Vorstellung: Drei Karosserievarianten für das Facelift
Video: Vorstellung Seat Leon (2016)
Seat frischt den Leon auf
Nach rund vier Jahren Bauzeit bekommt die dritte Generation des Seat Leon ein Facelift. Leichte Überarbeitungen wie die neuen Schürzen vorne und hinten und die LED-Blinker lassen den Leon frischer aussehen. Seat erneuert den kompakten Leon kurz vor dem Konzernbruder VW Golf, dessen siebte Generation im November 2016 ein Facelift bekommt. Außerdem trifft der Spanier auf den 2015 komplett neu aufgelegten Opel Astra und den ebenfalls kürzlich überarbeiteten Audi A3. Während spekuliert wird, dass der dreitürige Seat Leon in der vierten Generation wegfällt, wird das Facelift weiterhin in drei Karosserievarianten angeboten: Er kommt als Drei- und Fünftürer sowie als Kombi ST, für den sich rund 35 Prozent aller Leon-Kunden entscheiden. Wichtig in der Kompaktklasse sind eine breite Motorenpalette und eine gute Einbindung des Smartphones. Neben der Connectivity werden auch die Fahrassistenzsysteme für viele Kunden immer wichtiger.
Interieur: Technik des Ateca in den Leon implantiert
Die Funktionen des Infotainment-Systems stammen vom großen SUV-Bruder Ateca. Der Touchscreen misst zum neuen Baujahr acht Zoll statt bisher 6,5 Zoll. Außerdem verspricht Seat, dass der kompakte Leon alle technischen Spielereien aus dem Ateca übernimmt. Ein Extra des SUVs, das dem Leon verwehrt bleibt, ist die 360-Grad-Kamera. Was bei guter Übersichtlichkeit und einer Außenlänge von 4,27 Metern (ST: 4,54 Meter) aber locker zu verkraften ist. Für alle, die trotzdem nicht klarkommen, ist eine herkömmliche Rückfahrkamera an Bord.
Der Bildschirm des Infotainment-System wächst von 6,5 Zoll auf acht Zoll.
Das Cockpit ist weiterhin leicht dem Fahrer zugewandt, hier finden sich auch Seat-Neulinge schnell zurecht. An den Platzverhältnissen und der Materialauswahl hat sich beim Facelift nichts geändert, das passt. Auch wenn der Bruder aus Ingolstadt bei den verwendeten Materialien noch einen Hauch besser ist. Der pulsierend beleuchtete Startknopf befindet sich auf der neu designten Mittelkonsole. Freunde analoger Technik müssen stark sein, denn beim Griff in die Mittelkonsole fällt auf, dass da gar keine Handbremse mehr ist. Die hat Seat beim Leon Facelift durch eine elektrische Parkbremse ersetzt. Hier zieht Seat nach, denn beim Opel Astra und auch beim Audi A3 wird die Parkbremse schon lange per Knopf angezogen. Und das ist noch nicht die letzte technische Neuerung beim Leon. Denn auch bei den Assistenzsystemen fährt der spanische Golf ordentlich auf und kann sich auf die Unterstützung des großen Bruders Ateca verlassen: Stau-, Spurhalte-, Parkassistent und der lange überfällige Totwinkel-Warner sind auf Wunsch endlich für den Leon erhältlich.
Fahrbericht: Ein überraschend kräftiger neuer Diesel
Am Heck erkennt man das Leon-Facelift in erster Linie an der überarbeiteten Schürze.
AUTO BILD ist den neuen Turbodiesel mit 115 PS gefahren. Der Motor erstaunt schon auf den ersten Kilometern. Nur 115 PS? Gefühlt herrscht da einiges mehr an Kraftentfaltung. Auf den Druck des Gaspedals reagiert der Diesel spontan und nahezu ohne Verzögerung. Der Sprint, den er bei Vollgas aus dem Stand bis 100 km/h abliefert, kommt einem deutlich schneller vor als die offiziell angegebenen 9,5 Sekunden. Überholen auf der Landstraße oder Zwischenspurt auf der Autobahn? Völlig entspannt. Nicht zuletzt, weil das maximale Drehmoment von 250 Nm bereits ab 1500 Umdrehungen anliegt, lässt sich der 115-PS-Leon sehr schaltfaul fahren. Je nach Fahrsituation kommt man meisten durchgehend mit dem dritten oder vierten Gang aus. Außerdem ist der Diesel laufruhig und leise, es wird im Leon auch beim Beschleunigen auf die 193 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht übermäßig laut. Die Lenkung arbeitet exakt – und gleichzeitig so gefühllos wie bisher. Der Spurhalteassistent warnt nicht nur, sobald man ohne zu blinken über eine Linie auf der Fahrbahn fährt – er steuert aktiv dagegen. Um den Lenkeingriff von Kollege Computer zu übertrumpfen, bedarf es bemerkenswert viel Kraft. Das ist schon etwas ungewohnt.
