Der neue Cayman bekommt das Kürzel 718, Vierzylinder-Boxermotoren und moderne Connectivity. Erstmals ist er günstiger als der Boxster.
Der Cayman ist nun günstiger als der Boxster.
Endlich stimmt die Reihenfolge. Nachdem lange Zeit der Boxster den Einstieg bei Porsche ermöglichte, ist nun der Cayman am günstigsten. Coupé vor Roadster, das passt. Der Cayman trägt wie der Roadster das Kürzel 718 und hat außerdem einen Vierzylinder-Boxermotor mit Turboaufladung, der den Sechszylinder-Sauger ersetzt. Für gut 250 Euro mehr als der Vorgänger, nämlich zum Preis von 51.623 Euro, ist der neue Cayman ab sofort bestellbar und ab Ende September 2016 beim Händler. Der 718 Cayman S ist dann ab 64.118 Euro zu haben.
Front, Kotflügel und Seitenschweller des 718 Cayman sind kantiger als beim Vorgänger gestaltet. Wie der überarbeitete 911 hat nun auch der Mittelmotorsportler schmale Bugleuchten über den Lufteinlässen, die Positionslicht und Blinker enthalten. Neu sind auch die größeren Kühllufteinlässe und die Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Optional stehen LED-Hauptscheinwerfer mit Vierpunkt-Tagfahrlicht zur Verfügung. Das überarbeitete Heck hat nun eine schwarz lackierte Leiste mit integriertem Porsche-Schriftzug zwischen den Rückleuchten, die mit ihren vier scheinbar frei schwebenden Bremslicht-Spots an das OLED-Licht von Audi und BMW erinnern.
Im Cockpit wurden das Armaturenoberteil und die Luftausströmer ausgetauscht. Handy-Vorbereitung, Audio-Schnittstellen und das 150 Watt starke Sound Package Plus gehören zur Serienausstattung. Optional stehen USB-Schnittstelle, Apple Car Play und Porsche Car Connect sowie Sprachsteuerung und Echtzeit-Verkehrsinformationen in der Preisliste. Wie der Touchscreen funktioniert und einzelne Funktionen über das Handy aktiviert werden, hat AUTO BILD bereits ausführlich ausprobiert.
Bildergalerie
Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
Fahrwerk im Cayman und Cayman S
Das Fahrwerk des 718 Cayman wurde komplett überarbeitet. Federn und Stabilisatoren sind damit steifer ausgelegt, die Stoßdämpfer wurden neu abgestimmt. Porsche verspricht mehr Quersteifigkeit und verbesserte Radführung. Als Option steht das PASM mit zehn Millimeter Tieferlegung zur Auswahl. Für das S-Modell gibt es erstmals ein PASM-Sportfahrwerk mit 20 Millimeter Tieferlegung. Das Sport Chrono-Paket wird über das Lenkrad bedient. Der 718 Cayman verfügt jetzt über die Bremsanlage, die bisher im Cayman S eingesetzt war. Der 718 Cayman S übernimmt an der Vorderachse die Vierkolben-Sättel des 911 Carrera mit sechs Millimeter dickeren Bremsscheiben.
Leistungswerte für Cayman und Cayman S
Cayman und Cayman S haben 50 PS mehr.
Mit den turbogeladenen Vierzylinder-Boxermotoren hat der Cayman erstmals die gleiche Motorleistung wie der Boxster. Beim zwei Liter großen Basismotor gibt es 25 PS mehr, also 300 PS. Außerdem drückt der aufgeladene Vierzylinder seine 380 Newtonmeter Drehmoment bereits bei 1950 Umdrehungen auf die Hinterachse, während beim Sechszylinder erst ab 4500 Umdrehungen 290 Nm zur Verfügung stehen. Mit PDK und optionalem Sport Chrono-Paket sollen nach 4,7 Sekunden die 100 km/h geknackt werden. Neben all dem Mehr soll der Vierzylinder Boxer laut Porsche einen Liter weniger verbrauchen, also 6,9 Liter (mit PDK) im Schnitt. Der 350 PS starke 2,5-Liter-Motor des 718 Cayman S verfügt über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG), der vom 911-Turbo bekannt ist und erstmals zusätzlich über ein Wastegate verfügt. 420 Nm, also 50 Nm mehr als beim Vorgänger, liegen zwischen 1900 und 4500 Umdrehungen an. Der 718 Cayman S schafft den Spurt auf Tempo 100 angeblich in 4,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird beim 718 Cayman mit 275 km/h und beim Cayman S mit 285 km/h beziffert.
