VW spendiert dem Up einen neuen 90-PS-Benziner, einen frischen Look und eine intelligente Connectivity-Lösung. Erster Fahrbericht!
Video: VW Up Facelift (2016)
UPdate für den Mini-VW
Der VW Up geht als Facelift in die zweite Runde. Die Wolfsburger bieten den Kleinen ab sofort für 9850 Euro an. Zum Facelift haben die Designer tief in den Farbtopf gegriffen und erweitern das Angebot an Gestaltungsmöglichkeiten beim kleinsten Volkswagen. Das ist nicht erstaunlich, die Konkurrenten wie Opel Adam oder Peugeot 108 machen es schließlich vor. Die wichtigste Neuerung ist aber der Dreizylinder-Motor mit 1,0 Liter Hubraum. Die VW-Ingenieure quetschen mithilfe eines Turbos 90 PS aus dem Motörchen. Die 160 Nm maximales Drehmoment reichen für 185 km/h Spitze und einen Sprintwert von knapp unter zehn Sekunden bis Tempo 100. Der erste Fahreindruck: spritzig, frisch, aber leider etwas brummig. Unter 2000 Umdrehungen kommt der Kleine kaum aus den Puschen.
Dabei klingt der Motor etwas knurrig – eben typisch nach Dreizylinder. Die lang übersetzten Gänge rauben dem Motor etwas Power im unteren Drehzahlbereich. Geschuldet ist dies der Sparsamkeit. Laut VW soll der Up nur 4,4 Liter verbrauchen. Für Schaltfaule ist dieser Wagen leider nichts. Wobei gerade das Schalten beim neuen Up die reinste Freude ist. Mit der kurzwegigen Schaltung die Zahnräder zu sortieren, macht einfach nur Spaß. Wenn dann noch eine kurvige Berg- oder Landstraße zu fahren ist, zeigt der VW-Spross Dreizylinder-Fahrspaß.
Bildergalerie
100.000 Kilometer im VW Up
Präzise Lenkung und ein ordentlich abgestimmtes Fahrwerk
Teil dieser Freunde ist auch die präzise Lenkung. Der Up lässt sich leicht rangieren und passt dank guter Übersichtlichkeit und kompakten Abmaßen in jede noch so kleine Stadt-Parklücke. Mit einem gut abgestimmten Fahrwerk hält der Up perfekt die Spur. Keine zu enge und zu schnell genommene Kurve, die der Kleinste nicht standhaft meistert. Nichts bringt ihn aus der Spur und den Fahrer aus der Ruhe. Stets gibt einem der Kleinwagen ein absolut sicheres Gefühl.
An Front und Heck gibt es Änderungen
Waben im vorderen Lufteinlass sowie LED-Tagfahrlichter und eine Chromleiste zieren die Front des Up.
Ansonsten hat der Up einige kleinere Schönheitskorrekturen über sich ergehen lassen: Die Frontscheinwerfer sind neu geformt und strahlen mit LED-Tagfahrlichtern, eine Chromleiste am Kühlergrill lässt den Up ernsthafter aussehen als bisher und rückt ihn optisch näher an die großen Geschwister Polo und Golf. Die Frontschürze hat künftig ein Wabenmuster, Kenner können an den zusätzlichen Inlets rechts und links sogar den neuen Motor erkennen. Der TSI-Schriftzug schmückt in diesem Falle auch das Heck, das neben einer zusätzlichen Chromleiste an der Unterkante der Heckklappe auch neu gestaltete Rückleuchten bekommen hat. Auch neu: Die seitlichen Blinker sind in die Außenspiegel gewandert.
Smartphone statt "maps+more"
Beim VW Up Facelift kann das Smartphone via Bluetooth mit dem neuen Radiosystem gekoppelt werden.
