E-Autos: Umfrage zur Zufriedenheit
Umfrage unter E-Auto-Besitzern: einmal Elektro, immer Elektro

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Menschen, die sich für ein E-Auto entschieden haben, sind mit ihrer Wahl hochzufrieden. Das zeigt eine neue Umfrage. Vier von fünf können sich keinen Antriebswechsel mehr vorstellen. Kritik gibt es aber auch.
Bild: dpa
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Lohnt sich der Umstieg auf ein Elektroauto? Diese Frage stellen sich immer mehr Autokäufer. Antworten liefert nun eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Puls im Auftrag des Autoportals mobile.de. Nahezu alle Besitzer von Elektroautos (97,5 Prozent) sind zufrieden mit ihrem Fahrzeug, vier von fünf können sich sogar keinen Wechsel mehr auf eine andere Antriebsart vorstellen.
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Die Gründe für den Wechsel hin zur Elektromobilität sind vielfältig: Bei den Käufern stehen Umweltbewusstsein (62 Prozent) sowie Steuer- und Kraftstoffersparnisse (50 Prozent) ganz vorn als Motivation, danach folgen zukunftsweisende Mobilität (45,5 Prozent) und die Attraktivität der verfügbaren Fahrzeugmodelle (30 Prozent).
Neben Nutzern von Elektroautos zeigen sich auch Plug-in-Hybrid- (88,3 Prozent) und Mildhybrid-Fahrer (85,4 Prozent) zufrieden – und die meisten bereuen den Umstieg keineswegs. Haben Autofahrer ein vollelektrisches Fahrzeug, wechseln sie tendenziell nicht auf einen anderen Antrieb: Das gaben 82 Prozent der Besitzer von E-Autos an, wohingegen 40,4 Prozent der Fahrer eines Verbrenners generell wechselbereit wären.
Knapp zwei Drittel der Benziner- und Diesel-Fahrer (65,8 Prozent) können sich grundsätzlich vorstellen, ein Fahrzeug mit vollelektrischem Antrieb zu kaufen. Auch 80 Prozent der Hybrid-Fahrer wären dem Kauf eines vollelektrischen Fahrzeugs nicht abgeneigt, bei fast einem Viertel (24 Prozent) steht die Anschaffung bereits bevor. Im Schnitt legen die befragten E-Autofahrer 253,83 Kilometer pro Woche zurück. Über ein Viertel (27 Prozent) gibt an, pro Woche mehr als 250 Kilometer zu fahren.
Nicht verwunderlich, dass es trotz allgemein hoher Zufriedenheit auch Wünsche nach Verbesserungen im Bereich E-Mobilität gibt. So äußern sich Stromer-Fahrer nach ihren Erfahrungen zu bekannten Vorurteilen gegenüber der Elektromobilität.

Von öffentlichen Lademöglichkeiten sollte es mehr geben, finden viele Elektromobilisten.
Bild: DPA
Die Kritikpunkte: ▶︎ Die Reichweite ist zu gering (33 Prozent). ▶︎ Es gibt zu wenig Lademöglichkeiten im Umfeld (29 Prozent). ▶︎ Geringe Flexibilität und Planung der Route nach Ladedauer und Infrastruktur (28 Prozent). ▶︎ Das Laden des Autos dauert zu lange (23 Prozent). ▶︎ Das Fahrgefühl ist anders als bei einem Verbrenner (12 Prozent). Aber: Über ein Drittel (33,5 Prozent) bestätigt keine der gängigen Vorurteile oder Defizite.
Und wer fährt eigentlich Elektroauto? Aktuell sitzen hinter dem Steuer von E-Autos vor allem Männer (64 Prozent) sowie Gutverdiener mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 5000 Euro pro Monat (17 Prozent). Sie wohnen in mittelgroßen Städten (28,5 Prozent) und Großstädten (29,5 Prozent).
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