Der neue Opel Ampera-e soll über 500 Kilometer mit einer Akkuladung schaffen – und binnen einer halben Stunde Strom für 150 Kilometer nachladen. Kaufen kann man den Stromer allerdings nicht!
Nichts weniger als den Reichweiten-Champion unter den Elektroautos will Opel mit dem Ampera-e auf die Räder gestellt haben. Ganz offiziell gibt Rüsselsheim jetzt 520 Kilometer Reichweite an. Das ist beachtlich, denn die besten Konkurrenten, wie etwa der neue VW E-Golf oder der BMW i3, kommen gerade einmal auf rund 300 Kilometer. Der Ampera-e dagegen soll es auch im wahren Leben auf 380 Kilometer schaffen. Den Opel Ampera-e gibt es, anders als seine Konkurrenten, aber nicht zu kaufen, er kann nur geleast werden. Die monatliche Rate liegt bei 600 Euro. Auch nach dem Ende des dreijährigen Leasingvertrages ist ein Kauf des Ampera-e nicht möglich, der Wagen geht zurück an Opel. Derzeit kann der Ampera-e aufgrund der hohen Nachfrage nicht vorbestellt werden (Stand: September 2017), Probefahrten mit den ersten Elektroautos sind seit Juni möglich.
Das 4,17 Meter lange Elektroauto übernimmt weitgehend die Technik des Chevrolet Bolt EV. Mit 360 Newtonmetern maximalem Drehmoment und 204 PS Leistung ist der Ampera-e der stärkste seiner Klasse. Dazu kommt die deutlich höhere Reichweite im Vergleich zu anderen Stromern. An einer Schnellladestation mit 50 kW Gleichstrom soll das Aufladen extrem fix gehen – 150 zusätzliche Kilometer sollen nach einer guten halben Stunde möglich sein. Voraussetzung: Man hat Zugang zu einer entsprechenden Ladesäule, denn das Nachtanken über Wallbox oder Haushaltssteckdose dauert natürlich länger. Der E-Opel beschleunigt in 3,2 Sekunden auf Tempo 50, der Topspeed ist zugunsten der Reichweite auf 150 km/h begrenzt. Durch die zehn Batterie-Module im Unterboden soll der Ampera-e bis zu fünf Personen Platz bieten und auch noch maximal 381 Liter Gepäck fassen. Zusätzlich ist der Stromer mit dem neuen IntelliLink-Infotainment und OnStar ausgestattet. Auch Apple CarPlay und Android Auto sind mit an Bord.
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Neue Opel (2023, 2024 und 2025)
Interieur: Viel Platz auch in der zweiten Reihe
Anders als im BMW i3 paart Opel das Antriebskonzept nicht mit einer futuristischen Architektur. Der Schalthebel sitzt im Ampera-e an der gewohnten Stelle, die Instrumenten-Einheit ist zwar digital, aber steckt in einem konventionellen Gehäuse. Die einzige Ausnahme bildet die freistehende Mittelkonsole mit dem 10,2-Zoll-Touchscreen. Unter dem Design-Bogen, der sich quer durchs Cockpit zieht, schimmert eine weiße Ambientebeleuchtung. Wie steht es um Materialien und Qualitätsanmutung? Die Basis ist ja ein US-Auto – da rümpfen Haptik-Fans gerne mal die Nase. Also das Armaturenbrett abklopfen: Keine Beanstandungen – nichts klappert. Aber die Fingerspitzen fahren an Türinnenseiten und Armaturenbrett über harte Plastik-Formationen.
Der Schalthebel sitzt im Ampera-e an der gewohnten Stelle, die Instrumenten-Einheit ist zwar digital, aber steckt in einem konventionellen Gehäuse.
Bild: Thomas Starck
Großzügig sind die Platzverhältnisse im Innenraum. Die Kopffreiheit ist tadellos, obwohl die Sitzposition recht hoch ist. Außerdem glänzt der Opel mit guter Übersichtlichkeit: Das kleine Fenster hinter der A-Säule sorgt für ein luftiges Gefühl im Innenraum. Die zehn Batteriemodule haben die Entwickler platzsparend im Unterboden verbaut. Der Mitteltunnel fällt ja ohnehin weg, sodass den Füßen nur die Vordersitze im Weg sind. Schnell von links nach rechts durchrücken, weil beispielsweise der Nebenmann zu dicht geparkt hat? Kein Problem! Ebenfalls positiv: Man muss hinten nicht mit angezogenen Knien oder einer extrem steilen Sitzlehne vorlieb nehmen. Im Gegenteil: Die Hinterbänkler sitzen aufrecht, haben dank der Van-artigen Karosserieform ordentlich Platz überm Kopf und trotz der recht steil verlaufenden Fensterlinie einen angenehmen Ausblick. Für kurze Strecken in der Stadt können hier sicher fünf Personen sitzen. Auf längeren Distanzen eignet sich der Ampera-e dann doch eher als Viersitzer. Und der Kofferraum? 381 Liter sollen reinpassen – nur der doppelte Ladeboden gaukelt Enge vor. Tatsächlich ist hier laut Opel mehr Platz als im größeren Astra. Der Ampera-e ist ein bodenständiger Stromer. Hoher Nutzwert ohne großes Schickimicki mit reisetauglichem Platz für vier.
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Alle neuen E-Autos im Überblick
Fahren: Erster Test im Ampera-e
330 Kilometer Reichweite stehen bei Fahrtantritt auf der Anzeige im Cockpit. Das Auto ist voll beladen, aber der letzte Fahrer war wohl etwas flotter unterwegs, denn die Reichweite berechnet der Ampera-e auch anhand des Fahrstils. Nun ist erst einmal Rekuperation gefragt. Dafür hat der Ampera-e einen L-Modus, der das Schleppmoment so erhöht, dass eigentlich nicht mehr gebremst werden muss. Gerade im dichten Stadtverkehr macht das Spaß, denn das Auto bremst bis zum Stillstand runter. Das Fahren nur mit dem Strompedal und der Verzögerung durch die Energierückgewinnung, das sogenannte Ein-Pedal-Fahren, gelingt so schon ziemlich gut.