Ausstattung: Vier Ausstattungslinien und mehr Assistenzsysteme
Das LED-Tagfahrlicht ist beim Seat Leon Facelift gleichzeitig auch der LED-Blinker.
Zum Marktstart im Januar 2017 kommt der Seat Leon in fünf Ausstattungslinien. Neu ist die Linie Xcellence, die parallel zum sportlichen FR eher komfortorientierte Kunden ansprechen soll. Zu erkennen ist sie an den Aluminium-Einstiegsleisten inklusive Xcellence-Schriftzug, dem "X" in der Lenkradspange und verchromten Fensterrahmen. Weiterhin erhältlich sind die Einstiegsvariante, plus die Versionen Reference und Style. Neu beim Leon sind die optionalen und leicht ummodellierten LED-Scheinwerfer inklusive Blinker in LED-Technik. Beim ersten Check fällt auf, dass das Kennzeichen jetzt bündig mit dem unteren Lufteinlass abschließt und nicht mehr in ihn hineinragt. Das sieht nicht nur flüssiger aus, sondern schafft auch Platz für den mittig im unteren Lufteinlass integrierten Radar-Sensor, der für die Assistenzsysteme benötigt wird. Denn bei den Fahrerassistenzsystemen hat Seat ordentlich aufgerüstet. Das Leon Facelift beherrscht auf Wunsch teilautonomes Lenken, Bremsen und Beschleunigen bis zu einem Tempo von 60 km/h. Ebenfalls erhältlich ist ein adaptiver Tempomat mit Notbremsfunktion, ein Fußgängerschutz und der bisher nicht angebotene Totwinkel-Assistent. Das Update für den Leon war dringend nötig, bietet Opel den Großteil der genannten Assistenten schon seit 2015 im Astra an.
Connectivity: Apple CarPlay und Android Auto an Bord
Video: Seat Leon Facelift (2016)
Neues Infotainment System im Leon
Bei der Connectivity des Seat Leon Facelift merkt man den Einfluss vom neuen Ateca. Der Kompakte übernimmt das gesamte Infotainment-System inklusive Acht-Zoll-Display aus dem SUV. Der größere Bildschirm bedeutet auch weniger Knöpfe – statt bis zu acht Tasten und zwei Drehreglern umrahmen das Display zukünftig zwei Knöpfe und ein Lautstärkeregler. Das Cockpit wirkt so deutlich aufgeräumter. Dazu gehört auch Gestensteuerung fürs Navi. Genau genommen handelt es sich hierbei eher um einen Annäherungssensor, der die Menüs einblendet, sobald man sich dem Bildschirm nähert. Auch die sogenannte Phonebox, die induktives Laden des Smartphones ermöglicht und natürlich Seat Full Link inklusive Apple CarPlay und Android Auto kennen wir schon aus dem Ateca. Ein mobiles Callcenter, wie es Opel im Astra mit Onstar anbietet, ist für den Seat Leon nicht erhältlich.
Motoren und Preise: Große Auswahl
Ab November 2016 ist das Seat Leon Facelift bestellbar. Der kompakte 3-Türer mit 1,2-Liter-Motor wird bei 14.990 Euro starten. Die Spanier ändern also trotz der Überarbeitungen nichts an den Einstiegspreisen. Der Leon ST ist ab 16.640 Euro zu haben. Die neue Linie Xcellence hat den gleichen Einstiegspreis wie die FR-Variante. Verkaufsstart bei den Händlern ist im Januar 2017. Die Diesel-Palette reicht vom 1,6-Liter mit 115 PS bis zum Zweiliter mit 184 PS, während die vorläufige Benziner-Topmotorisierung 180 PS leistet. Neu im Leon ist der 1,6-Liter-Dieselmotor mit 115 PS. Auch der Leon Cupra bekommt ein Facelift – sein Motor wird 300 PS stark. Alles dazu lesen Sie hier. Kunden haben zudem die Wahl zwischen Fünf- oder Sechsgang-Handschaltung und dem bekannten DSG mit sechs oder sieben Stufen. Auch ein Allradantrieb mit Haldex-Kupplung ist bestellbar. Ab Werk bleibt es beim Frontantrieb. Alle technischen Neuerungen wie Assistenzsysteme oder Connectivity kosten extra oder sind erst bei den höheren Ausstattungsvarianten serienmäßig verbaut.
