VW e-Bulli (2019): Vorschau
Aus Budd-e wird der e-Bulli

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Auf der CES 2016 hat VW mit dem Budd-e für Aufsehen gesorgt. In Serie geht er als Elektroauto namens "e-Bulli" – und er wird noch mehr retro!
Bild: Larson
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas Anfang 2016 hat VW mit der Studie Budd-e für Aufsehen gesorgt. Doch das war nur der Anfang: Die Wolfsburger wollen mit dem e-Bulli die Brücke von der Hippie-Vergangenheit zur digitalen Zukunft schlagen. Und: Der Plug-in-Microbus wird deutlich mehr retro als der Budd-e.
Erster Ausblick auf der CES

Mit der Studie Budd-e sorgte VW in Las Vegas für Aufsehen.
Bild: Werk
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Video: VW Budd-e (CES 2016)
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Bild: AUTO BILD
Das neue VW-Cockpit: Human-Machine-Interface
Die nochmals intuitivere Ergonomie mit modellübergreifend standardisierten Bedienebenen, das eigenständige Lichtdesign und das varialble Raumkonzept ohne störende Mittelkonsolen setzten neue Akzente. Als das "Anzeige- und Bedienkonzept von morgen" bezeichnet VW das sogenannte Human-Machine-Interface, das Schalter und Knöpfe ersetzen soll. Das Interface soll intuitiv wie ein Smartphone zu nutzen sein. Ähnlich wie Mercedes in der neuen Mercedes E-Klasse verschmilzt auch VW Kombiinstrument und Mittelkonsole zu einer Einheit. Bedient wird das alles per Gestensteuerung, Touchfunktion (Displays und Touchslider) sowie Sprachsteuerung. Das 13,3 große Display in der Mitte des Cockpits zeigt Infotainment-Inhalte und Infos von Grundfunktionen wie der Klimasteuerung und die Sitzheizung an.
Frei programmierbares Kombiinstrument
Das frei programmierbare Kombiinstrument des Budd-e ist eine Weiterentwicklung des Active Info Displays. Zentral vor dem Fahrer können im 12,3 Zoll großen und gewölbten Display auf einer Oberfläche drei Bereiche individuell konfiguriert werden: 1. Drive: Im Zentrum des Active Info Displays sind als Teil einer 3D-Karte die aktuelle Strecke inklusive Gebäude, Points of Interest sowie die Navigationshinweise eingeblendet. 2. Control: Links im Active Info Display befinden sich die Anzeigen zum Fahrzeugstatus und zu den Assistenzsystemen sowie die aktuellen Fahrdaten des Bordrechners. 3. Consume: Die Infotainmentinhalte wie Audio, Messages, Kalender oder Wetter sind rechts im Display angeordnet. Stets konstant untergebracht sind auf einer Ebene am unteren Rand des Displays die Verbrauchsanzeige (links), die Geschwindigkeitsanzeige (Mitte) sowie die Infos zur Energiereserve und Reichweite (rechts).
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Gestensteuerung 2.0
Die auf der CES 2015 im Golf R Touch vorgestellte Gestensteuerung hat Volkswagen weiterentwickelt. Im Budd-e nehmen Sensoren Personen bereits wahr, wenn sie sich dem Fahrzeug nähern. So lässt sich angeblich die Schiebetür per Geste öffnen. Per Fußbewegung wird die elektrisch angetriebene Heckklappe geöffnet, es ist eine Weiterentwicklung der "Easy Open"-Funktion. Im Innenraum sollen Gesten erkannt werden, ohne – wie noch beim Golf R Touch – die Gestensteuerung vorher zu aktivieren.
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Neue Bedienkonzepte gehen in Serie
Darüber hinaus zeigt VW auf der CES neue Anzeige- und Bedienkonzepte, die kurz vor der Markteinführung stehen. Eine Weiterentwicklung des Infotainments also. Damit finden Innovationen aus dem Konzeptauto Golf R Touch den Weg in die Serie.
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