2019 treffen mit dem elektrischen I.D. und dem Golf 8 zwei Generationen aufeinander. Nur eine davon könnte Zukunft haben. Pro und Contra!
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VW ID - Volkswagen AG
VW Golf 8 - Larson
Generationswechsel bei VW: Für 2019 ist der Golf 8 geplant, und nur kurz danach soll der elektrische I.D. parallel an den Start gehen. Zwei Kompakte, von denen der Golf 8 für die nächste Evolutionsstufe des traditionellen Kompaktwagens steht und der I.D. den Aufbruch von VW ins Elektrozeitalter markiert. Zwei Konzepte, die für unterschiedliche Werte des Konzerns stehen. Kann das gutgehen, wenn die alte auf die neue Welt trifft? Wenn das Dieselskandal-Image mit dem Saubermann-Image konkurriert?
Robin Hornigs Meinung: "Der ID killt den Golf!"
AUTO BILD-Redakteur Robin Hornig meint: "Dem I.D. gehört die Zukunft."
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VW ID - Volkswagen AG
"Während es der Studie des VW I.D. noch ein einem einheitlichen Konzept mangelte, wirkt die Serienversion des I.D. mindestens so gut durchdacht wie der Golf 8. Das Design überzeugt, ist längst nicht mehr so verspielt wie beim Concept Car. Anders als ein e-Golf sofort als reines Elektrofahrzeug zu erkennen, aber nicht so übertrieben gestylt wie ein BMW i3. Dach, Teile des Hecks und der Front sowie die Seitenschweller sind immer schwarz. Der verdammt lange Dachspoiler macht den hochbauenden Kompakten doch windschnittig. "Das Elektroauto" – so könnte der neue Claim von VW zum I.D. lauten. Er wird 2019 sicherlich der erste Kompaktwagen sein, der von Anfang an als E-Fahrzeug gedacht wurde – und er könnte ein Statement sein. Diese neue Gattung wird bei VW nicht einfach nur den e-Golf ersetzen, sondern auch eine Alternative für andere Golf 8 darstellen.
Das kann der I.D. besser als der Golf 8
Fast zeitgleich mit dem Golf 8 rollt der I.D. auf die Straßen – VWs erstes Auto, das konsequent als E-Fahrzeug konzipiert ist und eine Reichweite von 500 Kilometern haben soll.
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Im Bereich Konnektivität werden Golf 8 und I.D. zunächst auf Augenhöhe sein. Beide bekommen das Knopflose Cockpit von der CES Studie 2017. Over-The-Air-Updates werden auch beide bekommen und damit, ähnlich wie ein Smartphone, länger auf dem Stand der Zeit bleiben. Doch ab da scheiden sich die Wege. Im Armaturenbrett des I.D. wurden 15 Liter für die Technik des Augmented-Realty-Head-up-Displays ausgespart. Das Display sahen wir ebenfalls bereits auf der CES. Im Golf 8 fehlt der Platz für die ganz große Version des Head-ups. Apropos Platz: Da bietet der I.D. deutlich mehr, weil man nie an einen Mitteltunnel denken musste und ohne Frontmotor auch in Reihe eins mehr Platz drin ist. Also auch die Kundschaft des Golf Sportsvans, den es vielleicht mit Generation 8 nicht mehr geben wird, kommt beim I.D. auf ihre Kosten.
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Alle neuen E-Autos im Überblick
Der kleine E-Motor sitzt im Heck und treibt die Hinterräder an. Und nicht nur Walter Röhrl weiß, dass der Heckantrieb agiler ist als der Frontantrieb. Der größte Vorteil des I.D. gegenüber des Golf 8 steckt aber unter der Haube. Ausgerüstet mit sechs Kameras, Radar und Laser erfüllt der I.D. die Anforderungen für autonomes Fahren Level 3 und vielleicht sogar Level 4. Das wird er nicht gleich 2019 dürfen bzw. können, aber ein Update wird ihm schnell dazu verhelfen. Spätestens bei Level 4 bleibt der Golf 8 auf der Strecke. Daher wird der I.D. aus meiner Sicht langfristig den Golf ablösen. Der Golf ist tot, es lebe der Golf!"
Peter R. Fischers Meinung: "Der I.D. kriegt den Golf nicht klein!"
AUTO BILD-Redakteur Peter R. Fischer meint: "Noch ist die E-Mobilität nicht so weit, dass sie dem Golf gefährlich werden könnte."
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VW Golf 8 / Larson
"Nein, der I.D. wird den Golf nicht killen. Warum? Hauptsächlich, weil die E-Technik noch nicht voll leistungsfähig ist. Gerade bei den Batterien werden die großen Sprünge erst in den kommenden Jahren erwartet. Nicht umsonst kündigt Tesla seinen Roadster mit enormer Reichweite (1000 Kilometer) erst für 2020 an. Bis neue Entwicklungen wie Feststoffbatterien verfügbar sind, dürfte der I.D. dann schon zum alten E-Eisen gehören. Dagegen ist der Golf 8 eine sichere Bank. Keine Experimente, ausgereifte Technik und eine Reichweite, die die optimistischen 500 Kilometer Einsatzradius des I.D. mit jeder Motorisierung knacken dürfte. Dazu können Golf 8-Fahrer ganz klassisch binnen Minuten volltanken. Ausgewählte Motoren dürften außerdem über ein 48-Volt-Bordnetz verfügen, sodass der Golf 8 zumindest per Mildhybridantrieb Brennstoff einsparen dürfte.
Die I.D.-Technik ist noch nicht nutzbar
2019 kommt der neue Golf – auf Basis des Golf 7, flacher und optisch näher am Arteon.