Mehr Farbe gibt es auch im Innenraum: Zwischen zehn verschiedenen Dekoren für das Armaturenbrett hat man als Käufer die Wahl. Auch beim Cockpit haben die Designer nachgeschärft, es zeigt mehr Kante und enthält in den Modellen "high up", "cross up" und "e-up" eine Ambientebeleuchtung. Außerdem gibt es künftig ein Multifunktionslenkrad und die Climatronic (kennen wir schon aus dem e-Up). Die wichtigste Neuerung thront auf dem Armaturenträger: Das "maps+more"-System verschwindet, stattdessen kann der Up-Besitzer sein Smartphone in eine Halterung stecken. Via Bluetooth lässt es sich mit dem ebenfalls neuen Radiosystem koppeln und übernimmt künftig Musikstreaming, Navigation, Fahrtinformationen. Dazu gibt es es eine spezielle App. Für Strom sorgt ein USB-Anschluss, wahlweise nahe der Smartphone-Halterung oder in der Mittelkonsole.
Bildergalerie
Neue VW (2022, 2023, 2024, 2025 und 2026)
Auch neu an Bord: die optionale Rückfahrkamera. Die Materialauswahl des Wolfsburgers ist für die Klasse sehr vernünftig, Schwächen wie die fehlenden Schalter für die Fensterheber oder die fehlenden Haltebänder für die Hutablage hat VW bereits vor gut einem Jahr ausgemerzt. Bleiben nur noch die teils unverkleideten Vordertüren, die den Eindruck trüben – das kann beispielsweise der Hyundai i10 besser.
Bildergalerie
Neue Kleinwagen (2019, 2020 bis 2023)
Fazit
von
Helene Schmidt
Der VW Up gehört nun endlich mit in die Runde der coolen kunterbunten Kleinstwagen. Mit frischen Farben, intelligenter Connectivity-Lösung und spritzigem Motor ist der Up fit für die Zukunft. Wobei der Motor fahrtechnisch und akustisch seine Dreizylinder nicht leugnen kann.
100.000 Kilometer mit Wolfsburgs Kleinstem: AUTO BILD hat den VW Up getestet. Hier kommen die wichtigsten Ergebnisse.
2/40
Autos riechen. Die neuen nach Stoff, Plastik oder Leder, die alten nach Staub und Verschleiß. Schlimm aber, wenn neue Autos miefen – nach Schimmel, wie der VW Up im Dauertest bei AUTO BILD. Keine ...
3/40
... vier Monate alt, müffelte der Kleine innen so feucht und modrig wie ein Waschsalon. Beim Einsteigen patschten die Schuhe im nassen Teppich, ...
4/40
... auch Selbsthilfe löste das Problem nicht: "Habe die Matten entfernt und zum Trocknen aufgehängt, aber die Scheiben beschlagen wie vorher", notierte Redakteurin Martine Wollborn. Der Mief blieb. Bis eine Dienstreise den VW nach Wolfsburg führte. In der Heimat schämte sich die Konzernmutter für ihren riechenden Kleinen, Techniker verbissen sich in das Problem. Schließlich zerlegten die Experten den halben Vorderwagen, bis sie die Ursache fanden: Eine ...
5/40
... Abdichtung an der Spritzwand war falsch montiert, sodass Kondenswasser der Klimaanlage nicht außen abtropfte, sondern nach innen floss.
6/40
Paradox: Je öfter die Klimaanlage lief, desto feuchter wurden die Teppiche. Danach hätten Werkstätten lange gesucht – teurer Ärger für Kunden!
7/40
Dabei sind es gerade die pfiffigen Lösungen auf engstem Raum, die am UP überzeugen sollen.
8/40
Mit 3,54 Meter Länge gehört er zu den Cityflöhen wie Renault Twingo, Fiat Panda oder Hyundai i10, ...
9/40
... will aber neue Qualität in diese Klasse bringen.
10/40
Dreizylinder, sattes Fahrgefühl der Geschmacksrichtung "Polo light", moderne Elektronik – ...
11/40
... und das zu Preisen, die an der Schmerzgrenze liegen.