Bildergalerie
Neue Kompakt-Sportler (2019, 2020 und 2021)
Technische Daten: Motorenpalette reicht von 86 PS bis 184 PS
Benziner:
• Leon 1.2 TSI • Leistung: 86 PS • Verbauch: 5,3 l/100 km
• Leon 1.2 TSI • Leistung: 110 PS • Verbauch: 5,1 l/100 km
• Leon 1.4 TGI (nur Fünftürer & ST) • Leistung: 110 PS • Verbrauch: 5,5 - 5,7 l/100 km
• Leon 1.0 TSI • Leistung: 115 PS • Verbrauch: 4,4 l/100 km
• Leon 1.4 TSI • Leistung: 125 PS • Verbrauch: 5,4 l/100 km
• Leon 1.4 TSI • Leistung: 150 PS • Verbrauch: 5,0 l/100 km
• Leon 1.8 TSI • Leistung: 180 PS • Verbrauch: 5,8 - 6,0 l/100 km
Diesel:
• Leon 1.6 TDI • Leistung: 115 PS • Vebrauch: 4,1 - 4,3 l/100 km
• Leon 2.0 TDI • Leistung: 150 PS • Verbrauch: 4,5 - 4,6 l/100 km
• Leon 2.0 TDI • Leistung: 184 PS • Verbrauch: 4,5 - 4,6 l/100 km
Gebrauchtwagen: Leon der dritten Generation unter 10.000 Euro
Beim Vorfacelift-Modell des Seat Leon ragt das Kennzeichen leicht in den unteren Lufteinlass, der Grill ist etwas schmaler.
Die dritte Generation des Seat Leon trägt die interne Bezeichnung 5F und ist seit Ende 2012 auf dem Markt. Die Motorenpalette reicht von 86 PS bis 290 PS im Topmodell Cupra 290. Als Einstiegsvariante steht der Seat Leon mit zugegeben magerer Ausstattung für 15.490 Euro beim Händler. Gebrauchte Leon der dritten Generation beginnen bei etwas unter 10.000 Euro. Die Auswahl ist riesig und die aufgerufenen Preise orientieren sich stark an der Ausstattung der angebotenen Fahrzeuge. Das Verhältnis zwischen Benziner und Diesel ist relativ ausgeglichen, auch hier ist das Angebot mehr als ausreichend. Wer das Topmodell Cupra mit wahlweise 265 PS oder 280 PS möchte, der muss rund 23.000 Euro in einen jungen Gebrauchten investieren.
Der Seat Leon fährt frisch ins Modelljahr 2017. Während sich außen wenig tut, wird die Technik zeitgemäß aufgewertet. So bleibt der Leon eine dynamische Alternative zum Konzernbruder VW Golf 7 Facelift.
AUTO BILD zeigt die Kompaktklasse-Zukunft bis 2020. Los geht es mit dem BMW 2er Gran Coupé; Marktstart: März 2020. Kurz nach dem 1er reicht BMW das neue 2er Gran Coupé nach. Präsentiert wird es auf der LA Auto Show 2019. Der CLA-Gegner aus München kommt mit Coupélinie und vier Türen. Auf Hinterradantrieb muss er verzichten. Deshalb sind auch die ...
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... Sechszylinder tabu. Den Einstieg macht ein Dreizylinder mit 140 PS, außerdem gibt es einen Diesel-Vierzylinder mit 190 PS. Das Top-Modell bildet der M235i. Er bekommt einen Zweiliter-Vierzylinder mit 306 PS unter die Haube gepflanzt.
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VW ID.3; Preis: ab ca. 30.000 Euro; Marktstart: Frühjahr 2020. VWs ID-Studie wird zum Serienauto. Der offizielle Name ist ID.3. Es wird verschiedene Akkupakete geben, die nach dem WLTP-Zyklus Reichweiten von 330 bis 550 Kilometern ermöglichen sollen. Nach dem ...
