Der neue Opel Ampera-e soll über 500 Kilometer mit einer Akkuladung schaffen – und binnen einer halben Stunde Strom für 150 Kilometer nachladen. Kaufen kann man den Stromer allerdings nicht!
Nichts weniger als den Reichweiten-Champion unter den Elektroautos will Opel mit dem Ampera-e auf die Räder gestellt haben. Ganz offiziell gibt Rüsselsheim jetzt 520 Kilometer Reichweite an. Das ist beachtlich, denn die besten Konkurrenten, wie etwa der neue VW E-Golf oder der BMW i3, kommen gerade einmal auf rund 300 Kilometer. Der Ampera-e dagegen soll es auch im wahren Leben auf 380 Kilometer schaffen. Den Opel Ampera-e gibt es, anders als seine Konkurrenten, aber nicht zu kaufen, er kann nur geleast werden. Die monatliche Rate liegt bei 600 Euro. Auch nach dem Ende des dreijährigen Leasingvertrages ist ein Kauf des Ampera-e nicht möglich, der Wagen geht zurück an Opel. Derzeit kann der Ampera-e aufgrund der hohen Nachfrage nicht vorbestellt werden (Stand: September 2017), Probefahrten mit den ersten Elektroautos sind seit Juni möglich.
Das 4,17 Meter lange Elektroauto übernimmt weitgehend die Technik des Chevrolet Bolt EV. Mit 360 Newtonmetern maximalem Drehmoment und 204 PS Leistung ist der Ampera-e der stärkste seiner Klasse. Dazu kommt die deutlich höhere Reichweite im Vergleich zu anderen Stromern. An einer Schnellladestation mit 50 kW Gleichstrom soll das Aufladen extrem fix gehen – 150 zusätzliche Kilometer sollen nach einer guten halben Stunde möglich sein. Voraussetzung: Man hat Zugang zu einer entsprechenden Ladesäule, denn das Nachtanken über Wallbox oder Haushaltssteckdose dauert natürlich länger. Der E-Opel beschleunigt in 3,2 Sekunden auf Tempo 50, der Topspeed ist zugunsten der Reichweite auf 150 km/h begrenzt. Durch die zehn Batterie-Module im Unterboden soll der Ampera-e bis zu fünf Personen Platz bieten und auch noch maximal 381 Liter Gepäck fassen. Zusätzlich ist der Stromer mit dem neuen IntelliLink-Infotainment und OnStar ausgestattet. Auch Apple CarPlay und Android Auto sind mit an Bord.
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Neue Opel (2020, 2021 und 2022)
Interieur: Viel Platz auch in der zweiten Reihe
Anders als im BMW i3 paart Opel das Antriebskonzept nicht mit einer futuristischen Architektur. Der Schalthebel sitzt im Ampera-e an der gewohnten Stelle, die Instrumenten-Einheit ist zwar digital, aber steckt in einem konventionellen Gehäuse. Die einzige Ausnahme bildet die freistehende Mittelkonsole mit dem 10,2-Zoll-Touchscreen. Unter dem Design-Bogen, der sich quer durchs Cockpit zieht, schimmert eine weiße Ambientebeleuchtung. Wie steht es um Materialien und Qualitätsanmutung? Die Basis ist ja ein US-Auto – da rümpfen Haptik-Fans gerne mal die Nase. Also das Armaturenbrett abklopfen: Keine Beanstandungen – nichts klappert. Aber die Fingerspitzen fahren an Türinnenseiten und Armaturenbrett über harte Plastik-Formationen.
Der Schalthebel sitzt im Ampera-e an der gewohnten Stelle, die Instrumenten-Einheit ist zwar digital, aber steckt in einem konventionellen Gehäuse.
Großzügig sind die Platzverhältnisse im Innenraum. Die Kopffreiheit ist tadellos, obwohl die Sitzposition recht hoch ist. Außerdem glänzt der Opel mit guter Übersichtlichkeit: Das kleine Fenster hinter der A-Säule sorgt für ein luftiges Gefühl im Innenraum. Die zehn Batteriemodule haben die Entwickler platzsparend im Unterboden verbaut. Der Mitteltunnel fällt ja ohnehin weg, sodass den Füßen nur die Vordersitze im Weg sind. Schnell von links nach rechts durchrücken, weil beispielsweise der Nebenmann zu dicht geparkt hat? Kein Problem! Ebenfalls positiv: Man muss hinten nicht mit angezogenen Knien oder einer extrem steilen Sitzlehne vorlieb nehmen. Im Gegenteil: Die Hinterbänkler sitzen aufrecht, haben dank der Van-artigen Karosserieform ordentlich Platz überm Kopf und trotz der recht steil verlaufenden Fensterlinie einen angenehmen Ausblick. Für kurze Strecken in der Stadt können hier sicher fünf Personen sitzen. Auf längeren Distanzen eignet sich der Ampera-e dann doch eher als Viersitzer. Und der Kofferraum? 381 Liter sollen reinpassen – nur der doppelte Ladeboden gaukelt Enge vor. Tatsächlich ist hier laut Opel mehr Platz als im größeren Astra. Der Ampera-e ist ein bodenständiger Stromer. Hoher Nutzwert ohne großes Schickimicki mit reisetauglichem Platz für vier.