Über die "Sport"-Taste in der Mittelkonsole lässt sich der 76 Kilogramm schwere E-Motor auch auf flott trimmen.
Bild: Opel AG
Wem das nicht genügt, der kann über eine Taste links hinterm Lenkrad die Wiedergewinnung der elektrischen Energie nochmals erhöhen. Das geht auch im D-Modus, bei dem der Ampera-e wie ein Verbrenner mit ausgekuppeltem Motor dahinrollt. Im Test gewinnt das Elektroauto auf den ersten 63 Kilometern sogar an Reichweite: Immerhin um einen Kilometer auf 331 Kilometer ist die Prognose gestiegen. Bei vorausschauender Fahrweise werden die 380 Kilometer glaubwürdig. Im Stadtverkehr geht natürlich bei ständigem Abbremsen und Anfahren etwas mehr Energie drauf. Dennoch bleibt die Prognose erst mal positiv: 303 Kilometer stehen noch im Cockpit. Und das nach 101 Kilometern Strecke! Spieltrieb hin, Reichweite her: Über die "Sport"-Taste in der Mittelkonsole lässt sich der 76 Kilogramm schwere E-Motor auch auf flott trimmen, dann ist auch ein Zwischenspurt zum Überholen auf der Landstraße ist drin. Das macht Spaß und lässt die meisten Verbrenner alt aussehen – kostet aber natürlich Reichweite. Eine Energie-Anzeige gibt derweil alle Infos zum Verbrauch. Am Ende ist der Ampera-e 133 Kilometer gestromert, und es stehen noch 252 Kilometer Reichweite auf der Uhr. Der Energieverbrauch wird vom Bordcomputer mit 13,6 Kilowattstunden angegeben. Versprechen gehalten, möchte man sagen. Ob es am Ende reale 380 Kilometer werden, muss einem späteren Test in der Praxis vorbehalten bleiben.
Ausstattung: Bestellbar als First Edition
Die Ampera-e First Edition mit Metallic-Lackierung, 17-Zoll-Alufelgen sowie Premium- und Assistenz-Paket.
Zunächst gibt es den Ampera-e ausschließlich als First Edition mit Metallic-Lackierung, 17-Zoll-Alufelgen sowie Premium- und Assistenz-Paket. An Bord sind Frontkamera mit Abstandsanzeige und Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera inklusive Spurwechsel-, Rückfahr- und automatischem Park-Assistenten. Im Innenraum gibt es eine Lederausstattung mit beheizbarem Lederlenkrad, Sitzheizung vorn und hinten sowie ein Bose-Sound-System.
Connectivity: Neueste Technologien an Bord
Das System im Opel Ampera-e ist übersichtlich und wirft wenige Fragen auf. In der Mittelkonsole sitzt ein 10,2 Zoll (25,9 Zentimeter) riesiger Touchscreen. Anders als in anderen Autos ist der aber vor allem für die Generation Smartphone entwickelt: Ein Navi gibt es nicht, stattdessen binden Sie ins Opel-System das eigene Smartphone per Kabel ein. Sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay unterstützt der Ampera-e. Schön: Opel hat die Benutzeroberfläche optisch recht modern gehalten, sodass Smartphone-Apps und Opel-eigene Systeme (USB, Radio) optisch deutlich besser harmonieren als bei der Konkurrenz. Auflösung und Kontrast stimmen, sodass die Ablesbarkeit auch bei Sonneneinstrahlung gut ist. Die Außentemperatur und die Uhrzeit hätten ins Fahrer-Display gehört, auf dem sonst vor allem Geschwindigkeit, Batterieladezustand und Reichweite zu sehen sind.
Ein normales Navi gibt es nicht, Navigieren läuft übers Smartphone via Apple CarPlay oder Android Auto.
Bild: Auto Bild
Später soll es eine Überarbeitung der MyOpel-App geben. Dann sollen Ampera-e-Fahrer schon vorab die Route planen und den Zwischenstopp bei Ladesäulen einplanen können. Das ist bei Elektroautos bitter nötig, denn vor allem Ladesäulen mit Gleichstrom sind heiß begehrt: Während Opel für einen 30-Minuten-Stopp am Haushaltsstrom gerade einmal sechs Kilometer zusätzliche Reichweite verspricht, laden öffentliche Stationen in der gleichen Zeit Strom für 150 Kilometer nach. Die MyOpel-App ist ein Teil des OnStar-Angebots, bei dem Opel-Fahrer auf Wunsch auch einen Concierge-Service geboten bekommt, der während der Fahrt Naviziele heraussuchen oder Hotelbuchungen übernehmen kann. Außerdem gibt es einen WLAN-Hotspot für die Passagiere. Geht deren Geräten der Saft aus, laden sie Smartphones und Tablets per USB an einem der vier USB-Ports wieder auf. Selbst ein Fach für induktives Laden ist dabei, mit dem kompatible Handys ganz ohne Kabel laden.
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So groß ist die Reichweite von E-Autos
Technische Daten und Preise: Kein Kauf, nur Leasing
Opel Apera-e First Edition • Motor: Elektroantrieb, vorne quer • Leistung: 150 kW (204 PS) • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,2 s • max. Drehmoment: 350 Nm • Batterie: 60 kWh Lithium-Ionen • L/B/H: 4,17 / 1,77 / 1,60 Meter • Kofferraum: 381 Liter • Leergewicht: 1616 kg • Verbrauch: 11,5 kWh/100 km • Garantie Batterie: 8 Jahre/160.000 k • Nur Leasing möglich, monatliche Rate 600 Euro bei 10.000 Kilometern Laufleistung pro Jahr.