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... Marktstart sollen Modelle wie der ID.3 daheim nicht nur über einen Stecker, sondern auch induktiv geladen werden können – mit bis zu 11 kW. Das wäre die Hälfte von dem, was eine heimische Ladebox bringen soll. An Hochgeschwindigkeitsladesäulen bekommen die Akkus mehr Saft und sollen sich mit etwa 120 kW laden lassen.
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VW Golf 8; Preis: ca. 18.500 Euro; Marktstart: Dezember 2019: Optisch ist Nummer 8 ein typischer Golf, der Fokus liegt vor allem auf der Digitalisierung und der Hybridisierung. Das neu gestaltete Cockpit kommt fast ohne Knöpfe aus, ...
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... der Golf ist immer online und wird über Sprachsteuerung oder Touch gesteuert. Motorseitig stehen insgesamt fünf Hybride, aber auch die üblichen Benziner, Diesel und ein Erdgasmotor zur Wahl.
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Seat Leon; Marktstart: Mitte 2020. Den neuen Leon wird es erstmals auch mit Hybridtechnik geben. Zwei Versionen sind geplant: Zuerst kommt ein Plug-in-Hybrid mit Golf-GTE-Technik, ein Mildhybrid-Benziner mit 48-Volt-Bordnetz wird später nachgereicht. Auch bei den konventionellen Antrieben tut sich einiges: Die Benziner ...
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... erhalten Partikelfilter, die Diesel eine AdBlue-Abgasreinigung. Und auch einen Cupra wird es wieder geben, mit knapp 350 PS. Trotz all der neuen Technik wird die Karosserie des Kompakten dagegen nur ganz behutsam weiterentwickelt – der Neue soll auf den ersten Blick als Leon identifizierbar bleiben.
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Dacia Sandero; Preis: ab ca. 8.000 Euro; Markstart: 2020. Der nächste Dacia Sandero kommt auf Basis des neuen Renault Clio und wächst ein paar Zentimeter in die Länge. Bei den Benzinern ersetzt ein Einliter-Dreizylinder mit 75 bis 90 PS den betagten 0,9-Liter. Hinzu kommt ein 1,3-Liter-Vierzylinder mit 115 PS. Der 1,5-Liter-Diesel erhält einen SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung.
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Skoda Octavia IV; Preis: ab ca. 20.000 Euro; Marktstart: März 2020. Die vierte Generation des Skoda Octavia wird optisch erwachsener und bekommt natürlich das neue Markengesicht mit breitem Kühlergrill. LED ist immer Serie. Mit ...
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... neuem Infotainment inklusive digitalem Tacho, intelligenter Sprachsteuerung und zum ersten Mal mit Head-up-Display legt der Kombi technisch ordentlich zu. Unter der Haube sind Benziner und Diesel zwischen 110 und 200 PS zu finden. Außerdem gibt es zwei Hybride und eine Erdgasversion.
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Audi A3; Marktstart: 2020. Der A3 muss künftig ohne Dreitürer und Cabrio auskommen, dafür macht der viertürige Sportback einen Schritt hin zu einem Beinahe-Avant mit 30 Litern mehr Stauraum (dann 410 Liter). Weiterhin im ...
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... Angebot: die A3 Sportlimousine. Auch technisch legt Audi nach: Serienmäßig an Bord ist bei den Benzinern ein aus der Oberklasse bekanntes 48-Volt-Bordnetz. Auch die neu entwickelten Diesel werden elektrifiziert, bekommen aber im Unterschied zu den Benzinern einen Startergenerator und ein 12-Volt-System. Sie leisten zwischen 136 und 204 PS.
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VW Golf 8 GTI; Preis: ca. 30.000 Euro; Marktstart: 2020. Mit 245 PS könnte bereits die kleinere Motorisierung des GTI gut im Futter stehen. Wer mehr Leistung will, der greift auf den GTI Performance zurück, der es auf bis zu 300 PS bringen könnte. Generiert werden die Pferdestärken, wie auch schon beim Vorgänger, durch einen Vierzylinder-Turbomotor.
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VW Golf 8 Variant; Marktstart: 2020. Ein Jahr nach der Steilheck-Variante kommt auch der neue Golf 8 Variant. Der bisher unscheinbare Golf-Kombi gibt sich in der nächsten Generation schicker und sportlicher und wächst um ein gutes Stück in die Länge. Alltrack und R-Modell bleiben im Programm, den Einstieg markieren Einliter-Dreizylinder-Motoren.
