BMW 5er G30 (2017): Test
Neuer 5er – das kann er, das kostet er
Neue BMW (2023 bis 2025)
—
BMW bringt den neuen 5er mit einer umfangreichen Motorenpalette und viel Ausstattung. AUTO BILD hat alle Infos und Preise. Plus Fahrbericht!
➤Vorstellung: Nach F10 kommt G30 (Update!)
➤Interieur: Mehr Platz und viel Hightech
➤Fahren: M550i xDrive schneller als ein M5 (Update!)
➤Ausstattung: Viele Assistenzsysteme an Bord
➤Connectivity: Neueste iDrive Generation an Bord
➤Motoren: Drei Benziner, drei Diesel und ein Hybrid (Update!)
➤Technische Daten und Preise: Bis zu 462 PS im M550i (Update!)
➤Gebrauchtwagen: BMW 5er F10 ab 19.000 Euro
➤Interieur: Mehr Platz und viel Hightech
➤Fahren: M550i xDrive schneller als ein M5 (Update!)
➤Ausstattung: Viele Assistenzsysteme an Bord
➤Connectivity: Neueste iDrive Generation an Bord
➤Motoren: Drei Benziner, drei Diesel und ein Hybrid (Update!)
➤Technische Daten und Preise: Bis zu 462 PS im M550i (Update!)
➤Gebrauchtwagen: BMW 5er F10 ab 19.000 Euro
Auf F folgt G, das ist nicht nur im Alphabet so, sondern auch bei BMW. Der neue BMW 5er mit dem internen Code G30 löst den F10 ab. Im Juni 2017 folgt dann die fünfte Generation des 5er Touring. Der neue BMW 5er trifft auf die erst seit April 2016 erhältliche Mercedes E-Klasse. Audi legt den inzwischen leicht in die Jahre gekommenen A6 ebenfalls 2017 neu auf und der soll im Gegensatz zu E-Klasse und 5er vollautonom unterwegs sein. Die aktuelle Oberklasse ermöglicht trotz zahlreicher Assistenzsysteme bisher nur teilautonomes Fahren. Weitere Must-haves in dieser Klasse: eine Connectivity, die immer auf dem aktuellsten Stand ist und ein nur sehr behutsam überarbeitetes Design. Das hat auch der neue 5er zu bieten, der sich optisch stark am großen Bruder 7er orientiert und von der Luxuslimousine auch viele technische Lösungen übernimmt.
BMW verspricht für den neuen 5er mehr Platz auf der Rückbank und einen noch besser gedämmten Innenraum im Vergleich zum Vorgänger F10. Neu im 5er sind die optionalen Komfortsitze mit acht Massageprogrammen. Alle weiteren Highlights beziehen sich hauptsächlich auf die Assistenzsysteme. Denn: Der 5er kann sogar mehr als der 7er. Zu den verfügbaren Helfern gehören – teils natürlich gegen Aufpreis
– ein Lenk- und Spurführungsassistent im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 210 km/h, ein Ausweichassistent, der bei einem Spurwechsel bis 160 km/h unterstützend eingreift sowie eine Querverkehrs- und Seitenkollisionswarnung, die den Fahrer bei einer drohenden Kollision mit einem Lenkeingriff unterstützt. Auch der aktive Tempomat arbeitet zwischen 0 und 210 km/h, bremst bis zum Stillstand und fährt automatisch wieder an – allerdings situationsabhängig, die Wiederanfahrzeit verlängert sich auf bis zu 30 Sekunden.

Optional gibt es für den BMW 5er ein Soundsystem von Bowers & Wilkens mit 1400 Watt Leistung.
Bild: Werk
Auch Start-Stopp arbeitet verkehrsabhängig. Das System weiß zum Beispiel, wann es sich nicht lohnt, den Motor abzustellen – etwa an Kreisverkehren oder Einmündungen. Der Lotse kennt sich aus, merkt sich häufig gefahrene Routen sowie Störungen und schlägt Ausweichstrecken vor. Und dann gibt es zum Beispiel noch die Falschfahrwarnung, die verbotenes Einfahren auf die Autobahn oder in den Kreisverkehr meldet. Wie der 7er lässt sich jetzt auch der 5er mit dem Schlüssel in der Hand in schmalste Parklücken bugsieren. Apropos Parken: Mit ParkNow lassen sich freie Parkplätze buchen und bezahlen. Der 5er bietet noch ein neues Bediensystem, verfügt jetzt – je nach Ausstattung – auch über einen Touchscreen mit einer im Vergleich zum 7er erweiterten Gestensteuerung. Das gestochen scharfe Head-up-Display besitzt künftig eine um 70 Prozent vergrößerte Fläche. Die beste Nachricht lautet aber: Der iDrive Controller ist geblieben – und damit auch die Übersichtlichkeit, die schöne Grafik und die Logik der Menüs. Doch die ganze schlaue Elektronik ist natürlich nur ein Aspekt beim neuen 5er, denn die Münchner wollen nicht weniger als die "sportlichste Business-Limousine der Welt" bauen.
