Vorschau Paris Motor Show 2008
Die Stars von Paris

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Paris platzt aus allen Nähten. Auf dem Salon gibt es so viele Premieren wie Verliebte an der Seine. AUTO BILD zeigt alle Neuheiten, die die Hersteller auf die Automesse rollen.
Paris war ja schon immer eine Reise wert. Vor allem, wenn es um Küssen oder Kultur ging. Doch seit geraumer Zeit (um genau zu sein, seit 110 Jahren) kommen in der französischen Hauptstadt auch Autonarren voll auf ihre Kosten. Schuld daran ist der Pariser Salon 2008, die Mondial de l’Automobile, die Paris Motor Show, die alle zwei Jahre im Wechsel mit der Frankfurter IAA stattfindet. In diesem Jahr haben sich 332 Hersteller aus 23 Ländern für die automobile Herbstmesse angekündigt. Darunter Exoten wie Venturi oder Ligier, aber natürlich auch alle wichtigen Größen der Branche. Für Besucher öffnet öffnet die Paris Motor Show vom 4. bis zum 19. Oktober 2008 (siehe unten).
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Paris Motor Show 2008: Das zeigen die Deutschen
Die deutschen Autobauer reisen traditionell mit vollgepackten Transportern nach Paris. Audi will in der Cityflitzer-Klasse durchstarten und zeigt an der Seine die viertürige Studie des zukünftigen A1. Außerdem haben die Ingolstädter auf ihrem Messestand noch für die Limousinen-Version des 580 PS starken RS6, die frisch enthüllte S4-Generation und einen neuen sparsamen Zweiliter-TDI für den A4 Platz. Premium-Rivale BMW rollt an der Seine neben dem Facelift der aktuellen 3er-Reihe und dem neuen 7er ActiveHybrid mit dem X1 die nächste Ausbaustufe der X-Baureihe ins Rampenlicht. In die gleiche Kerbe haut auch BMW-Ableger Mini mit dem knuffigen Mini Crossover Concept. Eine Allrad-Größenordnung darüber rangiert das Top-Modell des Ford Kuga, den die Kölner in Paris zeigen. Erstmals in die Öffentlichkeit darf der neue Ford Ka, der sich die Technik mit dem Fiat 500 teilt. Außerdem bei Ford im Angebot: Focus RS und Fiesta ECOnetic.
Endlich ernst in Sachen Hybrid macht Mercedes-Benz. Die Schwaben enthüllen in der Stadt der Liebe den S 400 BlueHybrid – das erste Serien-Hybridfahrzeug eines deutschen Herstellers. Auch blau, aber ohne Elektro-Unterstützung: der C 250 CDI Blue Efficiency. Komplettiert wird das Sternen-Trio vom sechseinhalb Meter langen S600 Pullman und der Studie Concept Fascination, die sich all die Mercedes-Kunden genauer ansehen sollten, die auf die nächste Generation der E-Klasse warten. Eine Ecke weiter saugt sich der neue Smart fortwo electric drive Saft aus dem Pariser Stromnetz. Aus Rüsselsheim macht sich der Opel Insignia Sports Tourer auf den Weg – die Kombi-Version des neuen Mittelklasse-Schönlings, die früher schlicht Caravan genannt wurde. Bei Porsche dreht sich alles um den neuen 911er – und natürlich um den Cayenne S Transsyberia. Bei Volkswagen im Rampenlicht steht natürlich die sechste Auflage des Golf – in allen möglichen Ausbaustufen. Vom knauserigen BlueMotion bis zum GTI-Showcar.
Paris Motor Show 2008: Das kommt aus Amerika und Südeuropa

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