Kia Venga: Dauertest
Note 1 für den Kia Venga!

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Hoch, geräumig, praktisch – der Kia Venga ist ein Auto wie die alte Mercedes A-Klasse. Und im Dauertest über 100.000 Kilometer ist er bisher der beste Kia von allen.
Bild: Roman Raetzke
Autos fürs Herz sehen anders aus. Nicht so hoch und kastig wie der Kia Venga, der an die alte Mercedes A-Klasse erinnert und im unscheinbaren Mokkabraunmetallic zum Dauertest antrat. "Der ist so sexy wie Ski-Unterwäsche", begrüßte Redakteur Mario Pukšec den Venga im Fahrtenbuch. Wenn dieser Sportfan nach 100.000 Kilometern umschwenkte und den Koreaner freiweg lobte, dann musste Erstaunliches passiert sein: Das Aschenbrödel entpuppte sich als der Zuverlässigste aller Kia, die AUTO BILD bisher im Dauertest hatte. Note 1 für einen Venga, der als 1.4 Vision mit Winter- und Bluetooth-Paket, Start-Stopp-System und Metalliclack bescheidene 16.710 Euro kostete. Was für ein Nacktfrosch: Der 90-PS-Basisbenziner zeigte wenig Temperament, dem Getriebe fehlt der sechste Gang, und auf Kopfsteinpflaster knarzten Cockpit und Handschuhfach schon nach 22.000 Kilometern lautstark. Dass man nach schräg vorn und hinten schlecht sieht, hat der Kia mit der A-Klasse gemeinsam.
Im Überblick: Alle Tests zum Kia Venga

82 Prozent aller Venga-Käufer wählten einen Benziner. Dabei hatte der 1.6 CVVT die Nase knapp vorne.
Mehr zum Thema: Kaufberatung – Kleinwagen im Vergleich
Wie glücklich der Venga machte, hing stark von Einsatzzweck und Naturell des Fahrers ab. Während vernünftige Gasfüße mit rund sieben Litern auf 100 Kilometer auskamen, stieg der Spritverbrauch auf der Autobahn rasant an. Jenseits der 120 km/h wurde der Vierzylinder nicht nur laut, sondern auch so durstig, dass einige fürchteten, der Tank habe ein Loch. Dann dröhnte der Motor, und die Federung hoppelte über Fahrbahnfugen, als seien sie tiefe Schlaglöcher. Noch ein Manko auf Langstrecken: Nach dem ersten Klicken der Zapfpistole passen in den Tank weitere neun Liter – falls man die nötige Geduld mitbringt. Die ewig eiligen Piloten wurden im Venga sowieso kaum glücklich: Sie fanden die Lenkung eher unsportlich, die Kupplung zu teigig und den Schaltweg in den dritten Gang zuletzt kratzig. Na und, so ein Minivan muss schließlich kein Dynamiker sein. Auf unserer Wunschliste steht: Eine stärkere Klimaanlage sollte der Venga gerade wegen des größeren Innenraums bekommen. Beheizbare Außenspiegel wären nett, eine flottere Kopplung des iPhones und eine Anzeige der Kühlwasser-Temperatur wünschenswert. Wichtiger Tipp: Beim Kauf die Parkpiepser mitbestellen. Das war's auch schon. Es gab weder Bremsbeläge zu wechseln noch Öl nachzufüllen. Und weil nichts kaputtging, wurde der Kia seinen Kritikern mit der Zeit immer sympathischer. "Gelungenes Gesamtkonzept, setzt sich optisch wohltuend von der faltigen Konkurrenz ab", stand im Fahrtenbuch. Kaum zu glauben, am Ende hat sich das Aschenputtel mit dem Einser-Zeugnis doch in die Herzen gefahren.
Wie bei allen AUTO BILD-Dauertests wurde auch dieser Testwagen nach Erreichen der 100.000 Kilometer demontiert und auf Verschleiß untersucht. Wie sich der Kia Venga in der abschließenden Inspektion präsentierte, erfahren Sie oben in der Bildergalerie. Den vollständigen Artikel mit allen Daten und Tabellen gibt's im Online-Artikelarchiv als PDF-Download.
Fazit
von
Joachim Staat
Davon träumt jeder Käufer: Das Auto läuft und läuft – klaglos und zuverlässig wie der Venga. Der praktische Koreaner legt im Dauertest ein Traumergebnis hin. Auch wegen seiner reduzierten Technik: Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputtgehen. Ein Vorbild!
Von
Manfred Klangwald
Joachim Staat
Kia Venga im Dauertest

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Autos fürs Herz sehen anders aus. Nicht so hoch und kastig wie der Kia Venga, der an die alte Mercedes A-Klasse erinnert. Doch der Venga erwies sich als zuverlässigster Kia, der bisher von AUTO BILD über 100.000 Kilometer getestet wurde.
Bild: Roman Raetzke

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Als 1.4 Vision mit Winter- und Bluetooth-Paket, Start-Stopp-System und Metalliclack kostete der Venga bescheidene 16.710 Euro.
Bild: Uli Sonntag

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Der 90-PS-Basisbenziner zeigte wenig Temperament, dem Getriebe fehlt der sechste Gang, und auf Kopfsteinpflaster ...
Bild: Uli Sonntag

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... knarzten Cockpit und Handschuhfach schon nach 22.000 Kilometern lautstark. Dafür kann der Arbeitsplatz mit klarer Bedienung, zahlreichen Ablagen und großen Schaltern auf der Mittelkonsole punkten.
Bild: Uli Sonntag

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Auch die hohe Sitzposition auf den breiten, langlebigen Polstern gefällt. Dass man ...
Bild: Uli Sonntag

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... nach schräg vorn und hinten schlecht sieht, hat der Kia mit der A-Klasse gemeinsam.
Bild: Jürgen Greve

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Hinten gefiel die Vielseitigkeit des Venga. So fand die junge Familie genug Kofferraum für allen Krimskrams samt Buggy.
Bild: Uli Sonntag

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Je mehr der Kia im Cityverkehr fuhr, desto mehr Sympathien eroberte er mit seinem bequemen Einstieg und dem leisen Motor. Das Start-Stopp-System haben wir ausgiebig getestet. Das Testgerät zeigt: Die automatische Abschaltung an der Ampel spart 0,17 Liter (Verbrauch: 6,26 statt 6,43 Liter).
Bild: Kersten Weichbrodt

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Wie glücklich der Venga machte, hing stark von Einsatzzweck und Naturell des Fahrers ab. Während vernünftige Gasfüße mit rund sieben Litern auf 100 Kilometer auskamen, stieg der Spritverbrauch auf der Autobahn rasant an.
Bild: Uli Sonntag

