Retro Cars, Opel Kadett GT/E, Chrysler Voyager, Citroën DS, BMW Z1, Volvo P1800: Design, Studien
So sehen Opel Kadett GT/E und andere Ikonen im Design von heute aus
Retrocars: Ikonen im Design von heute
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Viele Auto-Ikonen hätten eine Zukunft als Retrocar verdient. Opel bringt einen neuen Manta, das steht fest. Doch wie würden Opel Kadett GT/E, Chrysler Voyager, BMW Z1 oder Volvo P1800 im Retrodesign aussehen? Neue Entwürfe!
Bild: Larson
Mit Studien blicken Autohersteller nach vorn, doch für aktuelle Autos schauen sie oft zurück: Viele Hersteller reaktivieren klassische Formen, vom Fiat 500 bis zum VW Bulli. Die Gründe liegen auf der Hand: Nostalgie, Sehnsucht nach der guten alten Zeit, in der die damaligen Könner ihres Fachs die Klassiker von heute schufen.
Retrodesign holt die Entwürfe von gestern ins Heute, wirkt generationsübergreifend. Ein Mini etwa reizt auch Millennium-Jahrgänge, der aktuelle Ford Mustang steht keineswegs im Ruf eines Altherrenbeschleunigers.
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Opel Kadett GT/E: ein Opel für Sportfreunde
Ein Opel so teuer wie ein BMW? In den 70er-Jahren war das so: Rund 17.500 Mark kostete der Kadett GT/E 1978, einen BMW 320 mit Sechszylinder gab es praktisch fürs gleiche Geld.
Ein Opel-Sportler wäre günstiger als das BMW 2er Coupé
Und heute? Für ein BMW 2er Coupé müssen mindestens 40.000 Euro hingelegt werden, für die Power-Version noch mal gut 15.000 Euro mehr. Ganz sicher: Ein neues Sportcoupé auf Astra-Basis wäre deutlich günstiger – zumindest als Verbrenner. Wobei ein neuer Kadett sicher auch als Elektroflitzer eine gute Figur machen würde.
Chrysler Voyager: ein großer Ami für Europa
Was waren das doch für Zeiten, als alle, die ein großes Auto brauchten, einen Van fuhren und kein SUV. Chrysler brachte 1984 den ersten Voyager auf den Markt, ab 1988 gab es den Amikasten offiziell auch in Europa – von Hand umgerüstet auf die hiesigen Anforderungen, zum Beispiel bei den Lichtern oder Gurten.