Der Werterhalt des Cayman ist hoch
Seit 2005 ist der Cayman auf dem Markt – hier der Cayman S aus dem Jahr 2007.
Seit 2013 ist die aktuelle Generation des Porsche Cayman auf dem Markt – und immer noch ist für einen Gebrauchten aus dem Jahr 2013 mit rund 40.000 Kilometern auf dem Tacho eine Summe von knapp 44.000 Euro fällig. Bis zum Modellwechsel 2016 gab es einen Sechszylinder-Boxermotor, die Leistungsspanne liegt zwischen 275 PS beim Cayman und 385 PS beim Cayman GT4. Technisch stellt sich der Cayman als weitgehend unproblematisch dar, Anfang 2014 kam es zu einem Rückruf aufgrund von defekten Kofferraumschlössern. Das Vorgängermodell (2005 bis 2013) ist zu Preisen ab rund 25.000 Euro bei einer Laufleistung von 75.000 Kilometern zu haben (Modelljahr 2007). Im AUTO BILD Gebrauchtwagencheck zeigte sich auch dieses Modell weitgehend mängelfrei; lediglich ein leichter Ölverlust war zu vermelden. Der TÜV moniert häufig ein zu hohes Lenkspiel, was an verschlissenen Fahrwerklagern liegt. Grundsätzlich zählt der Cayman aber zu den Mängelzwergen bei der Hauptuntersuchung.
AUTO BILD zeigt alle Porsche-Neuheiten. Los geht's mit dem Einstiegs-Taycan. Preis: ab 83.520 Euro. Marktstart: März 2021. Nach einem Jahr Bauzeit wird dem Taycan bald eine hinterradangetriebene Einstiegsversion zur Seite gestellt. Zwei Batterien mit 79,2 und 93,4 kWh sind verfügbar, mit Reichweiten von 431 und 484 Kilometer. Trotz ...
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... unterschiedlicher Spitzenleistungen von 408 PS und 476 PS beschleunigen beide in 5,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sind bei 230 km/h abgeriegelt. 19-Zoll-Felgen im eigenen Design und andere Bremssättel heben den Basis-Taycan vom 4S ab.
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Porsche Boxster 25 Jahre; Preis: ab 94.986 Euro; Marktstart: Ende März 2021. Das auf 1250 Exemplare limitierte Sondermodell feiert das Boxster-Jubiläum mit Vierliter-Sechszylinder-Boxer und 400 PS. Die Farben huldigen der ersten Studie von 1993.
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Porsche 911 (992) GT3; Preis: ab 167.518 Euro; Marktstart: Mai 2021. Der neue 911 GT3 ist richtig brutal! Besonders auffällig ist natürlich der XXL-Spoiler im Schwanenhals-Style, der ...
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... besonders viel Abtrieb generieren soll. Der Vierliter-Boxer kommt erneut ohne Turboaufladung aus und leistet 510 PS. Mit Einzeldrosselklappen soll er noch spontaner ansprechen als der Vorgänger. Geschaltet wird manuell oder über ein Siebengang-PDK.
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Porsche Taycan Sport Turismo; Marktstart: Frühjahr 2021. Ursprünglich war die Kombi-Version des erfolgreichen Taycan für Ende 2020 geplant, doch Porsche hat die Präsentation auf das Frühjahr 2021 verschoben. Die Erlkönige fahren schon seit einer gefühlten Ewigkeit ihre Runden und sind nur noch leicht getarnt. Beim Design ...
