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Video: Mercedes ELA & ELC (ab 2018)

SUVs unter Strom

Mercedes baut sein Elektro-Angebot aus und setzt sein kleinstes SUV unter Strom. Im Prinzip eignen sich zwar alle Hochdachversionen der A-/B-Klasse zur Elektrifizierung, doch weil SUVs deutlich stärker gefragt sind als Limousinen und Kombis, will Mercedes den Nachfolger des GLA (läuft im Frühjahr 2020 an) als nächstes Null-Emissionen-Auto positionieren.

Keine eigene Außenhaut

Schon im Herbst 2020 folgt nach heutiger Planung der flüsterleise ELA. Die Ausführung mit Ladekabel wird optisch zwar im Detail verändert (Kühlergrill, Räder, Anbauteile), behält aber im Gegensatz zum großen Bruder ELC (auf GLC-Basis) die deutlich höhere Grundkarosserie des Basisautos. In dieser Preisklasse rechnet sich eine eigenständige Außenhaut erst bei sechsstelligen Stückzahlen.
Weil die Batterien leistungsstärker, leichter und günstiger werden, tut es im ELA als Einstiegsmotorisierung sogar ein 75 kW schwaches, aber sehr durchzugskräftiges Elektroaggregat. Kosten sparen kann der Hersteller bei der in Elektroautos weniger stark beanspruchten Bremsanlage – verzögert wird nämlich in erster Linie über die skalierbare Rekuperation. Der Preis des neuen, kleinen Mercedes-Elektromobils? Rund 40.000 Euro.

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Von

Georg Kacher
Michael Gebhardt