Mit dem Hyundai Staria ist Bewegung in die Van-Klasse gekommen. Das ruft nach einem neuen Voyager.
Bild: Larson
Im Van-Segment ist aktuell Bewegung drin
Citroën DS (2021): Skizze - Neuauflage - Klassiker - Elektro - Design - Info
So könnte eine Neuauflage des legendären Citroën DS aussehen
Bild: Larson
Eine moderne DS könnte eine aufregende Alternative sein
An die Opulenz der Original-Göttin reicht der Neuner allerdings nicht heran. Vielleicht wäre aber ja gerade die, modern interpretiert und mit E-Antrieb, genau die aufregende Alternative zum Einerlei, die viele Autokäufer derzeit suchen. Sicher ist: Mehr Statement geht kaum. Und welche Marke könnte sich das leisten, wenn nicht DS?
30 Jahre ist es schon her, dass BMW die Produktion des Z1 eingestellt hat. Gerade mal zwei Jahre lang bauten die Münchner den Roadster, der zum Begründer einer ganzen Z-Familie werden sollte. Das Highlight: Die Türen, die – zwar nicht ohne Knirschen, deswegen aber nicht minder spektakulär – im Seitenschweller versenkt werden können. Vor allem aber: Man darf sogar mit offenen Türen fahren!
BMW Z1 (2021): Neuauflage - Skizze - Klassiker - Design - Motor - Info
Wie wäre es mit einem neuen BMW Z1?
Bild: Larson
Der BMW Z1 ist komplett aus dem Straßenbild verschwunden
Inzwischen ist der Z1 nahezu komplett aus dem Straßenbild verschwunden, kein Wunder, schließlich wurden nur 8000 Einheiten gebaut. Gerade deshalb sollte BMW dringend über eine moderne Neuauflage nachdenken.
Erinnern Sie sich noch an Simon Templars Auto? Roger Moores Alter Ego fährt in der gleichnamigen Krimi-Serie einen weißen Volvo P1800, mit dem Volvo in den 1960er-Jahren den Sportwagenmarkt erobern wollte.
Volvo P1800 (2021): Skizze - Neuvorstellung - Coupé - Info
So könnte der P1800 heute aussehen
Bild: AUTO BILD
Der "Schneewittchensarg" sorgte für Aufsehen
Immerhin fast 40.000 Kunden entschieden sich für das Coupé, ab 1971 sorgte der Volvo P1800 ES, genannt Schneewittchensarg, mit Kombi-Heck als Shooting Brake für Aufsehen. Und heute? Den Kombis ist Volvo bis heute treu geblieben, die Neuauflage eines sportlichen Coupés wie dem C30 ist längst überfällig. Wir hätten da eine Idee ...
1968 beerbte der nach seinem Erscheinungsjahr kurz /8 ("Strich-Acht") genannte Mercedes W 114/115 die berühmte Heckflosse und bescherte den Stuttgartern einen riesigen Erfolg: Der Urahn der E-Klasse verkaufte sich in rund acht Jahren zwei Millionen Mal – und damit annähernd genauso oft wie alle Nachkriegs-Mercedes zuvor zusammen.
Mercedes-Benz /8 (2021): Skizze - Neuauflage - "Strich-Acht" - Info
Wie wäre es mit einem neuen Mercedes Strich-Acht?
Bild: Larson
Eine Neuauflage des Mercedes Strichacht dürfte unwahrscheinlich sein
Zugegeben: Eine Neuauflage ist unwahrscheinlich, schließlich setzt Mercedes die Business-Klasse noch dieses Jahr mit dem superfuturistischen EQE unter Strom. Einer fürs Herz ist der von unserem Designer entworfene Retro-/8 aber auf jeden Fall.
VW Scirocco Elektro (2021): Skizze - Zukunft - Neuvorstellung - Info
So könnte der Elektro-Scirocco kommen
Bild: Larson
Der 2008er Scirocco entsprach nicht den Erwartungen der Fans
Eingefleischten Italo-Fans tränen die Augen, wenn sie den Namen Lancia hören – die einst so stolze Marke siecht seit Jahr(zehnt)en vor sich hin, ist nur noch mit dem Ypsilon am Heimatmarkt präsent. Doch es kommt Bewegung in die Geschichte: Lancia hat vor Monaten einen neuen Designer inthronisiert, plant neue Modelle.
Lancia Delta (2021): Skizze - Zukunft - Design - Info
Bringt Lancia einen neuen Delta?
Bild: Larson
Den neuen Kompakt-Lancia müsste es als HF-Modell geben
Die Rede ist von zwei Crossovern in der Kleinwagen- und Kompaktklasse – und von einem neuen Delta. Der könnte sich im Konzern bedienen und den Unterbau von Opel Astra und Co nutzen. Beim Design aber MUSS er eigene Wege gehen, genauso wie bei der Leistung: Ein HF-Modell mit über 350 PS wäre Pflicht für Lancia.
Opel Manta, VW Scirocco und natürlich Ford Capri, das waren die automobilen Prilblumen der 70er-Jahre. Der Ford war der Erste dieser Zunft. Seit 1968 trat das Coupé als europäisches Ponycar und "Mustang für den kleinen Mann" an, kam damit zwei bzw. sechs Jahre vor der Konkurrenz. Würde sich Ford für eine Neuauflage entscheiden, würden wir zuschlagen!

Mit dem Retro-5 holt Renault eine Ikone ins Elektro-Zeitalter, vielleicht schon 2022?
Bild: Groupe Renault
R5-Idee dürfte nah dran sein an der Serie
Optisch ist die Studie eine moderne Elektro-Interpretation des ikonischen Kompakten aus den 80ern – und wahrscheinlich nah dran an der Serienversion, wie die AUTO BILD-Illustration zeigt. So dürften sich die gelben Akzente unter den Scheinwerfern, das schwarze Dach oder die breiten Backen auch am finalen Renault 5 wiederfinden, mit dem wahrscheinlich 2024 zu rechnen ist.

Der R4 war so günstig wie legendär. So könnte er als Neuauflage aussehen.
Bild: Larson
Über 30 Jahre lang währte die Karriere des Renault 4 – das erste Großserienfahrzeug mit einteiliger, oben angeschlagener Heckklappe. Das Konzept überzeugte, über acht Millionen R4 wurden verkauft. Kein Wunder: Der Renault war praktisch, vielseitig nutzbar und vor allem günstig.
Der R4 im Dienst der französischen Polizei
Sogar die französische Polizei setzte auf den R4 – wie zahlreiche Louis de Funès-Filme belegen. Ob eine Neuauflage im aktuellen Look den Erfolg wiederholen könnte?

Der Opel Kapitän war ein Straßenkreuzer in klein. In modern könnte er AMG und Co Konkurrenz machen.
Bild: Larson
Den ersten Kapitän bot Opel schon vor dem Zweiten Weltkrieg an, bis 1970 war die stattliche Limousine im Programm. Über die Generationen hinweg brachte der Rüsselsheimer amerikanisches Straßenkreuzer-Design nach Deutschland – mit zugegeben mäßigem Erfolg: Vielen Kunden war die Form zu schwülstig.
Der Opel Kapitän von 1956 wäre ein gewagtes Vorbild
Ob ein neuer Kapitän bessere Chancen hätte? Unser Designer hat sich das Original aus dem Jahr 1956 zum Vorbild genommen. Gewagt, aber auf jeden Fall ein Hingucker. In der Galerie zeigt AUTO BILD weitere Klassiker in neuem Design!
Fazit
Diese Helden der Vergangenheit hätten eine Wiederauferstehung unbedingt verdient. Oder was meinen Sie?
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