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... wird es keine Überraschungen geben. Die Antriebe werden voraussichtlich ebenfalls vom normalen Taycan übernommen. Bedeutet: Das Topmodell Taycan Turbo S Sport Turismo kommt mit 761 PS. Ob der Sport Turismo die Studie Mission E Cross Turismo beerbt oder ob die ebenfalls in Serie geht, bleibt abzuwarten.
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Porsche 718 Cayman GT4 RS; Preis: ab ca. 130.000 Euro; Marktstart: Sommer 2021. Nach dem 420 PS starken 718 Cayman GT4 legt Porsche noch mal nach und bringt das Tracktool 718 Cayman GT4 RS. Gerüchteweise soll der Vierliter-Sauger 500 PS leisten und könnte so dem 911 GT3 richtig gefährlich werden. Hinzu kommt, ...
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... dass der GT4 RS vermutlich, wie sein großer Bruder GT3 RS, ausschließlich mit PDK angeboten wird. Auch beim Preis dürfte es einen großen Sprung geben: Kostet der 718 Cayman GT4 rund 95.000 Euro, werden für den RS rund 130.000 Euro fällig.
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Porsche 911 GTS; Preis: ab ca. 130.000 Euro; Marktstart: Ende 2021. Der GTS wird erneut das fahraktive Bindeglied zwischen GT3 und 4S bilden. Mit rund 470 PS, Zentralverschlussrädern und den typischen schwarzen Akzenten dürfte er Ende 2021 an den Start gehen. (Bild zeigt 911 4S)
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Porsche 911 GT3 Touring; Preis: vermutlich ab167.518 Euro; Marktstart: Ende 2021. Erlkönige beweisen es, auch vom neuen GT3 wird es wieder eine flügellose Touring-Variante geben. Beim Vorgänger war das Touring-Paket aufpreisfrei und kam nur mit Handschaltung. Zumindest optional könnte es beim neuen aber auch PDK geben. (Bild zeigt normalen GT3)
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Porsche 911 (992) GT3 RS; Preis: voraussichtlich über 200.000 Euro; Marktstart: Anfang 2022. Nachdem Porsche schon den GT3 mit XXL-Flügel und Mehrleistung ausstattet, muss die GT-Abteilung in Weissach beim RS noch mal einen draufsetzen. Als sicher gilt auch hier: Vierliter-Sauger. Die Leistung könnte bei ...
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... 530 bis 550 PS liegen. Dazu eine noch weiter optimierte Aerodynamik inklusive vorderer Radhausentlüftungen und Schwanenhals-Heckflügel. Auch beim Preis dürfte der schärfste 911 noch mal zulegen: Ein Basispreis von über 200.000 Euro gilt als wahrscheinlich.
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Porsche 911 Safari; Marktstart: 2022. Porsche hat die Entwicklung eines Offroad-911 mehrfach dementiert. Hochbeinige 911-Erlkönige machen aber Hoffnung auf einen ausgeflippten Safari-911er. Mehr Bodenfreiheit, grobstollige Reifen und ausgestellte Kotflügel wären die Erkennungsmerkmale.
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Porsche Cayenne Facelift; Marktstart: 2022. Nach bald fünf Jahren am Markt wird es beim Cayenne Zeit für ein Facelift. Optisch dürften vor allem Leuchten und Schürzen aufgefrischt werden. Der Basis-Dreiliter-V6 könnte durch den neuen 2,9-Liter-V6 aus dem Panamera ersetzt werden. Auch dessen 630-PS-V8 aus dem Turbo S dürfte es in den Cayenne schaffen. (Bild zeigt aktuelles Modell)
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Porsche E-Macan; Marktstart: 2022. Die zweite Generation des Porsche Macan dürfte rein elektrisch unterwegs sein. Vom ersten Elektro-Porsche, dem Taycan, könnte das SUV die 800-Volt-Technik für schnelles Laden und das Design erben.
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Porsche 918-Spyder-Nachfolger; Preis: rund eine Million Euro; Marktstart: 2023. Nach zehn Jahren wäre es wieder an der Zeit für einen Porsche-Supersportler. Der könnte auf der Le Mans-Studie "Living Legend" basieren und den weiterentwickelten Hybrid-Antrieb aus dem 918 Spyder bekommen. Dann mit mehr Elektro-Leistung und über 900 PS.