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Jenseits der 120 km/h wurde der Vierzylinder nicht nur laut, sondern auch so durstig, dass einige fürchteten, der Tank habe ein Loch. Dann dröhnte der Motor, und die Federung hoppelte über Fahrbahnfugen, als seien sie tiefe Schlaglöcher.
Bild: Uli Sonntag

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Die ewig eiligen Piloten wurden im Venga kaum glücklich: Sie fanden die Lenkung eher unsportlich, die Kupplung zu teigig und den Schaltweg in den dritten Gang zuletzt kratzig.
Bild: Uli Sonntag

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Auf unserer Wunschliste steht: Eine stärkere Klimaanlage sollte der Venga gerade wegen des größeren Innenraums bekommen. Beheizbare Außenspiegel wären nett, eine flottere Kopplung des iPhones und eine Anzeige der Kühlwasser-Temperatur wünschenswert.
Bild: Sven Krieger

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Wichtiger Tipp: Beim Kauf die Parkpiepser mitbestellen. Das war's auch schon. Es gab weder Bremsbeläge zu wechseln noch Öl nachzufüllen. Und weil nichts kaputtging, wurde der Kia seinen Kritikern mit der Zeit immer sympathischer. Am Ende ...
Bild: Sven Krieger

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... hat sich das Aschenputtel mit dem Einser-Zeugnis doch in die Herzen der Tester gefahren. Die Demonatge nach Testende bestätigte die positiven Eindrücke. Die Bestnote 1+ verhindert nur ...
Bild: Uli Sonntag

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... ein gebrochener Glühlampensockel in der rechten Nebelleuchte. Die Instandsetzung hätte 56,39 Euro gekostet. Das ist wirklich Pech.
Bild: Werk/Dekra

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Das fiel sonst noch auf: Schweller und Längsträger sind mit reichlich Wachs gegen Korrosion geschützt. DEKRA-Experte ...
Bild: Werk/Dekra

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... Günther Schiele fand per Endoskop auch nur Schmutz, keinen Rost.
Bild: Uli Sonntag

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Kleine Mäkelei: Der Softlack auf den inneren Türgriffen nahm das ewige Auf und Zu schnell übel und reagierte mit hässlichen Kratzern.
Bild: Werk/Dekra

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Die Hitzeschutzbleche über der Abgasanlage sind intakt, bis auf das eingerissene Teil am Abgaskrümmer.
Bild: Werk/Dekra

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Völlig trocken: Den Dichtungen von Motor und Getriebe kann man die hohe Laufleistung nicht ansehen.
Bild: Werk/Dekra

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Eine Panne am Venga? Da lachen ja die Hühner. Das Fazit: Von einem Auto, das läuft und läuft – klaglos und zuverlässig wie der Venga – träumt jeder Käufer. Hier geht es zum großen Dauertest-Ranking!
Bild: Jürgen Greve
Die alte Dauertest-Rangliste (2000 - 2013)

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AUTO BILD-Dauertest: Eine knallharte Prüfung für den Testwagen über 100.000 Kilometer. Hier sehen Sie die Ergebnisse aller Fahrzeuge, die AUTO BILD zwischen 2000 2013 im Dauertest hatte – sortiert vom Auto mit den meisten bis zum Modell mit den wenigsten Fehlerpunkten. Die aktuelle Rangliste mit den Ergebnissen ab 2014 finden Sie hier.

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Platz 103 (77 Strafpunkte): VW Touran 2.0 TDI Trendline, Baujahr 2004, Testende 2006, keine Pannen, elf außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, vier defekte Funktionsteile, zehn geringfügige Defekte, NOTE: 6. Ein Auszug aus der Mängelliste: Riss im Zylinderkopf, defekter Turbolader, gerissene Leitung der Abgasrückführung, defekter Beifahrer-Airbag, klappernde Verkleidungen, abplatzender Softlack. Mit Abstand das schlechteste Ergebnis aller AUTO BILD-Dauertests.

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Platz 101 (56 Strafpunkte): VW Polo IV 1.2, Baujahr 2002, Testende 2004, zwei Pannen, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, sieben defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 6. Nur unwesentlich besser als der Touran. Zwei Mal hatte der Polo einen Zündspulen-Defekt, einmal versagte das Zündschloss. Kurz vor Testende verabschiedete sich der Katalysator. Dazu: ein defekter Fensterheber und zweimaliger Austausch des Bremslichtschalters.

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Platz 101 (46 Strafpunkte): Peugeot 307 HDi 110 FAP, Baujahr 2002, Testende 2004, zwei Pannen, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 6. Bei 78.299 km stellte die Kupplung keinen Kraftschluss mehr her, Ursache war ein defektes Massenschwungrad. Bei 97.696 km brach die Verdichterrad-Achse des Turboladers.

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Platz 100 (45 Strafpunkte): Citroën C8 2.2 HDi SX FAP, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Pannen, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, 21 geringfügige Defekte, NOTE: 5-. Der C8 verlor dreimal die untere Motorabdeckung, die Bedienung des Navi rutschte, der Bordcomputer nervte mit Fehlermeldungen, das Gestänge der Schiebetür-Betätigung hakte aus. Dazu: Klappergeräusche und Wassereinbrüche.

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Platz 99 (42 Strafpunkte): VW Fox 1.2, Baujahr 2006, Testende 2009, keine Pannen, fünf außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, acht geringfügige Defekte, NOTE: 5. Die Fernbedienung der Zentralverriegelung versagte. Ein defektes Thermostat ließ den Motor überhitzen, bei 91.300 km wurde der Zylinderkopf getauscht. Zum Testende Tausch des überhitzten Katalysators.

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Platz 98 (41 Strafpunkte): VW Passat Variant 2.0 TDI Comfortline, Baujahr 2006, Testende 2008, eine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, vier defekte Funktionsteile, vier geringfügige Defekte, NOTE: 5. Auszug aus der Mängelliste: zweimaliger Austausch aller Pumpe-Düse-Elemente, Austausch der Kraftstoffpumpe, defekter Temperatursensor am Turbolader, mehrmaliges Sofware-Update für das verzögert ansprechende DSG-Getriebe.

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Platz 97 (39 Strafpunkte): Audi A2, Baujahr 2001, Testende 2002, keine Panne, fünf außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 5. Motoraussetzer bei 19.488 und 24.203 km. Bei 62.306 km wurden diverse defekte Teile ersetzt. Das Motorsteuergerät musste bei 74.795 km zurückgesetzt werden. Auf den folgenden 25.000 Kilometern sah die Quote nicht besser aus.

