585 PS, 700 Nm Drehmoment: AUTO BILD drehte im Mercedes-AMG GT R eine schnelle Runde. So giftig ist die grüne Mamba auf der Piste!
Video: Mercedes-AMG GT R (2017)
Echt giftig, dieser GT R
Nein, als lahme Ente ist der Mercedes-AMG GT bisher nicht verschrien. Was das Auto auf der Rennstrecke kann, hat sich spätestens mit dem Vierfach-Sieg der GT3-Variante beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Mai 2016 gezeigt. Jetzt kommt mit dem GT R die straßentaugliche Variante des Nordschleifen-Siegers. AUTO BILD hat die giftgrüne Mamba aus der grünen Hölle auf der Rennstrecke in Portimao getestet!
Wer aus der grünen Hölle kommt, den dürfte nichts mehr schrecken. Wie als Markenzeichen dafür hat AMG dem GT R eine Sonderlackierung verpasst. "Green Hell Magno" heißt das matte Grün, das ausschließlich dem GT R vorbehalten bleiben wird. Aber das ist nicht nur Fassade. Entwickelt wurde der Super-GT für die Straße maßgeblich auf der Nordschleife des Nürburgrings. Und: Diese giftgrüne Mamba hat einiges an Technik vom 24-Stunden-Sieger GT3 geerbt. Schon in der Primeira, der ersten Kurve nach der Start-Ziel-Geraden, zeigt uns die giftgrüne Mamba ihre Beweglichkeit. Mit dem Heck leicht schwänzelnd steht der GT R auf der Vorderachse und lässt sich auf der Bremse herrlich feinfühlig ums erste Eck steuern. An unserem Testwagen ist die Keramik-Bremsanlage mit ihren pizzatellergroßen Scheiben (40,2 cm vorne, 36 cm hinten) montiert. Die verleiht dem GT R eine Verzögerung wie Lucky Lukes Pferd Jolly Jumper bei einer Vollbremsung kurz vor der Schlucht.
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Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
Der AMG GT R klebt fest am Asphalt
Der Mercedes-AMG GT R gehört zu den Stars des Festival of Speed im britischen Goodwood.
Die Frontschürze des GT R ist eine Weiterentwicklung des A-Wings, der nun Jet-Wing heißt. Der lädt nicht nur optisch breiter aus, sondern fächert den Bremsscheiben in den Radhäusern und dem V8 unter der Haube auch deutlich mehr Luft zu. Oder auch nicht, denn elektronisch gesteuerte Lamellen im unteren Teil der Frontschürze regeln die Luftzufuhr automatisch. Nur wenn der Kühlbedarf hoch ist, öffnen sie – bei Topspeed oder in Kurven leiten sie in geschlossenem Zustand die Luft unter dem Fahrzeug durch. Neu entwickelt wurde auch die Unterboden-Aerodynamik, wo ein Karbon-Element bei höheren Geschwindigkeiten ab 120 km/h (Race-Modus: 80 km/h) um etwa vier Zentimeter nach unten ausfährt und so für einen Ansaugeffekt an die Straße sorgt. Damit klebt die Mamba so am Asphalt, dass man ihr glatt zutrauen würde, auch die Wände hochzufahren.
700 Newtonmeter schieben den GT R an wie einen ICE
Fast zu schnell für die Kamera: In 3,6 Sekunden beschleunigt der GT R von 0 auf 100 km/h.
Durch die breitere Spur und die zusätzlichen Lufteinlässe seitlich wird der Anpressdruck auf der Vorderachse deutlich erhöht. Das wird förmlich spürbar, als wir über die Kuppe auf die Torre-Vip-Kurve zuschießen. Der GT-R klebt selbst am Scheitelpunkt noch am Boden und nimmt so viel Geschwindigkeit mit, dass die Torre Vip auch ohne Spitzkehre eine Herausforderung wird. Dann stürmt die grüne Mamba mit einem Höllengeschrei der nächsten Kuppe entgegen. 700 Newtonmeter Drehmoment schieben die 1630 Kilogramm schwere Fuhre wie einen ICE den Berg hinauf. Es steht auf einem fast unglaublichen Plateau zwischen 1900 und 5500 Umdrehungen zur Verfügung. Das Dach und die Kotflügel sind übrigens aus Carbon gefertigt. Zusammen mit zahlreichen kleineren Sparmaßnahmen bleibt der GT-R trotz mehr Technik 90 Kilo leichter als der GT S.