Bild: Larson / AUTO BILD
Der I.D. ist vorgerüstet für Level 4. Doch wer beobachtet, wie lange es gedauert hat, bis Level 3 alle gesetzlichen Hürden genommen hat, der kann erahnen, dass es bis zur Zulassung des wesentlich komplexeren Level-4-Fahrens noch weit länger dauern wird als 2019. So lange bleiben die Funktionen ungenutzt – müssen im I.D. aber mitbezahlt und mitgeschleppt werden. Welchen Vorteil habe ich von nicht nutzbarer Technik? Keinen. Was das Infotainment angeht, wird der Golf 8 einen großen Schritt machen – auch wenn nicht die ganze Windschutzscheibe für Augmented Reality genutzt wird, sondern nur das Head-up-Display. Vollkommen ausreichend. Vor allem, wenn man berücksichtigt, dass der achte Golf verstärkt auf Sprachsteuerung setzen soll. Für die umfassende Vernetzung ist also gesorgt. Kein Grund, auf den E-VW umzusteigen.
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Autonome Autos Level 4/5: Übersicht
Der Golf wird noch lange leben
Zugegeben, am Ende dürfte sich die E-Technik zumindest in Ballungsräumen durchsetzen – was nicht heißt, dass der I.D. dem Golf den Todesstoß versetzt. Meiner Meinung nach ist er ein – vermutlich – teurer Technologie- und Imageträger, der, bedingt durch den Dieselskandal, bitter nötig ist, um VW wieder zurück auf Kurs zu bringen. Die technische Entwicklung wird den I.D. aber wohl schnell einholen. Bis dahin bleibt der konventionelle Golf eindeutig der König im VW-Lineup – gerade weil VW bei ihm keine Experimente eingeht. Wirklich gegen die E-Konkurrenz beweisen muss sich wohl erst die neunte Generation des Golf. Aber bis dahin wird es noch dauern. Mindestens bis 2025. Doch wer weiß, wie das heutige Allheilmittel E-Mobilität dann gesehen wird. Angesichts der offenen Fragen Batterieproduktion, Verknappung der Ressourcen und einer nicht einheitlich geregelten Entsorgung ausgedienter Batterien. Bis sich diese Fragen geklärt haben, wird der Golf noch lange leben."
Geht es nach den Fahrzeugherstellern, dann bewegen wir uns in Zukunft autonom auf den Straßen. Prototypen, die Level 4 und Level 5 beherrschen sollen, gibt es schon heute. AUTO BILD liefert einen Überblick! Los geht es mit dem ...
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VW ID BUZZ - Volkswagen AG
Audi Aicon - Audi
Mercedes F015 - Daimler AG
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Audi Elaine; Level 4. Audi erweitert den Funktionsumfang des e-tron quattro um autonome Fähigkeiten in Level 4 und tauft die Evolutionsstufe "Elaine". Die wichtigsten Kennzahlen in Kürze: 503 PS Systemleistung im Boost (Dauerleistung: 435 PS), in 4,5 Sekunden auf 100 km/h. Typisch Showcar, sind die Scheinwerfer schmaler gezeichnet als bei den aktuellen Serienautos – darunter befinden sich zwei Lichtfelder mit 250 LEDs. In normaler Einstellung bilden die Leuchtdioden schmale Streifen unter den Scheinwerfern, sie können aber auch andere Bilder und Bewegungen darstellen.
Bild: Audi AG
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Auffällig auch der Innenraum: Er ist extrem reduziert und strotzt trotzdem nur so vor Details. Um die Nachhaltigkeit des e-tron Sportback zu unterstreichen, sind die Sitze mit einem Stoff aus Bambus bezogen. Und auch der Leichtbau findet seine Entsprechung im Cockpit des Audi – so haben die Designer neuartiges Alcantara verbaut, das leichter ist als bisher.
Bild: Audi AG
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Audi Aicon; Level 5. So stellt sich Audi die automobile Luxusklasse der Zukunft vor! Mit der Studie Aicon geben die Ingolstädter einen Ausblick auf das vollautonome Fahren, denn der 5,44 Meter lange Aicon hat kein Lenkrad, keine Pedale und auch keine Armaturen. Neben den ausgestellten Radhäusern sind die 26-Zoll-Felgen das optische Highlight der Studie. Gleichzeitig verzichtet Audi beim Aicon auf gewöhnliche Scheinwerfer und Rückleuchten. Stattdessen kommen Displayflächen zum Einsatz.
Bild: Audi AG
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Der Innenraum soll durch große Glasflächen besonders luftig wirken. Auf den Fotos ist durch das fehlende Lenkrad schwierig zu erkennen, wo vorne und hinten ist. Anstelle der herkömmlichen Armaturen verbaut Audi ein zentrales Display, über das beispielsweise alle wichtigen Infotainment-Funktionen bedient werden können. Die zwei vorderen Einzelsitze sind bewusst wie die berühmten "Lounge Chairs" designt. Hochflor-Teppich soll für eine Wohnzimmeratmosphäre sorgen.Die Rückbank bietet Platz für zwei zusätzliche Passagiere.
Bild: Audi AG
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BMW i4; Level 4. Die auf der IAA 2017 gezeigte Studie iVision Dynamics (Bild) ist Vorläufer des i4, der im Prinzip ein 4er Gran Coupé mit E-Antrieb ist. Der Hingucker soll 2021 fast zeitgleich mit dem iNext in Serie gehen. Zwei Motoren, Allradantrieb, Torque Vectoring, Hinterachslenkung und eine teilaktive Radaufhängung dürften unumstritten sein.
Bild: BMW Group
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Die vorn eingebaute E-Maschine leistet ab 100 kW, hinten geht's bei 160 kW los. Drei Leistungsstufen: "Standard", "Sport" und "Supersport" mit zwei separaten Antriebseinheiten an der Hinterachse.
