Mercedes-Maybach zeigt in Peking eine vollelektrische SUV-Limousine mit 750 PS. AUTO BILD hat alle Infos, Bilder – und die erste Sitzprobe!
Video: Vision Maybach Ultimate Luxury (Auto China 2018)
Neues Luxus-Concept
SUV-Coupé war gestern: Auf der Auto China in Peking (25. bis 29. April 2018) zeigt Mercedes-Maybach erstmals einen Crossover aus Luxuslimousine und SUV! Die vollelektrische Studie Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury soll die Stellung als ultimative Luxusmarke manifestieren. Das Konzept der SUV-Limousine ist dabei völlig neu und speziell auf den chinesischen Markt abgestimmt – denn dort verkaufen sich sowohl Stufenhecklimousinen als auch SUVs besonders gut.
Die Front erinnert an die Studie Vision Mercedes-Maybach 6
Die Front ist extrem bullig gestaltet, der riesige Kühelgrill typisch Maybach.
Die bullige Front mit dem verchromten Kühlergrill macht sofort klar, dass diese Studie ein Maybach ist. Die dunkelrote Lackierung ist kein Zufall – sie ist von der 2016 gezeigten Coupé-Studie Vision Mercedes-Maybach 6 entliehen. Auch die schmalen Scheinwerfer mit den drei Leuchten erinnern entfernt an das Konzept. Erst im Profil fällt das Stufenheck auf, zudem wirkt der 5,26 Meter lange Mercedes-Maybach hier eher wie eine höhergelegte Limousine als ein SUV. Die riesigen 24-Zoll-Vielspeichenfelgen sind genauso verchromt wie die Umrandung der Radläufe und die Scheibenrahmen – typisch Maybach. Die Türgriffe im Tesla-Style fahren elektrisch aus. Das Heck nimmt mit den drei Rückleuchten die Front wieder auf, darunter ist ein verchromter Unterfahrschutz in Diffusor-Optik verbaut. Das Highlight am Heck ist die geteilte Scheibe, die ein wenig Retro-Charme versprüht. Erst aus der Vogelperspektive wird deutlich, dass eine Chromleiste von der Motorhaube über das Dach in den Kofferraum läuft – ein Designtrick, den wir in dieser Form auch schon bei der Studie Vision Mercedes-Maybach 6 gesehen haben.
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Sitzprobe: Extraportion Luxus für den Innenraum
Bei der ersten Sitzprobe punktete der Maybach mit einem großzügigen Raumangebot.
Vorsichtig, gaaanz vorsichtig – bloß nicht die Tür zuknallen oder irgendwas kaputt machen. Zuerst hieß die Ansage: Nur gucken, nicht anfassen. Jetzt darf AUTO BILD doch Platz nehmen in der neuen Maybach-Studie. Zum trage ich heute keine Jeans, sondern eine Stoffhose – abfärben ist also nicht. Im Innenraum wird sofort klar, dass der Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury ein SUV ist: Die Sitzposition ist hoch, der Überblick gut. Trotzdem sind die Vordersitze ordentlich ausgeformt und wirken sportlich. Das Lenkrad ist futuristisch gestaltet und deutet mit den blauen Akzenten den Elektroantrieb an. Davor ist das bekannte Widescreen-Cockpit, das allerdings speziell auf Maybach angestimmt ist – heute läuft allerdings nur eine Demo. Genau genommen sitze ich jedoch auf dem falschen Platz, denn Luxus heißt in China: Bitte hinten einsteigen! Dazu die Tür vorsichtig öffnen, und ab in die Luxuslounge. Mercedes verspricht, dass die Studie genauso viel Platz bietet wie eine Mercedes-Maybach S-Klasse. Und das stimmt: Die Platzverhältnisse hinten sind sehr luxuriös – bei 5,26 Metern Außenlänge aber auch kein Wunder. Das schneeweiße Leder lässt den Innenraum noch luftiger wirken, als er ohnehin ist. Die rosé-goldenen Akzente rangieren irgendwo zwischen kitschig und edel – aber den anwesenden Chinesen gefällt's. Genauso wie das Teeservice in der durchgezogenen Mittelkonsole und die Blumen zwischen den Einzelsitzen – beides definitiv keine Optionen für eine etwaige Serienversion. Sollte Sie denn kommen. Nach der Auto China soll der Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury noch mehrere Wochen durch das Reich der Mitte touren und potenziellen Kunden vorgeführt werden. Ob und wann ein mögliches Maybach-SUV kommt, ist genauso offen wie das gewöhnungsbedürftige Stufenheck!