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Neue Mercedes-AMG (2021)
Der Sound im Race-Modus ist infernalisch
Der vier Liter große V8 hat im GT R zwei neue Turbolader mit veränderter Geometrie.
Der vier Liter große V8 hat im GT R zwei neue Turbolader mit veränderter Geometrie bekommen. Der Ladedruck wurde von 1,2 auf 1,35 Bar erhöht, die Auslasskanäle optimiert. Ergebnis: Dieser Mercedes-AMG hängt mit seinen 585 PS in fast jeder Situation hungrig am Gas. Jeder Millimeter Hub am Pedal wird über das ebenfalls überarbeitete Siebengang-Speedshiftgetriebe willig in Vortrieb umgesetzt. Orchestriert wird das Spektakel übrigens von einer eigens für den GT R entwickelten Sport-Abgasanlage. Zwei stufenlos verstellbare Klappen bestimmen den Sound des Höllenkinds. Im Comfort- und im Sport-Modus brabbelt der V8 sonor vor sich hin. Im Sport+ oder im Race-Modus steigert sich der Biturbo jedoch zu einem Inferno aus vier Endrohren. Zwei davon sitzen zentral in der Heckschürze, die beiden anderen, wegen der Hitzeentwicklung mit Karbon ummantelt, links und rechts im Heckdiffusor.
Dank Allradlenkung schlängelt sich der GT R um Kurven
AUTO BILD-Redakteur Markus Mechnich heizte im GT R auf der Rennstrecke in Portimao.
Wir stürmen mit dem GT R aus der Sagres, der vorletzten Kurve der Rennstrecke in Portimao, auf die letzte, die Galp, zu. Wieder geht es blind in diese Kurve, in der sich der GT R mit zunächst konstantem und dann progressivem Gas auf die Zielgerade katapultieren lässt. Im Race-Modus wird der GT R übrigens nicht nur laut, auch die Abstimmung des ESP wird auf Rennmodus umgeschaltet. Wer dann noch das ESP per langem Tastendruck ganz ausschaltet, der kann über einen gelben Drehregler in der Mittelkonsole die Traktion der Hinterachse selbst feinjustieren. Aber Vorsicht: Damit kann die Mamba auf der Rennstrecke zum unberechenbaren grünen Giftpfeil werden! Neben der fast perfekten Gewichtsverteilung (47,3 zu 52,7 Prozent) kommt auf der Strecke auch der Vorteil der Allradlenkung zum Tragen. Schon in den engen Kehren schlängelt sich die Mamba flink um die Ecke. Bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h lenken die hinteren Räder mit einem Winkel von bis zu 1,5 Grad gegen den Einschlag vorne. Virtuell wird so der Radstand verkürzt und der benötigte Kurvenradius reduziert. Hier in der schnellen Galp lenken die hinteren Räder in die gleiche Richtung wie die vorderen. So wird der Radstand virtuell verlängert, mehr Seitenführung aufgebaut und mehr Grip an der Hinterachse aufgebaut.
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Neue Mercedes und AMG (2022, 2023, 2024)
In 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Mit Vollgas rennt das Kind der grünen Hölle die Start-Ziel-Gerade hinab. Die 318 km/h Höchstgeschwindigkeit sind hier nicht zu erreichen. Die 3,6 Sekunden, die der GT R für das Erreichen von Landstraßentempo 100 brauchen soll, werden allerdings absolut glaubhaft. Auf knapp 260 km/h bringt es der AMG hier bis zum Bremspunkt. Dann greift wieder Karbon auf Keramik, und der Spaß einer neuen Runde mit der grünen Mamba in Portimao beginnt aufs Neue.
Fazit
von
Markus Mechnich
Dieser Sportwagen ist wirklich ein Kind der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt, der Nordschleife. Der GT-R bringt alles mit, was es ein Supersportler braucht. Der brachiale Auftritt passt zum infernalischen Orchester des V8 und dazu kommt ein Handling vom Feinsten. Die grüne Mamba aus der grünen Hölle fühlt sich wirklich auf jeder Rennstrecke zu Hause. Ab März 2017 wird sie auch die Showrooms der Händler bereichern. Die Kunden wird der Mercedes-AMG GT-R aber erst mal um mindestens 165.410 Euro ärmer machen.
