Vorstellung: Stärkster VW T-Roc

Jetzt wird der T-Roc wild: Mit dem T-Roc R zeigt VW die stärkste Variante des kompakten Crossovers. Bisher war beim Benziner mit 190 PS Schluss, in der R-Variante arbeitet der Zweiliter-Vierzylinder aus dem Golf R mit glatten 300 PS. Damit spielt der T-Roc R in einer Liga mit Audi SQ2 (300 PS), Cupra Ateca (300 PS) und BMW X2 M35i (306 PS).

Marktstart und Preis

Der T-Roc R ist ab sofort bestellbar. Beim Händler soll der stärkste T-Roc laut VW noch 2019 stehen. Die Preise starten bei 43.995 Euro. Hier geht es zum Fahrbericht.

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Bildergalerie: Autosalon Genf 2019
Bildergalerie: Autosalon Genf 2019
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Design: Deutlich sportlicherer Auftritt

310-Golf-PS für den T-Roc
Anders als beim normalen T-Roc kann das Dach nur in Wagenfarbe oder in Schwarz bestellt werden.
Natürlich muss sich der Power-T-Roc auch optisch von seinen braven Brüdern absetzen. Dazu hat VW Hand an die Karosserie gelegt. An der Frontschürze trägt der T-Roc R große Lufteinlässe. Der angedeutete Unterfahrschutz der Standard-Versionen ist beim R-Modell verschwunden. Auch die Plastik-Beplankung ist deutlich reduziert – stattdessen sind viele Karosserieanbauteile in Wagenfarbe lackiert. Das gibt dem T-Roc R ein deutlich sportlicheres Aussehen. Die R-spezifischen Tagfahrleuchten aus drei übereinanderliegenden Elementen rücken ganz an die äußeren Enden des Stoßfängers und dienen auch als Blinker. R-Logos im Wabengrill und an den Flanken weisen den Crossover als Top-T-Roc aus. Die Spiegelkappen sind immer mattsilber. Für einen sportlichen Abschluss soll das Heck mit R-typischer Schürze inklusive Diffusor-Einsatz und vier Endrohren sorgen.

Innenraum: Alcantara für die Sportsitze

310-Golf-PS für den T-Roc
Im Innenraum setzt VW sportliche Akzente. Die Sitze erhalten Alcantara-Einleger.
Der Einstieg gelingt trotz ausgeformter Seitenwangen der Sportsitze problemlos – hier ist der T-Roc R doch eher Lifestyler als Sportler. Das Gestühl bietet ordentlichen Seitenhalt und sieht mit einem Bezug-Mix aus Stoff und Alcantara-artigem Stoff schick aus. Kleine R-Logos sind in den Stoff eingearbeitet. Optional wird es für den T-Roc R Ledersitze geben. Wirklich sportlich ist die Sitzposition nicht, dafür ist man einfach zu weit vom Boden entfernt – logisch, denn die Ausgangsbasis ist und bleibt ja ein kompakter Crossover. Doch zurück zum Innenraum: Das Dekorteil auf dem Armaturenträger gibt es für den Sport-T-Roc in zwei Farben: mattblau und grau. Das Lenkrad ist in seiner Grundform aus der R-Line bekannt, die glänzend schwarze Spange bleibt dem R-Modell vorbehalten. Und natürlich darf auch hier das R-Logo nicht fehlen. Der Dachhimmel ist dunkel, was dem ansonsten recht bodenständigen T-Roc-Innenraum einen Hauch Sportler-Atmosphäre verleiht.

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Ausstattung: Große Felgen und Titanauspuffanlage gegen Aufpreis

Alle Infos zum neuen VW T-Roc R
Auch der T-Roc R erhält optional eine Titan-Auspuffanlage von Akrapovic.
Serienmäßig rollt der T-Roc R auf 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen (Design Spielberg). Gegen Aufpreis kann der Felgendurchmesser um einen Zoll vergrößert werden. Die mattgrauen 19-Zöller (Design Pretoria) sind mit Reifen im Format 235/40 bezogen. Standardmäßig sind ein Sportfahrwerk und eine 17-Zoll-Bremsanlage an Bord, die den 300 PS des Motors gewachsen sein soll. Wie beim Golf R können Kunden des T-Roc R eine Titan-Auspuffanlage von Akrapovic dazu bestellen. Anders als beim normalen T-Roc, ist die Auswahl der Lackfarben für das Dach auf zwei Alternativen begrenzt: Wagenfarbe oder Schwarz.

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VW T-Roc R (2019)
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Motor und Antrieb: 300 PS und Launch-Control

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Unter der Haube schlägt das bewährte Herz des Golf R. Der Zweiliter TFSI leistet 300 PS.
Den Vierzylinder-Turbomotor mit zwei Litern Hubraum (EA 888) übernimmt der T-Roc R direkt aus dem Golf R. In Zahlen bedeutet das 300 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Geschaltet wird über ein Siebengang-Direktschaltgetriebe. Freunde der Handschaltung gehen leer aus, denn das DSG ist beim T-Roc R alternativlos. Dank Launch-Control und Allradantrieb geht es im Extremfall in 4,8 Sekunden von 0 auf 100. Bei 250 km/h setzt die Elektronik dem Vortrieb ein Ende.