Fahrbericht BMW M550i xDrive:
Zwei Dinge waren es, die uns am Urvater aller M-Performance-Modelle, dem M550d xDrive von 2012, gestört haben. Erstens: der ziemlich lausige Abrollkomfort, der trotz Adaptivdämpfung ganz schön in die Knochen fahren konnte. Und zweitens: die Tatsache, dass es ihn eben nur als Diesel gab. Geschenkt, schließlich gehört beides nun der Vergangenheit an: die schroffe Querfugenlabilität ebenso wie die Alleinherrschaft des Diesels. Der wird im neuen Fünfer zwar ebenfalls zurückkehren – mit vier Turboladern und 400 PS –, überlässt den Auftakt erst einmal jedoch einem waschechten Sportbenziner. Genauer: einem doppelt aufgeladenen 4,4-Liter-V8, der im M550i mit so ziemlich allem bestückt wurde, was der hauseigene Baukasten an Kühlpaketen so hergibt.
Zwei Dinge waren es, die uns am Urvater aller M-Performance-Modelle, dem M550d xDrive von 2012, gestört haben. Erstens: der ziemlich lausige Abrollkomfort, der trotz Adaptivdämpfung ganz schön in die Knochen fahren konnte. Und zweitens: die Tatsache, dass es ihn eben nur als Diesel gab. Geschenkt, schließlich gehört beides nun der Vergangenheit an: die schroffe Querfugenlabilität ebenso wie die Alleinherrschaft des Diesels. Der wird im neuen Fünfer zwar ebenfalls zurückkehren – mit vier Turboladern und 400 PS –, überlässt den Auftakt erst einmal jedoch einem waschechten Sportbenziner. Genauer: einem doppelt aufgeladenen 4,4-Liter-V8, der im M550i mit so ziemlich allem bestückt wurde, was der hauseigene Baukasten an Kühlpaketen so hergibt.

Bis der neue BMW M5 kommt, ist der M550i xDrive das Topmodell der G30-Baureihe.
Bild: BMW Group
462 PS und 650 Nm mobilisiert der V8, was zusammen mit der fix agierenden Sportautomatik ein technologisch höchst effizientes Katapult für gehobene Längsdynamik beschert. Dauerschub, ansatzlos dargeboten auf einem hecklastig ausgelegten Allradfundament. Dazu gibt's einen wohldosierten Hauch Achtzylinder-Rhythmik, der zwei schwarz verchromten Endrohrblenden entwabert. Und ein Fahrgefühl, das einem die sportliche Note, die in Fahrwerk und Lenkung schlummert, ganz diskret unter den erhabenen Gesamteindruck mogelt.
So diskret sogar, dass man zuweilen selbst darüber erschrickt, wie geschickt sich der 1,9-Tonner über Landstraßen bewegt. Akkurat, verbindlich und präzise zieht er den Scheitel, bleibt dabei allzeit ausgewogen und souverän. Einzig die Karosserie gerät trotz Sportdämpfung ein wenig ins Wanken, was sich in der Optionsliste aber ebenfalls beheben lässt. Mittels Wankausgleich, der zusammen mit Michelin-bereiften 20-Zöllern Einzug hält – ohne Runflat wohlgemerkt!
So diskret sogar, dass man zuweilen selbst darüber erschrickt, wie geschickt sich der 1,9-Tonner über Landstraßen bewegt. Akkurat, verbindlich und präzise zieht er den Scheitel, bleibt dabei allzeit ausgewogen und souverän. Einzig die Karosserie gerät trotz Sportdämpfung ein wenig ins Wanken, was sich in der Optionsliste aber ebenfalls beheben lässt. Mittels Wankausgleich, der zusammen mit Michelin-bereiften 20-Zöllern Einzug hält – ohne Runflat wohlgemerkt!