AUTO BILD zeigt alle Mercedes-Neuheiten im Überblick! Los geht es mit dem Mercedes Citan; Preis: ab 23.800 Euro; Marktstart: Anfang 2022. Unter dem Namen Citan läuft bei Mercedes künftig nur noch die Handwerker-Variante, das Modell für den Hausgebrauch heißt T-Klasse. Das Nutzfahrzeug gibt es wieder als Tourer ...
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... für die Personenbeförderung und als Kastenwagen, jeweils mit zwei unterschiedlichen Radständen. Die Optik entfernt sich stärker vom Technikbruder Renault Kangoo, außerdem hat der Neue einige MBUX-Funktionen.
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Mercedes-AMG SL; Marktstart: Anfang 2022. Der neue SL wird ein echter AMG! Denn die achte Generation der ältesten Mercedes-Baureihe wurde von vornherein in Affalterbach entwickelt. Zum Marktstart Anfang 2022 wird es einen V8 ...
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... in zwei Leistungsstufen geben. Der SL 55 bringt es auf 476 PS, der SL 63 auf 585 PS. Beide sind, ein Novum beim SL, ausschließlich mit Allradantrieb 4Matic+ zu haben.
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: Anfang 2022. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
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... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen über 1000 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
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Mercedes EQE, Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: Mitte 2022. Obwohl die elektrische Version genauso lang ist wie die reguläre E-Klasse, hat man im Innenraum so viel Platz wie in der Langversion. Dort findet sich optional auch der sich übers ...
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Mercedes-AMG GT 63 S E Performance; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2022. Als Plug-in-Hybrid ist der GT 4-Türer das bisher stärkste Serienmodell von Mercedes-AMG. Vierliter-V8-Biturbo und Elektromotor leisten zusammen ...
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... stolze 843 PS und bis zu 1470 Nm Systemdrehmoment; damit sprintet er in 2,9 Sekunden auf 100 km/h, Schluss ist bei Tempo 316. Insgesamt sieben Fahrmodi decken alle Eventualitäten ab.
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Mercedes-AMG S 63; Marktstart: 2022. In Zukunft wird der S 63 das Topmodell der S-Klasse sein, denn Mercedes spart den S 65 ein. Die 612 Verbrenner-PS aus dem Vierliter-V8 werden wohl bleiben plus Elektromotor oder integriertem Startergenerator.
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Mercedes-AMG C 63; Preis: knapp unter 90.000 Euro; Marktstart: 2022. Der nächste C 63 wird mit einem Vierzylinder als PHEV kommen. Dank großem Turbolader sind wohl 450 PS drin, ein E-Motor soll das S-Modell auf etwa 558 PS pushen.
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... gesamte Armaturenbrett erstreckende Bildschirm aus dem EQS. Bislang gibt es nur Infos zu einem Motor: Der treibt die Hinterachse an und entwickelt 286 PS. Die Reichweite soll dank des 90,6 kWh großen Akkus bei über 600 Kilometern liegen.
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Mercedes-AMG EQS 53; Preis: 152.546 Euro; Marktstart: 2022. Die Optik bleibt nah am regulären EQS – immerhin ist das Design Grund für den sensationell niedrigen cw-Wert von 0,2. Nur Details deuten auf den AMG hin – etwa die Streben in der Grillmaske.
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Mercedes setzt beim EQS 53 auf je einen Elektromotor pro Achse; zusammen erzeugen die Maschinen 660 PS. Mit dem Paket "Dynamic+" steigt die Leistung auf 761 PS und über 1000 Nm. Der Sprint von null auf 100 km/h ist dann in 3,4 Sekunden erledigt.
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Mercedes GLC; Marktstart: 2022. Optisch dürfte die neue Generation nah am Vorgänger bleiben, dafür tut sich technisch einiges: Den GLC wird es nur noch elektrifiziert geben, selbst die Basisversion kommt als Mildhybrid.
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Die strengen CO2-Grenzen der EU fordern von den Ingenieuren beim Thema Antrieb viel. Heißt konkret: Alle Verbrenner, erstmals auch die Vierzylinder, werden beim nächsten GLC elektrifiziert.
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Mercedes EQS SUV; Marktstart: 2022. Das Elektro-SUV dürfte künftig den Platz des GLS einnehmen. Trotz der Technik aus der Limousine, dürften ihre 770 Kilometer Reichweite wegen des Zusatzgewichts und des schlechteren cw-Werts nicht zu schaffen sein.