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Platz 96 (35 Strafpunkte): Fiat 500 1.4 16V, Baujahr 2007, Testende 2010, eine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 4-. Motorschaden bei 55.226 km. Die Einspritzung arbeitete nicht korrekt, der Kolben vom zweiten Zylinder war geschmolzen. Tausch des kompletten Motors. Bei 62.008 km wird ein Radlager hinten getauscht, bei 63.085 km die Lichtmaschine.

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Platz 95 (34 Strafpunkte): Peugeot Partner Tepee Tendance 110, Baujahr 2009, Testende 2011, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, acht geringfügige Defekte, NOTE: 4-. Bei 7134 km Ölverlust an der Lenkung. Knapp 10.000 Kilometer später der gleiche Defekt. Alle Leitungen werden ersetzt. Eine Leckage der Wasserpumpe zwingt den Partner bei Kilometer 26.397 zum Werkstattaufenthalt.

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Platz 90 (33 Strafpunkte): Suzuki Kizashi Sport 2.4, Baujahr 2010, Testende 2013, zwei Pannen, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4-. Dass der Testwagen in der Zuverlässigkeitswertung so weit hinten landet, geht zu Lasten einer defekten Tankanzeige (ärgerlich) und der schwachen Kupplung. Ohne diese Ausfälle hätte er eine 2+ bekommen.

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Platz 90 (33 Strafpunkte): Renault Laguna 1.9 dCi, Baujahr 2002, Testende 2004, eine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, vier defekte Funktionsteile, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 4-. Schon bei Kilometerstand 33.095 muss der Kartenlese-Einschub des schlüssellosen Zugangssystems und der Starterknopf ausgewechselt werden. Bei 59.740 verabschiedet sich ein Lager im Turbolader – Austausch mitsamt Ladeluftkühler.

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Platz 90 (33 Strafpunkte): Renault Mégane 1.6, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, fünf defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 4-. Ob Ausfall der Klimaanlage, Höšhenregulierung der Xenonscheinwerfer, elektrische Fensterheber, Seitenblinker oder Schiebedachabdeckung – die Defektliste ist am Ende überdurchschnittlich lang.

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Platz 90 (33 Strafpunkte): Jaguar S-Type 3.0 V6, Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, fünf außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 4. Auszug aus der Mängelliste: Wegen Fahrwerkspoltern werden Stoßdämpfer hinten und Stabistangen vorn erneuert. Die hydraulische Steuerung des Automatikgetriebes muss ausgetauscht werden. Die Kurbelwellenlager zeigen nach 100.000 km schon deutlichen Verschleiß.

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Platz 90 (33 Strafpunkte): Fiat Punto 1.2 SX, Baujahr 2001, Testende 2003, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, fünf defekte Funktionsteile, sieben geringfügige Defekte, NOTE: 4-. Die Alarmanlage löst beim kleinsten Luftzug aus. Bei 43.480 km wird die Wasserpumpe undicht und zusammen mit dem Zahnriemen getauscht. Außerdem: ein defektes Wischergestänge, zwei undichte Ölwannen und sieben durchgebrannte Glühbirnen.

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Platz 88 (32 Strafpunkte): Skoda Octavia I Combi 1.9 TDI, Baujahr 1999, Testende 2001, eine Panne, eine außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, vier defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 4. Bei 58.740 km blieb der Skoda liegen (defektes Relais am Motorsteuergerät). Bei 64.651 km eine defekte Wegfahrsperre. Dazu: defekter Wischermotor, undichter Kühlwasserschlauch, defekter Schalter der Leuchtweitenregulierung.

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Platz 88 (32 Strafpunkte): Dacia Duster 1.5 DCI 110 4WD, Baujahr 2011, Testende 2013, keine Panne, vier außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 4. Getriebetausch bei 33.413 km, defekter Tankgeber, defekter Kupplungsnehmer-Zylinder – der Dacia Duster musste mehrfach in die Werkstatt. Zudem entdeckten die Tester bei der abschließenden Demontage und Inspektion mehrere Roststellen.

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Platz 86 (31 Strafpunkte): Skoda Fabia I 1.4 16V, Baujahr 2001, Testende 2003, keine Panne, vier außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4. Bereits bei 15.000 km machte das Getriebe mit Kratzgeräuschen auf sich aufmerksam. Bei 43.745 km wurde es getauscht. Und: Wegen eines defekten Abgasrückführungsventils musste der Fabia vier Mal in die Werkstatt, bis der Fehler gefunden wurde.

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Platz 86 (31 Strafpunkte): Peugeot 5008, Baujahr 2010, Testende 2013, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 4. Die erste große Reparatur: ein defekter Steuerkettenspanner. Kurz vor Testende dann eine defekte Dichtung am Turbolader. Bei Testende zeigte sich Verschleiß an den Fahrwerkfedern, am Turbolader, an der Krümmerdichtung sowie am Abgassammelrohr.

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Platz 83 (30 Strafpunkte): Ford Focus C-Max 2.0 TDCi DPF Trend, Baujahr 2004, Testende 2006, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, vier geringfügige Defekte, NOTE: 4. Schon bei 5530 km blieb der C-Max liegen: durchgebrannte Sicherung im Hauptstromkabel. Weitere Probleme: Ein Sensor des Luftmengenmessers musste getauscht werden, ebenso der Antennenfuß (Rost).

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Platz 83 (30 Strafpunkte): Ford Fusion 1.6, Baujahr 2004, Testende 2006, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, vier geringfügige Defekte, NOTE: 4. Wegen einer defekten Zündspule blieb der Ford Fusion bei Kilometerstand 57.756 liegen, bei 82.476 km wurde das Radlager hinten rechts wegen lauter Geräusche ausgetauscht. Nach 100.000 km erste Korrosionsspuren an der Abgasanlage.

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Platz 83 (30 Strafpunkte): Audi A4 Avant 1.9 TDI , Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, zwei unplanmäßige Werkstattaufenthalte, sechs defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4. Einen neuen Außentemperatursensor bekam der A4 nach 27.470 km. Bei Kilometerstand 56.813 wurden die vorderen Bremsklötze erneuert. Weil der Verschleißsensor der Bremsen nicht korrekt arbeitete ging es bei 71.000 km erneut zum Audi-Partner.

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Platz 81 (29 Strafpunkte): Mercedes-Benz ML 270 CDI (W 163), Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, vier defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4. Bei 13.758 km musste ein Stellmotor der Schubabschaltung erneuert werden. Gravierendere Mängel: ein geschädigter Oxidationskatalysator, eine defekte Dichtung am Abgaskrümmer, ein defekter Seitenairbag.