Neue Sportwagen (2019, 2020, 2021, 2022 und 2023)
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AUTO BILD zeigt alle Sportwagen-Neuheiten bis 2023. Los geht es mit dem Lamborghini Aventador SVJ Roadster; Preis: 460.538 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Nach dem Coupé bringt Lamborghini den Aventador SVJ auch als Roadster auf den Markt. Anders als die geschlossene Variante (900 Stück) werden vom offenen SVJ nur ...
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... 800 Exemplare gebaut. Technisch bleibt alles beim Alten: V12-Saugmotor mit 770 PS. 0-100 km/h in 2,9 Sekunden und ein Topspeed von 350 km/h. Auch Allradlenkung, ALA 2.0 und mehr sind beim Roadster an Bord. Den Basispreis gibt Lambo mit 460.538 Euro an.
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Ferrari F8 Tributo; Marktstart: Spätsommer 2019. Der Nachfolger des 670 PS starken Ferrari 488 GTB heißt F8 Tributo. Genau wie das Sondermodell 488 Pista leistet der neue V8-Mittelmotorsportwagen 720 PS und damit 50 PS mehr als der auslaufende 488 GTB. Von 0-100 km/h ...
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... beschleunigt der Tributo in 2,9 Sekunden, 200 km/h liegen nach nur 7,8 Sekunden an. Schluss ist erst bei 340 km/h. Designtechnisch ist vor allem das Heck ein Hingucker: Hier kehrt Ferrari zu den vier einzelnen Rückleuchten zurück, so wie einst beim 355 und F430.
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Porsche 911/991 Speedster; Preis: ab 269.274 Euro; Marktstart: Spätsommer 2019. Der offene Elfer ist die letzte Ausbaustufe der Baureihe 991, bevor Ende 2019 der neue 911 an den Start geht. Der Speedster wird 1948 Mal gebaut, in Anlehnung an das Jahr, in dem der erste Porsche seine Betriebserlaubnis erhielt.
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Gänzlich neu sind die 21 Zoll großen Kreusspeichenfelgen und die Außenspiegel im Retrodesign. Unter der Motorhaube arbeitet der aus dem GT3 bekannte 4,0-Liter-Sauger mit "über 500 PS". Genau festlegen möchte sich Porsche da noch nicht. Geschaltet wird über eine klassische Sechsgang-Handschaltung.
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Ferrari Monza; Preis: 1,6 Millionen Euro; Marktstart: Herbst 2019. Den auf 499 Exemplare limitierten Supersportler auf 812 Superfast-Basis gibt es in zwei Versionen: SP1 (mit einem Sitz) und SP2 (als Zweisitzer). Die Leistung des 6,5-Liter-V12 steigt im Vergleich zum 812 um 10 PS auf 810 PS.
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Porsche 718 Cayman GT4; Preis: ab 96.206 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Die Puristen jubeln: Porsche setzt im neuen 718 Cayman GT4 auf einen neuen, freisaugenden Sechszylinderboxer, der seine Kraft an eine Sechsgang-Handschaltung abgibt. Vier Liter Hubraum, sechs Zylinder, bis ...
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... zu 8000 Umdrehungen und 420 PS. Das reicht im GT4 für einen Topspeed von 304 km/h und einen 0-100-km/h-Sprint in nur 4,4 Sekunden. Neben dem GT-Fahrwerk mit PASM-Dämpfersystem und 30 Millimeter Tieferlegung sowie Michelin-Sportreifen gibt es jede Menge Hightech für den 718 Cayman GT4.
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Porsche 718 Spyder; Preis: ab 93.350 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Genau wie der 718 Cayman GT4 kommt auch der 718 Spyder mit dem neu entwickelten Sechszylinder-Boxer mit 420 PS und 420 Nm. Der Topspeed ist aufgrund des Stoffdachs mit ...
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... 301 km/h etwas niedriger als beim geschlossenen Bruder. Dafür übernimmt der Spyder erstmals das GT-Fahrwerk und die Semislicks vom GT4. Der Basispreis ist mit 93.350 Euro etwas niedriger.