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro, Marktstart: 2022. Künftig wird es den Citan nur noch für Handwerker geben, die Personenvariante wird T-Klasse heißen und auch einen elektrischen Ableger bekommen, den EQT. Die seriennahe Studie zeigt, ...
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... wie der aussehen könnte. Das Design ist außen sportlich-futuristisch, im Innenraum geht es konventioneller zu: Analoge Instrumente, ein recht kleines Zentraldisplay und maximal sieben Sitze.
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Preis: mind. 180.000 Euro; Marktstart: 2022. Wie das luxuriöse EQS SUV aussehen könnte, zeigt die Studie Concept EQS. Mit dem Antrieb des regulären EQS wären 524 PS und 600 Kilometer Reichweite drin.
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Mercedes A-Klasse Facelift; Marktstart: Ende 2022. Die Mercedes A-Klasse bekommt eine Modellpflege, aber die Veränderungen dürften recht klein ausfallen. Das zeigen Erlkönige des gelifteten Kompakt-Benz.
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Mercedes-AMG GT; Marktstart: Ende 2022. Die kommende Generation des Coupés wird sich die Plattform, sowie viele weitere Technik-Komponenten mit dem neuen SL (R232) teilen.
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Mercedes C-Klasse Cabrio; Marktstart: 2023. Obwohl die offene C-Klasse eigentlich vom Tisch war, wurden Prototypen gesichtet. Vielleicht wird das Cabrio mit dem E-Klasse-Pendant verschmelzen und einen neuen Namen bekommen: CLE.
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023. Für den Antrieb haben die Stuttgarter gleich vier Optionen eingeplant: Das Einstiegsmodell kommt mit 60-kWh-Batterie und mindestens 140 kW Leistung, die stärkste Version erhält satte 640 kW Leistung und einen Stromspeicher mit 110 kWh. Denkbar wäre sogar ein Hypercar mit 1000 kW Power!
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Die G-Klasse wird ab 2024 auch elektrisch angeboten. Wie das Elektroauto aussehen könnte, zeigt die seriennahe Studie (Bild). Die Grundzüge des Designs bleiben beim EQG erhalten.
26/26
Die Reserveradabdeckung ist beim Mercedes EQG eine abschließbare Box, zum Beispiel für die Unterbringung des Ladekabels. Wichtig ist Mercedes, dass die Geländefähigkeiten mit Untersetzung, Sperren usw. erhalten bleiben. Zum Antrieb gibt es noch keine Infos.
Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
1/30
AUTO BILD zeigt alle Sportwagen-Neuheiten bis 2023. Los geht es mit dem Lamborghini Aventador SVJ Roadster; Preis: 460.538 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach dem Coupé bringt Lamborghini den Aventador SVJ auch als Roadster auf den Markt. Anders als die geschlossene Variante (900 Stück) werden vom offenen SVJ nur ...
2/30
... 800 Exemplare gebaut. Technisch bleibt alles beim Alten: V12-Saugmotor mit 770 PS. 0-100 km/h in 2,9 Sekunden und ein Topspeed von 350 km/h. Auch Allradlenkung, ALA 2.0 und mehr sind beim Roadster an Bord. Den Basispreis gibt Lambo mit 460.538 Euro an.
3/30
Ferrari F8 Tributo; Marktstart: Spätsommer 2019. Der Nachfolger des 670 PS starken Ferrari 488 GTB heißt F8 Tributo. Genau wie das Sondermodell 488 Pista leistet der neue V8-Mittelmotorsportwagen 720 PS und damit 50 PS mehr als der auslaufende 488 GTB. Von 0-100 km/h ...
4/30
... beschleunigt der Tributo in 2,9 Sekunden, 200 km/h liegen nach nur 7,8 Sekunden an. Schluss ist erst bei 340 km/h. Designtechnisch ist vor allem das Heck ein Hingucker: Hier kehrt Ferrari zu den vier einzelnen Rückleuchten zurück, so wie einst beim 355 und F430.
5/30
Porsche 911/991 Speedster; Preis: ab 269.274 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Der offene Elfer ist die letzte Ausbaustufe der Baureihe 991, bevor Ende 2019 der neue 911 an den Start geht. Der Speedster wird 1948 Mal gebaut, in Anlehnung an das Jahr, in dem der erste Porsche seine Betriebserlaubnis erhielt.