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Neue Luxus-SUVs (2019, 2020, 2021 und 2022)
Vier Elektromotoren leisten 750 PS
Geschmacksache: Über das bullige Heck der SUV-Limousine lässt sich prima streiten.
Der Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury ist vollelektrisch unterwegs. Die SUV-Limousine setzt auf vier Permanentmagnet-Synchron-Elektromotoren mit einer Leistung von 750 PS oder 550 kW. Der 80-kWh-Akku steckt im Unterboden und kann ganz klassisch per Kabel oder auch induktiv geladen werden. Per Schnellladefunktion sollen nur fünf Minuten Ladezeit für 100 Kilometer Reichweite sorgen. Vollgeladen soll der Saft für 500 Kilometer Reichweite reichen.
Live wirkt der Vision Ultimate Luxury extrem bullig! Der helle Innenraum und die Detailverliebtheit hätten eine Serienversion verdient. Die Front gefällt mir gut, das Heck leider gar nicht. Sollte Mercedes-Maybach tatsächlich eine SUV-Limousine auf den Markt bringen, könnte es aber so laufen wie bei den SUV-Coupés: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie – und sie verkaufen sich gut, nicht nur in China!
AUTO BILD zeigt alle Mercedes-Neuheiten im Überblick! Los geht es mit dem Mercedes Citan/T-Klasse; Preis: ab 29.315 Euro; Marktstart: ab sofort bestellbar. Unter dem Namen Citan läuft bei Mercedes künftig nur noch die Handwerker-Variante, das Modell für den Hausgebrauch heißt T-Klasse. Das Nutzfahrzeug gibt es wieder als "Tourer" ...
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... für die Personenbeförderung sowie als Kastenwagen – jeweils mit zwei unterschiedlichen Radständen. Die Optik entfernt sich stärker vom Technikbruder Renault Kangoo, außerdem hat der Neue einige MBUX-Funktionen.
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Mercedes-AMG SL; Preis: ab 118.703 Euro; Marktstart: ab sofort bestellbar. Der neue SL wird ein echter AMG! Denn die achte Generation der ältesten Mercedes-Baureihe wurde von vornherein in Affalterbach entwickelt. Zum Marktstart gibt es einen V8 ...
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... mit Allradantrieb und 585 PS im SL 63. Den Einstieg bildet später der SL 43 mit dem aus dem A 45 bekannten, 381 PS starken Vierzylinder und Hinterradantrieb.
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Mercedes GLC; Marktstart: Mitte 2022. Optisch wurde das SUV nur geringfügig überarbeitet, dafür ist technisch einiges passiert. Unter der Haube arbeiten ausschließlich Vierzylinder, alle Motoren sind elektrifiziert. Zum Marktstart ...
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... gibt es zwei Benziner und einen Diesel, sowie vier Plug-in-Hybride. Die stärkste Variante ist zunächst der GLC 400 e mit einer Systemleistung von 381 PS. Der Basispreis für den GLC dürfte dank mehr Serienausstattung bei über 50.000 Euro liegen.
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Mercedes-AMG One; Preis: rund 2,75 Millionen Euro netto; Marktstart: Mitte 2022. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2015 schafft im One 574 PS bei 11.000 U/Min. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 611 PS. Unterm Strich ergibt sich eine Systemleistung von 1063 PS. In sieben Sekunden rennt der One auf Tempo 200, erst bei 352 km/h regelt die Elektronik ab.
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Mercedes EQE, Preis: ab 70.627 Euro; Marktstart: Mitte 2022. Obwohl die elektrische Version genauso lang ist wie die reguläre E-Klasse, hat man im Innenraum so viel Platz wie in der Langversion. Dort findet sich optional auch der sich übers ...
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... gesamte Armaturenbrett erstreckende Bildschirm aus dem EQS. Bislang gibt es eine Basisversion mit 292 PS und eine AMG-Variante mit 476 PS. Dank eines 90,6-kWh-Akkus schafft der EQE bis zu 654 Kilometer nach WLTP.