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Alle neuen E-Autos im Überblick
Fahren: Erster Test im Ampera-e
330 Kilometer Reichweite stehen bei Fahrtantritt auf der Anzeige im Cockpit. Das Auto ist voll beladen, aber der letzte Fahrer war wohl etwas flotter unterwegs, denn die Reichweite berechnet der Ampera-e auch anhand des Fahrstils. Nun ist erst einmal Rekuperation gefragt. Dafür hat der Ampera-e einen L-Modus, der das Schleppmoment so erhöht, dass eigentlich nicht mehr gebremst werden muss. Gerade im dichten Stadtverkehr macht das Spaß, denn das Auto bremst bis zum Stillstand runter. Das Fahren nur mit dem Strompedal und der Verzögerung durch die Energierückgewinnung, das sogenannte Ein-Pedal-Fahren, gelingt so schon ziemlich gut.
Über die "Sport"-Taste in der Mittelkonsole lässt sich der 76 Kilogramm schwere E-Motor auch auf flott trimmen.
Wem das nicht genügt, der kann über eine Taste links hinterm Lenkrad die Wiedergewinnung der elektrischen Energie nochmals erhöhen. Das geht auch im D-Modus, bei dem der Ampera-e wie ein Verbrenner mit ausgekuppeltem Motor dahinrollt. Im Test gewinnt das Elektroauto auf den ersten 63 Kilometern sogar an Reichweite: Immerhin um einen Kilometer auf 331 Kilometer ist die Prognose gestiegen. Bei vorausschauender Fahrweise werden die 380 Kilometer glaubwürdig. Im Stadtverkehr geht natürlich bei ständigem Abbremsen und Anfahren etwas mehr Energie drauf. Dennoch bleibt die Prognose erst mal positiv: 303 Kilometer stehen noch im Cockpit. Und das nach 101 Kilometern Strecke! Spieltrieb hin, Reichweite her: Über die "Sport"-Taste in der Mittelkonsole lässt sich der 76 Kilogramm schwere E-Motor auch auf flott trimmen, dann ist auch ein Zwischenspurt zum Überholen auf der Landstraße ist drin. Das macht Spaß und lässt die meisten Verbrenner alt aussehen – kostet aber natürlich Reichweite. Eine Energie-Anzeige gibt derweil alle Infos zum Verbrauch. Am Ende ist der Ampera-e 133 Kilometer gestromert, und es stehen noch 252 Kilometer Reichweite auf der Uhr. Der Energieverbrauch wird vom Bordcomputer mit 13,6 Kilowattstunden angegeben. Versprechen gehalten, möchte man sagen. Ob es am Ende reale 380 Kilometer werden, muss einem späteren Test in der Praxis vorbehalten bleiben.
Ausstattung: Bestellbar als First Edition
Die Ampera-e First Edition mit Metallic-Lackierung, 17-Zoll-Alufelgen sowie Premium- und Assistenz-Paket.
Zunächst gibt es den Ampera-e ausschließlich als First Edition mit Metallic-Lackierung, 17-Zoll-Alufelgen sowie Premium- und Assistenz-Paket. An Bord sind Frontkamera mit Abstandsanzeige und Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera inklusive Spurwechsel-, Rückfahr- und automatischem Park-Assistenten. Im Innenraum gibt es eine Lederausstattung mit beheizbarem Lederlenkrad, Sitzheizung vorn und hinten sowie ein Bose-Sound-System.
Connectivity: Neueste Technologien an Bord
Das System im Opel Ampera-e ist übersichtlich und wirft wenige Fragen auf. In der Mittelkonsole sitzt ein 10,2 Zoll (25,9 Zentimeter) riesiger Touchscreen. Anders als in anderen Autos ist der aber vor allem für die Generation Smartphone entwickelt: Ein Navi gibt es nicht, stattdessen binden Sie ins Opel-System das eigene Smartphone per Kabel ein. Sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay unterstützt der Ampera-e. Schön: Opel hat die Benutzeroberfläche optisch recht modern gehalten, sodass Smartphone-Apps und Opel-eigene Systeme (USB, Radio) optisch deutlich besser harmonieren als bei der Konkurrenz. Auflösung und Kontrast stimmen, sodass die Ablesbarkeit auch bei Sonneneinstrahlung gut ist. Die Außentemperatur und die Uhrzeit hätten ins Fahrer-Display gehört, auf dem sonst vor allem Geschwindigkeit, Batterieladezustand und Reichweite zu sehen sind.
Ein normales Navi gibt es nicht, Navigieren läuft übers Smartphone via Apple CarPlay oder Android Auto.
Später soll es eine Überarbeitung der MyOpel-App geben. Dann sollen Ampera-e-Fahrer schon vorab die Route planen und den Zwischenstopp bei Ladesäulen einplanen können. Das ist bei Elektroautos bitter nötig, denn vor allem Ladesäulen mit Gleichstrom sind heiß begehrt: Während Opel für einen 30-Minuten-Stopp am Haushaltsstrom gerade einmal sechs Kilometer zusätzliche Reichweite verspricht, laden öffentliche Stationen in der gleichen Zeit Strom für 150 Kilometer nach. Die MyOpel-App ist ein Teil des OnStar-Angebots, bei dem Opel-Fahrer auf Wunsch auch einen Concierge-Service geboten bekommt, der während der Fahrt Naviziele heraussuchen oder Hotelbuchungen übernehmen kann. Außerdem gibt es einen WLAN-Hotspot für die Passagiere. Geht deren Geräten der Saft aus, laden sie Smartphones und Tablets per USB an einem der vier USB-Ports wieder auf. Selbst ein Fach für induktives Laden ist dabei, mit dem kompatible Handys ganz ohne Kabel laden.