Bild: BMW Group
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Jaguar Future Type; Level 4. Auch Jaguar hat ein Konzept für die Mobilität der Zukunft entwickelt. Der Future Type fährt auf Wunsch vollautonom und lässt sich auch im Rahmen von Carsharingdiensten nutzen. Dabei setzt Jaguar auf einen völlig eigenständigen Ansatz: Anders als heutzutage wandert beim Erwerb eines Future Type nicht das Fahrzeug selbst in den Besitz des Kunden, sondern nur das Lenkrad.
Bild: Jaguar Land Rover
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Die Engländer nennen das neuartige Volant "Sayer". Es ist mehr persönlicher Assistent und Schnittstelle zum Internet als klassisches Lenkrad. Per Spracheingabe lassen sich über das in gebürsteteter Alu-Optik gehaltene "Sayer" unterschiedliche Internetfunktionen nutzen. Über dieses Lenkrad erhält der Nutzer auch Zugang zum Fahrzeug. Der Future Type ist damit so etwas wie ein Mietwagen, der voll individualisiert werden kann.
Bild: Jaguar Land Rover
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Mercedes F015; Level 5. Der Benz der Zukunft soll F015 heißen. Die Vernetzung des Autos mit seiner Umwelt und mit dem Nutzer wird immer wichtiger – kein Wunder, dass der F015 via Smartphone-App herbeigerufen wird und seinen Besitzer abholt. Zu den technischen Daten ist noch nicht viel bekannt: Klar ist, dass es sich beim Antrieb um einen Wasserstoff-Plug-in-Hybrid handelt, der eine Leistung von 272 PS entwickelt. Der Sprint von 0 auf 100 km/h geschieht in 6,7 Sekunden, der Verbrauch liegt bei 0,6 kg Wasserstoff, die Reichweite bei maximal 1100 Kilometern.
Bild: Werk
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Wirklich spannend wird es allerdings, wenn sich die gegenläufigen Saloon-Doors öffnen und den Blick in den Innenraum freigeben. Der ist bei irrwitzigen 3,60 Metern Radstand und einem topfebenen Boden nicht nur ungeheuer geräumig und luxuriös wie eine Lounge im Fünf-Sterne-Hotel, sondern er überrascht vor allem mit einem einzigartigen Sitz- und Bedienkonzept. So schwenken sich den Insassen vier elegante Lounge-Chairs entgegen, die in der ersten Reihe drehbar montiert sind.
Bild: Werk
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Mini Vision Next 100; Level 3-4. Beim Mini Next 100 steht die urbane Mobilität im Fokus. Das Konzept soll Ausblick darauf geben, wie sich die Marke in Zukunft Carsharing, Connectivität und autonomes Fahren vorstellt. Trotz autonomen Fahrens soll der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Damit dem Gokart-Feeling nichts im Wege steht, wurden Bedienelemente und Bildschirme puristisch gestaltet. Neben einer Navi-Route lässt sich auch die Ideallinie auf die verglaste Front projizieren. Wer nicht mehr fahren will, gibt das Steuer an Kollege Computer ab. Lenkrad und Pedalerie lassen sich dann verschieben.
Bild: Werk
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Das typische zentrale Rundinstrument wurde im Mini Vision Next 100 neu interpretiert und trägt dort den Namen "Cooperizer". In der Studie leuchtet es vielfältig. Der Cooperizer macht dem Fahrer Vorschläge zu Entertainment, zur Kommunikation und zum aktiven bzw. autonomen Fahrmodus. Der Fahrer kann am Cooperizer aber auch proaktiv mit Drehreglern die Atmosphäre im Interieur als auch den Fahrmodus bestimmen. Als Ausgleich zu den digitalen Features will Mini verstärkt auf analoge und haptische Erlebnisse setzen.
Bild: Werk
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Peugeot Instinct Concept; Level 4. Verschiedene Betriebsarten und futuristisches Design: So stellt sich Peugeot das autonome Fahren der Zukunft vor. Dabei lassen die Franzosen der Person auf dem vorderen linken Platz die Wahl: Möchte sie das Instinct Concept selbst fahren oder sich entspannt zurücklehnen und ein Buch lesen? Vier Modi stehen bei der Steuerung zur Auswahl, "Drive Boost" und ...
Bild: PSA Group
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... "Drive Relax" bei klassischer Steuerung über den Fahrer sowie "Autonomous Soft" und "Autonomous Sharp" für autonomes Vorankommen. Im Inneren findet sich ein einziehbares Lenkrad, das den Insassen signalisiert, dass das Fahrzeug selbstständig unterwegs ist. Die Insassen nehmen auf vier Einzelsitzen Platz. Der Beifahrer blickt vor sich auf einen ins Armaturenbrett integrierten Bildschirm, auf dem sich beispielsweise Fernsehinhalte abbilden lassen.
Bild: PSA Group
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Renault Symbioz; Level 4. Mit der Studie Symbioz will Renault das Jahr 2030 vorwegnehmen und die Themen Elektroantrieb, Connectivity und autonomes Fahren in einem Concept Car verknüpfen. Außen greift der Symbioz Designelemente aktueller Renault-Modelle auf und interpretiert sie futuristisch. Die beiden gegenläufigen Türen und viel Glas auf dem Dach sollen ein Gefühl von Freiheit vermitteln.
Bild: Groupe Renault
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Innen herrscht auch bei diesem Konzept Lounge-Charakter. Die vorderen Sitze lassen sich im vollautonomen-Modus gegen die Fahrtrichtung drehen und erlauben so eine direkte Interaktion mit den Fondpassagieren. Auch hier zieht sich das Lenkrad bei Nichtgebrauch in den Instrumententräger zurück. Passend zum zukunftsorientierten Design ist auch das Display, das alle nötigen Informationen für den Fahrer bereit hält.