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Mercedes-AMG GT 63 S E Performance; Preis: ab 119.016 Euro; Marktstart: 2022. Als Plug-in-Hybrid ist der GT 4-Türer das bisher stärkste Serienmodell von Mercedes-AMG. Vierliter-V8-Biturbo und Elektromotor leisten zusammen ...
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... stolze 843 PS und bis zu 1470 Nm Systemdrehmoment; damit sprintet er in 2,9 Sekunden auf 100 km/h, Schluss ist bei Tempo 316. Insgesamt sieben Fahrmodi decken alle Eventualitäten ab.
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Mercedes-AMG E 63 S Final Edition (Limousine und T-Modell): Mit einem besonders umfangreich ausgestatteten Sondermodell verabschiedet Mercedes-AMG die Baureihe W/S 213. Der Benz kommt mit einigen optischen Details wie der Matt-Lackierung und neuen Felgen. Zudem wird die Final Edition ...
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... die letzte E-Klasse mit dem 612 PS starken V8-Biturbo sein. Künftige Generationen dürften kleinere Motoren und einen Hybrid-Antriebsstrang bekommen. 999 Exemplare von dem E 63 S 4Matic+ Final Edition wird es geben.
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Mercedes-AMG S 63; Marktstart: 2022. In Zukunft wird der S 63 das Topmodell der S-Klasse sein, denn Mercedes spart den S 65 ein. Die 612 Verbrenner-PS aus dem Vierliter-V8 werden wohl bleiben, plus Elektromotor oder integriertem Startergenerator.
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Mercedes-AMG C 63; Preis: knapp unter 90.000 Euro; Marktstart: 2022. Der nächste C 63 wird mit einem Vierzylinder als PHEV kommen. Dank großem Turbolader sind wohl 450 PS drin, ein E-Motor soll das S-Modell auf etwa 558 PS pushen.
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Mercedes-AMG EQS 53; Preis: 152.546 Euro; Marktstart: 2022. Die Optik bleibt nah am regulären EQS – immerhin ist das Design Grund für den sensationell niedrigen cw-Wert von 0,2. Nur Details deuten auf den AMG hin – etwa die Streben in der Grillmaske.
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Mercedes setzt beim EQS 53 auf je einen Elektromotor pro Achse; zusammen erzeugen die Maschinen 658 PS. Mit dem Paket "Dynamic+" steigt die Leistung auf 761 PS und über 1000 Nm. Der Sprint von null auf 100 km/h ist damit in 3,4 Sekunden erledigt.
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Mercedes EQS SUV; Marktstart: 2022. Das Elektro-SUV dürfte künftig den Platz des GLS einnehmen. Trotz der Technik aus der Limousine, dürften ihre 770 Kilometer Reichweite wegen des Zusatzgewichts und des schlechteren cw-Werts nicht zu schaffen sein.
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro, Marktstart: 2022. Künftig wird es den Citan nur noch für Handwerker geben, die Personenvariante wird T-Klasse heißen und auch einen elektrischen Ableger bekommen, den EQT. Die seriennahe Studie zeigt, ...
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... wie der EQT aussehen könnte. Das Design ist außen sportlich-futuristisch, im Innenraum geht es konventioneller zu – mit analogen Instrumenten, einem recht kleinen Zentraldisplay und maximal sieben Sitzen.
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Preis: mind. 180.000 Euro; Marktstart: 2022. Wie das luxuriöse EQS SUV aussehen könnte, zeigt die Studie Concept EQS. Mit dem Antrieb des regulären EQS wären 524 PS und 600 Kilometer Reichweite drin.
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Mercedes A-Klasse Facelift; Marktstart: Ende 2022. Die Mercedes A-Klasse bekommt eine Modellpflege, aber die Veränderungen dürften recht klein ausfallen. Das zeigen Erlkönige des gelifteten Kompakt-Benz.
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Mercedes-AMG GT; Marktstart: Ende 2022. Die kommende Generation des Coupés wird sich die Plattform sowie viele weitere Technik-Komponenten mit dem neuen SL (R 232) teilen.
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Mercedes C-Klasse Cabrio; Marktstart: 2023. Obwohl die offene C-Klasse eigentlich vom Tisch war, wurden Prototypen gesichtet. Vielleicht wird das Cabrio mit dem E-Klasse-Pendant verschmelzen und einen neuen Namen bekommen: CLE.