12/40
Unser White Up summierte sich mit einigen Extras wie Sound- und Navigationssystem auf 14.430 Euro.
13/40
Die Erwartungen erfüllte der Zweitürer vor allem dort, wo Kleinwagen sich selten bewegen: auf Langstrecken.
14/40
"Vorn hat man viel Platz, er federt komfortabel, lenkt und bremst wie ein Größerer", fand Mario Pukšec, bei AUTO BILD Chef vom Dienst.
15/40
Während Männer die straffen Polster lobten, klagten Damen über deren Länge. "Die Vorderkante schneidet bei mir (1,68 Meter) in die Kniekehlen, so werden auf Dauer die Beine taub", klagte Grafikerin Jennifer Behrens.
16/40
Zudem schränkten die hohen, fest stehenden Kopfstützen das Blickfeld beim Parken ein. So schwebt der Up zwischen VW-Anspruch und Kleinwagen-Realität.
17/40
Die mageren 60 PS beschleunigen auf der Autobahn besser als befürchtet. Zitat aus dem Fahrtenbuch: "Der lässt sich nicht unterkriegen." Redakteur Stephan Puls dagegen urteilte härter: "So was wie Fahrleistungen spüre ich nur, wenn kein Berg oder Gegenwind dazwischenkommt."
18/40
Allerdings schluckt der Dreizylinder, eine Neukonstruktion wie das ganze Auto, bei forschem Gasfuß gute acht Liter, während der Bordcomputer noch 6,5 vorgaukelt. So schwindet im Alltag der vermeintliche Vorteil des Schrumpfmotors gegenüber einem Vierzylinder.
19/40
Auch der Tacho eilte um bis zu 15 km/h voraus, bei einer GPS-Messung erreichte der VW kaum die angegebenen 160 km/h Spitze.
20/40
Schuld ist die lange, auf Sparen getrimmte Übersetzung. Im Stadtverkehr beschwerten sich manche Fahrer über "müdes Anfahren" oder "zähes Ausdrehen", Fotochef Kersten Weichbrodt vermisste "den Dreizylinderspaß wie im Citroën C1".
21/40
Immerhin schnurrte der kleine Bursche zuverlässig über die gesamten 100.000 Kilometer. Schon bald kratzte dagegen der Rückwärtsgang beim Einlegen, gegen Testende machte das Getriebe im dritten und fünften Gang singende Geräusche. Ursache: Die Zahnräder der ungeraden Gänge sind schlechter gehärtet. Zwar konnte DEKRA-Sachverständiger Günther Schiele bei der obligatorischen Zerlegung keine kritischen Schäden feststellen, doch...
22/40
... räumten VW-Techniker ein: Das Problem war in Wolfsburg bekannt. Warum wurde es dann nicht abgestellt? Bis zum Facelift im Oktober 2014 mussten Kunden warten, bevor ein verbessertes Getriebe diese Schwächen ausräumte. Ärgerlich, wenn ein Kleinwagen dieser Preisklasse erst in Kundenhand nachreifen muss wie eine grün gekaufte Banane.
23/40
Hier hat VW ebenfalls nachgebessert: Die Radialwellen-Dichtringe der Antriebswellen bekamen zum besseren Schutz eine optimierte Staubschutzlippe.
24/40
Die Modellpflege beseitigte gleich eine Reihe von Macken, die beim Dauertestwagen auffielen. Wir vermissten z. B. einen Memory-Mechanismus, ...
25/40
... damit die Frontsitze nach dem Vorklappen in ihre alte Position zurückspringen.
26/40
Der ist jetzt drin, ebenso wie eine Taste in der Fahrertür, um das rechte Seitenfenster zu öffnen.
27/40
Ein kleines Bändchen hat gefehlt, damit die Laderaumabdeckung zusammen mit der Heckklappe aufschwingt – ...
28/40
... jetzt ist die schmale Ladeluke hoch genug für einen Kasten Sprudel.