Fahrbericht BMW 530d:
Der neue 5er nimmt seinem Fahrer das Steuer aus der Hand, zumindest, wenn der das will. Beim autonomen Fahren soll der neue 5er sich an die Spitze der deutschen, ach, internationalen Autoindustrie setzen. Und das gelingt sogar richtig gut. Einen kleinen Knopf links im Lenkrad gedrückt – und schon übernimmt Kollege Computer das Steuer. Gas und Bremse, das kennen wir schon. Selbst schnell gefahrene Autobahnkurven kann der 5er jetzt aber selbst. Und das in einer Perfektion, dass selbst der größte PS-Junkie nach wenigen Kilometern Gefallen daran finden dürfte. Sogar Tempolimits erkennt der BMW und bremst sanft in den Nichtpunktebereich ab. Einziger Haken: Während der 5er lenkt, darf sich der Fahrer nicht um E-Mails oder die Nachrichten des Tages kümmern, auch wenn der 5er technisch dazu in der Lage wäre. Wie bei der Konkurrenz mahnt eine Anzeige im Cockpit, das Lenkrad zu umfassen – je nach Fahrsituation nach etwa zehn Sekunden.
Der neue 5er nimmt seinem Fahrer das Steuer aus der Hand, zumindest, wenn der das will. Beim autonomen Fahren soll der neue 5er sich an die Spitze der deutschen, ach, internationalen Autoindustrie setzen. Und das gelingt sogar richtig gut. Einen kleinen Knopf links im Lenkrad gedrückt – und schon übernimmt Kollege Computer das Steuer. Gas und Bremse, das kennen wir schon. Selbst schnell gefahrene Autobahnkurven kann der 5er jetzt aber selbst. Und das in einer Perfektion, dass selbst der größte PS-Junkie nach wenigen Kilometern Gefallen daran finden dürfte. Sogar Tempolimits erkennt der BMW und bremst sanft in den Nichtpunktebereich ab. Einziger Haken: Während der 5er lenkt, darf sich der Fahrer nicht um E-Mails oder die Nachrichten des Tages kümmern, auch wenn der 5er technisch dazu in der Lage wäre. Wie bei der Konkurrenz mahnt eine Anzeige im Cockpit, das Lenkrad zu umfassen – je nach Fahrsituation nach etwa zehn Sekunden.
Auf der anderen Seite speckt der neue 5er rund 100 Kilogramm ab. Was nicht nur den Verbrauch senken, sondern auch das Vergnügen erhöhen soll. Bei der wilden Kurvenhatz zählt schließlich jedes Pfund. Und erstmals werden nicht nur alle Räder angetrieben, sondern auch gelenkt. Eine geniale Kombination. Unser 530d xDrive brät derart schnell ums Eck, dass die 31 zusätzlichen Zentimeter gegenüber einem 3er schnell in Vergessenheit geraten. Jede Wette: So sportlich war noch keine Oberklasse-Limousine. Und nur wenige so gemütlich, denn im Komfort-Modus wird der 5er fast so flauschig wie sein großer Bruder, fein gedämmt schnupft er Hunderte Autobahnkilometer einfach so weg. Dabei sollen dem Sechszylinder im Schnitt gerade mal 5,0 l/100 km reichen. In der Theorie, bei unseren Testfahrten waren es knapp acht. Was immer noch verflixt wenig ist. Denn in Sachen Manieren und Laufkultur macht dem Reihenmotor keiner was vor, in Sachen Dynamik nur wenige. 265 PS und 620 Newtonmeter sorgen für Fahrleistungen, die einem Sportwagen in fast nichts nachstehen.

Für die Technik-Nerds: Der 5er lässt sich per Display-Schlüssel ferngesteuert einparken.
Bild: Werk
Die elektrischen Komfortsitze lassen sich per berührungsempfindlicher Sensoren verstellen und beherrschen acht Massageprogramme. Auch sonst kann der neue BMW 5er jede Menge. Die Assistenzsysteme werden zum Großteil direkt aus der Luxusklasse übernommen, genauer gesagt: vom aktuellen BMW 7er. Im Vergleich zum Vorgänger neu sind: Ausweich-, Querverkehr-, Spurwechsel-, sowie Spurhalteassistent. Das bedeutet, dass der neue 5er bei Bedarf das Lenken, Bremsen und Gas geben übernimmt und das bei Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h. Zum Vergleich, das kann auch die aktuelle Mercedes E-Klasse der Baureihe 213. Auch das Remote-Parking per Display-Schlüssel übernimmt der 5er vom großen Bruder 7er. Für die richtige Durchsicht sorgen serienmäßige LED-Scheinwerfer bei allen Ausstattungslinien. Auf Wunsch sind auch adaptive LED-Scheinwerfer erhältlich. Erstmals ist im 5er die Integral-Aktivlenkung mit dem Allradantrieb xDrive kombinierbar. Auch das Fahrwerk haben die Ingenieure für die Limousine komplett neu konstruiert und dabei ganz bewusst auf ein Luftfahrwerk verzichtet, wie es die Mercedes E-Klasse bietet. Zugunsten der Sportlichkeit, heißt es. Schließlich soll der neue BMW 5er die sportlichste Business-Limousine der Welt sein. Entscheidet man sich ab November für den M550d, gehören ein M Sportfahrwerk, eine M-Sportbremsanlage, 19 Zoll Felgen, die "Integral-Aktivlenkung" und spezielle Exterieur- und Interier-Akzente zur Serienausstattung.
