Neue Ducati-Motorräder für das nächste Jahr
Diese Ducati-Neuheiten machen heiß auf die kommende Bike-Saison
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Ducati hat für die Motorrad-Saison 2023 eine Reihe spannender Neuheiten am Start. Eine neu aufgestellte Streetfighter-Familie, eine neue Ducati Diavel und neue Versionen der beliebten Ducati Scrambler. Vorstellungsrunde.
Bild: AUTO BILD
Konkret geht es um eine neu aufgestellte Streetfighter-Familie, eine neue Ducati Diavel und neue Versionen der beliebten Ducati Scrambler. AUTO BILD MOTORRAD fasst die wichtigsten Informationen zu den neuen Ducati-Modellen zusammen. Vorstellungsrunde:
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1.
Testsieger
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1,4 (sehr gut)
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2.
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3,1 (befriedigend)
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3.
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3,4 (befriedigend)
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3.
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3,4 (befriedigend)
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3.
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3,4 (befriedigend)
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6.
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3,5 (ausreichend)
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7.
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3,9 (ausreichend)
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8.
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4,0 (ausreichend)
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9.
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4,5 (mangelhaft)
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10.
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4,5 (mangelhaft)
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Potenzielle Interessenten können mit der Streetfighter V4 (Bild) sozusagen in die Familie "einheiraten".
Bild: Ducati
Die Streetfighter-V4-Familie entwickelt sich weiter und übernimmt den technischen Fortschritt der Panigale-V4-Reihe. Das beschert den 208 PS starken Naked Bikes unter anderem eine neue Fahrwerksabstimmung und ein umfangreicheres Elektronikpaket. Zu letzterem gehören neue Drehmomentkurven, die sich von Gang zu Gang unterscheiden, der neue Fahrmodus "Wet" und der "Full Engine Mode".
Die Ducati Streetfighter V4 SP2 ergänzt das Portfolio, um mit ihren technischen Spezifikationen auf der Rennstrecke zu überzeugen.

Die Streetfighter-Version für die Rennstrecke hört auf den Namen Ducati-Streetfighter SP2 (Bild).
Bild: Ducati
Es gibt dem Hersteller zufolge in Zukunft vier Strategien für die Leistungsentfaltung des Streetfighter-V4-Motors: Full, High, Medium und Low. "Full" und "Low" sind neu. Im Modus "Full" kann der Motor zum Beispiel ab dem zweiten Gang sein volles Potenzial abrufen, ohne dass die Drehzahlen elektronisch beschränkt werden. Der neue Fahrmodus soll das Fahren auf nassem Untergrund noch sicherer machen.
Weitere Beispiele für die Evolution der Streetfighter gefällig? Die Streetfighter V4 S ist ab sofort mit einer semiaktiven Federung von vom schwedischen Spezialisten Öhlins unterwegs. Dazu kommen Felgen aus einer Aluminiumlegierung von Machesini. Bei der Streetfighter SP2 sind es Felgen aus Carbon, Stylema-Bremsen von Brembo und eine Evo-SBK-Trockenkupplung.

Die Ducati Diavel wird jetzt vom 168 PS starken Vierzylinder der Italiener angetrieben.
Bild: Ducati
Die neue Ducati Diavel trägt jetzt auch den Namenszusatz V4. Der Granturismo-Vierzylinder der Italiener hat 1158 Kubikzentimeter Hubraum, leistet an Bord der Diavel 168 PS und entwickelt 126 Nm maximales Drehmoment. Er soll eine bemerkenswerte lineare Kraftentfaltung im unteren Drehzahlbereich mit einem insgesamt spürbar kräftigen Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich kombinieren.
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Ihre einzigartige Linie hat die Diavel beibehalten. Sie wirkt immer noch wie ein startbereiter Athlet, so Ducati. Die Inspiration für diesen Look haben sich die Designer bei Muscle Cars und Superhelden geholt. Die "Twin-Pulse"-Zündfolge der neuen Diavel haben die Italiener mit einer speziellen Auspuffanlage zusammengebracht. Sie sollen für eine außergewöhnliche Klangqualität sorgen.
Schließlich müssen noch die 13 Kilogramm Gewicht erwähnt werden, die die neue Diavel im Vergleich vor Vorgängerin einspart. Klar, dass diese Diät der Agilität der Maschine vermutlich spürbar zugute kommen wird.

Die neue Generation Ducati Scrambler wurde komplett neu aufgestellt, hat ihre beliebten Stärken aber behalten.
Bild: Ducati
Die neue Generation der beliebten Ducati Scrambler will der Hersteller moderner und deutlich leichter aufgestellt haben. Die Maschine wurde zu diesem Zweck komplett neu entwickelt, behielt aber ihren Charakter des puristischen Spaßgeräts für jedermann bei. Das Ergebnis dieser Überarbeitung sind unter anderem die drei neuen, unterschiedlich gestalteten Versionen "Icon", "Full Throttle" und "Nightshift".

Bei der Überarbeitung der Scrambler-Baureihe kamen die Versionen "Icon", "Full Throttle" und "Nightshift" heraus.
Bild: Ducati
Technisch ist vor allem zu erwähnen, dass die neue Scrambler vier Kilogramm abgespeckt hat und jetzt über Ride-by-Wire-Technik verfügt. Das ermöglicht die beiden Fahrmodi "Road" und "Wet" sowie einen Schaltautomaten, der bei einigen Versionen als Zubehör geordert werden kann. Der luftgekühlte Zweizylinder der Scrambler leistet 73 PS und selbstverständlich ist wie bisher umfangreiche Individualisierung möglich.
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