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BMW M8 Competition; Preis: ab 168.000 Euro; Marktstart: Herbst 2019. Volle M-Power für den deutschen Markt! BMW bringt den M8 hierzulande erst mal nur als extrasportliche Competition-Version auf den Markt. Die leistet 625 PS und macht schon rein äußerlich einen richtig sportlichen Eindruck. Das M8 Competition Coupé beschleunigt in ...
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... 3,2 Sekunden auf Landstraßentempo und in 10,6 Sekunden auf 200 km/h (Competition Cabrio: 3,3 und 11,1 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle ist elektronisch auf 250 km/h beschränkt, mit dem optionalen M Driver's Package wird sie auf 305 km/h angehoben.
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McLaren GT; Preis: ab 198.000 Euro; Marktstart: 2019. Der GT ist ein McLaren für jeden Tag. Gleichzeitig soll der GT aber trotzdem die Fahrleistungen eines Supersportwagens bieten. Unter dem Gepäckabteil sitzt der vier Liter große V8-Biturbo mit ...
15/30
... 620 PS und 630 Nm. Das reicht locker für 320 km/h Topspeed. Noch beeindruckender sind allerdings die Sprintwerte: 0-100 km/h in 3,2 Sekunden und 0-200 km/h in 9,5 Sekunden. Besonders stolz sind die Briten darauf, dass der McLaren GT zwei Gepäckabteile hat: Vorne passen 150 Liter rein und hinter der elektrischen Heckklappe gibt es Platz für weitere 420 Liter. Zusammengenommen macht das 570 Liter.
16/30
Honda NSX Facelift; Marktstart: 2019 Honda spendiert dem NSX ein Update. Größere Stabilisatoren sollen die Steifigkeit des Chassis um bis zu 26 Prozent erhöhen. Der Hybrid-Antrieb, die Servolenkung und das ESP wurden neu kalibriert und sollen nun besser ansprechen. Der ...
17/30
... NSX kann laut Honda die Rennstrecke in Suzuka zwei Sekunden schneller umrunden, als der Vorgänger. Für die Optik bietet Honda eine neue Perleffekt-Thermo-Lackierung in Orange an, auch die Bremszangen der optionalen Karbon-Keramik-Bremsanlage sind nun in Wagenfarbe. Der modifizierte NSX ist ab sofort bestellbar, ausgeliefert wird zum Ende 2018.
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Porsche 911 Turbo; Preis: ab etwa 180.000 Euro; Marktstart: Ende 2019. XXL-Lufteinlässe in der Frontschürze, die doppelten Tagfahrlichter und die ausfahrbare Spoilerlippe bekommt nur der Turbo. Voraussichtlich wird Porsche weiterhin einen 911 Turbo und einen 911 Turbo S anbieten. Das Topmodell sollte in der neuesten Ausbaustufe über 600 PS leisten (bisher 580 PS).
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Chevrolet Corvette C8; Preis: umgerechnet ab unter 60.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Revolution bei Corvette! Die neue Generation C8 wechselt vom Front- auf einen Mittelmotor. Der 6,2 Liter große V8-Sauger sitzt gut sichtbar unter einer Plexiglasscheibe und leistet 495 PS und 630 Nm maximales Drehmoment. Chevrolet verspricht, dass ...
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... die C8 Stingray in rund drei Sekunden auf 100 km/h sprintet und über 300 km/h schnell sein soll. Die Produktion im US-Werk Bowling Green startet noch 2019, die ersten Kundenfahrzeuge sollen Anfang 2020 ausgeliefert werden. Bis die C8 noch Deutschland kommt, dauert es also noch etwas.
21/30
Ferrari SF90 Stradale; Preis: über 500.000 Euro; Marktstart: Anfang 2020. Ferrari bringt seinen ersten Plug-in-Hybrid. 1000 PS und 800 Nm aus insgesamt vier Motoren liefert der SF90 Stradale – macht bei 1570 Kilo ein Leistungsgewicht von 1,57 Kilo pro PS! Um die Kraft des Hybridantriebs auch entsprechend auf die Straße zu bringen, kommt der SF90 Stradale mit ...