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So groß ist die Reichweite von E-Autos
Technische Daten und Preise: Kein Kauf, nur Leasing
Opel Apera-e First Edition • Motor: Elektroantrieb, vorne quer • Leistung: 150 kW (204 PS) • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,2 s • max. Drehmoment: 350 Nm • Batterie: 60 kWh Lithium-Ionen • L/B/H: 4,17 / 1,77 / 1,60 Meter • Kofferraum: 381 Liter • Leergewicht: 1616 kg • Verbrauch: 11,5 kWh/100 km • Garantie Batterie: 8 Jahre/160.000 k • Nur Leasing möglich, monatliche Rate 600 Euro bei 10.000 Kilometern Laufleistung pro Jahr.
Opel Apera-e • Motor: Elektroantrieb, vorne quer • Leistung: 150 kW (204 PS) • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,2 s • max. Drehmoment: 350 Nm • Batterie: 60 kWh Lithium-Ionen • L/B/H: 4,17 / 1,77 / 1,60 Meter • Kofferraum: 381 Liter • Leergewicht: 1616 kg • Verbrauch: 11,5 kWh/100 km • Garantie Batterie: 8 Jahre/160.000 km • Nur Leasing möglich.
AUTO BILD zeigt alle E-Auto-Neuheiten bis 2027! Los geht es mit dem VW ID.5; Preis: ab 46.515 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Nach dem ID.4 bringt VW das SUV-Coupé ID.5. Die Motorvarianten werden vom ID.4 übernommen, allerdings wird es nur einen 150 kW (204 PS) starken Hinterradantrieb und als GTX einen 220 kW (299 PS) starken Allradantrieb geben.
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Nissan Leaf MY 2022; Preis: ab 29.990 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Der Leaf fährt mit behutsamen Änderungen ins neue Modelljahr: Das neue, schlankere Logo ist an Front, Heck und den Nabenkappen zu finden, außerdem gibt es neue Felgen.
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Fiat E-Ulysse; Marktstart: Frühjahr 2022. Fiats zweites Elektroauto ist die italienische Version von Peugeot e-Traveller und Citroën e-Spacetourer. Der Bus hat bis zu neun Sitze, sein Elektromotor leistet 136 PS. Die Reichweite soll bei bis zu 330 Kilometern liegen.
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Renault Mégane E-Tech Elektro; Preis: ab 35.200 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. Als Kompakt-SUV elektrifiziert Renault seinen Mégane. Den Franzosen gibt es mit zwei Motorisierungen. Den Einstieg bildet ein 130 PS E-Motor, die stärkere Version leistet 218 PS. Der größere 60-kWh-Akku soll für bis zu 460 km reichen.
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VW ID.Buzz; Preis: ab ca. 55.000 Euro; Marktstart: Frühjahr 2022. VWs erster elektrischer Bus hört auf den Namen ID.Buzz. Optisch ist er an den legendären T1 angelehnt, beim Antrieb sind vorerst 204 PS und eine Reichweite von bis zu 450 km möglich.
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Kia Niro EV; Preis: ab 39.990 Euro; Marktstart: Juli 2022. Die neue Niro-Generation kommt im kantigen Look mit großem Widescreen aus dem EV6. Es wird wieder einen Vollhybrid, einen Plug-in-Hybrid und den vollelektrischen e-Niro geben.
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Mercedes EQE; Preis: ca. 70.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Wie sein großer Bruder EQS nutzt auch der EQE die EV2-Plattform. Vorerst wird es nur eine Batterie mit 90,6 kWh Nettokapazität geben. Die soll für deutlich über 600 Kilometer Reichweite gut sein. Zum Marktstart gibt es den EQE 350 mit 210 kW (286 PS).
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Skoda Enyaq iV Coupé; Preis: ab etwa 43.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Skoda bringt eine sportlicher anmutende Coupé-Variante des Enyaq auf den Markt. Gleich zu Beginn ist das Enyaq Coupé als 220 kW (299 PS) starkes Topmodell RS erhältlich.
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Nissan Ariya; Preis: unter 45.000 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Das vollelektrische Coupé soll bis zu 500 Kilometer Reichweite haben und ist der erste Nissan mit neuem Markengesicht sein. Auch das reduzierte Cockpit ist ein Novum.
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Toyota bZ4X; Preis: 47.490 Euro; Marktstart: Sommer 2022. Das erste Auto auf Toyotas neuer Elektroplattform e-TNGA wird ein SUV. Der bZ4X soll so groß wie der RAV4 werden. Leistungswerte und Reichweiten geben die Japaner noch nicht an.
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Subaru Solterra; Marktstart: Sommer 2022. Auf Toyotas e-TNGA-Plattform wird bei Subaru ein SUV in Forester-Größe entstehen. Ein 71,4 kWh größer Akku soll für bis zu 500 km sorgen. Neben einer 218 PS starken Allrad-Version gibt es den Subaru auch mit 204 PS und Vorderradantrieb.
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Mercedes-AMG EQS 53 4Matic+; Preis: ab 152.546; Marktstart: 2022. Neben einem sportlicheren Äußeren hebt sich der AMG vor allem durch mehr Leistung vom regulären EQS ab: Bis zu 560 kW (761 PS) und über 1000 Nm sind drin!