6/30
Gänzlich neu sind die 21 Zoll großen Kreusspeichenfelgen und die Außenspiegel im Retrodesign. Unter der Motorhaube arbeitet der aus dem GT3 bekannte 4,0-Liter-Sauger mit "über 500 PS". Genau festlegen möchte sich Porsche da noch nicht. Geschaltet wird über eine klassische Sechsgang-Handschaltung.
7/30
Ferrari Monza; Preis: 1,6 Millionen Euro; Marktstart: Herbst 2019. Den auf 499 Exemplare limitierten Supersportler auf 812 Superfast-Basis gibt es in zwei Versionen: SP1 (mit einem Sitz) und SP2 (als Zweisitzer). Die Leistung des 6,5-Liter-V12 steigt im Vergleich zum 812 um 10 PS auf 810 PS.
8/30
Porsche 718 Cayman GT4; Preis: ab 96.206 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Die Puristen jubeln: Porsche setzt im neuen 718 Cayman GT4 auf einen neuen, freisaugenden Sechszylinderboxer, der seine Kraft an eine Sechsgang-Handschaltung abgibt. Vier Liter Hubraum, sechs Zylinder, bis ...
9/30
... zu 8000 Umdrehungen und 420 PS. Das reicht im GT4 für einen Topspeed von 304 km/h und einen 0-100-km/h-Sprint in nur 4,4 Sekunden. Neben dem GT-Fahrwerk mit PASM-Dämpfersystem und 30 Millimeter Tieferlegung sowie Michelin-Sportreifen gibt es jede Menge Hightech für den 718 Cayman GT4.
10/30
Porsche 718 Spyder; Preis: ab 93.350 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Genau wie der 718 Cayman GT4 kommt auch der 718 Spyder mit dem neu entwickelten Sechszylinder-Boxer mit 420 PS und 420 Nm. Der Topspeed ist aufgrund des Stoffdachs mit ...
11/30
... 301 km/h etwas niedriger als beim geschlossenen Bruder. Dafür übernimmt der Spyder erstmals das GT-Fahrwerk und die Semislicks vom GT4. Der Basispreis ist mit 93.350 Euro etwas niedriger.
12/30
BMW M8 Competition; Preis: ab 168.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erst mal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen richtig sportlichen Eindruck. Das M8 Competition Coupé beschleunigt in ...
13/30
... 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben.
14/30
McLaren GT; Preis: ab 198.000 Euro; Marktstart: 2019. Der GT ist ein McLaren für jeden Tag. Gleichzeitig soll der GT aber trotzdem die Fahrleistungen eines Supersportwagens bieten. Unter dem Gepäckabteil sitzt der vier Liter große V8-Biturbo mit ...
15/30
... 620 PS und 630 Nm. Das reicht locker für 320 km/h Topspeed. Noch beeindruckender sind allerdings die Sprintwerte: 0-100 km/h in 3,2 Sekunden und 0-200 km/h in 9,5 Sekunden. Besonders stolz sind die Briten darauf, dass der McLaren GT zwei Gepäckabteile hat: Vorne passen 150 Liter rein und hinter der elektrischen Heckklappe gibt es Platz für weitere 420 Liter. Zusammengenommen macht das 570 Liter.
16/30
Honda NSX Facelift; Marktstart: 2019 Honda spendiert dem NSX ein Update. Größere Stabilisatoren sollen die Steifigkeit des Chassis um bis zu 26 Prozent erhöhen. Der Hybrid-Antrieb, die Servolenkung und das ESP wurden neu kalibriert und sollen nun besser ansprechen. Der ...
17/30
... NSX kann laut Honda die Rennstrecke in Suzuka zwei Sekunden schneller umrunden, als der Vorgänger. Für die Optik bietet Honda eine neue Perleffekt-Thermo-Lackierung in Orange an, auch die Bremszangen der optionalen Karbon-Keramik-Bremsanlage sind nun in Wagenfarbe. Der modifizierte NSX ist ab sofort bestellbar, ausgeliefert wird zum Ende 2018.
18/30
Porsche 911 Turbo; Preis: ab etwa 180.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. XXL-Lufteinlässe in der Frontschürze, die doppelten Tagfahrlichter und die ausfahrbare Spoilerlippe bekommt nur der Turbo. Voraussichtlich wird Porsche weiterhin einen 911 Turbo und einen 911 Turbo S anbieten. Das Topmodell sollte in der neuesten Ausbaustufe über 600 PS leisten (bisher 580 PS).