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VW Golf 8 R; Preis: ca. 50.000 Euro; Marktstart: 2020. Mehr Leistung ist für den neuen Golf R ja fast schon Pflicht. Der VR6 ist wohl aber kein Thema mehr, stattdessen vermutet AUTO BILD, dass weiterhin ein Turbo-Vierzylinder für Vortrieb sorgt. Leistung? 330 PS sind wohl realistisch. Auch die Designer durften aus den Vollen schöpfen, dem Topmodell breite Backen und eigenständige Stoßfänger spendieren, große Räder und vier Endrohre verbauen.
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Mercedes EQA; Preis: ca. 40.000 Euro; Marktstart: 2020. Der EQA basiert auf der nächsten B-Klasse, doch der kompakte Stromer bekommt ein eigenständiges Design – und profitiert im geräumigen Innenraum vom kompakten E-Antrieb mit Unterflurakkus. In der Basis sollen die 60-kWh-Batterie und eine 150 kW starke E-Maschine für 400 Kilometer Reichweite gut sein.
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Peugeot 308; Preis: ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2020. Beim 308 will sich PSA kein Risiko erlauben. Also wird die Baureihe nur behutsam überarbeitet, der Neue bleibt trotz moderner Linien als 308 erkennbar. Die Karosserie greift Details der Studie „Instinct“ auf, die Peugeot in Genf vorgestellt hat, wie die schrägen Linien der Tagfahrleuchten und ...
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... das durchgehende Leuchtenband am Heck. Geplant sind neben Benzinern und Dieseln mit 100 bis 200 PS auch zwei Plug-in-Hybride mit 250 (GT) und 300 PS (GTi). Der GTi erhält zusätzlich zum E-Motor am Getriebe einen zweiten an der Hinterachse, fährt also mit Allrad.
20/22
Audi TT-Nachfolger; Marktstart: 2021. Die Tage des Audi TT sind gezählt, Sportwagen und Roadster sind out! An seine Stelle tritt ein schickes Kombi-Coupé mit vier Türen, das gleichzeitig auch noch A3 Sportback und A5 Coupé ersetzen soll.
21/22
Die Front, die ausgestellten Radhäuser, das flaches Dach und Heck erinnern optisch deutlich an den Urquattro. Um auch bei den Motoren ganz vorne mitzufahren, wird keiner der Sportwagen ohne Elektrifizierung vom Händlerhof rollen. Denkbar ist sogar eine rein elektrische Version.
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Alfa Romeo Giulietta; Marktstart: 2022. BMW stellt den 1er auf die frontgetriebene Mini-Plattform – und Alfa Romeo springt in die frei werdende Lücke: Die nächste Giulietta kommt mit längs eingebautem Motor und angetriebenen Hinterrädern. Sichtbar wird das an den gut 20 Zentimeter Abstand zwischen Vorderrad und A-Säule, möglich macht das eine verkürzte Giulia-Plattform. Den knapperen Innenraum werden Fans sportlicher Kompaktautos gern in Kauf nehmen.
Neue Kompakt-Sportler (2019, 2020 und 2021)
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Renault Mégane RS Trophy-R; Preis: ab 55.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. Die Ingenieure setzten bei der Entwicklung nicht auf eine Leistungssteigerung, sondern vor allem auf radikalen Leichtbau und Feinschliff am Sportfahrwerk. Unter der Haube arbeitet wie gewohnt der bekannte 1,8-Liter-Turbovierzylinder mit ...
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... unveränderten 300 PS und 400 Newtonmetern Drehmoment. Die Kraftübertragung übernimmt beim Trophy-R immer deine Sechsgang-Handschaltung. Unterm Strich steht eine Gewichtsersparnis von 130 Kilo gegenüber dem normalen Mégane Trophy (in der Basisausstattung).
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Hyundai i30 N Sondermodell; Marktstart: Ende 2019. Ist da ein Sondermodell des Hyundai i30 N in der Mache? Der Erlkönig legt dies nahe. Im Gespräch sind moderate Mehrleistung und das bislang nicht angebotene Doppelkupplungsgetriebe.
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Renault Clio RS; Marktstart: 2020. Die neue Generation des Sport-Clio bekommt wahrscheinlich den 1,8 Liter großen Turbovierzylinder aus dem größeren Mégane. Allerdings dürfte der Motor etwas gedrosselt werden. AUTO BILD schätzt seine Leistung auf etwa 220 bis 230 PS. Wenn die Nachfrage hoch genug ist, könnte Renault den sportlichen Kleinwagen optional wieder als Handschalter anbieten. Optisch wird sich der Clio RS ebenfalls am größeren Mégane RS orientieren.