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Mercedes EQT; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: 2022. Die zivile Variante des Citan heißt künftig T-Klasse, als Elektroauto dann EQT (Bild zeigt Studie). Da das Auto aus der Allianz mit Renault stammt, könnten die Antriebe vom Kangoo stammen.
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Fisker Ocean; Preis: ca. 36.000 Euro; Marktstart 2022. Der Ocean soll mit nachhaltigen und recycelten Materialien und neuen Innovationen das nachhaltigste SUV der Welt werden. Eine 80-kWh-Batterie sorgt für eine Reichweite von 480 Kilometern.
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Audi Q6 e-tron; Marktstart: 2022. Audi baut sein Elektroportfolio aus. Nach e-tron und Q4 e-tron soll eine dritte E-SUV-Baureihe der Ingolstädter auf die Straße kommen. Mit dem Q6 e-tron wird bei Audi die Lücke zwischen Q5 und Q7 geschlossen und gleichzeitig ein neues Format eingeführt.
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Polestar 3; Marktstart: 2022. Das dritte Modell der Volvo-Tochter könnte ein coupéhaftes SUV im sportlichen Design mit Top-Infotainment werden. Ein 100-kWh-Akku für 400 Kilometer Reichweite gilt als realistisch.
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Genesis Electrified G80; Marktstart: 2022. Das erste Serien-Elektroauto der Marke basiert auf der Limousine G80. Zwei E-Motoren sorgen für 370 PS, ein variabler Allradantrieb ist stets Serie, geladen wird mit der schnellen 800-Volt-Technik.
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Renault 5; Marktstart: Ende 2022. Im Zuge des neuen Masterplans kehrt Renault zu seinen Wurzeln zurück und belebt klassische Modellnamen als E-Autos wieder. Den Anfang macht der R5, der wohl auf der neuen Elektroplattform CMF-EV stehen wird.
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Mercedes EQS SUV; Preis: ab ca. 110.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Das Elektro-SUV dürfte künftig den Platz des GLS einnehmen. Trotz der Technik aus der Limousine, dürften ihre 770 Kilometer Reichweite wegen des Zusatzgewichts und des schlechteren cw-Werts nicht zu schaffen sein.
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Genesis GV60; Preis ca. 50.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Das elegante Schwestermodell des Ioniq 5 ist ein SUV-Coupé. Statt Außenspiegeln gibt es Kameras. Offizielle Daten fehlen noch, wahrscheinlich liegt die Leistung zwischen 217 und 585 PS.
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Hyundai Ioniq 5 N; Marktstart: Ende 2022. Hyundais Sportabteilung arbeitet an ihrem ersten Elektroauto, dem Ioniq 5 N. Antrieb? Eventuell der aus dem Kia EV6 GT mit 430 kW (585 PS).
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Hyundai Ioniq 6; Marktstart: Ende 2022: Die erste Limousine von Hyundais Elektro-Ableger kommt mit 800-Volt-Technik, so soll der Akku in nur 18 Minuten zu 80 Prozent geladen werden können. Rund 500 Kilometer Reichweite sollen maximal drin sein.
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BMW i7; Preis: rund 100.000 Euro; Marktstart: Ende 2022. Erstmals wird der BMW 7er elektrisch. 544 PS und eine Reichweite von bis zu 625 km nach WLTP stehen auf dem Datenblatt.
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Smart #1; Marktstart Ende 2022. Mit dem "#1" zeigt Smart sein erstes SUV. Die Reichweite gibt Smart mit 440 Kilometer an. Die Ladeleistung mit bis zu 150 kW.
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Opel Astra-e; Marktstart: Anfang 2023. Der neue Opel Astra startet zunächst als Verbrenner. Anfang 2023 reicht Opel dann eine rein elektrische Variante nach.
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Opel Astra-e Kombi; Marktstart: 2023. Auch die Kombiversion des neuen Opel Astra soll als reine Elektroversion angeboten werden.
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Lotus Eletre; Preis: ab ca. 120.000 Euro; Marktstart: Anfang 2023. Das Lotus-SUV soll (relativ) leicht werden. Angepeilt sind ein Leergewicht unter zwei Tonnen, dazu eine Reichweite von 560 Kilometer und Supersportler-Sprints dank 600 PS.
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Ford E-Crossover; Marktstart: 2023. Ford arbeitet an seinem aktuell zweiten Elektro-Modell. Die im Vergleich zum Mach E kleinere Baureihe könnte ebenfalls ein Crossover werden. Das SUV könnte auf der MEB-Plattform von VW stehen und bis zu 204 PS leisten.
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Renault Zoe RS; Preis: wohl unter 30.000 Euro; Marktstart: 2023. Renault plant offenbar eine RS-Version des elektrischen Zoe. Sie könnte mit größeren Lufteinlässen, Tagfahrlichtern im Zielflaggen-Design, Sportbremsen und -fahrwerk ausgestattet sein.
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Alfa Romeo City-SUV; Marktstart: 2023. Alfa plant ein neues kleines SUV. Das soll auch mit Elektroantrieb angeboten werden. Nach der Fusion mit dem französischen PSA-Konzern könnte es die gleiche Plattform bekommen, auf der auch der Opel Mokka steht.
