Technisch hat sich beim Opel Astra Facelift einiges getan. Dreizylindermotoren zwischen 105 und 145 PS, die alle schon Euro 6d erfüllen und ein frisches Infotainment sollen den Kompakten fit machen für die nächsten Jahre. Optisch ist die Modernisierung auf den ersten Blick kaum zu erkennen – AUTO BILD verrät, woran man das Astra Facelift dennoch erkennt.

Optische Änderungen halten sich beim Astra in Grenzen

Daran erkannt man das Astra Facelift
Die kleinen Dreiecke helfen dem Astra bei der Verbesserung der Aerodynamik.
Beginnen wir an der Nase. Mit seinem neuen Grill erinnert das Astra Facelift an den Insignia – erkennbar ist das Neuteil an den beiden Chromspangen rechts und links des Opel-Logos. Auch an der Schürze haben die Designer Hand angelegt – der Stoßfänger ist in Gänze neu gestaltet, samt neuen Einfassungen für die Nebelscheinwerfer. Hinter der neuen Front gibt es unabhängig von der Motorisierung aktive Aerodynamik hinter den Lufteinlässen, die die Windschlüpfrigkeit verbessern sollen.

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Daran erkannt man das Astra Facelift
Im Innenraum gibt es eine neue induktive Ladeschale für Handys.
Im Normalfall nicht erkennbar ist die überarbeitete Unterbodenverkleidung, die ebenfalls hilft, den cW-Wert zu drücken. Und eine weitere Maßnahme sind die kleinen Verkleidungsdreiecke, die sich seitlich an den Dachkantenspoiler anschließen. Detailverbesserungen – ja. Aber das Ergebnis ist bemerkenswert: Für den Fünftürer sinkt der Luftwiderstandsbeiwert von 0,29 auf 0,26. Beim Astra Sportstourer reduzieren die Maßnahmen den cW-Wert von 0,285 vor dem Facelift auf 0,255.Wer einen Blick in den Innenraum ergattert, kann im Astra die digitalen Instrumente aus dem Insignia bewundern. In der Mittelkonsole hat das Facelift außerdem ein neues Fach fürs Smartphone mit induktiver Ladefunktion. Letztes sicheres Erkennungsmerkmal – für jeden sichtbar am Heck: Die Motorenbezeichnung ist weg!