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023. Für den Antrieb haben die Stuttgarter gleich vier Optionen eingeplant: Das Einstiegsmodell kommt mit 60-kWh-Batterie und mindestens 140 kW Leistung, die stärkste Version erhält satte 640 kW und einen Stromspeicher mit 110 kWh. Denkbar wäre sogar ein Hypercar mit 1000 kW Power!
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Die G-Klasse wird ab 2024 auch elektrisch angeboten. Wie das Elektroauto aussehen könnte, zeigt die seriennahe Studie (Bild). Die Grundzüge des Designs bleiben beim EQG erhalten.
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Die Reserveradabdeckung ist beim Mercedes EQG eine abschließbare Box, zum Beispiel für die Unterbringung des Ladekabels. Wichtig ist Mercedes, dass die Geländefähigkeiten mit Untersetzung, Sperren usw. erhalten bleiben. Zum Antrieb gibt es noch keine Infos.
Neue Luxus-SUVs (2019, 2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt alle Luxus-SUVs der kommenden Jahre. Los geht's mit dem BMW X7; Preis: ab 84.300 Euro; Marktstart: Anfang 2019 Der X7 soll laut BMW neue Maßstäbe setzen. Das Luxus-SUV kommt zwar auch nach Europa, ist aber eigentlich auf den amerikanischen Markt zugeschnitten. Mit einer Länge von 5,15 Metern ist der X7 über 20 Zentimeter länger als sein kleiner Bruder X5! Die Front des X7 wird von den typischen BMW-Nieren dominiert, die bei dem SUV enorme Ausmaße annehmen. Die ...
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... Motorenpalette besteht in Europa aus Dreiliter-Reihensechszylindern mit 265 PS (xDrive30d) bis 400 PS im vorläufigen Topmodell "M50d". Auf anderen Märkten erhält das große SUV auch den 462 PS starken V8-Biturbo.
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Range Rover SV Coupé; Preis: ab 291.500 Euro; Marktstart: 2019. Das Range Rover SV Coupé ist besonders exklusiv: Es wird handgefertigt und ist auf 999 Stück limitiert. Der Fünfliter-Kompressor-Benziner leistet 565 PS und sorgt für einen Sprint auf 100 km/h in 5,3 Sekunden und 266 km/h Spitze. Neben den Fahrleistungen liegt das Augenmerk ...
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... klar auf Luxus und Individualisierung. Es gibt über hundert Lackfarben, verschiedene Zweifarblösungen, bei denen das Auto konturiert wird, oder die Option, sich den Wunschfarbton mischen zu lassen. Außerdem bietet Land Rover verschiedene Oberflächen im Innenraum, zweifarbige Sitze, Kontrastnähte, Stickereien auf den Kopfstützen sowie Gravuren auf den Türgriffen und Einstiegsleisten an.
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Rolls-Royce Cullinan; Preis: ab 315.050 Euro; Marktstart: Anfang 2019. Um die crosse Seite des Cullinan optisch zu unterstreichen, wählt Rolls-Royce ein reduziertes und funktionales Design mit Ecken und Kanten, gegenläufig öffnenden Türen sowie eine neue Leuchtgrafik mit Laserlicht. Für Freunde des gepflegten Picknicks unter der geöffneten Heckklappe gibt es im ...
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... Cullinan sogar ausklappbare Campingsitze. Für den Vortrieb sorgt der aus dem Phantom bekannte V12-Twinturbo mit 6,75 Liter Hubraum, der 571 PS Leistung und 850 Nm maximales Drehmoment produziert. Um auch abseits befestigter Straßen vorwärts zu kommen, ist der Cullinan mit Allradantrieb und Allradlenkung ausgestattet. Das SUV steht auf einer neu entwickelten Aluminium-Spaceframe-Plattform, die auch schon beim Rolls-Royce Phantom zum Einsatz kommt.
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Mercedes-Maybach SUV; Marktstart: 2019. Eine Serienversion des Mercedes-Maybach SUV immer wahrscheinlicher. Das auffällige Stufenheck der Studie wird es nicht in Serie schaffen – die Basis bildet die nächste Generation des Mercedes GLS. Trotz gleicher Plattform wird sich das Maybach-SUV deutlich vom normalen GLS unterscheiden. Als Motorisierung ist ein Mercedes-Maybach GLS 560 mit Vierliter-V8 wahrscheinlich.