Opel Apera-e • Motor: Elektroantrieb, vorne quer • Leistung: 150 kW (204 PS) • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,2 s • max. Drehmoment: 350 Nm • Batterie: 60 kWh Lithium-Ionen • L/B/H: 4,17 / 1,77 / 1,60 Meter • Kofferraum: 381 Liter • Leergewicht: 1616 kg • Verbrauch: 11,5 kWh/100 km • Garantie Batterie: 8 Jahre/160.000 km • Nur Leasing möglich.
AUTO BILD zeigt alle Elektroauto-Neuheiten bis 2028. Los geht's mit dem Polestar 2 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab 50.775 Euro. Polestar verpasst der 5-türigen elektrischen Fließheck-Limousine Polestar 2 ein umfassendes Update. Mit dem 82-kWh-Akku und Hinterradantrieb soll eine maximale Reichweite von bis zu 635 Kilometern drin sein.
Bild: Polestar
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VW ID. Buzz LWB;Marktstart: wahrscheinlich 2023, Preis: vermutlich ab 70.000 Euro. Noch in diesem Jahr wird der ID. Buzz vermutlich mit einer optionalen dritten Sitzreihe und längerem Radstand nach Deutschland kommen. Mehr Radstand lässt auch auf einen größeren Akku hoffen.
Bild: Volkswagen AG
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Jeep Avenger; Marktstart: 2023; Preis: ab 37.000 Euro. 156 PS, 260 Newtonmeter Drehmoment und (wie bei den Plattformgeschwistern Opel Astra und Peugeot 308) Frontantrieb – das ist der Jeep Avenger. Die Preise sollen inklusive Förderung bei rund 30.000 Euro starten.
Bild: Stellantis
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Abarth 500e; Marktstart: 2023; Preis: ab 43.000 Euro. Der Elektromotor des ersten elektrischen Abarth leistet 113 kW (154 PS) und ein maximales Drehmoment von 235 Nm.
Bild: Stellantis
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Rolls-Royce Spectre; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 380.000 Euro. Bis auf einige Fotos des gut getarnten Fahrzeugs gibt es noch nichts Offizielles zum ersten elektrischen Rolls-Royce. Gerüchteweise bekommt er den Antrieb des BMW i7 mit 120 kWh großem Akku.
Bild: Rolls-Royce Motor Cars
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VW ID.3 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab 40.000 Euro. 2019 war der ID.3 das erste Modell, das auf der neuen MEB-Plattform aufbaut. Mit dem Facelift soll neben kleinen, kosmetischen Eingriffen vor allem der Innenraum eine deutliche Aufwertung bekommen.
Bild: Volkswagen AG
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BMW i5; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 70.200 Euro. Rein elektrisch fährt der neue 5er als BMW i5 vor und leistet 340 PS. Die Elektro-Limousine soll bis zu 582 Kilometer weit kommen. Natürlich lässt es sich BMW nicht nehmen und stellt auch ein Performance-Modell vor: den i5 M60. Dieser leistet bis zu 601 PS!
Bild: BMW Group
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Ford Explorer; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Der Ford Explorer wird elektrisch! Und unter dem Blech steckt bekannte Technik, denn der Explorer nutzt VWs MEB-Baukasten. Damit sind Leistungswerte zwischen 170 und 340 PS drin, die Reichweite soll bis zu 500 Kilometer betragen.
Bild: Ford
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Mercedes EQS SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab 135.300 Euro. 5,13 Meter lang, 2,8 Tonnen schwer und 544 PS stark – das EQS SUV ist das elektrische Pendant zum GLS.
Bild: Daimler AG
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Peugeot e-2008 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 41.000 Euro. 2019 brachte Peugeot die zweite Generation des 2008 auf den Markt, jetzt haben die Franzosen das Facelift präsentiert. Optisch zeigt sich der Baby-3008 mit einigen Neuerungen, nach dem Peugeot 508 wird der 2008 das zweite Modell mit der neuen Lichtsignatur an der Front. Dank 54 kWh-Akku sollen jetzt bis zu 404 WLTP-Kilometer drin sein.
Bild: Stellantis
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Volvo EX90; Marktstart: 2023; Preis: ab 106.000 Euro. Mit dem XC90 hat Volvo schon ein großes SUV im Programm, doch der elektrische EX90 legt noch einen drauf. Satte 5,04 Meter misst der Schwede in der Länge, antriebsseitig arbeiten zwei Varianten mit 480 oder 517 PS gegen die 2,8 Tonnen Leergewicht an.
Bild: Volvo Car
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Smart #2; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Mit dem #1 bringt Smart ein neues E-Auto im SUV-Format auf die Straße. Das könnte mit dem Smart #2 eine weitere, coupéhafte Variante bekommen. Denkbar wäre auch eine Performance-Version von Brabus mit bis zu 428 PS.
Bild: B. Reichel
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Peugeot e-308; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 47.000 Euro. Bislang hatte Peugeot den 308 und 308 SW im Programm, Mitte 2023 folgt die vollelektrische Version. 115 kW (156 PS) treiben den Franzosen an, je nach Konfiguration sollen bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich sein.
Bild: Stellantis
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Peugeot e-208 Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 36.000 Euro. Mit geschärftem Design schickt Peugeot den 208 in die zweite Lebenshälfte. Die Elektro-Variante dürfte mit größerem Akku und mehr Reichweite an den Start gehen.