19/30
Chevrolet Corvette C8; Preis: umgerechnet ab unter 60.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Revolution bei Corvette! Die neue Generation C8 wechselt vom Front- auf einen Mittelmotor. Der 6,2 Liter große V8-Sauger sitzt gut sichtbar unter einer Plexiglasscheibe und leistet 495 PS und 630 Nm maximales Drehmoment. Chevrolet verspricht, dass ...
20/30
... die C8 Stingray in rund drei Sekunden auf 100 km/h sprintet und über 300 km/h schnell sein soll. Die Produktion im US-Werk Bowling Green startet noch 2019, die ersten Kundenfahrzeuge sollen Anfang 2020 ausgeliefert werden. Bis die C8 noch Deutschland kommt, dauert es also noch etwas.
21/30
Ferrari SF90 Stradale; Preis: über 500.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ferrari bringt seinen ersten Plug-in-Hybrid. 1000 PS und 800 Nm aus insgesamt vier Motoren liefert der SF90 Stradale – macht bei 1570 Kilo ein Leistungsgewicht von 1,57 Kilo pro PS! Um die Kraft des Hybridantriebs auch entsprechend auf die Straße zu bringen, kommt der SF90 Stradale mit ...
22/30
... einem Allradantrieb. Zu all diesen Superlativen gibt es natürlich auch die entsprechenden Fahrleistungen: aus dem Stand auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in 6,7 Sekunden, Schluss ist erst bei 340 km/h!
23/30
Mercedes-AMG GT Black Series; Marktstart: 2020. AMG-Chef Tobias Moers hat bestätigt, dass 2020 der stärkste GT als Black Series kommt, das berichtet Car Advice. Obwohl der Mercedes-AMG Black Series eine Straßenzulassung hat, wird er konsequent auf Leichtbau getrimmt und wahrscheinlich mit einem Überrollkäfig ausgeliefert werden. Beim Black Series dürften 600 PS das Minimum sein. Es bleibt beim bekannten V8, intern M178 genannt. Nach dem bereits der AMG GT 4-Türer 63S aus dem Affalterbacher-Aggregat 639 PS holt, vermutet AUTO BILD, dass AMG dem Black Series circa 650 PS spendieren wird.
24/30
Honda NSX Type R; Marktstart: 2020. Der NSX Type R ist bei Honda immer noch immer ein Thema, teilte ein Sprecher des japanischen Autobauers Motoring mit. Für den Type R müssten die Ingenieure die Systemleistung (Twin-Turbo V6 und drei Elektromotoren) des Hybrid-Sportlers allerdings auf über 600 PS steigern, um so einen Leistungsunterschied zum NSX (581 PS) zu erreichen. AUTO BILD rechnet damit, dass der Honda NSX Type R 2020 auf den Markt kommt.
25/30
Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
26/30
Mercedes SL; Marktstart: 2020. Der kommende SL bekommt wieder ein Stoffverdeck. Dank einer neuen Plattform, die sich der SL mit dem Nachfolger des AMG GT teilt, könnte es erstmals auch Allradantrieb. Um sich von dem Sportwagen abzuheben, wird der SL künftig zum geräumigen 2+2-Sitzer.
27/30
Audi e-tron GT; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart 2021: Audi plant für 2021 einen viersitzigen Elektro-Sportler, den e-tron GT. Der wird sich die Technik mit dem kommenden Porsche Mission E teilen. Der Gran Turismo wird von einem rund 600 PS starken E-Motor in Kombination mit einem permanenten Allradantrieb angetrieben. Die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen. Audi hat mit dem e-tron GT concept (Bild) bereits einen Ausblick auf das Serienmodell gegeben.
28/30
SRT Viper; Preis: ca. 90.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Kollegen von "Car and Driver" sind sich sicher, dass die Viper Ende 2020 neu aufgelegt wird. Beim Motor müssen eingefleischte Fans allerdings stark sein, denn auch die Viper soll ein Downsizing-Opfer werden. Anstelle des mächtigen 8,4-Liter-V10 soll ein V8-Sauger mit rund 550 PS für Vortrieb sorgen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte sogar eine noch stärkere Kompressor-Version mit über 700 PS an den Start gehen. Womöglich könnte die Serienversion einer neuen Viper Ende 2020 als Modelljahr 2021 auf den Markt kommen.