Bild: Groupe Renault
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Rolls-Royce Vision Next 100; Level 5. In Zukunft könnten viele Chauffeure arbeitslos sein: Rolls-Royce schielt nämlich auch aufs autonome Fahren. Die Studie Rolls-Royce Vision Next 100, Codename 103EX, basiert auf einer modularen autonomen Plattform. Vorne und hinten sitzt je ein Elektromotor, der die jeweilige Achse antreibt. Keine Rede mehr vom Zwölfzylinder.
Bild: Werk
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Durch die Elektromotoren und das Wegfallen des Getriebetunnels gewinnt die sechs Meter lange Studie im Innenraum aber deutlich an Platz. Während die Koffer auf Griffhöhe des Hotelpagen in der Motorhaube verstaut werden, nehmen die Herrschaften auf einem Sofa mit edlen Bezügen Platz. Auf Wunsch kommt eine zweite Sitzbank. Ein Lenkrad wäre möglich, erklärt Chefdesigner Giles Taylor – für die autonom fahrende Studie nach Level 5 kommt es natürlich nicht in Betracht.
Bild: Werk
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Smart EQ; Level 5. Mercedes' Kleinstwagen-Tochter Smart arbeitet an einem autonom fahrenden Auto (im Bild eine Studie), das gegen 2030 vor allem in einer Carsharingflotte zum Einsatz kommen soll. Lenkrad, Pedale oder Schalter sucht man vergebens: Ins Fahren ...
Bild: Daimler AG
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... können die Passagiere nicht mehr eingreifen, und bedient wird der Smart ausschließlich per Smartphone. Über zusätzliche Displays kommuniziert er außerdem mit seiner Umwelt.
Bild: Daimler AG
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Toyota Fine Comfort Ride; Level 5. Toyota zeigte auf der Tokyo Motor Show 2017 die Brennstoffzellen-Studie "Fine-Comfort-Ride". Sie soll einen Ausblick auf eine neue und elektrische Generation von Luxuslimousinen geben und dank Wasserstoffantriebs komplett CO2-frei unterwegs sein – bei einer Reichweite von 1000 Kilometern. Die Fahrgastzelle ist rautenförmig gestaltet und soll durch ...
Bild: Toyota
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... ihr variables Layout eine ideale Platzausnutzung und höchsten Komfort bieten. Die Passagiere können über Touchscreens jederzeit auf alle Fahrzeuginformationen zugreifen. Der Antrieb erfolgt über separate Radnabenmotoren.
Bild: Toyota
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VW ID; Level 3 mit Option auf 4. Volkswagens Studie VW I.D. ist eine Art Schweizer Messer für die Mobilität von morgen. Das Auto ist im Grunde ein Sammelsurium schlauer Ideen, die VW als Reaktion auf den Dieselskandal aus dem Boden gestampft hat. Er soll seine Fahrer erkennen, ihnen ein Wohlfühlambiente während der Fahrt bieten und sie vor Unfällen schützen. Danach soll er sich selbst wegparken und bei Bedarf auch mal Pakete annehmen.
Bild: Volkswagen AG
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Die größte Stärke ist das Raumkonzept in dem nur 4,10 Meter langen Wagen. Mit einem Radstand von 2,75 Metern liegt er nur vier Zentimeter hinter dem des Passat. Auf den beiden Einzelsitzen im Fond lässt sich das am besten erfahren. Die Sitzflächen lassen sich wie in einem Bus hochklappen, später sollen sie sich wie der Beifahrersitz auch umlegen lassen. So wächst der Kofferraum auf bis zu 960 Liter.
Bild: Volkswagen AG
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VW ID Buzz;Level 3 mit Option auf 4. Nach der Kompakt-Studie I.D. präsentiert VW nun das Konzept I.D. Buzz. Der Name verrät es schon, hier geht es um die nächste Generation des VW Bus. Und die soll in 2022, zwei Jahre nach dem I.D, elektrisch und autonom unterwegs sein. Der Buzz steht auf der komplett neuen Architektur, dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB).
Bild: Volkswagen AG
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Da große Motoren und Antriebsstrang entfallen, bietet der 4,94 Meter lange, 1,98 Meter breite und 1,96 Meter hohe Buzz viel Platz. Der Kofferraum hat ein Ladevolumen von 660 bis 4600 Litern, die Ladekante liegt auf der Höhe von 60 Zentimetern. Vorne können bis zu 200 Liter im Buzz verstaut werden. Wie bei allen autonomen Volkswagen-Konzepten fährt das Lenkrad ins Armaturenbrett, sobald der Fahrer dem Fahrzeug die Kontrolle überlässt.
Bild: Volkswagen
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VW ID Cross; Level 3 mit Option auf 4. In der modifizierten IAA-Version hat das Showcar eine etwas seriennähere Optik und kann dank Spracherkennung in den autonomen Modus wechseln. Das SUV-Coupé soll in ähnlicher Form 2020 auf den Markt kommen, verspricht VW. Im Vergleich zur ersten Version wechselt die Farbe von Grau zu Rot, an der Frontschürze bekommt das SUV eine neue Kante verpasst, die unteren Lufteinlässe erhalten eine Akzentleiste in Wagenfarbe. Auch beim angedeuteten Kühlergrill sitzt eine Lichtleiste, die die Scheinwerfer optisch miteinander verbindet.
Bild: Volkswagen AG
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Durch die per Touchimpuls oder Sprachbefehl weit aufschwenkende Vordertüren gleitet man entspannt in die fluffigen Sitze mit Steppbezug aus Stoff. Das Platzangebot des 4,63 Meter langen SUV-Coupés vergleichen die Wolfsburger mit dem des neuen VW Tiguan Allspace. Im Cockpit angekommen, merkt man schnell: Viel hat sich im Vergleich zur ersten Elektrostudie auf MEB-Basis nicht getan. Immerhin: Ab der IAA-Ausbaustufe genügt im I.D. ein simpler Sprachbefehl, um das Volant zurückweichen zu lassen – bislang war dafür ein Druck aufs Markenlogo notwendig.