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Platz 81 (29 Strafpunkte): Opel Astra G 1.6 16V, Baujahr 1999, Testende 2001, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, fünf defekte Funktionsteile, vier geringfügige Defekte, NOTE: 4. Auszug aus der Mängelliste: ein defektes Radlager, ein defektes Abgasrückführungsventil, eine defekte Heizmatte der Sitzheizung, ein undichter Hauptscheinwerfer, ein defekter Impulsgeber der Kurbelwelle.

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Platz 79 (28 Strafpunkte): Opel Astra H 1.9 CDTI, Baujahr 2004, Testende 2008, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4+. Bei 47.000 km blieb der Astra liegen. Ein Kunststoffteil im Ausrücker der Kupplung war schlecht entgratet. Opel tauschte unnötigerweise Getriebe und Kupplung. Bei 186.369 km springt der Astra wegen eines defekten Nockenwellensensors nicht an. Kostenpunkt: 13,20 Euro.

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Platz 79 (28 Strafpunkte): Alfa Romeo 159 SW 2.4 JTDM 20V Distinctive, Baujahr 2007, Testende 2009, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4+. Bei 14.748 km geht der Motor in den Notlauf – Ansaugbrücke und Zahnriemen werden getauscht. Nach 20.000 km ein neuer Motor. Grund: ein Metallpartikel in der Kraftstoff-Hochdruckleitung. Der Injektor wurde blockiert, ein Zylinder überhitzte.

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Platz 78 (27 Strafpunkte): VW Passat Variant VR5, Baujahr 1998, Testende 2000, eine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 4+ (Foto zeigt nicht Testfahrzeug).

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Platz 77 (26 Strafpunkte): VW Golf V 1.4, Baujahr 2003, Testende 2008, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, vier defekte Funktionsteile, neun geringfügige Defekte, NOTE: 4+. Der Golf lief nach Erreichen der 100.000 km weiter – bis 200.000 km! Auf 200.000 km keine Panne. Zweimal wird der Kühlerlüfter wegen einer Fehlermeldung ausgewechselt. Bei 198.011 km wurde das Radlager vorn rechts ersetzt.

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Platz 75 (25 Strafpunkte): Volvo XC90 D5, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, drei defekte Funktionsteile, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 3-. Der solide XC90 litt unter Inkontinez: Sowohl Servopumpe und das Winkelgetriebe wurden undicht. Beide Komponenten wechselte eine übereifrige Volvo-Werkstatt gleich gegen Neuteile. Weitere Mängel: entladene Batterie, defekter Heckwischermotor.

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Platz 75 (25 Strafpunkte): Opel Zafira A 1.8, Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Für das mittelmäßige Abschneiden waren Elektronikprobleme verantwortlich: zweimaliges Software-Update des Motorsteuergerätes, Tausch des ABS-Steuergerätes und der ABS-Radsensoren. Kurz vor Testende Tausch des Abgaskrümmers.

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Platz 71 (24 Strafpunkte): Seat Arosa SDi, Baujahr 1998, Testende 2000, 20.496 km Zentralveriegelung instand gesetzt, 46.210 km ABS-Sensor getauscht, 54.172 km ABS-Steuergerät getauscht, 85.593 neue Stoßdämpfer hinten, NOTE: 3-.

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Platz 71 (24 Strafpunkte): Mercedes-Benz C 220 CDI T, Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, drei defekte Funktionsteile, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Einmal musste der C 220 CDI T wegen ausgeschlagener Koppelstangen am Stabilisator der Vorderachse in die Werkstatt, ein weiteres Mal wegen Ölverlust an der Servopumpe. Kurz vor Testende fällt der CD-Leser des COMAND-Systems aus.

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Platz 71 (24 Strafpunkten): Mercedes-Benz A 170 CDI, Baujahr 1999, Testende 2001, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, vier defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3- (Foto zeigt nicht Testfahrzeug). Der A 170 CDI nervte mit Klappergeräuschen, die Mercedes erst bei der Modellpflege in den Griff bekam. Bei 87.760 km wurden die Schwingarme der Hinterachse getauscht, bei 99.555 km der Luftmassenmesser.

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Platz 71 (24 Strafpunkten): Ford Mondeo 2.0 TDCi Turnier Titanium, Baujahr 2007, Testende 2009, eine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Ein falsch verlegtes Kabel führte mehrfach zu einer entladenen Batterie und Problemen mit der Navi-/Klimaeinheit. Tausch der Bremssättel hinten (undicht) bei 45.988 km.

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Platz 67 (23 Strafpunkte): Toyota Yaris 1.3 Linea Luna, Baujahr 1999, Testende 2002, NOTE: 3-.

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Platz 67 (23 Strafpunkte): BMW X5 3.0d, Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Batterien haben im BMW X5 keine besonders lange Lebensdauer: Gleich drei verschliss der X5 während des Dauertests. Bei 93.239 km erfolgte ein Update für das Navigationssystem, dass von perfekter Routenführung bis hin zum Totalabsturz alles bot.

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Platz 67 (23 Strafpunkte): BMW X3 2.0d, Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Bei 58.112 km dringt Abgas über eine defekte Bypassleitung des Turboladers in den Innenraum, wenig später über einen losgerüttelten Temperaturfühler am Kat. Bei 60.360 km alle Türgummis und Fensterheber an Fahrertür erneuert.

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Platz 67 (23 Strafpunkte): Alfa Romeo 147 2.0 T.S., Baujahr 2001, Testende 2003, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3-. Bei 18.531 km musste der Schalter für das Rückfahrlicht ausgetauscht werden, bei 34.755 km wurde das Motorsteuergerät erneuert. Manko: Nach 100.000 km war der Synchronring des dritten Ganges verschlissen.

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Platz 65 (22 Strafpunkte): Renault Kangoo 1.9 dTi, Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 3. Nach 100.000 km Rostansätze an Karosserie-Blechfalzen. Augetauscht wurden: Blinkerhebel und Warnblinkschalter, Airbag-Steuergerät, Luftschlauch zwischen Turbolader und Ladeluftkühler, Zahnriemen, Manschette der Antriebswelle.

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Platz 65 (22 Strafpunkte): Fiat Grande Punto 1.3 MJT, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, 14 geringfügige Defekte, NOTE: 3. Nur Kleinigkeiten verhinderten eine bessere Note: Beleuchtung Zigarettenanzünder defekt, Deckel vom Handschuhfach ersetzt, Scheibenwaschdüse erneuert, Federbeindomlager ersetzt.