Bild: B. Reichel
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Opel Corsa Electric Facelift; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 35.000 Euro. Opel verpasst dem Corsa einen frischen Anstrich. Bedeutet: Optisch dürfte der Kleinwagen das aktuelle Markengesicht mit dem sogenannten "Vizor" bekommen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mini Cooper E; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 36.000 Euro. Während der alte E-Mini noch mit BMW-i3-Technik fährt, bekommt sein Nachfolger neue Technik. Die ermöglicht bis zu 224 PS, die Akkus werden 40 und 54 kWh haben, Reichweiten von rund 400 Kilometern sollten damit drin sein – geladen wird mit bis zu 130 kW.
Bild: Mini
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Nio ET5; Marktstart: 2023; Preis: ab 49.900 Euro. Mit dem ET5 nimmt Nio den Tesla Model 3 ins Visier. Die Mittelklasse-Limousine kommt mit Allradantrieb, 489 PS und soll über 1000 Kilometer Reichweite schaffen (nach chinesischem Testzyklus).
Bild: NIO
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Mercedes-Maybach EQS SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 180.000 Euro. Das große Elektro-SUV von Mercedes bekommt eine luxuriösere Maybach-Variante (hier die Studie). Damit ist das EQS SUV das erste elektrische Modell mit dem Namen Maybach.
Bild: Daimler AG
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Hyundai Kona Elektro; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 38.000 Euro. Die zweite Generation des Kompakt-SUV wird größer. Mehr Platz im Innenraum ist die Folge. Die Technik teilt er sich mit dem Kia Niro EV, kommt mit 400-Volt-Technik und zwei relativ kleinen Akkus mit 48,4 oder 65,4 kWh.
Bild: Hyundai Motor Company
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Fisker Ocean; Marktstart: 2023; Preis: ab 42.000 Euro. Fisker bringt das E-SUV Ocean auch nach Europa. Antriebsseitig stehen zwischen 275 und 550 PS zur Verfügung, die Reichweite des "nachhaltigsten Autos der Welt" wird mit bis zu 630 Kilometern angegeben.
Bild: Fisker
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Polestar 3; Marktstart: 2023; Preis: ab 90.000 Euro. Das dritte Modell der Volvo-Tochter wird ein coupéhaftes SUV im sportlichen Design mit Top-Infotainment. Mit dem optionalen Performance-Paket bringt es das SUV auf 517 PS, dank 111-kWh-Akku soll es bis zu 610 Kilometer Reichweite schaffen.
Bild: Polestar
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VW ID.7; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 53.000 Euro. Die Elektro-Version des Passat wird VW ID.7 heißen. Mit Akkugrößen bis zu 91 kWh im Unterboden sollen bis zu 700 Kilometer Reichweite drin sein.
Bild: Volkswagen AG
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Kia EV9; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 50.000 Euro. Der EV9 ist vorrangig für den US-Markt entwickelt, soll aber auch in Europa durchstarten. Das siebensitzige E-SUV basiert auf der E-GMP-Plattform und kommt mit 800-Volt-Ladetechnik.
Bild: Kia
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Opel Astra Electric; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 40.000 Euro. Opel schlägt das nächste Kapitel auf und verpasst dem Astra eine vollelektrische Version – mit Technik aus dem Peugeot e-308 und 156 PS.
Bild: Stellantis
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Maserati GranTurismo Folgore; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 200.000 Euro. Erst kürzlich hat Maserati den neuen GT vorgestellt. Erstmals wird es den Dreizack auch elektrisch geben – mit drei E-Motoren und im Overboost-Modus bis zu 610 kW (829 PS).
Bild: Maserati
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Lotus Eletre; Marktstart: 2023; Preis: ab 96.000 Euro. Das Lotus-SUV soll (relativ) leicht werden. Angepeilt sind ein Leergewicht unter zwei Tonnen, dazu eine Reichweite von 560 Kilometer und Supersportler-Sprints dank 600 PS.
Bild: Lotus Cars Europe
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Audi baut sein Elektroportfolio aus. Nach e-tron und Q4 e-tron soll eine dritte E-SUV-Baureihe der Ingolstädter auf die Straße kommen. Mit dem Q6 e-tron wird bei Audi die Lücke zwischen Q5 und Q7 geschlossen und gleichzeitig ein neues Format eingeführt.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQT; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 38.000 Euro. Die zivile Variante des Citan heißt künftig T-Klasse, als Elektroauto dann EQT (im Bild die Studie). Da das Auto aus der Allianz mit Renault stammt, könnten die Antriebe vom Kangoo stammen.
Bild: Daimler AG
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Hyundai Ioniq 5 N; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Hyundais Sportabteilung arbeitet an ihrem ersten Elektroauto, dem Ioniq 5 N. Antrieb? Eventuell der aus dem Kia EV6 GT mit 430 kW (585 PS).
Bild: B. Reichel
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Toyota bZ3; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Zu Toyotas elektrischer bZ-Familie wird auch eine Limousine gehören. Die ist sportlich-klassisch gestaltet. Auffällig sind der vergleichsweise kurze Überhang und die versenkbaren Türgriffe. 2023 wird sie als bZ3 an den Start gehen – zunächst aber nur in China.
Bild: Car News Chine
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Mercedes EQE SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab 87.000 Euro. Das Mercedes EQE SUV ist das elektrische Pendant zum GLE. Das zweitgrößte E-SUV mit Stern soll bis zu 590 Kilometer schaffen.
Bild: Daimler AG
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BMW i7 M70; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 160.000 Euro. Erstmals gibt's den BMW 7er auch als vollelektrischen i7. Das aktuelle Topmodell i7 xDrive60 (Bild) wird 2023 noch um eine sportlichere M-Version ergänzt, die als i7 M70 mit über 600 PS an den Start gehen dürfte.