Bild: Volkswagen AG
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VW Sedric; Level 5. Mit der Studie "Sedric" gibt Volkswagen einen Ausblick auf seine vollautonome Zukunft. Die zweite Version wurde 2017 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger haben die Entwickler die Software nochmals überarbeitet und die Sensorik verbessert. Die Umfelderkennung durch Kameras, ein Weit- und Kurzstrecken-Radar, Ultraschallsensoren und 360-Grad-Lidar-Sensoren waren dabei wichtige Bausteine.
Bild: Volkswagen AG
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Der Innenraum ist funktionell ausgestattet. In ihm finden vier Passagiere Platz, die sich gegenüber sitzen. Durch den Wegfall eines Lenkrads ist eine Ausrichtung der Sitze zur Fahrtrichtung überflüssig. Das Ergebnis ist eine Lounge-artige Atmosphäre für die Insassen. In der Frontscheibe ist ein Bildschirm integriert, der die Mitfahrer via Augmented Reality mit Informationen versorgt. Sedric soll vor allem als Personentransporter für das Carsharing eingesetzt werden. Aber auch Privatkunden könnten mit ihm Bekannte abholen lassen oder die Kinder zum Sport fahren.
Bild: Volkswagen AG
Alle neuen E-Autos im Überblick
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AUTO BILD zeigt alle Elektroauto-Neuheiten bis 2028. Los geht's mit dem Polestar 2 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab 50.775 Euro. Polestar verpasst der 5-türigen elektrischen Fließheck-Limousine Polestar 2 ein umfassendes Update. Mit dem 82-kWh-Akku und Hinterradantrieb soll eine maximale Reichweite von bis zu 635 Kilometern drin sein.
Bild: Polestar
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VW ID. Buzz LWB;Marktstart: wahrscheinlich 2023, Preis: vermutlich ab 70.000 Euro. Noch in diesem Jahr wird der ID. Buzz vermutlich mit einer optionalen dritten Sitzreihe und längerem Radstand nach Deutschland kommen. Mehr Radstand lässt auch auf einen größeren Akku hoffen.
Bild: Volkswagen AG
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Jeep Avenger; Marktstart: 2023; Preis: ab 37.000 Euro. 156 PS, 260 Newtonmeter Drehmoment und (wie bei den Plattformgeschwistern Opel Astra und Peugeot 308) Frontantrieb – das ist der Jeep Avenger. Die Preise sollen inklusive Förderung bei rund 30.000 Euro starten.
Bild: Stellantis
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Abarth 500e; Marktstart: 2023; Preis: ab 43.000 Euro. Der Elektromotor des ersten elektrischen Abarth leistet 113 kW (154 PS) und ein maximales Drehmoment von 235 Nm.
Bild: Stellantis
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Rolls-Royce Spectre; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 380.000 Euro. Bis auf einige Fotos des gut getarnten Fahrzeugs gibt es noch nichts Offizielles zum ersten elektrischen Rolls-Royce. Gerüchteweise bekommt er den Antrieb des BMW i7 mit 120 kWh großem Akku.
Bild: Rolls-Royce Motor Cars
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab 40.000 Euro. 2019 war der ID.3 das erste Modell, das auf der neuen MEB-Plattform aufbaut. Mit dem Facelift soll neben kleinen, kosmetischen Eingriffen vor allem der Innenraum eine deutliche Aufwertung bekommen.
Bild: Volkswagen AG
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BMW i5; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 70.200 Euro. Rein elektrisch fährt der neue 5er als BMW i5 vor und leistet 340 PS. Die Elektro-Limousine soll bis zu 582 Kilometer weit kommen. Natürlich lässt es sich BMW nicht nehmen und stellt auch ein Performance-Modell vor: den i5 M60. Dieser leistet bis zu 601 PS!
Bild: BMW Group
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Ford Explorer; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Der Ford Explorer wird elektrisch! Und unter dem Blech steckt bekannte Technik, denn der Explorer nutzt VWs MEB-Baukasten. Damit sind Leistungswerte zwischen 170 und 340 PS drin, die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen.
Bild: Ford
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Mercedes EQS SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab 135.300 Euro. 5,13 Meter lang, 2,8 Tonnen schwer und 544 PS stark – das EQS SUV ist das elektrische Pendant zum GLS.
Bild: Daimler AG
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Peugeot e-2008 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 41.000 Euro. 2019 brachte Peugeot die zweite Generation des 2008 auf den Markt, jetzt haben die Franzosen das Facelift präsentiert. Optisch zeigt sich der Baby-3008 mit einigen Neuerungen, nach dem Peugeot 508 wird der 2008 das zweite Modell mit der neuen Lichtsignatur an der Front. Dank 54 kWh-Akku sollen jetzt bis zu 404 WLTP-Kilometer drin sein.
Bild: Stellantis
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Volvo EX90; Marktstart: 2023; Preis: ab 106.000 Euro. Mit dem XC90 hat Volvo schon ein großes SUV im Programm, doch der elektrische EX90 legt noch einen drauf. Satte 5,04 Meter misst der Schwede in der Länge, antriebsseitig arbeiten zwei Varianten mit 480 oder 517 PS gegen die 2,8 Tonnen Leergewicht an.
Bild: Volvo Car
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Smart #2; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Mit dem #1 bringt Smart ein neues E-Auto im SUV-Format auf die Straße. Das könnte mit dem Smart #2 eine weitere, coupéhafte Variante bekommen. Denkbar wäre auch eine Performance-Version von Brabus mit bis zu 428 PS.
Bild: B. Reichel
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Peugeot e-308; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 47.000 Euro. Bislang hatte Peugeot den 308 und 308 SW im Programm, Mitte 2023 folgt die vollelektrische Version. 115 kW (156 PS) treiben den Franzosen an, je nach Konfiguration sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.