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Platz 63 (21 Strafpunkte): Hyundai Elantra 1.6 GLS, Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, kein defektes Funktionsteil, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 3. Vier durchgebrannte Scheinwerfer-Glühbirnen, zwei durchgebrannte Birnen der Kennzeichen-Beleuchtung, einmal Bremsklötze vorn getauscht, zwei Mal leuchtet die Airbag-Kontrolllampe auf. Nach 100.000 km Rost am Hinterachsträger.

42/104
Platz 63 (21 Strafpunkte): Audi A6 2.8 Avant, Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, drei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 3. Bereits nach 32.141 Kilometern mussten die Bremsscheiben und -klötze an der Vorderachse gewechselt werden. Das Getriebe wurde bei 34.765 km ausgebaut, weil es Öl verlor. Bei 95.780 km gab es einen neuen Sensor für die Einparkhilfe.

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Platz 62 (20 Strafpunkte): Hyundai i30cw 1.6 Style, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, kein defektes Funktionsteil, zehn geringfügige Defekte, NOTE: 3. Der Hyundai gewinnt auf Dauer Sympathien durch hohe Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und guten Fahrwerkkomfort. Der Rost ist aber mehr als ein Imageproblem: Beim Lack darf Hyundai nicht sparen!

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Platz 61 (19 Strafpunkte): Ford Fiesta 1.25 Titanium, Baujahr 2009, Testende 2012, eine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Gleich mehrfach gingen Glühlampen kaputt. Und: Dreimal brauchte der Fiesta Starthilfe. Ansonsten nur ein verschlissener Keilriemen, ein durchlässiger Öldichtring, ein blockierter Sicherheitsgurt und ein rostiger Antennenfuß.

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Platz 60 (18 Strafpunkte): Mini Cooper, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Ständiges Klappern und ein selbst öffnendes Schiebedach trübten den Fahrspaß. Bereits nach 9124 km musste das Lenksäulenunterteil ausgetauscht werden, bei 69.669 km wegen Schaltproblemen das Getriebe. Das neue hakelte kurz vor Testende wieder.

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Platz 57 (17 Strafpunkte): Opel Meriva Cosmo 1.7 CDTI, Baujahr 2004, Testende 2006, eine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, keine defekten Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Eine leere Batterie verhagelt dem Meriva die Note: Das abgeschaltete DVD-Navi-System saugte die Batterie leer, nur mit fremder Hilfe konnte der Opel starten. Ansonsten ist bis auf den üblichen Verschleiß der Bremsen nichts gewesen.

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Platz 57 (17 Strafpunkte): Nissan Qashqai 2.0 Tekna, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, drei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Der Nissan konnte weitgehend überzeugen. Reparaturen: Abschirmblech am Kat befestigt, Austausch des Fahrertürgriffes, neue Stoßdämpfer hinten (beio 79.846 km), Reparatur des Bremssattels vorn rechts, neue Bremsscheiben vorn (bei 91.418 km).

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Platz 57 (17 Strafpunkte): Audi A6 Avant 2.7 TDI, Baujahr 2005, Testende 2007, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, drei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Nach drei Monaten laute Kratzgeräusche beim Schalten. Bei 14.480 km dann die Radikallösung: Tausch des kompletten Getriebes, dabei war nur der Synchronring des dritten Ganges defekt. Zweimal wird zudem das Steuergerät des Navigationsgerätes getauscht.

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Platz 56 (16 Strafpunkte): VW Lupo 1.4 TDI, Baujahr 2000, Testende 2002, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, drei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 3+. Ein ständiges Ärgernis am Lupo war das unzuverlässig schließende Schiebedach. Erst der Austausch von Schiebedachmotor und -steuerung bei 75.615 km brachte Abhilfe. Ein gerissener Schlauch der Heckscheiben-Waschanlage sorgte für nasse Fußräume hinten.

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Platz 52 (15 Strafpunkte): VW T5 Multivan 2.5 TDI, Baujahr 2005, Testende 2007, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, drei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Der Bus überzeugte mit guter Zuverlässigkeit. Reparaturen: Tausch der gebrochenen Zugfeder der Tankklappe, Austausch der Leuchteinheit der Kennzeichenbeleuchtung, Software-Update der Motorsteuerung.

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Platz 52 (15 Strafpunkte): VW Golf IV 1.4, Baujahr 1998, Testende 2001, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2- (Foto zeigt nicht Testfahrzeug).

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Platz 52 (15 Strafpunkte): Toyota Avensis 2.0 D-Cat, Baujahr 2004, Testende 2006, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Liegen geblieben ist der Avensis nicht, doch Regenerationsprobleme mit dem aufwändigen Speicher-Kat im Teillastbetrieb und eine verschlissene Kupplung bei 85.800 km passen nicht zum Image von Toyota.

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Platz 52 (15 Strafpunkte): Nissan Almera 1.8 Elegance, Baujahr 2000, Testende 2003, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Bei 66.907 km wurde der OT-Geber an der Nockenwelle getauscht, bei 86.523 km musste das Abgasrückführ-Ventil ersetzt werden, bei 89.965 km die Bremsklötze vorn. Enttäuschend der reichlich vorhandene Rost in Hohlräumen.

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Platz 48 (14 Strafpunkte): Opel Insignia Sports Tourer 2.0 CDTI Ecoflex, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, kein defektes Funktionsteil, vier geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Kein Verschleiß, kein Rost. Doch die Elektronik bringt Fehlerquellen an Bord. Mal zeigte das Display eine falsche Fehlermeldung, die Sitzheizung fiel aus, oder das Navi ging k.o. Nach 19.341 Kilometern brauchte der Insignia Starthilfe.

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Platz 48 (14 Strafpunkte): Hyundai Getz 1.1, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Der Getz musste dreimal in die Werkstatt, um ein lästiges Quietschen an der Hinterachse zu beseitigen. Erster Versuch: neue Rückholfedern der Bremsbacken. Zweiter Versuch: neue Anpressfedern der Bremsbacken. Dritter Versuch: neue Radlager. Endlich Ruhe!

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Platz 48 (14 Strafpunkte): Citroën C5 Tourer HDi 140 Exclusive, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, drei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Leistungsausbeute und Abgasverhalten des Vierzylinder-Diesels sind tadellos, die Rostvorsorge einwandfrei. Die undichten Federzylinder sowie den zerschossenen Klimakühler hat Citroën mittlerweile im Griff.

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Platz 48 (14 Strafpunkte): BMW 318i (E46), Baujahr 1999, Testende 2001, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Reparaturen: neuer Sicherheitsgurt, neuer Fensterheber, neues Thermostat, beide Querlenker vorn erneuert (80.066 km). Die Schaltung war BMW-untypisch hakelig. Die Ursache: Durch Seitenschlag der Mitnehmerscheibe konnte die Kupplung nicht sauber trennen.