29/40
Der Kofferraum des Up ist 88 Zentimeter breit und 86 hoch, ...
30/40
... dazu ist er 42 Zentimeter tief, maximal lässt sich das auf 1,11 Meter erweitern.
31/40
Zwar wertet das lackierte Hartplastik im Cockpit den Up auf, aber wie wär's mit einem leichter bedienbaren Navi oder einem weniger komplizierten Bluetooth-Anschluss? Elektrische Fensterheber ohne Automatikfunktion sind nicht standesgemäß, und ein USB-Anschluss fehlt ganz!
32/40
Der Tankdeckel schließt nur per Schlüssel, das Scheinwerferlicht enttäuscht, und beim Schließen klingen die Türen blechern. Aber das machen andere nicht besser. Es tut weh, wenn VW so schmerzhaft den Rotstift ansetzt. Und manchmal kann es einem richtig stinken. So wie uns, als im letzten Testviertel der Klimakompressor versagte und beim 75.000-Kilometer-Service ausgetauscht wurde.
33/40
Ein Garantiefall, der Up war ja noch jung. Aber wie kulant wäre VW nach vier oder fünf Jahren?
34/40
Es hat etwas länger gedauert, bis der Up reif wurde. Aber umso mehr Spaß hat uns der Kleine mit der Zeit gemacht.
35/40
Das sind schon mal eine ganze Menge Erkenntnisse. Aber noch nicht alle. Bei der Zerlegung ...
36/40
... fiel uns darüber hinaus folgendes auf: Der tadellose ...
37/40
... Zustand der Kolben steht stellvertretend für den Motor und alle seine Ersatzteile.
38/40
Zweimal musste das Abschirmblech am Up neu befestigt werden, am Ende war es eingerissen. VW hat die Materialstärke inzwischen auf 0,5 Millimeter erhöht.
39/40
Am Fahrersitz gibt es nichts zu bemängeln, auch das Armaturenbrett hat weder Kratzer noch Gebrauchsspuren. Sogar die ersten Scheiben der Bremse waren nach Testende noch fit. Der Stoff der Rückbank hatte dagegen gelitten.
40/40
Fazit von Joachim Staat: "Ein holpriger Start, den der Up hingelegt hat. Sosehr Straßenlage, Komfort und Fahrsicherheit überzeugen, so enttäuscht im Dauertest teilweise die Qualität. Mängel bei Ausstattung und Montage zeigen, dass VW seinem Anspruch anfangs nicht gerecht wurde. Immerhin, inzwischen haben sie stark nachgebessert. Und: Der Up macht eine Menge Spaß."
Neue Kleinwagen (2019, 2020 bis 2023)
1/27
AUTO BILD zeigt die kommenden Kleinwagen-Stars bis 2023! Los geht's mit dem Audi A1 Citycarver; Preis: ab 22.100 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Mit dem Citycarver bekommt der A1 einen robusten Bruder mit neu gestalteter Front- und Heckschürze inklusive angedeutetem Unterfahrschutz ...
2/27
... und S-Line-Heckspoiler. Dank Höherlegung ist er vier Zentimeter weiter von der Fahrbahn entfernt. Der Audi ist in zwei Motorisierungen erhältlich. In der Basis kommt er als 25 TFSI mit 95 PS zum Kunden, wer mehr Leistung möchte, wählt den 30 TFSI mit 116 PS.
3/27
Opel Corsa; Preis: ab 13.990 Euro, Marktstart: Herbst 2019. Der neue Corsa teilt sich die Bodengruppe mit dem Peugeot 208, bleibt äußerlich aber eigenständig. Der Kleinwagen ist 4,06 Meter lang und mit 1,43 Metern Höhe fast fünf Zentimeter niedriger ...
4/27
... als der Vorgänger. Drei Benziner und ein Diesel mit Leistungen zwischen 75 und 130 PS sowie erstmals auch ein Elektroantrieb mit 136 PS und 330 Kilometern Reichweite sind erhältlich.