Bild: Stellantis
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Peugeot e-208 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 36.000 Euro. Mit geschärftem Design schickt Peugeot den 208 in die zweite Lebenshälfte. Die Elektro-Variante dürfte mit größerem Akku und mehr Reichweite an den Start gehen.
Bild: B. Reichel
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Opel Corsa Electric Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 35.000 Euro. Opel verpasst dem Corsa einen frischen Anstrich. Bedeutet: Optisch dürfte der Kleinwagen das aktuelle Markengesicht mit dem sogenannten "Vizor" bekommen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mini Cooper E; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 36.000 Euro. Während der alte E-Mini noch mit BMW-i3-Technik fährt, bekommt sein Nachfolger neue Technik. Die ermöglicht bis zu 224 PS, die Akkus werden 40 und 54 kWh haben, Reichweiten von rund 400 Kilometern sollten damit drin sein – geladen wird mit bis zu 130 kW.
Bild: Mini
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Nio ET5; Marktstart: 2023; Preis: ab 49.900 Euro. Mit dem ET5 nimmt Nio den Tesla Model 3 ins Visier. Die Mittelklasse-Limousine kommt mit Allradantrieb, 489 PS und soll über 1000 Kilometer Reichweite schaffen (nach chinesischem Testzyklus).
Bild: NIO
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 180.000 Euro. Das große Elektro-SUV von Mercedes bekommt eine luxuriösere Maybach-Variante (hier die Studie). Damit ist das EQS SUV das erste elektrische Modell mit dem Namen Maybach.
Bild: Daimler AG
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Hyundai Kona Elektro; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 38.000 Euro. Die zweite Generation des Kompakt-SUV wird größer. Mehr Platz im Innenraum ist die Folge. Die Technik teilt er sich mit dem Kia Niro EV, kommt mit 400-Volt-Technik und zwei relativ kleinen Akkus mit 48,4 oder 65,4 kWh.
Bild: Hyundai Motor Company
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Fisker Ocean; Marktstart: 2023; Preis: ab 42.000 Euro. Fisker bringt das E-SUV Ocean auch nach Europa. Antriebsseitig stehen zwischen 275 und 550 PS zur Verfügung, die Reichweite des "nachhaltigsten Autos der Welt" wird mit bis zu 630 Kilometern angegeben.
Bild: Fisker
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Polestar 3; Marktstart: 2023; Preis: ab 90.000 Euro. Das dritte Modell der Volvo-Tochter wird ein coupéhaftes SUV im sportlichen Design mit Top-Infotainment. Mit dem optionalen Performance-Paket bringt es das SUV auf 517 PS, dank 111-kWh-Akku soll es bis zu 610 Kilometer Reichweite schaffen.
Bild: Polestar
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VW ID.7; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 53.000 Euro. Die Elektro-Version des Passat wird VW ID.7 heißen. Mit Akkugrößen bis zu 91 kWh im Unterboden sollen bis zu 700 Kilometer Reichweite drin sein.
Bild: Volkswagen AG
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Kia EV9; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 50.000 Euro. Der EV9 ist vorrangig für den US-Markt entwickelt, soll aber auch in Europa durchstarten. Das siebensitzige E-SUV basiert auf der E-GMP-Plattform und kommt mit 800-Volt-Ladetechnik.
Bild: Kia
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Opel Astra Electric; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 40.000 Euro. Opel schlägt das nächste Kapitel auf und verpasst dem Astra eine vollelektrische Version – mit Technik aus dem Peugeot e-308 und 156 PS.
Bild: Stellantis
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Maserati GranTurismo Folgore; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 200.000 Euro. Erst kürzlich hat Maserati den neuen GT vorgestellt. Erstmals wird es den Dreizack auch elektrisch geben – mit drei E-Motoren und im Overboost-Modus bis zu 610 kW (829 PS).
Bild: Maserati
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Lotus Eletre; Marktstart: 2023; Preis: ab 96.000 Euro. Das Lotus-SUV soll (relativ) leicht werden. Angepeilt sind ein Leergewicht unter zwei Tonnen, dazu eine Reichweite von 560 Kilometer und Supersportler-Sprints dank 600 PS.
Bild: Lotus Cars Europe
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Audi baut sein Elektroportfolio aus. Nach e-tron und Q4 e-tron soll eine dritte E-SUV-Baureihe der Ingolstädter auf die Straße kommen. Mit dem Q6 e-tron wird bei Audi die Lücke zwischen Q5 und Q7 geschlossen und gleichzeitig ein neues Format eingeführt.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQT; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 38.000 Euro. Die zivile Variante des Citan heißt künftig T-Klasse, als Elektroauto dann EQT (im Bild die Studie). Da das Auto aus der Allianz mit Renault stammt, könnten die Antriebe vom Kangoo stammen.
Bild: Daimler AG
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Hyundai Ioniq 5 N; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Hyundais Sportabteilung arbeitet an ihrem ersten Elektroauto, dem Ioniq 5 N. Antrieb? Eventuell der aus dem Kia EV6 GT mit 430 kW (585 PS).
Bild: B. Reichel
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Toyota bZ3; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Zu Toyotas elektrischer bZ-Familie wird auch eine Limousine gehören. Die ist sportlich-klassisch gestaltet. Auffällig sind der vergleichsweise kurze Überhang und die versenkbaren Türgriffe. 2023 wird sie als bZ3 an den Start gehen – zunächst aber nur in China.
Bild: Car News Chine
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab 87.000 Euro. Das Mercedes EQE SUV ist das elektrische Pendant zum GLE. Das zweitgrößte E-SUV mit Stern soll bis zu 590 Kilometer schaffen.