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Toyota bZ Small Crossover; Marktstart: 2023. Toyotas nächstes Elektroauto wird ein kleines SUV, das optisch an den Aygo X erinnert. Es soll mit 12,5 kWh pro 100 Kilometer einen besonders niedrigen Stromverbrauch haben.
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Tesla Roadster; Preis: ab 200.000 Euro; Marktstart: 2023. Die Zahlen zur Studie sind spektakulär. Drei Motoren liefern 10.000 Nm, von 0 auf 100 km/h geht es in 2,1 Sekunden. Die größte Sensation ist aber die Reichweite: 1000 Kilometer.
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Porsche Macan Elektro; Marktstart: 2023. Der Macan soll komplett auf E-Antrieb umgestellt werden. Basis wird die Premium-Plattform Elektromobilität (PPE) sein. Die Reichweite könnte 500 Kilometer betragen.
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VW ID.1; Preis: unter 20.000 Euro; Marktstart: 2023. Wegen des anhaltenden SUV-Booms wird der ID.1 kein einfacher Standard-Kleinwagen mit Elektroantrieb, sondern ein extrem kleines SUV. Das bietet wohl eine Reichweite von 200 bis 250 Kilometern.
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Audi A6 e-tron; Marktstart: 2023. Im A6 e-tron concept leisten zwei Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) 350 kW (476 PS) und 800 Nm. Dank 800 Volt Technik soll der Audi besonders schnell laden können.
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Porsche 718 Boxster Elektro; Marktstart: 2023. Optisch wird sich das kantige Design des elektrischen Boxster wohl stark an der Studie Mission R orientieren. Zum Antrieb gibt es bereits Eckdaten: mindestens 400 PS, Hinterradantrieb und 800-Volt-Technik.
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Mercedes EQE SUV; Preis: ab etwa 80.000 Euro; Marktstart: 2023. Das Mercedes EQE SUV dürfte das elektrische Pendant zum GLE werden, die Antriebe werden vom EQE übernommen. Die Präsentation könnte noch 2022 stattfinden, bei den Händlern steht das SUV aber nicht vor 2023.
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Porsche Cayman Elektro; Marktstart: 2023. Das Design der neuen Elektroautos dürfte sich an der Studie Mission R orientieren. Hinterradantrieb, mindestens 400 PS und 500 Kilometer Reichweite stehen im Raum.
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VW ID.7; Marktstart: 2023. Die Elektro-Version des Passat wird VW ID.7 heißen. Via LinkedIn haben die Wolfsburger bestätigt, dass der elektrische Kombi mit dem internen Namen "Aero B" 2023 an den Start geht. Bis zu 700 Kilometer Reichweite verspricht Volkswagen, das deutet auf einen 110-kWh-Akku hin.
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Audi A2 e-tron; Marktstart: 2023. Geringe Margen und VAG-interne Konkurrenz dürften das Aus für den A1 bedeuten. Als Nachfolger könnte Audi den A2 zurückbringen, vollelektrisch auf MEB-Basis.
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Mini Cooper E; Marktstart: Ende 2023. Die nächste Generation Elektro-Mini steht in den Startlöchern: den Cooper E mit 40-kWh-Akku und 184 PS sowie den Cooper SE mit 50 kWh und 224 PS.
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Kia EV9; Marktstart: Ende 2023. Noch ist das große Elektro-SUV von Kia eine Studie. Schon bald wird das Fünfmeter-SUV mit 800-Volt-Technik kommen.
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Rolls-Royce Spectre; Marktstart: Ende 2023. Bis auf einige Fotos des gut getarnten Fahrzeugs gibt es noch nichts Offizielles zum ersten elektrischen Rolls-Royce. Gerüchteweise bekommt er den Antrieb des BMW i7 mit 120 kWh großem Akku.
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Tesla Cybertruck; Preis: ab 63.000 Euro; Marktstart: frühestens 2023. Der elektrische Pick-up soll mit der größten Batterie über 805 Kilometer weit kommen und bis zu drei Motoren haben, damit soll es in bis zu 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h gehen.
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ID.3 Facelift; Marktstart: nicht vor Ende 2023. Um den ID.3 ist es etwas ruhig geworden. AUTO BILD geht jedoch davon aus, dass im Hintergrund bereits am überarbeiteten Kompakt-E-Auto entwickelt wird. Eventuell dann mit einem aufgewerteten Innenraum?
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Audi A4 e-tron; Marktstart: 2024. Unterbau für den elektrischen A4 könnte die PPE-Plattform aus der Zusammenarbeit mit Porsche sein. 800-Volt-Technik wäre damit gesetzt!
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Ioniq 7; Marktstart: 2024. Nach dem Ioniq 5 und dem Ioniq 6 folgt das große SUV der Ioniq-Reihe. Die Studie (Bild) soll dank spezieller Filtertechnik zum Reinraum werden, in die Serie wird es dieses Feature aber nicht schaffen.
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Mercedes EQG; Preis: ca. 130.000 Euro; Marktstart: 2024. Auch die G-Klasse wird elektrisch! Zwar ist der Elektro-G bislang nur eine Studie, Allrad und Geländetechnik wie Untersetzung und Sperren bleiben aber auch dem Serienmodell erhalten. Die Akkus finden im Leiterrahmen Platz.
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Cupra Tavascan; Marktstart: 2024. Cupras zweites Elektromodell wird sich wohl stark an der Studie (Bild) orientieren. Sowohl der volldigitale Innenraum, als auch der 306 PS starke Antrieb mit 77-kWh-Akku (450 Kilometer Reichweite) könnten in Serie gehen.