5/27
Peugeot 208 II; Preis: rund 14.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. Optisch hat Peugeot den 208 komplett umgekrempelt. Der Kleinwagen übernimmt einige Designelemente des Marken-Flaggschiffs 508 und kommt nur noch als Fünftürer. Das ...
6/27
... setzt sich auch im Innenraum fort. Dort finden sich das markentypische i-Cockpit mit dem Mini-Lenkrad und den Digital-Instrumenten. Letztere verfügen im 208 über 3D-Technik. Neben drei Benzinern und einem Diesel soll es auch erstmals eine Elektroversion geben.
7/27
Skoda Citigo e iV; Marktstart: Ende 2019. Der Citigo e iV ist das erste Elektroauto bei Skoda und übernimmt den Antrieb aus dem e-Up. Mit 61 PS leistet er etwas mehr und kommt 265 Kilometer weit, das sind 100 Kilometer mehr als beim VW.
8/27
Seat Mii electric; Marktstart: Ende 2019. Seat elektrifiziert den Mii und schmeißt die Verbrenner raus. Technisch gleicht der Spanier dem Skoda Citigo-e, was bedeutet, dass auch der Mii electric einen 61-kW-Motor besitzt und mit einer Reichweite ...
9/27
... von 260 km unterwegs ist. Der 36,8 kWh große Lithium-Ionen-Akku soll dank Schnellladefunktion in ca. 60 Minuten von null auf 80 Prozent aufgeladen sein. Optisch erhält der der elektrische Mii nur Detailänderungen.
10/27
Renault Zoe Facelift; Marktstart: Ende 2019. An der Front erhält der Zoe Voll-LED-Scheinwerfer, einen neuen, angedeuteten Kühlergrill und eine frische Schürze. Der Innenraum des Zoe ist komplett neu und erinnert kein bisschen an den Vorgänger.
11/27
Es gibt zwei Leistungsstufen: Das Basismodell mit 80 kW (109 PS) und eine 100-kW-Variante (136 PS). Beide Modelle nutzen den gleichen 52-kWh-Akku. Die Reichweite soll für beide Versionen vorläufig bei 380 Kilometern liegen (nach WLTP).
12/27
Hyundai i10; Preis: ca. 11.500 Euro. Marktstart: Anfang 2020. Die dritte Generation des i10 ist nach wie vor 3,67 Meter lang, wird aber um jeweils zwei Zentimeter breiter und flacher. Der kleine Koreaner wirkt so deutlich sportlicher. Außerdem ist der Radstand vier Zentimeter länger, was laut Hyundai dem Platz im Fond zugutekommt. Anfangs wird es den kleinen Hyundai mit zwei ...
13/27
... Motorisierungen geben. Zur Wahl stehen der Einliter-Dreizylinder mit 67 PS und 96 Nm und der größere 1,2-Liter-Vierzylinder, der jetzt 84 PS statt 87 PS leistet. Beide Motoren können wahlweise mit einer Fünfgang-Handschaltung oder einer Fünfgang-Automatik geordert werden. Dazu bekommt das Infotainmentsystem einen Acht-Zoll-Touchscreen inklusive Apple CarPlay und Android Auto.
14/27
Smart Facelift; Marktstart Anfang 2020. Mit der Modellpflege wirft Smart alle Verbrennungsmotoren au dem Programm. Sowohl die Zweisitzer als auch der forfour werden jetzt von einem 60 kW/82 PS starkem Elektromotor angetrieben, der den Stadtflitzer auf 130 km/h beschleunigt und ein Drehmoment von 160 Newtonmetern entwickelt. Der altbekannte Kühlergrill verschwindet. Dessen Platz nimmt ein ...