Bild: Daimler AG
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BMW i7 M70; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 160.000 Euro. Erstmals gibt's den BMW 7er auch als vollelektrischen i7. Das aktuelle Topmodell i7 xDrive60 (Bild) wird 2023 noch um eine sportlichere M-Version ergänzt, die als i7 M70 mit über 600 PS an den Start gehen dürfte.
Bild: BMW Group
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Toyota bZ Compact SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 42.000 Euro. Das sportlich gezeichnete SUV könnte der vollelektrische Nachfolger des C-HR werden und dazu den Antrieb des bZ4X übernehmen. Das würde eine Reichweite um die 450 Kilometer bedeuten.
Bild: Toyota
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BYD Seal; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Mit dem Seal will der chinesische Autobauer BYD (kurz für: Build Your Dreams) auf Tesla-Jagd gehen. Dafür soll die E-Limousine mit 800-Volt-Technik und bis zu 700 WLTP-Kilometer Reichweite kommen.
Bild: BYD Auto Co., Ltd
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Kia EV4; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 46.000 Euro. In puncto Abmessungen könnte sich der EV4 in der Liga des 4,51 Meter langen Sportage einordnen. Antriebsseitig könnte sich der EV4 ebenfalls an der Technik seines großen Bruders bedienen. Die bekannten Akkugrößen von EV6 und Ioniq 5 dürften trotz der kleineren Abmessungen in den EV4 passen.
Bild: Bernhard Reichel
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Porsche e-Macan; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 80.000 Euro. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium Plattform Electric (PPE) sein. Die Reichweite könnte 500 Kilometer betragen.
Bild: Bernhard Reichel
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Peugeot e-3008; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 46.000 Euro. Der e-3008 soll das erste Modell auf der neuen STLA-Plattform werden und je nach Akkugröße bis zu 700 WLTP-Kilometer Reichweite schaffen.
Bild: Bernhard Reichel
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BMW iX2; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 57.000 Euro. Mit dem X2 brachte BMW eine "schickere" Variante des X1 auf den Markt. Mit der neuen Generation des Kompakt-SUV dürfte auch die Basis für eine Neuauflage geschaffen sein – auch als Elektro-Variante iX2.
Bild: Larson
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Skoda Elroq; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 42.000 Euro. Skoda plant einen elektrischen Karoq – den Elroq. Für einen guten Einstiegspreis könnte es den 110 kW (150 PS) starken Motor mit Hinterradantrieb und 48-kWh-Batterie aus dem ID.3 geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Kia Concept EV5; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Der EV5 wird sich unterhalb des EV6 ansiedeln und erinnert optisch etwas an den deutlich größeren EV9, an dem er sich optisch anlehnt. Technisch wird er die E-GMP-Plattform nutzen.
Bild: Kia
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VW ID.4 Facelift; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Nach dem ID.3 frischt VW auch den ID.4 auf. Optisch dürfte die Auffrischung etwas dezenter werden, die schmalen Scheinwerfer werden wohl eine neue Leuchtengrafik bekommen, dazu sind leichte Änderungen der Schürzen zu erwarten. Unter der Haube könnte es bis zu 340 PS geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Polestar 4; Martstart: 2024; Preis: ab ca. 65.000 Euro. Polestar legt nach und zeigt ein weiteres Elektro-SUV zwischen Nummer 2 und Drei. Auffälligstes Detail ist die fehlende Heckscheibe. Dafür gibt's bis zu 544 PS und maximal 600 Kilometer Reichweite.
Bild: Polestar Automotive
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Cupra Born Facelift; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 40.000 Euro. Analog zum gelifteten ID.3 bekommt wohl auch der Cupra Born ein Update. Zu erwarten sind optische Retuschen und eine erweiterte Serienausstattung. Bei der Technik erwartet AUTO BILD keine großen Sprünge.
Bild: B. Reichel
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Volvo EX30; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Volvo will ein neues SUV unterhalb des XC40 Recharge bringen. Der EX30 soll im Sommer 2023 zum ersten Mal gezeigt werden. Unterm Blech soll die gleiche Plattform wie im Smart #1 stecken.
Bild: Bernhard Reichel
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Audi A6 e-tron; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 61.000 Euro. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800-Volt-Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
Bild: Audi AG
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Porsche Boxster Elektro; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
Bild: Bernhard Reichel
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Das Design des neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
Bild: B.Reichel
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Alfa Romeo City-SUV; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Alfa plant ein neues kleines SUV. Das soll auch mit Elektroantrieb angeboten werden. Nach der Fusion mit dem französischen PSA-Konzern könnte es die gleiche Plattform bekommen, auf der auch der Opel Mokka steht.
Bild: Bernhard Reichel
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Renault 5; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 26.000 Euro. Im Zuge des neuen Masterplans kehrt Renault zu seinen Wurzeln zurück und belebt klassische Modellnamen als E-Autos wieder. Den Anfang macht der R5, der wohl auf der neuen Elektroplattform CMF-EV stehen wird.
Bild: Thomas Starck
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Toyota bZ Small Crossover; Marktstart: 2024; Preis: ca. 25.000 Euro. Toyotas nächstes Elektroauto wird ein kleines SUV, das optisch an den Aygo X erinnert. Es soll mit 12,5 kWh pro 100 Kilometer einen besonders niedrigen Stromverbrauch haben.
Bild: Toyota
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Honda Prologue Electrified; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 50.000 Euro. Mit dem Prologue bringt Honda ein neues Elektro-SUV oberhalb des CR-V auf die Straßen, mit eigenständiger Optik auf der Ultium-Plattform von GM. Mit rund 4,90 Metern ist er knapp 30 Zentimeter länger als der CR-V.