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... einem Allradantrieb. Zu all diesen Superlativen gibt es natürlich auch die entsprechenden Fahrleistungen: aus dem Stand auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und von 0 auf 200 km/h in 6,7 Sekunden, Schluss ist erst bei 340 km/h!
23/30
Mercedes-AMG GT Black Series; Marktstart: 2020. AMG-Chef Tobias Moers hat bestätigt, dass 2020 der stärkste GT als Black Series kommt, das berichtet Car Advice. Obwohl der Mercedes-AMG Black Series eine Straßenzulassung hat, wird er konsequent auf Leichtbau getrimmt und wahrscheinlich mit einem Überrollkäfig ausgeliefert werden. Beim Black Series dürften 600 PS das Minimum sein. Es bleibt beim bekannten V8, intern M178 genannt. Nach dem bereits der AMG GT 4-Türer 63S aus dem Affalterbacher-Aggregat 639 PS holt, vermutet AUTO BILD, dass AMG dem Black Series circa 650 PS spendieren wird.
24/30
Honda NSX Type R; Marktstart: 2020. Der NSX Type R ist bei Honda immer noch immer ein Thema, teilte ein Sprecher des japanischen Autobauers Motoring mit. Für den Type R müssten die Ingenieure die Systemleistung (Twin-Turbo V6 und drei Elektromotoren) des Hybrid-Sportlers allerdings auf über 600 PS steigern, um so einen Leistungsunterschied zum NSX (581 PS) zu erreichen. AUTO BILD rechnet damit, dass der Honda NSX Type R 2020 auf den Markt kommt.
25/30
Nissan Z-Nachfolger; Marktstart: 2020. Nissan arbeitet an einem Nachfolger für den 370Z. Obwohl ein hochrangiger Manager noch Anfang 2017 verlauten ließ, dass ein neues Z-Modell für Nissan keine Priorität hätte. Gerüchten zufolge führt Nissan die Z-Baureihe fort.
26/30
Mercedes SL; Marktstart: 2020. Der kommende SL bekommt wieder ein Stoffverdeck. Dank einer neuen Plattform, die sich der SL mit dem Nachfolger des AMG GT teilt, könnte es erstmals auch Allradantrieb. Um sich von dem Sportwagen abzuheben, wird der SL künftig zum geräumigen 2+2-Sitzer.
27/30
Audi e-tron GT; Preis: unter 100.000 Euro; Marktstart 2021: Audi plant für 2021 einen viersitzigen Elektro-Sportler, den e-tron GT. Der wird sich die Technik mit dem kommenden Porsche Mission E teilen. Der Gran Turismo wird von einem rund 600 PS starken E-Motor in Kombination mit einem permanenten Allradantrieb angetrieben. Die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen. Audi hat mit dem e-tron GT concept (Bild) bereits einen Ausblick auf das Serienmodell gegeben.
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SRT Viper; Preis: ca. 90.000 Euro; Marktstart: 2021. Die Kollegen von "Car and Driver" sind sich sicher, dass die Viper Ende 2020 neu aufgelegt wird. Beim Motor müssen eingefleischte Fans allerdings stark sein, denn auch die Viper soll ein Downsizing-Opfer werden. Anstelle des mächtigen 8,4-Liter-V10 soll ein V8-Sauger mit rund 550 PS für Vortrieb sorgen. Zu einem späteren Zeitpunkt könnte sogar eine noch stärkere Kompressor-Version mit über 700 PS an den Start gehen. Womöglich könnte die Serienversion einer neuen Viper Ende 2020 als Modelljahr 2021 auf den Markt kommen.
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Alfa Romeo 8C; Marktstart: 2021. Mit dem Supersportwagen 8C will Alfa die Konkurrenz von Porsche, McLaren, Lamborghini oder auch Ferrari angreifen. In einem Teaser hat Alfa Romeo dazu erste Daten veröffentlicht und die klingen richtig vielversprechend: Carbon-Monocoque, über 700 PS und eine Beschleunigungszeit von 0-100 km/h in unter drei Sekunden. Vom Vorgänger hat Alfa bis 2010 jeweils 500 Coupé und Spider gebaut. Ob auch die Neuauflage limitiert ist, ist noch nicht sicher.