Bild: BMW Group
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Toyota bZ Compact SUV; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 42.000 Euro. Das sportlich gezeichnete SUV könnte der vollelektrische Nachfolger des C-HR werden und dazu den Antrieb des bZ4X übernehmen. Das würde eine Reichweite um die 450 Kilometer bedeuten.
Bild: Toyota
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BYD Seal; Marktstart: 2023; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Mit dem Seal will der chinesische Autobauer BYD (kurz für: Build Your Dreams) auf Tesla-Jagd gehen. Dafür soll die E-Limousine mit 800-Volt-Technik und bis zu 700 WLTP-Kilometer Reichweite kommen.
Bild: BYD Auto Co., Ltd
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Kia EV4; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 46.000 Euro. In puncto Abmessungen könnte sich der EV4 in der Liga des 4,51 Meter langen Sportage einordnen. Antriebsseitig könnte sich der EV4 ebenfalls an der Technik seines großen Bruders bedienen. Die bekannten Akkugrößen von EV6 und Ioniq 5 dürften trotz der kleineren Abmessungen in den EV4 passen.
Bild: Bernhard Reichel
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Porsche e-Macan; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 80.000 Euro. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium Plattform Electric (PPE) sein. Die Reichweite könnte 500 Kilometer betragen.
Bild: Bernhard Reichel
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Peugeot e-3008; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 46.000 Euro. Der e-3008 soll das erste Modell auf der neuen STLA-Plattform werden und je nach Akkugröße bis zu 700 WLTP-Kilometer Reichweite schaffen.
Bild: Bernhard Reichel
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BMW iX2; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 57.000 Euro. Mit dem X2 brachte BMW eine "schickere" Variante des X1 auf den Markt. Mit der neuen Generation des Kompakt-SUV dürfte auch die Basis für eine Neuauflage geschaffen sein – auch als Elektro-Variante iX2.
Bild: Larson
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Skoda Elroq; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 42.000 Euro. Skoda plant einen elektrischen Karoq – den Elroq. Für einen guten Einstiegspreis könnte es den 110 kW (150 PS) starken Motor mit Hinterradantrieb und 48-kWh-Batterie aus dem ID.3 geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Kia Concept EV5; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Der EV5 wird sich unterhalb des EV6 ansiedeln und erinnert optisch etwas an den deutlich größeren EV9, an dem er sich optisch anlehnt. Technisch wird er die E-GMP-Plattform nutzen.
Bild: Kia
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VW ID.4 Facelift; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Nach dem ID.3 frischt VW auch den ID.4 auf. Optisch dürfte die Auffrischung etwas dezenter werden, die schmalen Scheinwerfer werden wohl eine neue Leuchtengrafik bekommen, dazu sind leichte Änderungen der Schürzen zu erwarten. Unter der Haube könnte es bis zu 340 PS geben.
Bild: Bernhard Reichel
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Polestar 4; Martstart: 2024; Preis: ab ca. 65.000 Euro. Polestar legt nach und zeigt ein weiteres Elektro-SUV zwischen Nummer 2 und Drei. Auffälligstes Detail ist die fehlende Heckscheibe. Dafür gibt's bis zu 544 PS und maximal 600 Kilometer Reichweite.
Bild: Polestar Automotive
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Cupra Born Facelift; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 40.000 Euro. Analog zum gelifteten ID.3 bekommt wohl auch der Cupra Born ein Update. Zu erwarten sind optische Retuschen und eine erweiterte Serienausstattung. Bei der Technik erwartet AUTO BILD keine großen Sprünge.
Bild: B. Reichel
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Volvo EX30; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 43.000 Euro. Volvo will ein neues SUV unterhalb des XC40 Recharge bringen. Der EX30 soll im Sommer 2023 zum ersten Mal gezeigt werden. Unterm Blech soll die gleiche Plattform wie im Smart #1 stecken.
Bild: Bernhard Reichel
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Audi A6 e-tron; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 61.000 Euro. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800-Volt-Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
Bild: Audi AG
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Porsche Boxster Elektro; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
Bild: Bernhard Reichel
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 75.000 Euro. Das Design des neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
Bild: B.Reichel
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Alfa Romeo City-SUV; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 45.000 Euro. Alfa plant ein neues kleines SUV. Das soll auch mit Elektroantrieb angeboten werden. Nach der Fusion mit dem französischen PSA-Konzern könnte es die gleiche Plattform bekommen, auf der auch der Opel Mokka steht.
Bild: Bernhard Reichel
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Renault 5; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 26.000 Euro. Im Zuge des neuen Masterplans kehrt Renault zu seinen Wurzeln zurück und belebt klassische Modellnamen als E-Autos wieder. Den Anfang macht der R5, der wohl auf der neuen Elektroplattform CMF-EV stehen wird.
Bild: Thomas Starck
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Toyota bZ Small Crossover; Marktstart: 2024; Preis: ca. 25.000 Euro. Toyotas nächstes Elektroauto wird ein kleines SUV, das optisch an den Aygo X erinnert. Es soll mit 12,5 kWh pro 100 Kilometer einen besonders niedrigen Stromverbrauch haben.
Bild: Toyota
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Honda Prologue Electrified; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 50.000 Euro. Mit dem Prologue bringt Honda ein neues Elektro-SUV oberhalb des CR-V auf die Straßen, mit eigenständiger Optik auf der Ultium-Plattform von GM. Mit rund 4,90 Metern ist er knapp 30 Zentimeter länger als der CR-V.
Bild: Honda
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 55.000 Euro. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
Bild: B. Reichel
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Ioniq 7; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 70.000 Euro. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Luftfiltertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
Bild: Hyundai Motor Deutschland
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Mercedes EQG; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 140.000 Euro. Auch die G-Klasse wird elektrisch! Zwar ist der Elektro-G bislang nur eine Studie, Allrad und Geländetechnik wie Untersetzung und Sperren bleiben aber auch dem Serienmodell erhalten. Die Akkus finden im Leiterrahmen Platz.