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BMW iM5; Marktstart: 2024. Der nächste M5 wird wohl erstmals als Elektroversion kommen. Beim Antrieb wird BMW sich nicht lumpen lassen, mit je einem Motor pro Achse wären 1020 PS möglich. Rund 700 Kilometer Reichweite scheinen realistisch.
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VW ID.3 R; Marktstart: 2024. Der ID.3 soll der Golf für das Elektro-Zeitalter sein. Sportlich orientierte Kunden sollen offenbar mit einer potenziellen R-Version bedient werden, die traditionell mit Allradantrieb und deutlich mehr Leistung antreten wird.
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Polestar 5; Marktstart: 2024. Die coupéhafte Limousine bleibt nah an der Studie "Precept" aus dem Jahr 2020 – das zeigt ein Teaserbild. Sollte auch der Innenraum des Precept in Serie gehen, dann bekäme der Polestar 5 einen 15-Zoll-Hochkantbildschirm und kaum noch Knöpfe.
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Toyota bZ Compact SUV; Marktstart: 2024. Das sportlich gezeichnete SUV könnte der vollelektrische Nachfolger des C-HR werden und dazu den Antrieb des bZ4X übernehmen. Das würde eine Reichweite um die 450 Kilometer bedeuten.
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Toyota Compact Cruiser; Marktstart: frühestens 2024. Nicht nur der Name Compact Cruiser erinnert bei diesem elektrischen Geländewagen an den Land Cruiser, auch das Design scheint an den FJ angelehnt. Ungewiss ist, ob er auch bei uns angeboten wird.
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Volvo XC20; Marktstart: vor 2025. Volvo will ein neues SUV unterhalb des XC40 bringen, das XC20 heißen dürfte. Es steht auf einer neuen Plattform des Mutterkonzerns Geely, die auch der Smart formore nutzen könnte.
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Opel Manta-e; Marktstart: 2025. Der Opel Manta feiert sein Comeback als Elektroauto. Für Details zum Elektro-Manta ist es zu diesem Zeitpunkt noch zu früh.
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Audi A8-Nachfolger; Marktstart: 2025. Der A8-Nachfolger soll anders aussehen, als man es erwarten würde, im Stil eines Shooting Brake. Das Auto soll autonom fahren und per Eye-Tracking bedient werden können.
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Renault R4; Marktstart: 2025. Renault legt den R4 als Elektroauto neu auf, aktuell heißt das Projekt "4ever". Patentzeichnungen zu dem Fahrzeug legen nahe, dass es sich um ein SUV handeln wird. Auch über eine Lieferwagenvariante wird spekuliert.
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Elektrischer BMW 3er; Marktstart: 2025. Die elektrische Version des 3er wird auf einer neuen Plattform stehen, so BMW-Chef Oliver Zipse im Interview mit dem "Car Magazine". Die heißt "Neue Klasse" und soll Front-, Hinterrad- sowie Allradantrieb ermöglichen.
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Cupra Urban; Preis: ab 25.000 Euro; Marktstart: 2025. Cupras kleinstes Elektroauto wird sportlicher ausfallen als die VW-Variante. Laut "Automotive News" leistet die Serienversion 170 kW (231 PS), eine Batterieladung soll für 400 Kilometer reichen.
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Toyota bZ SUV; Marktstart: wahrscheinlich 2025. Bislang liefert Toyota lediglich erste Bilder zur Studie, ansonsten gibt es keine offiziellen Infos. Wir könnten uns den Siebensitzer aber gut als elektrischen Highlander vorstellen.
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Toyota Hilux EV; Marktstart: nicht vor 2025. Die Studie sieht weniger futuristisch als erwartet aus. Ein Allradantrieb wäre natürlich Pflicht, die Leistung könnte beim Topmodell über 200 PS und mindestens 500 Nm betragen.
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VW Trinity; Marktstart: 2026. Mit dem Trinity stellt VW nicht nur eine neue Limousine in Aussicht. Der "E-Passat" soll gleichzeitig der Start für das erste große MEB-Update sein. 800-Volt-Technik zum Schnellladen wird hier wohl eines der Kernelemente sein.
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Toyota GR MR2 EV; Marktstart: 2026. Dieser gelbe Zweisitzer aus Toyotas GR-Sportabteilung könnte die Neuauflage des MR2 andeuten. Dann wahrscheinlich in einem deutlich zahmeren Look. Hinterradantrieb ist ein Muss für den Sportwagen.
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Toyota Yaris Cross EV; Marktstart: wahrscheinlich 2027. Toyota nennt die Studie "SU EV", sie sieht verdächtig nach einem elektrischen Yaris-SUV aus. Bis zur Serienreife dürfte die zerklüftete Front allerdings noch etwas entschärft werden.
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Toyota Elektro-Limousine; Marktstart: frühestens 2027. Zu Toyotas elektrischer bZ-Familie wird auch eine Limousine gehören. Die ist sportlich-klassisch gestaltet. Auffällig sind der vergleichsweise kurze Überhang und die versenkbaren Türgriffe.
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Toyota Crossover EV; Marktstart: frühestens 2027. Toyota nennt dieses Showcar zwar Crossover, es wirkt allerdings wie eine Limousine in Corolla-Größe. Ob die nur aus schmalen LED-Bändern zu bestehenden Scheinwerfer in Serie gehen, darf bezweifelt werden.