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Platz 43 (13 Strafpunkte): Renault Laguna Grandtour 2.0 dCi Initiale, Baujahr 2008, Testende 2010, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Der Dreiecklenker an der Vorderachse musste bei 25.896 km ausgetauscht werden, bei 99.450 km wurde der Sensor für die Abgastemperatur ausgewechselt. Nicht überzeugend: ausgeprägter Verschleiß an den Nockenwellen.

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Platz 43 (13 Strafpunkte): Kia Soul 1.6 Spirit, Baujahr 2009, Testende 2010, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Die Qualität konnte nicht ganz überzeugen. Bei der Demontage findet sich in mehreren Hohlräumen Kantenrost, das Getriebe verliert Öl. Dazu teils schlechte Ergebnisse beim finalen Abgastest wegen verschmutztem Katalysator.

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Platz 43 (13 Strafpunkte): Fiat Panda 1.1 8V Active, Baujahr 2004, Testende 2007, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Die Ursache für die permanent leuchtende Bremskontrolllampe wurde erst bei der Demontage entdeckt – ein undichter Gummidichtring im Hauptbremszylinder. Und: deutliche Rostspuren an Endschalldämpfer, Auspuffhaltern und Ölwanne.

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Platz 43 (13 Strafpunkte): Audi A4 Avant 2.0 TDI Ambition, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Die Abschlussuntersuchung bestätigt den überwiegend positiven Eindruck: alles super. So hätte der A4 locker in die Top Ten fahren können – wäre da nicht die wackelige Verbindung zwischen Antriebswelle und Multitronic samt Getriebetausch gewesen.

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Platz 43 (13 Strafpunkte): Renault Grand Scénic dCi 130 Luxe, Baujahr 2009, Testende 2012, NOTE: 2-. Im Laufe des Dauertests waren nur ein Tagfahrlicht und eine Ölwannendichtung zu erneuern, außerdem musste ein defekter Druckgeber am Diesel-Partikelfilter ersetzt werden. Bei der Demontage fiel zudem eine Undichtigkeit am Getriebeausgang auf. Ansonsten waren Motor und Getriebe in makellosem Zustand.

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Platz 37 (12 Strafpunkte): Toyota Auris 1.6 Executive, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Reparaturen: Hitzeschutzblech getauscht, Bremsscheiben und -beläge vorn gewechselt (bei 64.549 km), Xenonbrenner beider Scheinwerfer gewechselt. Nach der Demontage sichtbar: Oberflächenrost an 18 Stellen und ein stark korrodiertes Schaltgestänge.

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Platz 37 (12 Strafpunkte): Renault Clio, Baujahr 1999, Testende 2001, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, vier geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Nur einmal musste der Clio wegen eines gebrochenen Federbeins in die Werkstatt. Bei 61.247 km musste ein Auspuffhalter angeschweisst werden. Ärger machte die Fernbedienung der Zentralverriegelung. Außerdem: Rost an Elektrikanschlüssen und Blechschnittkanten.

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Platz 37 (12 Strafpunkte): Mercedes-Benz B 180 CDI, Baujahr 2006, Testende 2008, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, kein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Bei km 65.733 läuft der Gebläsemotor nur noch auf Stufe fünf, der Vorwiderstand wird getauscht. Bei 93.815 km blinkt die ESP-Warnlampe: Der Bremslichtschalter wird ausgewechselt. Bei der Demontage nicht die geringste Spur von Rost.

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Platz 37 (12 Strafpunkte): Honda Jazz 1.4, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Nach 14 Monaten quittierte das stufenlose Getriebe seinen Dienst. Erhebliche Schaltrucke und verbrannt riechendes Getriebeöl bei 61.000 km führte Honda zum Entschluss, das komplette Getriebe zu tauschen.

67/104
Platz 37 (12 Strafpunkte): Honda Civic 1.8 Sport, Baujahr 2006, Testende 2008, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2-. Die Tankklappe ließ sich bei 21.290 km nicht mehr öffnen. Bei 98.320 km musste die Batterie erneuert werden. Mängel nach der Demontage: Schnittkantenrost, geringe Laufspuren an den Lagern der Nockenwelle.

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Platz 37 (12 Strafpunkte): Dacia Logan MCV 1.5 dCi Lauréate, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 2-. Motor und Getriebe überstanden die 100.000 km nahezu verschleißfrei. Reparaturen: Tausch des Tankgebers, des Sitzgestells, der Bremsscheiben und -beläge.

69/104
Platz 36 (11 Strafpunkte): Mercedes-Benz C 180 Kompressor, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, elf geringfügige Defekte, NOTE: 2. Da der Benz noch weiterlaufen soll, wurde er nicht zerlegt. Doch ein Blick in die Hohlräume macht klar, dass die C-Klasse perfekt konserviert ist. Hätte der C 180 nicht gleich neun Glühbirnen gefressen, stünde er weiter vorn in unserem Dauertest-Ranking.

70/104
Platz 35 (10 Strafpunkte): BMW 745i, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, vier geringfügige Defekte, NOTE: 2. Bei 53.911 km musste der komplette rechte Nebelscheinwerfer wegen Undichtigkeit gewechselt werden, bei 78.396 km wurde der funktionslose iDrive-Controller getauscht. Der 7er nervte mit Elektronik-Spuk, der von selbst wieder verschwand.

71/104
Platz 31 (9 Strafpunkte): Skoda Roomster 1.9 TDI Comfort, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, keine defekten Funktionsteile, neun geringfügige Defekte, NOTE: 2. Reparaturen: Achsmanschette vorn rechts ersetzt, zwei Haltegummis der Motorabdeckung erneuert. Schwerwiegender: deutlicher Verschleiß an den Lagerschalen der Nockenwelle, Rost unter Türgummis.

72/104
Platz 31 (9 Strafpunkte): Opel Vectra C 2.2 16V Elegance, Baujahr 2003, Testende 2004, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2. Der Vectra C überzeugte mit guter Zuverlässigkeit. Die Fernbedienung der Zentralverriegelung verlangte nach einer neuen Batterie, bei 89.233 km musste ein Dreiecksquerlenker vorn getauscht werden.

73/104
Platz 31 (9 Strafpunkte): Ford Mondeo 1.8 Turnier, Baujahr 2004, Testende 2007, keine Panne, zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte, ein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 2. Ein defektes Magnetventil zur Zuschaltung des Klimakompressors war die Ursache für die nicht mehr kühlende Klimaanlage. Ein verkoktes Leerlaufregelventil war für schwankende Leerlaufdrehzahlen verantwortlich.