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Cupra Ibiza; Preis: ca. 28.000 Euro; Marktstart: 2020. Der Cupra Ibiza lehnt sich stark an den Leon Cupra R an. Der Dachkantenspoiler, die vordere Spoilerlippe und die Einfassung des Kühlergrills sind aus Carbon, das kupferfarben schimmert. Noch ist der kleine Spanier eine seriennahe Studie, eine Serienproduktion erscheint aber nicht unrealistisch.
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Unter der Haube dürfte – weil es sich beim Ibiza ja um einen Polo-Bruder handelt – der gleiche Zweiliter-TSI-Benziner wie im Polo GTI stecken. Dort leistet er 200 PS. In dieser Leistungsregion dürfte auch die Serienversion des Cupra Ibiza fahren.
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Skoda Scala RS; Marktstart: nicht vor 2020. Nach der Studie Vision RS (hier im Bild) könnte ein Topmodell des kompakten Scala mit über 200 PS und Hybrid-Antrieb folgen. Gegenüber den Kollegen von Auto Express hat Alain Favey, Marketing-Vorstand bei Skoda, durchblicken lassen, dass eine RS-Version des Scala in der Diskussion ist.
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Hyundai i20 N; Marktstart: 2020. Bei der Sportversion des i20 kommen die gleichen Zutaten wie beim i30 N zum Einsatz: neu abgestimmtes Fahrwerk, neue Lenkung, andere Bremsanlage, sportliche Anbauteile und Sportakzente im Innenraum. Unter der Haube dürfte wieder der 1,6-Liter-Turbobenziner stecken und 204 PS leisten.
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Ford Focus RS; Marktstart: 2020. Der neue Focus RS wird optisch wieder richtig brutal aussehen: riesige Lufteinlässe, Frontsplitter und eine große Bremse! Am Heck dürfen Dachspoiler und Doppelrohrauspuff nicht fehlen. Beim Motor dürfte Ford weiterhin auf den 2,3-Liter-EcoBoost setzen. Da allerdings schon der kommende Focus ST mit 280 PS an der 300-PS-Marke kratzt, wird das Topmodell Focus RS stark in Richtung 400 PS gehen. Sogar ein Mildhybrid inklusive 48-Volt-Bordnetz ist denkbar.
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VW Golf 8 GTI; Preis: ca. 30.000 Euro; Marktstart: Ende 2020. Weil der aktuelle Polo GTI einen großen Zweiliter-Motor unter der Haube hat, muss auch der Golf GTI in der achten Generation nachlegen. Denkbar sind zwei verschiedene Leistungsstufen: GTI mit 245 PS und GTI Performance mit 300 PS.
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VW Golf R; Preis: Unter 50.000 Euro; Marktstart: Ende 2020. Mit dem Golf 8 erhält natürlich auch der Golf R eine neue Plattform. Am Antriebskonzept wird sich allerdings nicht viel ändern. Auch der neue R wird weiterhin ausschließlich ...
12/15
... mit Allradantrieb angeboten. Es könnte zum ersten Mal zwei Leistungsstufen geben. Einen regulären Golf R mit 319 PS und ein stärkeres Modell, das in Anlehnung an die Nomenklatur des GTI "R Performance" heißen könnte und 333 PS leistet.
13/15
Audi RS 3; Preis: um 60.000 Euro; Marktstart 2021. Der RS 3 dürfte dem 2,5-Liter-Fünfzylinder treu bleiben, ergänzt möglicherweise um ein Mildhybridsystem. Mit einer großen Leistungssteigerung ist nicht zu rechnen, 410 PS scheinen realistisch.
14/15
Audi A3 Sportcoupé; Marktstart: 2021. Schon 2014 hat Audi mit der Studie TT Sportback einen Ausblick auf einen viertürigen Kompakt-Sportler gegeben. Ein Jahr nach dem nächsten A3 geht die Vision als A3 Sportcoupé in Serie. Damit zielen ...
15/15
... die Ingolstädter genau auf den Mercedes CLA. Ein Hauch TT soll dem Audi einen optischen Vorteil verschaffen, 400 PS machen der RS-Version Beine. Preislich dürfte das Sportcoupé rund 1500 Euro über dem normalen A3 liegen.