Die kürzesten Loops sind drei Minuten lang – eine einminütige Option gibt es nicht. Durch die hohe Auflösung sind die Sequenzen zudem sehr groß. Ob das der Grund dafür ist, dass später nicht alle gesperrten Videos auf der Speicherkarte zu finden sind, ist fraglich. In insgesamt vier Testfahrten fehlt am Ende ein Teil der gesperrten Aufnahmen. Handelt es sich dabei um eine echte Notsituation, ist der Ärger am Ende groß. Das Sichern der Videos als Beweismittel ist die Kernfunktion der Dashcam, deswegen gibt es hier eine Abwertung, die letztlich auch zur schlechten Gesamtnote führt.
Bildqualität: Die Dashcam von Aukey lockt mit sensationellen 4K – das Ergebnis ist allerdings nicht so überragend wie erwartet. Das Bild ist zwar scharf, wirkt aber ein wenig so, als würde ein Film drüber liegen. Trotzdem sind die Farben satt und alle Details zu erkennen. Nur nachts schleicht sich ein leichtes Rauschen ins Bild. Ein Wechsel in den 1080p-Modus, um von 60 Bildern die Sekunde zu profitieren (in 4K nur 24 fps), empfiehlt sich nicht: Das Bild ist verrauscht und unscharf. Bei Dunkelheit ist das Bild in Full HD so schlecht, das Details kaum noch zu erkennen sind. Toll: Der Weitwinkel ist mit 157 Grad vergleichsweise breit, so ist auf den Aufnahmen auch viel vom Rand der Fahrbahn zu erkennen. Dadurch gibt es aber auch eine leichte Wölbung.
Besonderheiten: Die Aukey DR02 J 4K punktet durch ihre Einfachheit: Es gibt keine Spielereien, keinen Schnickschnack. Ein Parkmodus ist nur verfügbar, wenn die Kamera weiterhin mit Strom versorgt wird. Ansonsten schaltet sie ab. Da die Aukey Dashcam direkt an die Windschutzscheibe geklippt wird, ist sie extrem platzsparend und lässt sich gut hinter dem Rückspiegel verstecken. Schade ist jedoch, dass es kein GPS gibt. Auch eine einminütige Loop-Funktion wäre erfreulich.
Technische Daten in der Übersicht
Preis: 89,99 Euro
Max. Auflösung: 4K (2160p) bei 24 fps
Aufnahme-Winkel: 157°
sD: bis 128 GB, Class 10
Display: 1,5 Zoll LCD-Screen
GPS: Antenne optional bestellbar
Länge Aufzeichnung: 3/5/10 Min Loops
zus. Sicherheitsfunktionen: keine
Lieferumfang: Dashcam, Halterung, 2 x Klebepads, USB-Kabel, 12-V-Stecker mit 2 x USB, Anleitung
Max. Auflösung: 4K (2160p) bei 24 fps
Aufnahme-Winkel: 157°
sD: bis 128 GB, Class 10
Display: 1,5 Zoll LCD-Screen
GPS: Antenne optional bestellbar
Länge Aufzeichnung: 3/5/10 Min Loops
zus. Sicherheitsfunktionen: keine
Lieferumfang: Dashcam, Halterung, 2 x Klebepads, USB-Kabel, 12-V-Stecker mit 2 x USB, Anleitung
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