Bild: Daimler AG
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Cupra Tavascan; Marktstart: 2024; Preis: ab 50.000 Euro. Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Der Innenraum wirkt organisch und ist volldigital, unter der Haube gibt's bis zu 340 PS und maximal 550 Kilometer Reichweite.
Bild: SEAT
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Der ID.3 soll der Golf für das Elektro-Zeitalter sein. Sportlich orientierte Kunden sollen offenbar mit einer potenziellen R-Version bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten wird.
Bild: B. Reichel
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Alpine A290_ß;Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Renault 5 soll bald in einer neuen Auflage an den Start gehen, sondern auch die Power-Version Alpine.
Bild: Werk
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Suzuki Jimny Elektro; Marktstart: frühestens 2024. Suzuki will sein Portfolio elektrifizieren. Das Highlight wird der kleine Offroader Jimny, von dem es in den nächsten Jahren auch eine E-Variante geben wird.
Bild: carscoops.com
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VW ID.Buzz Doppelkabine; Marktstart: frühestens 2024; Preis: ab ca. 60.000 Euro. Ein Auto mit Doppelkabine und Ladefläche klingt verlockend – und hat bei VW eine lange Tradition. Eine Patentmeldung macht den "Doka"-Buzz zumindest einen kleinen Schritt realistischer.
Bild: Volkswagen AG
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Tesla Cybertruck; Marktstart: frühestens 2024. Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben. Damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
Bild: Tesla
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
Bild: Toyota
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Skoda E-SUV "Small"; Marktstart: 2025, Preis: ab ca. 25.000 Euro. Skoda will E-Mobilität bezahlbarer machen und stellt ein kleines E-SUV auf die Räder. Der Kleine teilt sich die Plattform mit dem ID.2 oder dem Cupra UrbanRebel und könnte bis zu 440 WLTP-Kilometer schaffen.
Bild: Bernhard Reichel
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Mercedes EQC; Marktstart: 2025. Mercedes arbeitet an einem Mittelklasse-E-Auto, das gegen Model 3 und BMW i4 antreten soll. Denkbar sind im EQC rund 100 kWh Batteriekapazität.
Bild: Larson
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Tesla Roadster; Marktstart: 2025. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden, über 400 km/h Spitze sollen drin sein. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer verspricht Tesla.
Bild: Tesla
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Opel Manta-e; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als Elektroauto. Für Details zum Elektro-Manta ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Audi R8 Nachfolger; Marktstart: 2025. Der Nachfolger von Audis V10-Supersportlers dürfte wohl vollelektrisch an den Start gehen. Die technische Basis könnte sich der neue R8 dann mit Porsche teilen.
Bild: B. Reichel
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde – im Stil eines Shooting Brakes. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
Bild: AUDI AG
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Renault R4; Marktstart: 2025. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf, aktuell heißt das Projekt "4ever". Patentzeichnungen zu dem Fahrzeug legen nahe, dass es sich um ein SUV handeln wird. Auch über eine Lieferwagenvariante wird spekuliert.
Bild: B. Reichel
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Cupra UrbanRebel; Marktstart: 2025; Preis: ab 25.000 Euro. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als die VW-Variante. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen. Einstiegspreis: um 25.000 Euro.
Bild: Seat
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BMW i3; Marktstart: 2025; Preis: ab 50.000 Euro. Um fit für die Zukunft zu sein, braucht BMW eine Elektro-Plattform: die Neue Klasse. Der Verbrauch soll bei unter 15 kWh auf 100 Kilometer liegen, eine Reichweite von 500 Kilometern soll realistisch sein. Geladen wird mit mindestens 200 kW, später sollen auch 300 kW drin sein.
Bild: Larson
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VW ID.2; Marktstart: Ende 2025; Preis: ab ca. 25.000 Euro. Der ID.2 soll der Einstieg in VWs E-Auto-Angebot werden. Mit 450 Kilometern Reichweite und als erster MEB-VW mit Frontantrieb.
Bild: Larson
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
Bild: Toyota
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
Bild: Toyota
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Skoda Vision 7S; Marktstart: 2026; Preis: 60.000 Euro. Mit dem Vision 7S geht Skoda neue Wege und zeigt erstmals sein neues E-Auto-Design. Der gut fünf Meter lange Siebensitzer soll mit 89-kWh-Batterie rund 600 Kilometer Reichweite schaffen und mit bis zu 200 kW wieder aufgeladen werden.
Bild: Skoda
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Polestar 6; Marktstart: 2026; Preis: ca. 200.000 Euro. Polestar führt die Studie O2 in die Serie. Der rein elektrische Roadster soll als Polestar 6 auf den Markt kommen – mit 800-Volt-Technik. Bis zu 650 kW (884 PS), 900 Nm Drehmoment und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h sind angepeilt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h soll der Polestar 6 in 3,2 Sekunden schaffen.
Bild: Polestar Automotive
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Skoda Elektro-Combi; Marktstart: 2026. Als potenziellen Nachfolger für den Octavia Combi kündigt Skoda den reinelektrischen "Combi" an. Der erste elektrische Kombi der Tschechen passt mit 4,70 Meter quasi deckungsgleich über den aktuellen Octavia Combi. Für niedrigen Verbrauch wird der E-Kombi flach gestaltet.
Bild: Škoda Auto
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
Bild: Toyota
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
Bild: Toyota
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe. Ob die nur aus schmalen LED-Bändern zu bestehenden Scheinwerfer in Serie gehen, darf bezweifelt werden.
