Günstige Elektroautos: Dacia, e.Go, Nissan, Opel, Renault, Smart, VW
Das sind die derzeit günstigsten Elektroautos auf dem Markt
Die günstigsten E-Autos auf dem Markt
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Elektroautos sind teuer. Diese Stammtischweisheit hält sich hartnäckig. Doch wer clever kauft, bekommt seinen Stromer für weniger Geld als gedacht. Hier kommen die günstigsten E-Autos von Dacia Spring bis Smart fortwo EQ.
Kritiker werfen Elektroautos gerne vor, sie seien in der Anschaffung deutlich teurer als Verbrenner und daher nicht konkurrenzfähig. Doch das ist nicht zutreffend. Wer clever aussucht und das batterieelektrische Modell beispielsweise ausschließlich zum Pendeln kauft, kann schon für deutlich weniger als 30.000 Euro fündig werden. Vor Abzug der Innovationsprämie!
Klar, bei den in diesem Preisrahmen angebotenen Fahrzeugen handelt es sich meist um Kleinst- und Kleinwagen. Doch deren Qualitäten sollte man nicht unterschätzen. Vor allem, wenn man in einer Metropole wohnt, in der Parkraum knapp ist. AUTO BILD hat Stromer zusammengestellt, die für überschaubar viel Bares zu haben sind. Das entscheidende Kriterium ist die UVP des Herstellers.
Acht günstige E-Autos
# | Getestete Produkte | Preis | Zum Angebot |
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1.
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UVP ab 20.490 EUR; Ersparnis bis zu 9614
,00 EUR
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2.
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UVP ab 21.940 EUR; Ersparnis bis zu 12.051
,00 EUR
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3.
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UVP ab 23.790 EUR; Ersparnis bis zu 12.358
,00 EUR
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4.
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UVP ab 27.159
,00 EUR
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5.
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UVP ab 30.400 EUR; Ersparnis bis zu 13.185
,00 EUR
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6.
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UVP ab 29.990 EUR; Ersparnis bis zu 13.355
,00 EUR
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7.
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UVP ab 29.990 EUR; Ersparnis bis zu 13.026
,00 EUR
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8.
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Dacia Spring Electric: Elektromobilität für Pragmatiker
Mit dem Spring hat Dacia sein erstes Elektroauto auf den Markt gebracht. Der Spring hat 45 PS und auf dem Papier 230 Kilometer Reichweite. Wie zu erwarten, ist der E-Rumäne vor allem günstig. Dacia gibt die unverbindliche Preisempfehlung auf der deutschen Internetseite mit 20.490 Euro an. Werden 9570 Euro Elektrobonus davon abgezogen, bleiben 10.920 Euro übrig.

Mit dem 78 PS starken e.Go Life lassen sich im Eco- oder im Komfort-Modus die 125 Kilometer Reichweite nach WLTP erreichen.
e.Go Life: Kann der deutsche E-Mini mithalten?
Der 78 PS starke e.Go Life ist so groß wie ein Smart fortwo. Der kleine Wagen sieht ansprechend aus und schüttelt seine Passagiere angenehm wenig durch. Eine Klimaanlage und ein zeitgemäßes Infotainment-System sind an Bord. Im Eco- oder im Komfort-Modus lassen sich die 125 Kilometer Reichweite nach WLTP erreichen. Nur der Basispreis von 27.159 Euro drückt etwas auf die Spaßbremse.
Nissan Leaf: ein ganz Großer im Bereich E-Mobilität
Der Nissan Leaf ist alles andere als ein Neuling auf dem Elektro-Markt. Bereits 2010 ging Nissan mit dem elektrischen Kompakten an den Start. Seitdem ist das Aussehen schnittiger und die Technik leistungsfähiger geworden.
Der E-Nissan hat sich im Dauertest bewiesen
Im Dauertest bei AUTO BILD überzeugte die aktuelle Generation Leaf mit niedrigen Unterhaltskosten und einer praxistauglichen Reichweite. Mit der 39 kWh großen Batterie und 150 PS gibt es den Nissan Leaf ab 29.990 Euro.
Opel Corsa-e: unabhängig vom Antrieb ein attraktiver Kleinwagen
Die jüngste Generation Corsa ist ihren Gestaltern gelungen. Der kleine Opel verkauft sich wie das geschnittene Brot aus dem Sprichwort und das dürfte nicht zuletzt am ansprechenden Äußeren liegen. Schön: Der elektrische Corsa unterscheidet sich optisch nicht vom Verbrenner.
Der kleine Opel soll mehr als 300 Kilometer schaffen
Im Vergleich hat der Corsa-e mehr Gewicht auf den Rippen und einen kleineren Kofferraum, aber auch einen tieferen Schwerpunkt. 136 PS ist der Elektro-Opel stark. Rüsselsheim wirbt mit 337 Kilometern Reichweite nach WLTP, zu haben ab 29.900 Euro.

Der Twingo Electric fährt mit 82 PS vor und kommt mit einer Akkuladung rund 190 Kilometer weit.
Renault Twingo Electric: himmlische Ruhe im Mini-Franzosen
Der seit 2014 angebotene Renault Twingo III ist ein cleverer, kleiner Stadtwagen mit viel Platz auf wenig Grundfläche. Als besondere Stärke des französischen Smart-forfour-Bruders gilt sein klitzekleiner Wendekreis von 8,60 Metern. Seit 2020 hat Renault den Mini zusätzlich zur Verbrenner-Version als Twingo Electric im Programm. Der fährt mit 82 PS vor und kommt mit einer Akkuladung rund 190 Kilometer weit. Preis: ab 23.790 Euro.
Renault Zoe: der Liebling der deutschen Elektro-Fans
Die deutschen E-Auto-Fahrer lieben den Renault Zoe. Kein Wunder, kann der Franzose doch mit frischem Design, moderner Technik, lokaler Emissionsfreiheit und einem insgesamt kleinen CO2-Abdruck auftrumpfen. Darüber hinaus fährt der Zoe angenehm unaufdringlich. Je nach Akkugröße und Motorleistung liegt die Reichweite bei 383 bis 395 Kilometern. Die Preise beginnen bei 29.990 Euro.
Smart fortwo EQ: elektrisch genauso schick und flott
Der Smart fortwo EQ verkörpert das Stadtauto schlechthin. Es gibt kaum eine Parklücke , in die er nicht hineinpasst. Dennoch geht es beim Fahren erfreulich stabil zu. Lange Strecken mochten auch die Verbrenner-Smart nicht. In der Stadt ist der E-Antrieb dem Mini-Benziner in Antritt und Wirkungsgrad voraus. Reichweite: 135 Kilometer. Leistung: 82 PS. Preis: ab 21.940 Euro.
VW e-Up: ab Februar 2022 wieder bestellbar
Der kleinste VW kam 2013 als E-Version. 2019 gab es ein Update: Die Akku-Kapazität wuchs auf 32,3 kWh die Reichweite stieg auf 260 Kilometer nach WLTP. An der Vorderachse kommt ein E-Motor 61 kW (83 PS) und 212 Nm Drehmoment zum Einsatz.
Der kleinste Elektro-VW feiert sein Comeback
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