Neue Opel (2020, 2021 und 2022)
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AUTO BILD zeigt alle neuen Opel-Modelle bis 2021! Los geht's mit dem Opel Mokka; Preis: ca. 35.000 Euro; Marktstart: Anfang 2021. Die zweite Generation des Opel Mokka kommt direkt zum Start mit einem elektrischen Antrieb. Der Mokka erhält den Motor aus dem Corsa-e, was für das SUV 100 kW (136 PS) und ein maximales Drehmoment von 260 Nm bedeutet. Später soll der Mokka auch mit konventionellen Motoren erhältlich sein.
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Opel Zafira e-Life; Marktstart: Sommer 2020. Opel elektrifiziert seine Flotte fleißig weiter, der neueste Vertreter ist der Zafira e-Life. Der Kleinbus fährt vollelektrisch und teilt sich die Technik mit den PSA-Geschwistern Citroën e-Spacetourer und Peugeot e-Traveller. Zum Marktstart ist er mit einem 50 kWh großen Akku ausgestattet, der eine Reichweite von 230 Kilometern nach WLTP ermöglichen soll.
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Opel Vivaro-e; Marktstart: Sommer 2020. Der elektrische Vivaro-e wurde speziell für den Einsatz als Lieferwagen in Städten entwickelt. Es gibt zwei Batteriegrößen: Die kleinere Variante mit einer Kapazität von 50 kWh soll eine WLTP-Reichweite von 230 Kilometern ermöglichen, während die größere 75-kWh-Variante nochmals 100 Kilometer drauflegt.
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Opel Astra L; Marktstart: 2021. Mit der Technik des Peugeot 308 dürfte es auch vom nächsten Astra direkt eine Elektrovariante zusätzlich zu Dieseln und Benzinern geben. Das neue Design sollte den Golf-Gegner deutlich erwachsener wirken lassen.
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Opels großes SUV; Marktstart: voraussichtlich 2021. Opel bekommt ein großes SUV: Der gestreckte Grandland X soll in Rüsselsheim vom Band rollen, einen Namen gibt es aber noch nicht. Was jetzt schon feststeht: Allradantrieb wird es auch für das Top-SUV nicht geben. Immerhin: Platz für eine dritte Sitzreihe soll auf jeden Fall sein.
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Opel Insignia III; Marktstart 2022. Opels Flaggschiff steht zukünftig auf der PSA-Plattform EMP2. Die Linie könnte im Vergleich zur aktuellen Generation coupéhafter werden. Motorseitig dürften die Benziner, Diesel und der Plug-in-Hybrid des 508 zum Einsatz kommen.
So groß ist die Reichweite von E-Autos
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Wie alltagstauglich sind Elektroautos? AUTO BILD zeigt, welche Reichweite Hybrid- und Elektroautos in Deutschland mit einer Stromladung schaffen. Da die Hersteller-Angaben aufgrund der Umstellung vom Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ...
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... auf das genauere WLTP-Verfahren (Worldwide harmonized Light-duty Test Procedure, seit September 2018 für alle Neuwagen verbindlich) sehr unterschiedlich sind, verzichtet AUTO BILD bewusst auf eine Rangliste. Die meisten Angaben sind nach WLTP ermittelt, der Vergleichbarkeit halber aber nach NEFZ angegeben, was rechtlich zulässig ist. Einige Hersteller ...
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... geben beide Werte an, einige nennen bei neueren Modellen nur den WLTP-Wert. Die Übersicht – los geht es mit Hybridmodellen ...
BMW X5 xDrive45e iPerformance (ab April 2019) • Leistung: 394 PS (112 PS E-Motor + 286 PS Verbrennungsmotor) • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 235 km/h • Preis: N. N. • elektrische Reichweite: 80 Kilometer.
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Hier kommen die Elektroautos: Peugeot iOn • Leistung: 67 PS • Batteriekapazität: 16 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 15,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h • Preis: ab 21.800 Euro • elektrische Reichweite: 100 Kilometer.
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Citroën C-Zero(baugleich mit Peugeut iOn) • Leistung: 67 PS • Batteriekapazität: 14,5 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 15,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h • Preis: ab 21.800 Euro • elektrische Reichweite: 100 Kilometer.
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Mercedes eVito • Leistung: 116 PS • Batteriekapazität: 41 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h • Preis: ab 53.538 Euro • elektrische Reichweite: 149-189 Kilometer.
VW e-Golf• Leistung: 136 PS • Batteriekapazität: 35,8 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Preis: 35.900 Euro • elektrische Reichweite: 231 Kilometer (WLTP; vergleichbar mit 300 Kilometer nach NEFZ).
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Renault Zoe• Leistung 108 PS • Batteriekapazität: 22/41 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 13,5 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h • Preis: ab 21.900 Euro + 59 Euro/Monat Batteriemiete • elektrische Reichweite: 175/316 Kilometer (nach WLTP).
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BWM i3s • Leistung: 184 PS • Batteriekapazität: 42,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h • Preis: 41.150 Euro • elektrische Reichweite: 285 Kilometer (WLTP, vergleichbar mit 345 nach NEFZ).