Bild: Toyota
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VW Trinity; Marktstart: 2028. Das Prestigeprojekt Trinity wird noch einmal neu gedacht. Die Limousine ist in den Papierkorb gewandert. Aus dem ursprünglichen Tesla-Model-3-Fighter wird – wenn schon – ein Model-X-Gegner. Ein Elektro-SUV der Oberklasse im Touareg-Format.
Bild: Larson
Neue Opel (2023, 2024 und 2025)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Opel-Modelle bis 2025, den Anfang macht der Opel Astra Electric; Marktstart: Frühjahr 2023. Opel schlägt ein ganz neues Kapitel beim Kompaktwagen auf, denn erstmals gibt's den Astra auch elektrisch. Neben der Kompakt-Limousine wird es mit dem ...
Bild: Stellantis
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... Sports Tourer auch den ersten vollelektrischen Kombi einer deutschen Marke geben. Unter der Haube arbeitet ein E-Motor mit 115 kW (156 PS) und maximal 270 Nm Drehmoment, dank 54 kWh-Akku soll der Astra Electric bis zu 416 WLTP-Kilometer schaffen.
Bild: Stellantis
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Opel Grandland GSe; Preis: ab ca. 48.000 Euro; Marktstart: 2023. Opel lässt das "GSe"-Kürzel neu aufleben – allerdings mit einer anderen Bedeutung. Neben dem Astra bekommt auch das SUV Grandland den sportlichen Plug-in-Hybrid, mit Allradantrieb und 300 PS geht der Rüsselsheimer an den Start.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Astra GSe; Preis: ab ca. 45.000 Euro; Marktstart: 2023. Opel verpasst auch dem Astra das "GSe"-Emblem. Optisch unterscheidet er sich vor allem durch neue, eigens für das Modell erhältliche 18 Zoll-Felgen und die breiter wirkende Frontschürze, unter der Haube steckt ein Plug-in-Hybrid mit 225 PS.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Corsa Facelift; Marktstart: 2023. Seit 2019 fährt die sechste Generation des Corsa über Deutschlands Straßen, für 2023 plant Opel eine Gesichtsstraffung des Kleinwagens. Optisch erhält er das neue Familiengesicht mit dem "Vizor", überarbeitete Motoren und mehr Reichweite bei der Elektro-Version sind auch im Programm.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Opel Insignia Nachfolger; Marktstart: 2024. Bereits Ende 2022 wird der aktuelle Insignia eingestellt, doch Opel plant schon einen Nachfolger im Mittelklasse-Segment. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Insignia-Nachfolger auf einer neuen Plattform als vollelektrisches Modell vom Band laufen wird.
Bild: B. Reichel
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Opel Manta-e: Marktstart: 2025. Ein Klassiker kehrt zurück – der Manta. Doch mit dem Original wird die Neuauflage nur noch den Namen gemein haben, denn der Neue mutiert zum Elektro-Crossover.
Bild: Bernhard Reichel
So groß ist die Reichweite von E-Autos
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Wie alltagstauglich sind Elektroautos? AUTO BILD zeigt, welche Reichweite Hybrid- und Elektroautos in Deutschland mit einer Stromladung schaffen. Da die Hersteller-Angaben aufgrund der Umstellung vom Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ...
Bild: Werk
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... auf das genauere WLTP-Verfahren (Worldwide harmonized Light-duty Test Procedure, seit September 2018 für alle Neuwagen verbindlich) sehr unterschiedlich sind, verzichtet AUTO BILD bewusst auf eine Rangliste. Die meisten Angaben sind nach WLTP ermittelt, der Vergleichbarkeit halber aber nach NEFZ angegeben, was rechtlich zulässig ist. Einige Hersteller ...
Bild: dpa
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... geben beide Werte an, einige nennen bei neueren Modellen nur den WLTP-Wert. Die Übersicht – los geht es mit Hybridmodellen ...
BMW X5 xDrive45e iPerformance (ab April 2019) • Leistung: 394 PS (112 PS E-Motor + 286 PS Verbrennungsmotor) • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h • Preis: N. N. • elektrische Reichweite: 80 Kilometer.
Bild: BMW
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Hier kommen die Elektroautos: Peugeot iOn • Leistung: 67 PS • Batteriekapazität: 16 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 15,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h • Preis: ab 21.800 Euro • elektrische Reichweite: 100 Kilometer.
Bild: Thomas Ruddies / AUTO BILD
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Citroën C-Zero(baugleich mit Peugeut iOn) • Leistung: 67 PS • Batteriekapazität: 14,5 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 15,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h • Preis: ab 21.800 Euro • elektrische Reichweite: 100 Kilometer.
Bild: Werk
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Mercedes eVito • Leistung: 116 PS • Batteriekapazität: 41 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h • Preis: ab 53.538 Euro • elektrische Reichweite: 149-189 Kilometer.
VW e-Golf• Leistung: 136 PS • Batteriekapazität: 35,8 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Preis: 35.900 Euro • elektrische Reichweite: 231 Kilometer (WLTP; vergleichbar mit 300 Kilometer nach NEFZ).
Bild: Volkswagen
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Renault Zoe• Leistung 108 PS • Batteriekapazität: 22/41 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 13,5 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h • Preis: ab 21.900 Euro + 59 Euro/Monat Batteriemiete • elektrische Reichweite: 175/316 Kilometer (nach WLTP).
Bild: Groupe Renault
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BWM i3s • Leistung: 184 PS • Batteriekapazität: 42,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h • Preis: 41.150 Euro • elektrische Reichweite: 285 Kilometer (WLTP, vergleichbar mit 345 nach NEFZ).