Bild: Honda
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 55.000 Euro. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
Bild: B. Reichel
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Ioniq 7; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 70.000 Euro. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Luftfiltertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
Bild: Hyundai Motor Deutschland
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Mercedes EQG; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 140.000 Euro. Auch die G-Klasse wird elektrisch! Zwar ist der Elektro-G bislang nur eine Studie, Allrad und Geländetechnik wie Untersetzung und Sperren bleiben aber auch dem Serienmodell erhalten. Die Akkus finden im Leiterrahmen Platz.
Bild: Daimler AG
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Cupra Tavascan; Marktstart: 2024; Preis: ab 50.000 Euro. Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Der Innenraum wirkt organisch und ist volldigital, unter der Haube gibt's bis zu 340 PS und maximal 550 Kilometer Reichweite.
Bild: SEAT
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Der ID.3 soll der Golf für das Elektro-Zeitalter sein. Sportlich orientierte Kunden sollen offenbar mit einer potenziellen R-Version bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten wird.
Bild: B. Reichel
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Alpine A290_ß;Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Renault 5 soll bald in einer neuen Auflage an den Start gehen, sondern auch die Power-Version Alpine.
Bild: Werk
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Suzuki Jimny Elektro; Marktstart: frühestens 2024. Suzuki will sein Portfolio elektrifizieren. Das Highlight wird der kleine Offroader Jimny, von dem es in den nächsten Jahren auch eine E-Variante geben wird.
Bild: carscoops.com
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VW ID.Buzz Doppelkabine; Marktstart: frühestens 2024; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Ein Auto mit Doppelkabine und Ladefläche klingt verlockend – und hat bei VW eine lange Tradition. Eine Patentmeldung macht den "Doka"-Buzz zumindest einen kleinen Schritt realistischer.
Bild: Volkswagen AG
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Tesla Cybertruck; Marktstart: frühestens 2024. Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben. Damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
Bild: Tesla
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
Bild: Toyota
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Skoda E-SUV "Small"; Marktstart: 2025, Preis: ab ca. 25.000 Euro. Skoda will E-Mobilität bezahlbarer machen und stellt ein kleines E-SUV auf die Räder. Der Kleine teilt sich die Plattform mit dem ID.2 oder dem Cupra UrbanRebel und könnte bis zu 440 WLTP-Kilometer schaffen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQC; Marktstart: 2025. Mercedes arbeitet an einem Mittelklasse-E-Auto, das gegen Model 3 und BMW i4 antreten soll. Denkbar sind im EQC rund 100 kWh Batteriekapazität.
Bild: Larson
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Tesla Roadster; Marktstart: 2025. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden, über 400 km/h Spitze sollen drin sein. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer verspricht Tesla.
Bild: Tesla
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Opel Manta-e; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als Elektroauto. Für Details zum Elektro-Manta ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Audi R8 Nachfolger; Marktstart: 2025. Der Nachfolger von Audis V10-Supersportlers dürfte wohl vollelektrisch an den Start gehen. Die technische Basis könnte sich der neue R8 dann mit Porsche teilen.
Bild: B. Reichel
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde – im Stil eines Shooting Brakes. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
Bild: AUDI AG
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Renault R4; Marktstart: 2025. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf, aktuell heißt das Projekt "4ever". Patentzeichnungen zu dem Fahrzeug legen nahe, dass es sich um ein SUV handeln wird. Auch über eine Lieferwagenvariante wird spekuliert.
Bild: B. Reichel
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Cupra UrbanRebel; Marktstart: 2025; Preis: ab 25.000 Euro. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als die VW-Variante. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen. Einstiegspreis: um 25.000 Euro.
Bild: Seat
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BMW i3; Marktstart: 2025; Preis: ab 50.000 Euro. Um fit für die Zukunft zu sein, braucht BMW eine Elektro-Plattform: die Neue Klasse. Der Verbrauch soll bei unter 15 kWh auf 100 Kilometer liegen, eine Reichweite von 500 Kilometern soll realistisch sein. Geladen wird mit mindestens 200 kW, später sollen auch 300 kW drin sein.
Bild: Larson
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll der Einstieg in VWs E-Auto-Angebot werden. Mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb.
Bild: Larson
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
Bild: Toyota
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
Bild: Toyota
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Skoda Vision 7S; Marktstart: 2026; Preis: 60.000 Euro. Mit dem Vision 7S geht Skoda neue Wege und zeigt erstmals sein neues E-Auto-Design. Der gut fünf Meter lange Siebensitzer soll mit 89-kWh-Batterie rund 600 Kilometer Reichweite schaffen und mit bis zu 200 kW wieder aufgeladen werden.
Bild: Skoda
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Polestar 6; Marktstart: 2026; Preis: ca. 200.000 Euro. Polestar führt die Studie O2 in die Serie. Der rein elektrische Roadster soll als Polestar 6 auf den Markt kommen – mit 800-Volt-Technik. Bis zu 650 kW (884 PS), 900 Nm Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sind angepeilt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Polestar 6 in 3,2 Sekunden schaffen.
Bild: Polestar Automotive
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Skoda Elektro-Combi; Marktstart: 2026. Als potenziellen Nachfolger für den Octavia Combi kündigt Skoda den reinelektrischen "Combi" an. Der erste elektrische Kombi der Tschechen passt mit 4,70 Meter quasi deckungsgleich über den aktuellen Octavia Combi. Für niedrigen Verbrauch wird der E-Kombi flach gestaltet.
Bild: Škoda Auto
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
Bild: Toyota
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
Bild: Toyota
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe. Ob die nur aus schmalen LED-Bändern zu bestehenden Scheinwerfer in Serie gehen, darf bezweifelt werden.
Bild: Toyota
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VW Trinity; Marktstart: 2028. Das Prestigeprojekt Trinity wird noch einmal neu gedacht. Die Limousine ist in den Papierkorb gewandert. Aus dem ursprünglichen Tesla-Model-3-Fighter wird – wenn schon – ein Model-X-Gegner. Ein Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format.