15/27
... geschwärzter Markenschriftzug ein. Aber auch der Elektroantrieb muss gekühlt werden. Deshalb bekommt der geliftete Smart in der Frontschürze einen großen Wabengrill und an den Außenkanten jeweils einen weiteren Lufteinass. Am Heck bekommt der Smart zweifarbige LED-Rückleuchten mit einer komplett neuen Leuchtengrafik. Der etwas angestaubte Infotainment-Bildschirm wird durch einen neuen, 8 Zoll großen Touchscreen ersetzt.
16/27
Toyota Yaris; Preis: unter 15.000 Euro; Marktstart: Mitte 2020. Neben einer neuen Bodengruppe bekommt der kleine Japaner auch einen Hybridantriebsstrang der vierten Generation. Das Design wird erwachsener und macht den neuen Yaris deutlich aggressiver. Vorne dominieren ein mächtiger Kühlergrill und die sehr schmalen Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht. Am ...
17/27
... Heck betont ein schwarzer Balken um die Rückleuchten die Breite. Im Innenraum werten die Japaner ordentlich auf. Das Armaturenbrett verabschiedet sich vom Hartplastik und wird mit Soft-Touch-Flächen gepolstert. Komplett neu ist das TFT-Kombiinstrument, ein richtiges Digitalcockpit gibt es dagegen nicht. Neben dem verbesserten Hybriden soll es auch einen 1,0-Liter-Motor und eine 1,5-Liter-Variante ohne Elektro-Unterstützung geben, PS-Angaben liegen noch nicht vor.
18/27
Honda Jazz; Marktstart: 2020. Die AUTO BILD-Erlkönigjäger haben bereits die nächste Generation bei Tests auf dem Nürburgring erwischt. Da das Auto noch vollständig getarnt ist, sind noch keine Details des neuen Designs auszumachen.
19/27
Welche Motoren Honda für den Jazz anbieten wird, ist bislang noch nicht bekannt, ein Hybrid ist allerdings sehr wahrscheinlich. Und auch eine elektrische Variante wäre dank der guten Platzverhältnisse im Unterboden denkbar.
20/27
Cupra Ibiza; Preis: ca. 28.000 Euro; Marktstart: 2020. Die Studie Cupra Ibiza gibt einen Ausblick auf einen Kleinwagen der Marke. Dabei lehnt sich der Ibiza stark an den Leon Cupra R an. Kupferfarbene Akzente und Carbon machen deutlich, dass dieser Ibiza aus der Masse herausstechen möchte. Leider ...
21/27
... verrät Cupra noch keine Einzelheiten zum Innenleben des Ibiza. Deutlich zu erkennen ist, dass der Cupra Ibiza ein DSG-Getriebe bekommt. Unter der Haube dürfte der gleiche Zweiliter-TSI-Benziner wie im Polo GTI stecken. Dort leistet er 200 PS. In dieser Leistungsregion dürfte auch die Serienversion des Cupra Ibiza fahren.
22/27
Honda e; Marktstart: 2020. Er kommt zwar erst 2020, kann aber bereits reserviert werden. Hondas kleines Elektroauto steht auf einer neuen Plattform, die extra für EVs entwickelt wurde. Zum Antrieb ist bislang nur bekannt, ...
23/27
... dass er 150 PS und 300 Nm haben wird. Damit der Honda e nicht zu schwer wird, dürften die Entwickler auf eine 35,5-kWh-Batterie mit einer Reichweite von 200 Kilometern setzen, die in 30 Minuten wieder zu 80 Prozent geladen ist.
24/27
Hyundai i20 N; Marktstart: 2020. Bei der Sportversion des i20 (Bild zeigt Prototyp) kommen die gleichen Zutaten wie beim i30 N zum Einsatz: neu abgestimmtes Fahrwerk, neue Lenkung, andere Bremsanlage, sportliche Anbauteile und Sportakzente im Innenraum. Unter der Haube dürfte der 1,6-Liter-Turbobenziner mit 204 PS stecken.