Bild: Thomas Ruddies
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BMW i394 Ah • Leistung: 170 PS • Batteriekapazität: 42,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,3 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Preis: 38.000 Euro • elektrische Reichweite: 285-310 Kilometer (nach WLTP, vergleichbar mit 359 nach NEFZ)
Bild: BMW Group
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Audi e-tron • Leistung: 300 kW/408 PS • Batteriekapazität: 95 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,7 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h • Preis: ab 79.900 Euro • elektrische Reichweite: 417 Kilometer (nach WLTP).
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
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Kia e-Niro • Leistung: 136 PS/204 PS • Batteriekapazität: 39,2/64 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 167 km/h • Preis: ab 34,290 Euro • elektrische Reichweite: 455 Kilometer.
Bild: Kia Motors
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Nissan Leaf ZE1 • Leistung: 150 PS • Batteriekapazität: 40 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 144 km/h • Preis: ab 36.800 Euro • elektrische Reichweite: 270 Kilometer (nach WLTP; vergleichbar mit 389 km nach NEFZ). Limitiertes Sondermodell Nissan Leaf e+: Leistung: 217 PS • Batteriekapazität: 62 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h • Preis: ab 44.700 Euro • elektrische Reichweite: 385 Kilometer (europaweit begrenzt auf 5000 Exemplare).
Bild: Nissan
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Kia e-Soul• Leistung: 136/204 PS • Batteriekapazität: 39,2/64 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 11,3 • Höchstgeschwindigkeit: 157/167 km/h • Preis: ab 33.990 Euro • elektrische Reichweite: 275/452 Kilometer.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
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Hyundai Kona Elektro • Leistung: 136/204 PS • Batteriekapazität: 39,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 167 km/h • Preis: 34.600 Euro • elektrische Reichweite: 449 (WLTP; vergleichbar mit 570 nach NEFZ).
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD
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Jaguar i-Pace• Leistung: 400 PS • Batteriekapazität: 90 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 4,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h • Preis: ab 78.240 Euro • elektrische Reichweite: 480 Kilometer (WLTP).
Bild: Jaguar Land Rover Deutschland
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Tesla Model X • Leistung: 422 bis 611 PS • Batteriekapazität: 100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,6 bis 4,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Preis: 85.300 bis 103.500 Euro • elektrische Reichweite: 375 bis 505 Kilometer (nach WLTP geschätzt).
Bild: Tesla Inc
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Tesla Model 3 • Leistung: 346/487 PS • Batteriekapazität: 75/100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,4 bis 5,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 225 bis 261 km/h • Preis: ab 44.500 bis 64.600 Euro • elektrische Reichweite: 415 bis 560 Kilometer (nach WLTP).
Bild: Automedia
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Tesla Model S • Leistung: 422 bis 611 PS (Standard Range: k.A.) • Batteriekapazität: 100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,2 bis 4,2 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Preis: ab 81.500 bis 99.100 Euro • elektrische Reichweite: 450 bis 610 Kilometer (nach WLTP geschätzt).
Bild: Werk
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Außerhalb der Wertung: Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Sie werden von einem E-Motor angetrieben, nutzen als Energiequelle aber Wasserstoff. Der reagiert in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff und erzeugt so Strom. Toyota Mirai • Leistung 155 PS • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 178 km/h • Preis: 78.540 Euro • elektrische Reichweite: 500 Kilometer.
Die wichtigsten E-Modelle, die bald auf den Markt kommen: Microlino(soll in der Schweiz noch im Frühjahr 2019 geliefert werden) • Leistung: 20 PS • Batteriekapazität: 8 bis 14,4 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h • Preis: ca. 12.000 Euro • elektrische Reichweite: 120 bis 215 Kilometer.
Bild: Micro Mobility Systems AG
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Mercedes EQC (ab Juni/Juli 2019) • Leistung: 300 kW/408 PS • Batteriekapazität: 80 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,1 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h • Preis: ab 70.000 Euro (geschätzt) • elektrische Reichweite: 450 Kilometer.
Bild: Daimler AG
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VW arbeitet intensiv an einer ganzen Stromer-Familie namens ID, die auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aufbaut. Dazu gehören der ID Crozz, der ID Buzz, der ID Vizzion, der ID Neo, der ID Buggy und der ID Roomzz, wobei die Namen und das Erscheinungsdatum noch nicht gesichert sind. Die Batteriekapazitäten ...
Bild: Volkswagen AG
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... sollen bei 50 bis 80 kWh liegen, die für 330 bis 550 Kilometer Reichweite nach der neuen WLTP-Messmethode reichen könnte. Ab Ende 2019 soll der ID Neo zum Volksstromer von VW werden und nicht mehr als ein Golf Diesel kosten. Ziel: 25.000 Euro.
Bild: www.moto1.com
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Auch Peugeot plant einiges in Sachen Elektrifizierung. Im Winter 2019 soll der e-208 mit 136 PS und 340 WLTP-Kilometern Reichweite auf den Markt kommen (die gleiche Elektrotechnik bekommt vermutlich der DS 3 Crossback E-Tense), zuvor ...
Bild: PSA Groupe
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... bekommen im Herbst dieses Jahres der neue 508 als Limousine und als Kombi sowie das Kompakt-SUV 3008 Plug-in-Hybridmotoren verpasst.
Bild: Uli Sonntag / AUTO BILD
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Mit 4,06 Metern wird der nächste Opel Corsa knapp vier Zentimeter länger als sein Vorgänger und erstmals auch als Elektroversion angeboten. Die Technik teilt er sich mit dem e-208. Macht 136 PS und 340 WLTP-Kilometer.
Bild: Opel Automobile GmbH
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Für den Renault Zoe gibt es bald neben dem 109-PS-Motor eine zweite Motoroption mit 136 PS. Die Reichweite wird vorläufig bei 380 Kilometern (WLTP) liegen.