74/104
Platz 31 (9 Strafpunkte): Ford S-Max 2.0 TDCi Trend, Baujahr 2006, Testende 2008, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, sechs geringfügige Defekte, NOTE: 2. Das gute Ergebnis des Ford S-Max können nur Kleinigkeiten trüben. Wie der Deckel der Fachs in der Mittelkonsole, der mehrmals neu befestigt werden musste. Oder der Schalter der Sitzheizung, der nach Reinigung wieder funktionierte.

75/104
Platz 27 (8 Strafpunkte): Mercedes-Benz GL 420 CDI 4Matic, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, keine geringfügigen Defekte, NOTE: 2+. Der GL 420 CDI zeigte sich solide und absolut zuverlässig. Einzige Beanstandungen: Bei 80.049 Kilometern wurde der Kompressor der Luftfederung ersetzt, zweimal wurde das ATF-Öl gewechselt. Top: der Rostschutz in den Hohlräumen.

76/104
Platz 27 (8 Strafpunkte): Mercedes GLK 220 CDI 4Matic, Baujahr 2011, Testende 2013, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 2+. Der GLK lief bis Kilometer 93.330 fehlerfrei, dann machte die Wasserpumpe Probleme. Das Problem ist Mercedes bekannt, inzwischen wird eine besser abgedichtete Wasserpumpe verbaut. Ohne diesen Fehler hätte der Mercedes eine 1+ erhalten.

77/104
Platz 27 (8 Strafpunkte): Ford Focus I 1.6i Turnier , Baujahr 1999, Testende 2001, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, zwei defekte Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2+. Der Ford Focus Turnier nervte während des Dauertests mit einer klappernden Kofferraumklappe. Bei Kilometerstand 66.099 wurde sie ausgetauscht. Bei 87.867 km mussten Mittel- und Endschalldämpfer ersetzt werden.

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Platz 27 (8 Strafpunkte): Jaguar XF 3.0 V6 Diesel S Premium Luxury, Baujahr 2011, Testende 2012, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 2+. Keine Liegenbleiber, kaum Verschleiß, kein Rost und keine Probleme mit der Elektronik. Wenn es in der Werkstatt etwas zu tun gab, dann war es ein Wechsel der Bremsscheiben – das allerdings gleich dreimal während der 100.000 Kilometer.

79/104
Platz 26 (7 Strafpunkte): VW Polo 1.2 TSI Highline, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 2+. Eine klappernde Klimaleitung sowie eine schlecht fixierte Spritleitung. Dafür keine Spur von Rost und kaum nennenswerter Verschleiß. Aber: Die Zündkabel, die mehrfach von Mardern angeknabbert wurden, hätte VW ab Werk besser schützen können.

80/104
Platz 24 (6 Strafpunkte): Opel Astra 1.7 CDTI, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 2+. Reparaturen: Austausch des Sensors vom Kupplungspedal, Ersetzen aller Bremsklötze (km 61.284), Austausch des Fensterheber-Schalters. Die Rostprobleme früherer Astra-Modelle hat Opel abgestellt!

81/104
Platz 24: (6 Strafpunkte): Mercedes-Benz E 320 CDI T Elegance, Baujahr 2003, Testende 2005, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 2+. Reparaturen: Software-Update des COMAND-Systems, Tausch der Batterie bei 55.620 Kilometer. Der viermalige Wechsel der Bremsbeläge vorn ist auf forcierten Autobahneinsatz zurückzuführen.

82/104
Platz 20 (5 Strafpunkte): Skoda Yeti 1.8 TSI 4x4 Experience, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, fünf geringfügige Defekte, NOTE: 1-. Reparaturen: lose Türschweller-Verkleidung, Dichtleiste zwischen Radlauf und Tür ersetzt, defekte Glühlampen von Standlicht, Kennzeichenbeleuchtung und Nebelscheinwerfer.

83/104
Platz 20 (5 Strafpunkte): Skoda Octavia Combi 1.6 FSI Ambiente, Baujahr 2005, Testende 2007, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 1-. Reparaturen: CD-Spieler, Geschwindigkeitsregler, Rückleuchten-Glühlampe, Bremsscheiben und -beläge vorn (km 94.215). Unschön: Ölkohlerückstände im Einlasskanal des Zylinderkopfes, bedingt durch die Abgasrückführung.

84/104
Platz 20 (5 Strafpunkte): Seat Alhambra 2.0 TDI Ecomotive Style, Baujahr 2010, Testende 2013, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1-. Bei Kilometer 78.153 mussten die Scheinwerfer neu justiert werden, sonst wäre der Van fehlerfrei durch den Dauertest gekommen. Auffällig: Kantenkorrosion an der Hinterachse.

85/104
Platz 20 (5 Strafpunkte): BMW X1 xDrive 18d, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, ein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1-. Reparaturen: hinteren Bremsbeläge (km 86.741), vorderen Bremsscheiben und -beläge (km 99.000). Auffällig: kritisches Bremsverhalten bei Nässe. BMW hat beim X1 inzwischen nachgebessert.

86/104
Platz 18 (4 Strafpunkte): Honda Accord Tourer 2.2i-DTEC Executive, Baujahr 2009, Testende 2010, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekte, NOTE: 1-. Der Accord spulte die 100.000 km souverän ab. Bei 7006 km kam eine Warnung wegen zu niedrigem Kühlmittelstand, 0,25 Liter wurden nachgefüllt. Bei 62.435 km rundum neue Bremsklötze, bei 78.004 km eine neue Standlichtbirne vorn rechts – das war's!

87/104
Platz 18 (4 Strafpunkte): Fiat Bravo 1.9 MJT Emotion, Baujahr 2008, Testende 2010, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, ein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 1-. Ein Marder knabberte den Luftladeschlauch des Turboladers an, sonst wäre der Bravo fast mängelfrei geblieben. Bei 62.223 km neue Bremsscheiben und -beläge vorn, bei 92.337 km neue Bremsbeläge hinten. Zudem wurde eine Glühlampe hinten ersetzt.

88/104
Platz 13 (3 Strafpunkte): VW Tiguan 2.0 TSI Sport & Style, Baujahr 2008, Testende 2010, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Außer drei Glühlampen, den Bremsscheiben und -belägen hinten, den Bremsbelägen vorn und einem Satz Wischerblätter musste am Tiguan nichts ausgetauscht werden. Auch die Demontage ergab keine Mängel.