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BMW i394 Ah • Leistung: 170 PS • Batteriekapazität: 42,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,3 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h • Preis: 38.000 Euro • elektrische Reichweite: 285-310 Kilometer (nach WLTP, vergleichbar mit 359 nach NEFZ)
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Audi e-tron • Leistung: 300 kW/408 PS • Batteriekapazität: 95 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,7 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h • Preis: ab 79.900 Euro • elektrische Reichweite: 417 Kilometer (nach WLTP).
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Kia e-Niro • Leistung: 136 PS/204 PS • Batteriekapazität: 39,2/64 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 167 km/h • Preis: ab 34,290 Euro • elektrische Reichweite: 455 Kilometer.
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Nissan Leaf ZE1 • Leistung: 150 PS • Batteriekapazität: 40 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,9 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 144 km/h • Preis: ab 36.800 Euro • elektrische Reichweite: 270 Kilometer (nach WLTP; vergleichbar mit 389 km nach NEFZ). Limitiertes Sondermodell Nissan Leaf e+: Leistung: 217 PS • Batteriekapazität: 62 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h • Preis: ab 44.700 Euro • elektrische Reichweite: 385 Kilometer (europaweit begrenzt auf 5000 Exemplare).
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Kia e-Soul• Leistung: 136/204 PS • Batteriekapazität: 39,2/64 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 11,3 • Höchstgeschwindigkeit: 157/167 km/h • Preis: ab 33.990 Euro • elektrische Reichweite: 275/452 Kilometer.
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Hyundai Kona Elektro • Leistung: 136/204 PS • Batteriekapazität: 39,2 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 7,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 167 km/h • Preis: 34.600 Euro • elektrische Reichweite: 449 (WLTP; vergleichbar mit 570 nach NEFZ).
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Jaguar i-Pace• Leistung: 400 PS • Batteriekapazität: 90 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 4,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h • Preis: ab 78.240 Euro • elektrische Reichweite: 480 Kilometer (WLTP).
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Tesla Model X • Leistung: 422 bis 611 PS • Batteriekapazität: 100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,6 bis 4,8 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Preis: 85.300 bis 103.500 Euro • elektrische Reichweite: 375 bis 505 Kilometer (nach WLTP geschätzt).
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Tesla Model 3 • Leistung: 346/487 PS • Batteriekapazität: 75/100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,4 bis 5,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 225 bis 261 km/h • Preis: ab 44.500 bis 64.600 Euro • elektrische Reichweite: 415 bis 560 Kilometer (nach WLTP).
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Tesla Model S • Leistung: 422 bis 611 PS (Standard Range: k.A.) • Batteriekapazität: 100 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 3,2 bis 4,2 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h • Preis: ab 81.500 bis 99.100 Euro • elektrische Reichweite: 450 bis 610 Kilometer (nach WLTP geschätzt).
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Außerhalb der Wertung: Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Sie werden von einem E-Motor angetrieben, nutzen als Energiequelle aber Wasserstoff. Der reagiert in der Brennstoffzelle mit Sauerstoff und erzeugt so Strom. Toyota Mirai • Leistung 155 PS • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,6 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 178 km/h • Preis: 78.540 Euro • elektrische Reichweite: 500 Kilometer.
Die wichtigsten E-Modelle, die bald auf den Markt kommen: Microlino(soll in der Schweiz noch im Frühjahr 2019 geliefert werden) • Leistung: 20 PS • Batteriekapazität: 8 bis 14,4 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: k.A. • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h • Preis: ca. 12.000 Euro • elektrische Reichweite: 120 bis 215 Kilometer.
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Mercedes EQC (ab Juni/Juli 2019) • Leistung: 300 kW/408 PS • Batteriekapazität: 80 kWh • Beschleunigung 0-100 km/h: 5,1 Sekunden • Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h • Preis: ab 70.000 Euro (geschätzt) • elektrische Reichweite: 450 Kilometer.
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VW arbeitet intensiv an einer ganzen Stromer-Familie namens ID, die auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aufbaut. Dazu gehören der ID Crozz, der ID Buzz, der ID Vizzion, der ID Neo, der ID Buggy und der ID Roomzz, wobei die Namen und das Erscheinungsdatum noch nicht gesichert sind. Die Batteriekapazitäten ...
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... sollen bei 50 bis 80 kWh liegen, die für 330 bis 550 Kilometer Reichweite nach der neuen WLTP-Messmethode reichen könnte. Ab Ende 2019 soll der ID Neo zum Volksstromer von VW werden und nicht mehr als ein Golf Diesel kosten. Ziel: 25.000 Euro.
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Auch Peugeot plant einiges in Sachen Elektrifizierung. Im Winter 2019 soll der e-208 mit 136 PS und 340 WLTP-Kilometern Reichweite auf den Markt kommen (die gleiche Elektrotechnik bekommt vermutlich der DS 3 Crossback E-Tense), zuvor ...
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... bekommen im Herbst dieses Jahres der neue 508 als Limousine und als Kombi sowie das Kompakt-SUV 3008 Plug-in-Hybridmotoren verpasst.
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Mit 4,06 Metern wird der nächste Opel Corsa knapp vier Zentimeter länger als sein Vorgänger und erstmals auch als Elektroversion angeboten. Die Technik teilt er sich mit dem e-208. Macht 136 PS und 340 WLTP-Kilometer.
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Für den Renault Zoe gibt es bald neben dem 109-PS-Motor eine zweite Motoroption mit 136 PS. Die Reichweite wird vorläufig bei 380 Kilometern (WLTP) liegen.