29/30
Alfa Romeo 8C; Marktstart: 2021. Mit dem Supersportwagen 8C will Alfa die Konkurrenz von Porsche, McLaren, Lamborghini oder auch Ferrari angreifen. In einem Teaser hat Alfa Romeo dazu erste Daten veröffentlicht und die klingen richtig vielversprechend: Carbon-Monocoque, über 700 PS und eine Beschleunigungszeit von 0-100 km/h in unter drei Sekunden. Vom Vorgänger hat Alfa bis 2010 jeweils 500 Coupé und Spider gebaut. Ob auch die Neuauflage limitiert ist, ist noch nicht sicher.
30/30
Ferrari Dino; Preis: ca. 250.000 Euro; Marktstart: 2023. Ferrari plant das Comeback des Dino. Wie seine Ahnen wird auch der Neue mit einem V6-Mittelmotor ausgestattet – es ist der erste Sechszylinder von Ferrari seit 1974. Der doppelt aufgeladenen V6 mit 2,9 Liter Hubraum leistet 610 PS. Eine Hybridversion mit Elektromotor zwischen V6 und Getriebe könnte sogar bis zu 720 PS mobilisieren.
Neue Mercedes-AMG (2021)
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AUTO BILD zeigt alle Mercedes-AMG-Neuheiten bis 2021! Mercedes-AMG GT Black Series; Preis: 335.240 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Im Mercedes-AMG GT Black Series arbeitet der bislang stärkste AMG-V8-Serienmotor. Der Vierliter leistet 730 PS und 800 Nm. Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in nur 3,2 Sekunden, 200 km/h liegen nach weniger ...
2/8
... als 9,0 Sekunden an. Der GT Black Series ist nicht auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt, stattdessen ist der Bauzeitraum für lediglich ein Jahr festgelegt. Wie viele GT Black Series gebaut werden, hängt also von den Bestellungen und den Kapazitäten ab. Der Preis steht dagegen schon fest: 335.240 Euro wird der GT Black Series kosten.
3/8
Mercedes-AMG GT 73 e; Preis: über 200.000 Euro; Marktstart: 2021. Mercedes-AMG könnte das 73er-Kürzel zurückbringen! Offenbar arbeiten die Affalterbacher an einer elektrifizierten Version des GT 4-Türer, die ...
4/8
... auf den Namen GT 73 hören könnte. Voraussichtlich elektrifiziert AMG den im GT 4-Türer bisher maximal 639 PS starken Vierliter-V8-Biturbo, sodass dank eines zusätzlichen Elektromotors auf der Hinterachse 800 PS Gesamtleistung bereitstehen könnten.
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Mercedes-AMG One; Preis: 2,7 Millionen Euro; Marktstart: 2021. Nur 275 Stück AMG One werden gebaut. Der 1,6-Liter-Turbo aus dem Formel-1-Weltmeisterauto von 2016 soll im One 759 PS bei 11.000 U/min leisten. Unterstützt wird der Turbo-Sechszylinder von ...
6/8
... vier Elektromotoren mit insgesamt 413 PS. Unterm Strich sollen 1035 PS Systemleistung zur Verfügung stehen. Das Gewicht könnte unter 1300 Kilogramm betragen, die Fahrleistungen dürften auf Augenhöhe mit Koenigsegg und Co liegen.
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Mercedes-AMG S 63 4Matic+; Marktstart: zweite Jahreshälfte 2021. Erst kürzlich hat Mercedes seine neue S-Klasse präsentiert, die AMG-Version wird wohl als V8-Hybrid an den Start gehen. Die 612 Verbrenner-PS werden wohl bleiben, dazu kommt Gerüchten zufolge ein bis zu 150 kW (204 PS) starker Elektromotor.
8/8
Mercedes-AMG SL 63; Marktstart: Ende 2021. Der neue SL wird sich die technische Plattform mit kommenden AMG GT teilen. Auch im Luxus-Roadster kommt der Vierliter-V8-Biturbo zum Einsatz. Vermutlich stehen verschiedene Leistungsstufen bereit. Neu ist die Verdeck-Konstruktion: Um den luxuriösen Charakter des SL zu unterstreichen, gibt es für den Roadster künftig wieder ein edles Stoffdach.