Beim 5er G30 führt BMW die neueste iDrive Generation mit 10,25 Zoll großem Display ein. Das System lässt sich im 5er auch per Touchscreen bedienen. Alternativ beherrscht das iDrive auch Gesten- und Sprachsteuerung oder lässt sich ganz klassisch mit dem bekannten iDrive-Controller steuern. Außerdem stellt BMW die nächste Stufe von BMW Connected vor. Mittels Remote 3D View bekommt der Fahrer dreidimensionale Ansichten von der Umgebung seines Autos in Echtzeit aufs Smartphone und hat sein Fahrzeug so immer im Blick. Auch Apple CarPlay hat der BMW 5er an Bord, erstmals in einem Auto ist das Feature völlig kabellos eingebunden. Die drahtlose Integration von Smartphones ist in der Oberklasse-Limousine kein Problem. Induktives Laden funktioniert mit fast allen aktuellen Smartphones, die nicht von Apple stammen. Zudem hat BMW die Projektionsfläche des Head-up-Displays im Vergleich zum Vorgänger um 70 Prozent vergrößert. Für die Technik-Nerds bekommt der G30 zudem den Display-Schlüssel des großen 7er. Mit Remote Parking kann auch der 5er jetzt per Schlüssel ferngesteuert eingeparkt werden. Apropos parken, hier hat der 5er gleich mehrere Angebote am Start. Mit ParkNow können Stellplätze reserviert und auch gleich bezahlt werden. On-Street Parking Information sucht freie Parkplätze und der Parkassistent bugsiert die Limousine in die Lücke.

Knapp 100 PS weniger als der M5 F10 und trotzdem schneller auf 100 km/h – xDrive sei Dank.
Bild: BMW Group
Für den neuen BMW 5er gibt es eine umfangreiche Motorenpalette. Im Angebot sind drei Benziner, drei Diesel und ein Hybrid. Mit Ausnahme des 520d und des M550i sind alle Motoren serienmäßig mit der Achtgang-Steptronic ausgestattet. Den kleinen Selbstzünder gibt es ab Werk mit einer Sechsgang-Handschaltung, das vorläufige Topmodell M550i bekommt die Sport-Automatic-Steptronic. Der Allradantrieb xDrive ist in der Limousine optional für alle Motorisierungen erhältlich.
Der 530e iPerformance kombiniert einen Vierzylinder-Benziner mit einem Elektromotor. Besonders sparsam soll der 520d Efficient Dynamics Edition sein, der nicht mit Allradantrieb angeboten wird. Stets mit xDrive ausgerüstet ist hingegen das vorläufige Topmodell M550i mit 462 PS starkem Achtzylinder. Zumindest so lange, bis BMW den neuen M5 mit Allradantrieb bringt. Die Leistung des bekannten 4,4-Liter-V8-Biturbo dürfte bei etwa 630 PS rangieren. Allerdings kommt das neue 5er-Topmodell nicht vor Ende 2017, womöglich auch erst Anfang 2018. Im November 2017 bringt BMW außerdem den M550d xDrive Touring, der mit 400 PS zum stärksten Diesel-Sechszylinder der Welt wird. Das Einstiegsmodell 520i kostet, mit manuellem Sechsganggetriebe, mindestens 45.200 Euro. Zum Vergleich: Ein Mercedes E 220 d mit 194 PS und Neungang-Automatik startet bei 47.124 Euro. Rechnet man beim 520d rund 2000 Euro Aufpreis für eine Achtgang-Automatik hinzu, liegen BMW 5er und Mercedes E-Klasse preislich auf Augenhöhe.
Technische Daten 5er Limousine:
BMW 530i • Motor: Vierzylinder-Benziner • Hubraum: 1998 ccm • Leistung: 185 kW (252 PS) bei 5200 bis 6500 U/min • max. Drehmoment: 350 Nm bei 1450 bis 4800 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 6,2 s (6,0 s mit xDrive) • Verbrauch: 5,4 l/100 km (5,7 l/100 km mit xDrive) • Preis: ab 49.800 Euro; mit xDrive 52.400 Euro.