89/104
Platz 13 (3 Strafpunkte): Toyota Verso 1.8 Life, Baujahr 2009, Testende 2012, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Am Verso ging über 100.000 Kilometer so gut wie nichts kaputt: Eine Glühlampe, eine Innenleuchte, die Tankklappe gerichtet, das war's. Ein Toyota wie früher also? Auf jeden Fall – wenn der Rost nicht wäre.

90/104
Platz 13 (3 Strafpunkte): Skoda Superb Combi 2.0 TSI DSG Elegance, Baujahr 2010, Testende 2013, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Die Dachleisten rutschten aus ihren Befestigungen, die Spritzwandverkleidung war lose und ein Hitzeschutzblech eingerissen. Ein undichter Deckel der Nockenwellenverstellung sorgte zudem für Ölflecken im Motorraum.

91/104
Platz 13 (3 Strafpunkte): Kia cee'd 1.6 CRDi EX, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Außer einer durchgebrannten Glühbirne, bei 83.135 km erneuerten Bremsscheiben und -belägen vorn ist nichts gewesen. Allerdings ergab die Demontage minimalen Kantenrost an den Türscharnieren und Fensterführungen.

92/104
Platz 13 (3 Strafpunkte): BMW 320i Touring, Baujahr 2006, Testende 2008, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, drei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Eine Glühlampe des Schlusslichtes rechts musste erneuert werden, der Einbaurahmen des optionalen Panoramadaches musste einmal neu justiert werden, bei 71.946 km bekam der 3er neue Bremsscheiben und -beläge spendiert.

93/104
Platz 9 (2 Strafpunkte): VW Touran 2.0 TDI BMT DSG Highline, Baujahr 2010, Testende 2012, keine Panne, kein unplanmäßiger Werkstattaufenthalt, keine defekten Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Vorn rutschte die haltlose Mittelarmlehne herum wie ein Tablett bei Seegang, hier fehlte die nötige Arretierung. Lappalien, genauso wie das abgefallene Einstellrad für die Lordosenstütze.

94/104
Platz 9 (2 Strafpunkte): VW Golf 1.4 TSI Comfortline, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, kein unplanmäßiger Werkstattaufenthalt, keine defekten Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Bei 55.466 km wurde das Halteband der Kofferraumabdeckung ersetzt. Neue vordere Bremsen gab es verschleißbedingt bei 83.435 Kilometer. Der Kupplungsnehmerzylinder wurde bei 91.137 Kilometer getauscht.

95/104
Platz 9 (2 Strafpunkte): Seat Ibiza 1.4 16V Sport, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, kein unplanmäßiger Werkstattaufenthalt, keine defekten Funktionsteile, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Eine durchgebrannte Kennzeichenleuchte und sonst nur Peanuts. Im Rahmen kostenfreier Serviceaktionen gab's einen neuen Schaltknüppel-Zierdeckel und Schrauben/Dichtungen der Türfeststeller sowie ein neues Massekabel.

96/104
Platz 9 (2 Strafpunkte): Toyota Prius III Life, Baujahr 2009, Testende 2012, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, zwei geringfügige Defekte, NOTE: 1. Beim Prius III sind weder dem Vierzylinder samt Kolben, Ventilen und Zylindern noch der Karosserie, weder dem Fahrwerk noch dem Innenraum die Strapazen von 100.000 Kilometer anzusehen. Lediglich zwei Glühlampen gingen kaputt.

97/104
Platz 4 (1 Strafpunkt): Toyota Prius HSD, Baujahr 2004, Testende 2006, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 1. Nur eine Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung musste erneuert werden. Aber: Ein völlig vergammelter Blechhalter an der Heckklappe und Rostansatz unter dem Dichtgummi der Fahrertür passen nicht zur weißen Prius-Weste.

98/104
Platz 4 (1 Strafpunkt): Mazda5 2.0 MZR-CD Top, Baujahr 2006, Testende 2008, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 1. Reparaturen: Drei verschwundene Kunststoffclips zur Befestigung der Radhausverkleidungen mussten ersetzt werden, der Fensterheber hinten links wurde neu justiert. Schlecht: Korrosionsansätze im Motorraum an Längsträgern, Haltern und Bauteilen.

99/104
Platz 4 (1 Strafpunkt): Mazda3 1.6 MZR High-Line, Baujahr 2009, Testende 2011, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 1. Die vorderen Bremsklötze waren bei Kilometer 62.089 fällig. Im Rahmen der Wartung wurden bei 82.987 Kilometer alle vier Reifenventile mit integrierten Luftdrucksensoren getauscht. Außerdem wurde ein Haken der Hutablage ersetzt.

100/104
Platz 4 (1 Strafpunkt): Kia Venga 1.4 CVVT, Baujahr 2010, Testende 2013, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, ein geringfügiger Defekt, NOTE: 1. Nur ein gebrochener Glühlampensockel der Nebelleuchte verhinderte die Bestnote 1+. In der abschließenden Inspektion zeigten sich Zylinder, Kolben, Ventile und Lager frei von Verschleiß. Auch die Fahrzeugelektrik überzeugte, die Rostvorsorge ebenso.

101/104
Platz 4 (1 Strafpunkt): Honda Jazz 1.3 i-DSI VTEC IMA, Baujahr 2011, Testende 2013, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1. Reparaturen: Klappern der Rückbank abgestellt, vordere Bremsbeläge ersetzt (km 79.222). Auffällig: Rostspuren an Karosserieblechen, Fahrwerkteilen und Schraubstellen von Massekabeln.

102/104
Platz 1 (0 Strafpunkte): Mazda6 Sport 1.8 MZR, Baujahr 2002, Testende 2004, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1+. Außer quietschenden Teleskopdämpfern an der Hecklappe ist nichts gewesen. Die Demontage bringt jedoch mangelhaften Rostschutz im Motorraum ans Tageslicht: Bau- und Befestigungsteile beginnen zu rosten.

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Platz 1 (0 Strafpunkte): BMW 130i, Baujahr 2007, Testende 2009, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1+. Der BMW 130i – ein Null-Fehler-Auto. Außer Bremsbelägen, -scheiben und neuen Wischerblättern musste nichts ausgetauscht werden. Ebenfalls vorbildlich: Auf 100.000 Kilometer musste nur ein Liter Motoröl nachgefüllt werden!

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Platz 1 (0 Strafpunkte): BMW 528i Touring, Baujahr 2011, Testende 2013, keine Panne, kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt, kein defektes Funktionsteil, kein geringfügiger Defekt, NOTE: 1+. Lediglich die Bremsbeläge mussten ersetzt werden, ansonsten perlte der Dauertest spurlos am BMW ab. Zur aktuellen Rangliste mit allen Ergebnissen ab 2014.
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