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Ferrari Dino; Preis: ca. 250.000 Euro; Marktstart: 2023. Ferrari plant das Comeback des Dino. Wie seine Ahnen wird auch der Neue mit einem V6-Mittelmotor ausgestattet – es ist der erste Sechszylinder von Ferrari seit 1974. Der doppelt aufgeladenen V6 mit 2,9 Liter Hubraum leistet 610 PS. Eine Hybridversion mit Elektromotor zwischen V6 und Getriebe könnte sogar bis zu 720 PS mobilisieren.
Gebrauchter Porsche Cayman im Test
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Der Traum vom Porsche wird bezahlbar – mit einem gebrauchten Cayman für rund 30.000 Euro. Worauf man beim Cayman aus zweiter Hand achten sollte, erfahren Sie hier. Außerdem stellen wir fünf günstige Alternativen vor.
Mit weniger als 100.000 Kilometer sind fünf Jahre alte Exemplare ab 27.000 Euro zu haben. Unser Testwagen – ein rund drei Jahre alter Leasing-Rückläufer – steht für 30.990 Euro beim Händler zum Verkauf.
Ein Hauptärgernis sind die hohen Kosten: Porsche-Werkstätten nehmen 120 Euro Stundenlohn plus Steuer. Alle zwei Jahre oder 30.000 Kilometer muss der Cayman zur Inspektion – 850 Euro (klein), 1150 Euro (groß) werden dann fällig.
Ölverlust: Hier ist es schon feucht. Ursache ist der Simmerring zwischen Getriebe und Motor. Seit Modelljahr 2005 gibt es eine neue Dichtung mit doppelter Lippe. Eigentlich ist der Simmerring seitdem beim Cayman kein Thema mehr – bei unserem Testwagen schon.
Fazit: Unser Testwagen ist ein gutes Angebot. Den einzigen Mangel (Ölverlust an der Kurbelwelle) will der Händler noch beseitigen. Natürlich sind 30.000 Euro immer noch eine Menge Geld. Auf den folgenden Seiten stellen wir fünf günstige Alternativen vor.
Audi TT • Das Fahrverhalten der ersten Exemplare war tückisch, erst mit dem Anbau einer Spoilerlippe und serienmäßigem ESP wurde der Wagen unkritisch. Erste Serie von 1998 bis 2006 gebaut, Leistung 150 bis 250 PS. Preis: ab 5000 Euro.
BMW Z3 • Das wegen seines Aussehens als Turnschuh bezeichnete Coupé wurde von 1998 bis 2002 gebaut. Die Sechszylinder-Motoren leisten zwischen 193 und 325 PS, die Preise starten bei 8000 Euro. Als Schwachstellen gelten die vom 3er des Typs E36 geerbten Achsprobleme.
Mazda RX-8 • Dank Wankelmotors und ungewöhnlichen Türkonzepts ein Exot. Der kompakte Rotationskolbenmotor im Mazda hat auch einen Nachteil: Sein Verbrauch ist rund 30 Prozent höher als bei vergleichbaren Motoren. Leistung 192 und 231 PS, angeboten 2003 bis 2010. Preis: ab 5000 Euro.
Nissan 350Z • Dieser Japaner macht richtig Spaß. Der Nippon-Porsche leistet 280 bis 313 PS, dabei ist schon der kleinere Motor völlig ausreichend. Dank elektronischen Stabilitätsprogramms bleibt der Wagen auch für ungeübte Fahrer beherrschbar. Bauzeit 2003 bis 2009. Preis: ab 11.500 Euro.
VW Scirocco • Wer es richtig sportlich will, wählt den Wolfsburger in der R-Version mit 265 PS (2.0 TSI). Technisch basiert der Scirocco auf der Plattform des Golf V. Störend sind empfindliche Kunststoffverkleidungen im Innenraum. Leistung von 122 bis 265 PS. Gebaut seit 2008. Preis: ab 14.500 Euro.