BMW 540i • Motor: Sechszylinder-Benziner • Hubraum: 2998 ccm • Leistung: 250 kW (340 PS) bei 5500 bis 6500 U/min • max. Drehmoment: 450 Nm bei 1380 bis 5200 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 5,1 s (4,8 s mit xDrive) • Verbrauch: 6,5 l/100 km (6,7 l/100 km mit xDrive) • Preis: ab 57.700 Euro; mit xDrive 60.300 Euro.
BMW 520d • Motor: Vierzylinder-Diesel • Hubraum: 1995 ccm • Leistung: 140 kW (190 PS) bei 4000 U/min • max. Drehmoment: 400 Nm bei 1750 bis 2500 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 7,7 s (7,6 s mit xDrive und Achtgang-Steptronic) • Verbrauch: 4,1 l/100 km (4,2 l/100 km mit xDrive und Achtgang-Steptronic) • Preis: ab 45.200 Euro mit Handschaltung; mit 8-Gang-Steptronic 47.450 Euro; mit xDrive 50.000 Euro.
BMW 530d • Motor: Sechszylinder-Diesel • Hubraum: 2993 ccm • Leistung: 195 kW (265 PS) bei 4000 U/min • max. Drehmoment: 620 Nm bei 2000 bis 2500 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 5,7 s (5,4 s mit xDrive) • Verbrauch: 4,5 l/100 km (4,7 l/100 km mit xDrive) • Preis: ab 54.300 Euro; mit xDrive 56.900 Euro.
BMW 530e iPerformance • Vierzylinder-Benziner plus Elektromotor • Hubraum: 1998 ccm • Systemleistung: 185 kW (252 PS) von 4460 bis 6500 U/min • max. Gesamtdrehmoment: 420 Nm von 1450 bis 4000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 6,2 s • elektrische Reichweite: 45 km • Verbrauch: 2,0 l/100 km • Preis: ab 52.600 Euro.
BMW 520d Efficient Dynamics Edition • Motor: Vierzylinder-Diesel • Hubraum: 1995 ccm • Leistung: 140 kW (190 PS) bei 4000 U/min • max. Drehmoment: 400 Nm ab 1750 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 7,5 s • Verbrauch: 3,9 l/100 km • Preis: ab 47.750 Euro.
BMW M550i xDrive • Motor: Achtzylinder-Benziner • Hubraum: 4395 ccm • Leistung: 340 kW (462 PS) bei 5500 U/min • max. Drehmoment: 650 Nm ab 1800 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,0 s • Verbrauch: 8,9 l/100 km • Preis: ab 82.700 Euro.
BMW M550d xDrive • Motor: Sechszylinder-Diesel • Hubraum: 2993 ccm • Leistung: 294 kW (400 PS) bei 4400 U/min • max. Drehmoment: 760 Nm bei 2000 bis 3000 U/min • Beschleunigung: 0-100 km/h in 4,4 s • Verbrauch: 6,2 l/100 km.

Gebrauchte BMW 5er der Vorgänger-Generation F10 gibt es ab rund 19.000 Euro.
Bild: Sven Krieger
Seit 2010 baut BMW die aktuelle Generation (F10/F11) des 5er. Die Motorenvarianten sind zahlreich und decken von 143 PS im 518d bis 600 PS im M5 Competition Edition die komplette Bandbreite ab. Eine wichtige Zäsur stellt das Facelift des 5er im Sommer 2013 dar: Danach gab es die Oberklasse-Limousine optional mit LED-Scheinwerfern und mit noch mehr Assistenzsystemen. Als Gebrauchter steht das Facelift-Modell ab rund 26.000 Euro beim Händler (bis 40.000 km). Das Vorfacelift ist bereits deutlich günstiger: Für 19.000 Euro gibt es gepflegte Zweithand-5er, die weniger als 80.000 Kilometer gefahren sind. Grundsätzlich ist der 5er der Baureihe F10/F11 ein grundsolides Fahrzeug. Beweis ist die Traumnote "1+" im 100.000-Kilometer Dauertest von AUTO BILD.
Übersicht: Gebrauchte BMW 5er
Fazit
Auch der M550i bleibt dem Credo seiner Baureihe treu und vereint Dynamik mit einem Höchstmaß an Technologie und Komfort. Antrieb und Fahrwerk harmonieren derart brillant, dass er sich dabei sogar milder anfühlt, als er tatsächlich fährt.
Service-Links