25/27
Mercedes A City; Preis ca. 20.000 Euro; Marktstart: 2022. Mercedes will mit dem A City ein neues Einstiegsmodell anbieten. Dazu soll die aktuelle A-Klasse gekürzt und ein hübscher Dreitürer im Stil der Studie EQA auf die Räder gestellt werden und dabei mit großer Heckklappe und platzsparendem Türkonzept punkten.
26/27
Mercedes A Adventure; Marktstart: 2023. Der A Adventure im Abenteuerlook mit Plastik-Planken und Dachreling könnte nicht nur Mercedes' neues Einstiegs-SUV werden, die Technik ließe sich auch bei Smart recyclen.
27/27
Smart Vision EQ fortwo; Markstart: voraussichtlich 2030. Mercedes' Kleinstwagen-Tochter Smart arbeitet an einem autonom fahrenden Auto (im Bild eine Studie). Lenkrad, Pedale oder Schalter sucht man vergebens: Ins Fahren können die Passagiere nicht mehr eingreife, und bedient wird der Smart ausschließlich per Smartphone. Über zusätzliche Displays kommuniziert er außerdem mit seiner Umwelt.
Neue VW (2022, 2023, 2024, 2025 und 2026)
1/9
AUTO BILD zeigt, welche VW bis 2026 auf den Markt kommen. Los geht es mit dem VW ID.Buzz; Marktstart: Mai 2022. Mit einer Länge von 4,71 Metern ist der VW ID.Buzz etwa sieben Zentimeter länger als ein T3. Die Basis bekommt Hinterradantrieb, in den höheren Ausstattungen soll es später auch Allrad geben.
2/9
VW Amarok; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2022. Der Pick-up entsteht in Zusammenarbeit mit Ford und teilt sich die Plattform mit dem neuen Ranger, von dem er auch das Hochkant-Display erhält.
3/9
VW ID.7; Marktstart: 2023. Das Elektro-Pendant zum Passat wird es, anders als den Verbrenner, wohl auch als Limousine geben. Die elektrische Reichweite soll bei bis zu 590 Kilometern liegen.
4/9
VW Tiguan III; Marktstart: 2023. Auch die dritte Generation von VWs SUV-Kassenschlager wird wahrscheinlich wieder auf dem MQB basieren. Das bedeutet keine brandneue, sondern nur weiterentwickelte Technik. Einen längeren Allspace wird es ebenfalls wieder geben.
5/9
VW Golf R Plus; Marktstart: nicht vor 2023. VW könnte einen noch stärkeren Golf R auf den Markt bringen – das berichtet das australische Magazin "WhichCar". Schon 2015 hatte Volkswagen diese Idee mit der Studie R400 illustriert. Leistungsmäßig soll der stärkste Golf mit 408 PS gegen Konkurrenten wie Mercedes-AMG A 45 S antreten.
6/9
VW Passat; Preis: über 35.000 Euro; Marktstart: 2024. Den nächsten Passat wird es wohl nur noch als Kombi geben. Um sich vom Golf Variant abzusetzen, wächst er vermutlich etwas in die Länge. Der zusätzliche Platz kommt Passagieren und Kofferraum zugute.
7/9
VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Die R-Version des vollelektrischen ID.3 dürfte mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten. Bis dahin muss das Problem der schrumpfenden Reichweite bei mehr Leistung gelöst werden.
8/9
VW ID.1/ID.2; Preis: unter 20.000 Euro; Marktstart: 2025. VW arbeitet an einem Einstiegs-Elektroauto mit Polo-Abmessungen auf Basis der Studie ID Life. Von der könnte man auch den Antrieb mit 400 Kilometern Reichweite übernehmen.
9/9
VW E-Limousine/Trinity; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2026. Das neue Elektroauto soll mit hoher Reichweite (die Rede ist von gut 700 Kilometern), kurzen Ladezeiten (wahrscheinlich mit 800-Volt-Technik) und autonomem Fahren nach Level 4 punkten.