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Mercedes GLS; Marktstart: 2019. Der Mercedes GLS soll den gelifteten GL ablösen, der bereits den Namen GLS trägt. Er wird wieder ein Siebensitzer mit über drei Meter Radstand. Eine schlankere und leichtere Sitzanlage soll gleichzeitig Gewicht einsparen und die Nutzbarkeit des großen Wagens verbessern. Außerdem soll es fast jedes S-Klasse-Extra auch für den GLS geben – darunter auch den Autobahnpiloten.
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Audi RS Q8; Preis: mindestens 100.000 Euro; Marktstart: 2019; Audi hat nicht nur den normalen Q8 in Planung. Auch eine sportliche Version des Über-SUVs ist schon in Vorbereitung. Denn in Genf 2017 haben die Ingolstädter ...
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... das Q8 sport concept (im Bild) als Appetithappen gezeigt. In einer möglichen RS-Serienversion dann vermutlich von einem sportlich ausgelegten Hybrid-Antrieb angetrieben, der sogar dem 650-PS-Antrieb des Lamborghini Urus gefährlich werden könnte.
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Bentley Bentayga Sport; Marktstart: 2019. 2019 bekommt der normale Bentayga eine neue Motorenoption: einen V6-Plug-in-Hybrid mit 460 PS und 830 Nm. Danach kommt der coupéhafte Bentayga Sport. Das Riesen-SUV nimmt Elemente des Facelifts vorweg und fährt weniger barock vor als der Standard-Bentayga.
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Aston Martin DBX; Preis: ca. 200.000 Euro; Marktstart: 2019. Auch Aston Martin bringt ein eigenes SUV. Der DBX soll luxuriöses Fahren praktischer, familien- und umweltfreundlicher machen. In Zukunft soll er rein elektrisch fahren, zunächst wird er aber voraussichtlich von einem V12- oder einem V8-Benziner angetrieben.
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BMW X8; Marktstart: 2019. BMW kontert Audis kommendes SUV-Coupé Q8 mit einem eigenen coupéartigen Luxus-Flaggschiff und bringt nach dem X7 einen X8. Während der fette X7 mit mehr Radstand und mehr Platz vor allem den Amis gefallen dürfte, ist der X8 im Prinzip ein 8er-Hochdach-Coupé im feinen Outdoor-Zwirn.
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Audi Q9; Marktstart: 2020. Mit dem Q9 will Audi dem SUV-Segment die Krone aufsetzen. Das noch luxuriösere und noch längere SUV, das vor allem für China und die USA gedacht ist, will mit drei Sitzreihen den BMW X7 und den Mercedes GLS ins Visier nehmen. Allerdings kollidiert die dritte Reihe derzeit noch mit der voluminösen Hinterachse, die mit hohem Aufwand umkonstruiert werden müsste. Was jetzt schon feststeht: Den Fünfsitzer wird es auf jeden Fall auch als mindestens 600 PS starkes RS-Modell geben.
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Ferrari-SUV Purosangue; Preis: ca. 300.000 Euro; Marktstart: spätestens 2022. Ferrari will ein SUV auf den Markt bringen. Das sogenannte "FUV" (Ferrari Utility Vehicle) soll sich mit dem Lamborghini Urus messen und laut Hersteller "das schnellste Fahrzeug seiner Klasse" werden. Mit folgenden Zutaten soll das funktionieren: sechs oder acht Zylinder, vier Sitze, vier Türen, aber ohne störende B-Säulen. Zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Achtgang-DSG sitzt auf Wunsch auch ein Hybridbaustein, der mit 120 kW und 300 Nm Dampf macht. Die hochgerechnete Systemleistung beträgt 723 PS.
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Mercedes EQGLS; Marktstart: 2022. Das ultimative Elektro-SUV basiert auf der Langversion der großen Elektro-Plattform. Hier sind Allrad und schaltbare Stabis ebenso Serie wie ein sequenzielles Zwei-Stufen-Lastschaltgetriebe. Die Reichweiten liegen je nach Hardware-Bestückung und Leistungselektronik zwischen 420 und 660 km. Der EQGLS ist geräumig genug für maximal drei Sitzreihen. Darüber hinaus denkt Mercedes bei diesem Brummer über eine Lounge-Lösung mit vier Einzelsitzen nach.